CharlieCat
Forenprofi
- Mitglied seit
- 29. Dezember 2009
- Beiträge
- 3.357
Vor einiger Zeit wurde ich von einer mir bekannten Tierschützerin um Hilfe gebeten. Es gäbe da auf einem Bauernhof etliche verwahrloste Notfellchen, die dringend Hilfe benötigen. Sollte sie dort Katzen wegholen dürfen hatte ich mich erboten bei der Vermittlung in ein neues Zuhause Hilfestellung zu leisten.
Vergangene Woche war es soweit – ein Kater und ein Katzenmädel zogen in das Notfallseparee auf dem Dachboden der älteren Dame. Ich hab die zwei das erste Mal beim Tierarzt gesehen, als sie dort vorgestellt wurden und erschrak!!!
Pippilotta (die Bunte) hat Glück – bis auf eine leichte Schnoddernase und tränende Augen fehlt ihr nichts. Aber Sancho – der Tigerbub – ein Bild des Jammers.
Man hörte jeden seiner Atemzüge. Der arme Kerl war so entkräftet, dass er die erste Nacht im Notquartier nur in der Katzenbox verbracht hat… es stand im Raum ihn zu erlösen….dabei ist er wohl gar noch nicht so alt.
Meine Tierärztin schlug vor ihn auf FIV und FELV zu testen und die Entscheidung davon abhängig zu machen – der Bub hatte Glück im Unglück. Er wurde negativ getestet. 🙂
Also zog er mit seiner Pippilotta wieder in das Katzenzimmer und wird jetzt gepäppelt. Es geht ihm auch von Tag zu Tag besser! Die beiden genießen es sichtlich regelmäßig Futter zu bekommen. Bei Pippilotta sehen die Augen schon viel besser aus und Sanchos Schleimrasseln ist so gut wie gar nicht mehr zu hören.
Als ich sie für die Fotos besucht habe, sind sie gleich auf mich zugekommen – eng aneinandergeschmiegt – und haben an meiner Hand geschnuppert. Sanchos schnurren hört sich eher an wie ein lautes Grunzen – so drollig.
Heute wurden die zwei kastriert.
Die Tierschutzdame und ihr Mann setzen sich jeden Abend zu den beiden und leisten ihnen Gesellschaft – Sancho kommt sogar schon und holt sich Streicheleinheiten!
Die zwei verstehen sich so gut! Ob es eine Chance gibt für beide zusammen ein liebevolles zuhause zu finden? Sie hätten es so sehr verdient!
Wobei wir wahrscheinlich froh sein können, wenn wir erst einmal Pippilotta gut unterbekommen....
Ach ja – bevor Fragen auftauchen. Unser nächstes Ziel ist eine Kastrationsaktion auf dem Hof – hiervon müssen die Besitzer leider erst noch überzeugt werden.
Vergangene Woche war es soweit – ein Kater und ein Katzenmädel zogen in das Notfallseparee auf dem Dachboden der älteren Dame. Ich hab die zwei das erste Mal beim Tierarzt gesehen, als sie dort vorgestellt wurden und erschrak!!!
Pippilotta (die Bunte) hat Glück – bis auf eine leichte Schnoddernase und tränende Augen fehlt ihr nichts. Aber Sancho – der Tigerbub – ein Bild des Jammers.
Man hörte jeden seiner Atemzüge. Der arme Kerl war so entkräftet, dass er die erste Nacht im Notquartier nur in der Katzenbox verbracht hat… es stand im Raum ihn zu erlösen….dabei ist er wohl gar noch nicht so alt. 
Meine Tierärztin schlug vor ihn auf FIV und FELV zu testen und die Entscheidung davon abhängig zu machen – der Bub hatte Glück im Unglück. Er wurde negativ getestet. 🙂
Also zog er mit seiner Pippilotta wieder in das Katzenzimmer und wird jetzt gepäppelt. Es geht ihm auch von Tag zu Tag besser! Die beiden genießen es sichtlich regelmäßig Futter zu bekommen. Bei Pippilotta sehen die Augen schon viel besser aus und Sanchos Schleimrasseln ist so gut wie gar nicht mehr zu hören.
Als ich sie für die Fotos besucht habe, sind sie gleich auf mich zugekommen – eng aneinandergeschmiegt – und haben an meiner Hand geschnuppert. Sanchos schnurren hört sich eher an wie ein lautes Grunzen – so drollig.
Heute wurden die zwei kastriert.
Die Tierschutzdame und ihr Mann setzen sich jeden Abend zu den beiden und leisten ihnen Gesellschaft – Sancho kommt sogar schon und holt sich Streicheleinheiten!
Die zwei verstehen sich so gut! Ob es eine Chance gibt für beide zusammen ein liebevolles zuhause zu finden? Sie hätten es so sehr verdient!
Wobei wir wahrscheinlich froh sein können, wenn wir erst einmal Pippilotta gut unterbekommen....
Ach ja – bevor Fragen auftauchen. Unser nächstes Ziel ist eine Kastrationsaktion auf dem Hof – hiervon müssen die Besitzer leider erst noch überzeugt werden.
