Scheißköter

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    hund und katze
Doch Tj,... Du wohnst doch gleich neben mir im Lilalunaland:omg:....wir haben hier zum Teil Streuner, die schon bis zu 17 Jahre hierherkommen, sobald der Sommer zu ende geht.
 
A

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wie das auf den Bauernhøfen teilweise abläuft ist ja allgemein bekannt. Allerdings habe ich den Eindruck das sich da im lauf der Jahrzehnte schon vieles verbessert hat. Bei meinen Eltern im Dorf war der Tierarzt die treibende Kraft. Der hat viel aufklärungsarbeit betrieben und dafür gesorgt das Katzen geimpft und kastriert werden. Hat das den Bauern immer schmackhaft gemacht wenn er eh schon da im Kuhstall war und da hat sich viel verändert.

Katzenhasser gibts überall, egal ob stadt oder land. aber nur weil es irgendwo eine solche Person geben kønnte würde ich nicht pauschal allen Katzen Freigang verwehren
 
Nunja, was hätte das Pferd machen sollen? Ruhig stehen bleiben und sich sich anknappern lassen?

Rücksicht und erzogene Tiere sollten auf Beiden Seiten vorhanden sein, damit man miteinander umgehen kann.

Genauso ist es!
Von mir als Reiter wird ja auch erwartet, dass ich auf öffentlichen Wegen ruhig und gesittet am Wegrand entlangreite und nicht wie ein Gestörter querfeldein kachele ohne Rücksicht auf Verluste.
Und ebenso kann man von Hundehaltern erwarten, dass sie, wenn sie sich in der Öffentlichkeit bewegen, ihre Hunde genauso unter Kontrolle haben, damit diese gesittet 'bei Fuß' gehen, ohne andere Mensche oder Tiere, die den selben weg benutzen, zu belästigen.

Das mag sich zwar kalt anhören Peikko, aber ich habe heute noch eine Scheissangst wenn ich daran zurückdenke.
Mein Pferd war kein ruhiger Ackergaul, sondern nen Vollblut Araber .... eigentlich ganz gelassen (neben dem konntest Du Feuerwerkskracher starten, der hätte nicht mal gezuckt), aber wenn der dann mal abgeht, dann ordentlich - Vollblüter halt.

Und ganz ehrlich, ein buckelndes nach hinten auskeilendes panisches Pferd ist für den Reiter, der oben sitzt, enorm gefährlich - Runterfallen ist da noch das Harmloseste, was passieren kann.

Und ja ich habe eine Mordswut auf diesen Vollhorst von Hundehalter gehabt und hab ihm die Kosten und die rechtliche Klatsche sowas von gegönnt.
Solche ignoranten Leute dürften meiner Ansicht nach nichts halten, was über die Größe eines Meerschweinchens hinausgeht!

Um den Hund tats mir leid - der war bei alledem das Opfer, genau wie mein Pferd und daher schrieb ich ja, dass ich froh war, dass er sofort gestorben ist und nicht lange leiden musste - bis in den Gegenden nämlich ein TA am Ort ist, dauert es .... und stumpfe Traumaverletzungen von einem voll auskeilenden Pferd, da kann man in der Regel nicht mehr viel mehr machen als Einschläfern, denn diese Keile sind vom Naturinstinkt gesteuert, als Pferde sich noch gegen Wölfe wehren mussten, da keilen die nicht mal eben so pro Forma, sondern extrahart - diese Keile sollen töten und schwer verletzen.

Insofern hätte der Hund noch böse leiden müssen, bis endlich mal ein TA vor Ort aufgetaucht wäre, wenn er die Tritte überlebt hätte.

Und was die Voliere im Garten angeht:
da muss ICH als Vogelhalter dafür sorgen, dass die sicher ist und die Pipser nicht von freilaufenden Tieren belästigt werden. Was bedeutet, Doppelverdrahtung mit mindestens 6-7 cm Abstand zwischen den 2 Drahtlagen, Bodenplatte, damit sich keine Ratten etc. durchgraben können und Dach drauf.

Meine Zimmervoli z.B. ist auch rundum an 3 Seiten mit Plexiglas verkleidet (mit der 4. Seite steht sie an der Wand) - wegen der Katzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und sowas fängt an bei "Klepper" und "Köter"...
Das zeugt nicht von besonders viel Respekt.
 
Schon mehr als einmal wurde ich im Wald von wilden Reitern auf ihren Kleppern zu Tode erschreckt - die Waldwege sind zu Fuß unbegehbar, weil man bis zu den Knöcheln im Matsch versinkt, von den Äpfeln ganz abgesehen.



Bei uns ist es so geregelt, dass viele Wege einer "Gruppe gewidmet" sind - es gibt demnach Rad-, Reit- und Fusswege. Die einzigen, die für ihre Wege extra bezahlen müssen, sind die Reiter, das Reitwegenetz ist (verständlicherweise) auch das kleinste. Und dann müssen sich Reiter von Radfahrern und Spaziergehern (egal ob mit oder ohne Hund) auch noch anpöbeln lassen, obwohl sich diese auf dem Reitweg befinden! Muss man das verstehen?

Natürlich gibt es hier auch sehr viele Spaziergeher, die sich freuen, wenn sie ein Pferd sehen - das möcht ich nicht unerwähnt lassen.
 
Bei uns ist es so geregelt, dass viele Wege einer "Gruppe gewidmet" sind - es gibt demnach Rad-, Reit- und Fusswege.
Das ist nicht nur bei Euch so, das ist generell in DE so geregelt - reiten darf man nur auf extra dafür ausgelegten Wegen oder sogenannten Allgemeinwegen, die extra ausgeschildert sind!

Die einzigen, die für ihre Wege extra bezahlen müssen, sind die Reiter, das Reitwegenetz ist (verständlicherweise) auch das kleinste.
Jau. Und in so einem fall könnte man auch von Diskriminierung sprechen. Alle dürfen kostenlos, nur die Reiter müssen mal wieder für alles zahlen.

Und dann müssen sich Reiter von Radfahrern und Spaziergehern (egal ob mit oder ohne Hund) auch noch anpöbeln lassen, obwohl sich diese auf dem Reitweg befinden! Muss man das verstehen?
Jau, sowas ist mir auch schon des Öfteren passiert. Auf gut beschilderten und ausgewiesenen Reitwegen latscht Alles rum, was Beine hat und pöbelt die Reiter an.
Das ist etwa so, als würde ich als Radfahrer die Autofahrer anpöbeln, weil die ihr Auto auf der Straße bewegen.

Natürlich gibt es hier auch sehr viele Spaziergeher, die sich freuen, wenn sie ein Pferd sehen - das möcht ich nicht unerwähnt lassen.
Jo, allerdings werden solche Zeitgenossen immer seltener habe ich den Eindruck.

Den Vogel haben sie im Saarpfalzkreis abgeschossen ..... Reitwege wunderbar angelegt und alles, nur, die waren irgendwo mitten im Wald. Die einzigen Zu-Wege waren Spazierwege .....:grummel:
Bedeutet für uns Reiter: jedesmal absteigen, Pferd zu Fuß da hin führen - halbe Stunde Fußmarsch mit Sicherheit und dann muss man sich auf diesen Wegen, die man als FUßGÄNGER benutzt noch anpöbeln lassen wegen dem Pferd, welches man am Zügel führt. :grr:

Höflichkeit und Rücksichtnahme scheint vielen Menschen heutzutage ein absolutes Fremdwort zu sein.

Selbiges habe ich auch oft genug erlebt, als ich mit Hundis draußen war (ich habe früher oft vom Tierheim Hunde ausgeführt). War so ziemlich jeden Tag da und war mit 'meinen' beiden Hundis lange unterwegs.
Wohlgemerkt, die waren IMMER angeleint und haben auch aufs Wort gehört und trotzdem wurde man von einigen 'Spaziergängern' regelmäßig angemacht.


Oder noch schlimmer - Pferd UND Hund. Hab ich auch oft genug gemacht, damit unser Stallhusky Auslauf und Bewegung hat - Hundi an der langen Leine mitgenommen.
War total klasse, beiden Tieren hats gefallen, nur einigen Fußgängern nicht.
Seltsamerweise waren unter den Pöblern auch einige Hundehalter. :stumm:
 
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Das ist nicht nur bei Euch so, das ist generell in DE so geregelt - reiten darf man nur auf extra dafür ausgelegten Wegen oder sogenannten Allgemeinwegen, die extra ausgeschildert sind!


Jau. Und in so einem fall könnte man auch von Diskriminierung sprechen. Alle dürfen kostenlos, nur die Reiter müssen mal wieder für alles zahlen.


Jau, sowas ist mir auch schon des Öfteren passiert. Auf gut beschilderten und ausgewiesenen Reitwegen latscht Alles rum, was Beine hat und pöbelt die Reiter an.
Das ist etwa so, als würde ich als Radfahrer die Autofahrer anpöbeln, weil die ihr Auto auf der Straße bewegen.


Jo, allerdings werden solche Zeitgenossen immer seltener habe ich den Eindruck.

Den Vogel haben sie im Saarpfalzkreis abgeschossen ..... Reitwege wunderbar angelegt und alles, nur, die waren irgendwo mitten im Wald. Die einzigen Zu-Wege waren Spazierwege .....:grummel:
Bedeutet für uns Reiter: jedesmal absteigen, Pferd zu Fuß da hin führen - halbe Stunde Fußmarsch mit Sicherheit und dann muss man sich auf diesen Wegen, die man als FUßGÄNGER benutzt noch anpöbeln lassen wegen dem Pferd, welches man am Zügel führt. :grr:

Höflichkeit und Rücksichtnahme scheint vielen Menschen heutzutage ein absolutes Fremdwort zu sein.

Selbiges habe ich auch oft genug erlebt, als ich mit Hundis draußen war (ich habe früher oft vom Tierheim Hunde ausgeführt). War so ziemlich jeden Tag da und war mit 'meinen' beiden Hundis lange unterwegs.
Wohlgemerkt, die waren IMMER angeleint und haben auch aufs Wort gehört und trotzdem wurde man von einigen 'Spaziergängern' regelmäßig angemacht.


Oder noch schlimmer - Pferd UND Hund. Hab ich auch oft genug gemacht, damit unser Stallhusky Auslauf und Bewegung hat - Hundi an der langen Leine mitgenommen.
War total klasse, beiden Tieren hats gefallen, nur einigen Fußgängern nicht.
Seltsamerweise waren unter den Pöblern auch einige Hundehalter. :stumm:

Sind die Reitwege bei euch noch geregelt? In BaWü ist das ganze GOTTSEINDANK gekippt worden (vor einigen jahren). Nur die Wege die durch Zeichen gesperrt sind dürfen nicht genutzt werden, alle anderen sind frei. Die reitmarken gibt es auch nicht mehr
 
Naja ich finde die Regelung eigentlich sehr sinnvoll, denn:

1. schlämmen Pferdehufe den Weg doch gut auf. Da spazierengehen ist gerade bei nassem Wetter echt übel.
2. Auf extra Reitwegen kann man auch mal etwas zügiger reiten ohne befürchten zu müssen, dass einem alles was Füße hat vors Pferd rennt.

Insofern spreche ich mich für eine klare Regelung und Trennung aus.
 
bei uns gibt es nur sehr wenig ausgewiesene Reitwege. Wenn allerdings ein solcher da ist, ist man als Reiter auch verpflichtet diesen zu benutzen. Sonst jedoch darf man alle wege benutzen.
 
hier ist sehr viel Natur- bzw Wasserschutzgebiet, da ist es selbstverständlich, dass ich da mit dem Pferd nicht durchreite. Aber die paar Wege, für die ich auch bezahle, möchte ich gerne auch nutzen (also theoretisch, zur Zeit hab ich ja ein Gehen-wir-grasen-Pferd *lach*)
 
Bedeutet für uns Reiter: jedesmal absteigen, Pferd zu Fuß da hin führen - halbe Stunde Fußmarsch mit Sicherheit und dann muss man sich auf diesen Wegen, die man als FUßGÄNGER benutzt noch anpöbeln lassen wegen dem Pferd, welches man am Zügel führt

.. ein geradezu unerträgliches Schicksal - das geht sicher sowas von fürchterlich auf die Beine ...

.. Ihr ARMEN!!! *heulschneuz* ...

Sorgen gibbet ...
 
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.. ein geradezu unerträgliches Schicksal - das geht sicher sowas von fürchterlich auf die Beine ...

.. Ihr ARMEN!!! *heulschneuz* ...

Sorgen gibbet ...

Das spiegelt genau die Haltung wieder, die hier so oft zu Recht angeprangert wurde.
 
.. war wohl leicht vorschnell rausgeplaudert - *lach* ...

.. wo ist eigentlich der Pranger hier??

.. für Wadenkranke und solche, die es werden wollen - aber auch für die, welche dann auch noch lachen über deren Waden ...

.. anprangern, solche Subjekte - *grunz* ...
 
Lesezeichen Seite 12 - bisher kam mir schon mehrmals das k***en.. Allerdings oder bloß gut muss ich jetzt eh auf Arbeit! 😳
 
.. ein geradezu unerträgliches Schicksal - das geht sicher sowas von fürchterlich auf die Beine ...

.. Ihr ARMEN!!! *heulschneuz* ...

Sorgen gibbet ...

So ein oberdämliches Gelaber .. echt.
Wenn ich REITEN will, dann will ich nicht erst mein Pferd ne halbe Stunde am Zügel führen, bis ich mal da bin wo ich REITEN DARF!

Als Reiter ZAHLE ich für die Wege, die ich benutzen DARF, also will ich da auch halbwegs problemlos rankommen und nicht Schleifen über Timbuktu fliegen. :grummel:
 
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Hallo ihr Lieben,

ich habe mir den Thread jetzt von vorne bis hinten durchgelesen. Meistens bin ich hier nur stille Leserin, aber heute möchte ich auch gerne meinen Senf dazugeben 🙂

Ich bin 2-fache Katzenhalterin (Freigänger), Hundehalterin und Pferdebesitzerin.

Die Ausdrucksweise hier finde ich immer wieder erschreckend. Es gibt doch nicht nur "schwarz" oder "weiß" !

Wir leben hier auf dem Land und fühlen uns pudelwohl. Meine Katzen streunen in unserem Garten und natürlich auch in Nachbarsgarten herum. Die Nachbarin hat mir auch schon erzählt, das meine Katze gerne mal in Ihrem Strandkorb auf der Terrasse döst. Ich habe ihr erwidert, falls es sie stört kann sie ruhig wegjagen oder wenn das nicht hilft mal die Giesskanne oder eine Wasserpistole benutzen, damit "Frita" lernt: "hier bin ich unerwünscht". Damit war die Sache gegessen.
Meinen Hund habe ich innerhalb des Dorfes immer angeleint. Sobald ich im Feld bin genießt er Freigang. Begegnet mir Jemand, rufe ich sie zu mir und lasse sie "Fuß" laufen. Mein Hund hat eine Erziehung genossen und hört zumindest zu 99 %. Nie, aber auch nie würde ich für eines meiner Tiere die Garantie übernehmen. Sie sind und bleiben Tiere mit natürlichen Instinkten.
Auch mein Hund hat schon mal eine Katze gejagt, obwohl wir selbst 2 haben und er auch im Reitstall mit einigen zusammen kommt. Keine Angst die Katze hat sich hinter einen Zaun geflüchtet, ich habe meinen Hund zurückgerufen und die Sache war erledigt. Wäre die Katze stehen geblieben, wäre mein Hund wahrscheinlich panisch zu mir gerannt. Er bekommt nämlich ab und an von seinen zwei Mitbewohnern die Leviten gelesen. Aber der Jagdinstinkt ist einfach mit ihm durchgegangen.
Mit Hund und Pferd bin ich oft unterwegs. Reiten darf man hier überall. Ich bin noch nie dumm angequatscht worden.
Wie heisst es so schön: Wie man in den Wald hereinruft...so schallt es heraus.
Deshalb wäre doch ein zwischenmenschliches Gespräch mit Sicherheit die beste Lösung.
Hier gleich Geseztestexte zu suchen finde ich schrecklich !

Liebe Grüße

Elke (vielleicht wohne ich ja auch im Paradies ???
:aetschbaetsch2: )
 
Elke (vielleicht wohne ich ja auch im Paradies ???
:aetschbaetsch2: )

da wird schon was dran sein, bestimmt ist das am Land einfacher zu regeln als in der Stadt! Man muss halt auch hier schauen, dass man das Beste drausßmachen kann, und das heißt eben: Rücksicht auf andere nehmen, schließlich will ich auch, dass die anderen auf mich Rücksicht nehmen.
 
Liebe Grüße

Elke (vielleicht wohne ich ja auch im Paradies ???

Oh, dann sind wir bestimmt Nachbarn^^:omg:
willkommen und herzlichst begrüßt:aetschbaetsch2:
 
Alles wird gut. Das Hundchen kommt jetzt erstmal an die Langlaufleine.
 

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