Guten morgen,
Ich bin gerade erst hier reingestolpert, und hatte schon einige sehr scheue katzen hier, an menschen nicht gewöhnte.
Mensch war gefährlich, andere katzen aber nicht, solange die anderen sozial und friedlich sind.
Eine gittertür wäre wirklich toll gewesen, die gabs hier immer nach ein paar tagen geschlossener tür. Die erste zeit noch mit einer pappe vorm unteren teil, später kam auch die weg.
So hat der kleine neuling erst nur mithören dürfen, dann auch mitsehen, und die große weite welt hinter der zimmertür verlor so einen großteil des schreckens.
Das zimmer habe ich selbst relativ normal genutzt, auch dort sauber gemacht. Bei jeder dieser katzen haben andere katzen mitgeholfen. Ich hatte immer eine sozialarbeiterkatze in der gruppe, die kam nach einigen tagen kurze zeit mit rein, später länger.
Ich selbst hockte mich meist in sichtweite mit rein, schmuste und spielte langsamspiele mit der "alten" katze, so dass das scheuchen erlebte... alles gut, da ist eine wie ich, die kommt mit dem großen wesen klar, findet den menschen ungefährlich.
Im laufe dieser sozialarbeitersessions gabs auch mal leckerlis, da landete auch mal eins in der nähe des scheuchens, genau wie beim spielen mit dem langen wedel, dieser immer näher an den neuling rutschte. Nicht hektisch spielend, sondern zarte langsambewegungen.
Wenn der neuling dann sichtlich mit der altkatze kommunizierte, sie sich näher kamen, und ich ja involviert war, war das schonndie halbe miete. Dann wurde auch schon mal mit dem verlängerten arm (wedel) der neuling berührt/gestreichelt, viel lobend gesäuselt, aber eben nur kurze aufmerksamkeiten geschenkt.
Katzen die nur an katzen gewöhnt sind, profitieren von den mitkatzen. Gemeinsame lobende leckerlirunden sind pflicht, nicht kür *grins*