Bienchen13
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 4. März 2012
- Beiträge
- 7
Hallo liebe Forums-Mitglieder,
bin neu hier, da meinem Mann und mir folgendes passiert ist und ich gerne Eure Meinung dazu hören würde.
Nachdem wir vor 2 Wochen unseren 12 jährigen Kater wegen Krankheit einschläfern lassen mussten waren wir sehr traurig. Nach längerem hin und her, ob wir noch wieder einen Kater wollen oder nicht (wir haben noch eine 10 jährige Mieze) sind wir spontan zum Tierheim Oldenburg gefahren, um mal zu gucken, ob vielleicht ein Katerchen dabei ist, das zu uns passt. Wir haben uns gleich in einen rot-getigerten 2-4 jährigen Kater verguckt, der von Anfang an sehr zutraulich und anhänglich war. Wir informierten uns über die Vorgeschichte des Katers und man sagte uns, dass er ein Fundtier sei, welches seit Oktober 2011 im Tierheim lebt, selbstverständlich wäre er kastriert und auf FIV und Leukose getestet. Lediglich seine Augen tränten, was wir nicht schlimm fanden aber untersuchen lassen wollten.
Wir erzählten dem Tierheim , dass wir bereits eine Katze zu hause haben. Nachdem eine Mitarbeiterin des Tierheimes am Dienstag morgen noch beim TA war, um das Tränen der Augen abzuklären, entschlossen wir uns unser neues Familienmitglied am Mittwoch nachmittag abzuholen.
Zu hause angekommen, merkten wir relativ schnell, dass der Urin des Katers sehr stark roch und er sein neues Revier markierte. Am nächsten morgen riefen wir im Tierheim an, schilderten das Problem und fragten, ob der Kater wirklich kastriert sei, welches man uns bejate. Am Freitag machten wir einen Termin mit der Tierärztin unseres Vertrauens. Diese untersuchte den Kater und offenbarte uns dann, dann dieser auf jeden Fall nicht kastriert sei. Noch vom Tierarzt aus, riefen wir die Tierärztin des Tierheimes an, welche darauf bestand, dass der Kater auf jeden Fall doch kastriert worden sei und sie könne sich das jetzt nicht erklären. Wir machten für den nächsten Vormittag einen Termin für die Kastration bei unserer Tierärztin und klärten mit dem Tierheim ab, dass dieses die anfallenden Kosten übernimmt. Wir entschieden uns dafür auch den Leukose und FIV test nochmal machen zu lassen, da unser Vertrauen in die Huder Tieraztpraxis bereits gelitten hatte.
Gesagt getan, um 8 Uhr morgens brachten wir den Kater zum TA und vereinbarten ihn um 12.30 Uhr wieder abzuholen. Um ca. 11 Uhr erhielten wir zu hause einen Anruf aus der Tieraztpraxis und man teilte uns mit, dass der Kater zusätzlich positiv auf Leukose getestet wurde. Wir fühlten uns , als wurde uns der Boden unter den Füssen weggezogen und waren sprachlos, da Leukose ja sehr ansteckend ist und wir ja bereits eine Katze zu hause haben die sich angesteckt haben könnte. Sie wurde zwar immer geimpft, allerdings 2008 das letzte Mal gegen Leukose, da sie jetzt bedingt durch einen Umzug Hauskatze ist.
Es folgten diverse Telefonate mit der Tierärztin des Tierheims, sowie auch mit dem Tierheim selbst. Die Tierärztin erinnerte sich an den Kater und an die vermeintliche Kastration, die ja eigentlich gar nichtstattgefunden haben kann. Eine Mitarbeiterin des Tierheims hingegen rief bei uns an und schilderte uns die Situation ganz anders. Man sagt uns, dass derjenige, der den „Fundkater“ abgegeben hat sagte , dass das Tier kastriert sei. Das Tierheim hatte daraufhin beim TA nur die Tätowierung veranlasst, die scheinbar von diesem ohne den Kater genauer anzusehen ausgeführt wurde.
Das Ende vom Lied ist, dass der arme Kater wieder im Tierheim sitzt, da wir ihn nicht zusammen mit unserer gesunden Katze halten können.
Für uns ist die Situation wirklich schlimm, da wir schon einen Kater verloren haben, wir auch traurig sind, dass wir den „Neuzugang“ an den wir uns bereits gewöhnt hatten, wieder verloren haben und evtl. auch noch unsere andere Katze verlieren, sofern diese sich angesteckt hat. Ein Leukose Test liefert frühestens in 4 Wochen eine sicheres Ergebnis.
So etwas darf doch nicht passieren !!!
Ich würde mich sehr freuen Eure Meinung zu dieser Sache zu hören.
Gruß Bienchen13
bin neu hier, da meinem Mann und mir folgendes passiert ist und ich gerne Eure Meinung dazu hören würde.
Nachdem wir vor 2 Wochen unseren 12 jährigen Kater wegen Krankheit einschläfern lassen mussten waren wir sehr traurig. Nach längerem hin und her, ob wir noch wieder einen Kater wollen oder nicht (wir haben noch eine 10 jährige Mieze) sind wir spontan zum Tierheim Oldenburg gefahren, um mal zu gucken, ob vielleicht ein Katerchen dabei ist, das zu uns passt. Wir haben uns gleich in einen rot-getigerten 2-4 jährigen Kater verguckt, der von Anfang an sehr zutraulich und anhänglich war. Wir informierten uns über die Vorgeschichte des Katers und man sagte uns, dass er ein Fundtier sei, welches seit Oktober 2011 im Tierheim lebt, selbstverständlich wäre er kastriert und auf FIV und Leukose getestet. Lediglich seine Augen tränten, was wir nicht schlimm fanden aber untersuchen lassen wollten.
Wir erzählten dem Tierheim , dass wir bereits eine Katze zu hause haben. Nachdem eine Mitarbeiterin des Tierheimes am Dienstag morgen noch beim TA war, um das Tränen der Augen abzuklären, entschlossen wir uns unser neues Familienmitglied am Mittwoch nachmittag abzuholen.
Zu hause angekommen, merkten wir relativ schnell, dass der Urin des Katers sehr stark roch und er sein neues Revier markierte. Am nächsten morgen riefen wir im Tierheim an, schilderten das Problem und fragten, ob der Kater wirklich kastriert sei, welches man uns bejate. Am Freitag machten wir einen Termin mit der Tierärztin unseres Vertrauens. Diese untersuchte den Kater und offenbarte uns dann, dann dieser auf jeden Fall nicht kastriert sei. Noch vom Tierarzt aus, riefen wir die Tierärztin des Tierheimes an, welche darauf bestand, dass der Kater auf jeden Fall doch kastriert worden sei und sie könne sich das jetzt nicht erklären. Wir machten für den nächsten Vormittag einen Termin für die Kastration bei unserer Tierärztin und klärten mit dem Tierheim ab, dass dieses die anfallenden Kosten übernimmt. Wir entschieden uns dafür auch den Leukose und FIV test nochmal machen zu lassen, da unser Vertrauen in die Huder Tieraztpraxis bereits gelitten hatte.
Gesagt getan, um 8 Uhr morgens brachten wir den Kater zum TA und vereinbarten ihn um 12.30 Uhr wieder abzuholen. Um ca. 11 Uhr erhielten wir zu hause einen Anruf aus der Tieraztpraxis und man teilte uns mit, dass der Kater zusätzlich positiv auf Leukose getestet wurde. Wir fühlten uns , als wurde uns der Boden unter den Füssen weggezogen und waren sprachlos, da Leukose ja sehr ansteckend ist und wir ja bereits eine Katze zu hause haben die sich angesteckt haben könnte. Sie wurde zwar immer geimpft, allerdings 2008 das letzte Mal gegen Leukose, da sie jetzt bedingt durch einen Umzug Hauskatze ist.
Es folgten diverse Telefonate mit der Tierärztin des Tierheims, sowie auch mit dem Tierheim selbst. Die Tierärztin erinnerte sich an den Kater und an die vermeintliche Kastration, die ja eigentlich gar nichtstattgefunden haben kann. Eine Mitarbeiterin des Tierheims hingegen rief bei uns an und schilderte uns die Situation ganz anders. Man sagt uns, dass derjenige, der den „Fundkater“ abgegeben hat sagte , dass das Tier kastriert sei. Das Tierheim hatte daraufhin beim TA nur die Tätowierung veranlasst, die scheinbar von diesem ohne den Kater genauer anzusehen ausgeführt wurde.
Das Ende vom Lied ist, dass der arme Kater wieder im Tierheim sitzt, da wir ihn nicht zusammen mit unserer gesunden Katze halten können.
Für uns ist die Situation wirklich schlimm, da wir schon einen Kater verloren haben, wir auch traurig sind, dass wir den „Neuzugang“ an den wir uns bereits gewöhnt hatten, wieder verloren haben und evtl. auch noch unsere andere Katze verlieren, sofern diese sich angesteckt hat. Ein Leukose Test liefert frühestens in 4 Wochen eine sicheres Ergebnis.
So etwas darf doch nicht passieren !!!
Ich würde mich sehr freuen Eure Meinung zu dieser Sache zu hören.
Gruß Bienchen13