schlimme Nebenwirkung nach Impfung

  • Themenstarter Themenstarter Surimono
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Wir haben früher alle jedes Jahr impfen lassen, doch wie uns auch usnere Tierheilpraktikerin sagte langt es wenn man aller drei bis 5 Jahre geht.

Die Einstellung mag ja nicht unbedingt verkehrt sein ( bei uns gibt es die Grundimmu und dann keine weitere Impfung mehr); es gibt aber leider nunmal keine eindeutigen Nachweise wie lange die jeweiligen Grundimmunisierungen wirklich definit schützen.

Hinzu kommt noch wie das Immunsystem jedes einzelnen Tieres reagiert ( das sind ja keine einheitlichen Maschinen) und dann noch wann die Grundimmunisierung wie erfolgte - Pauschalaussagen kann es da nicht geben.


Freigänger sollte natürlich jährlich geimoft werden.

Wieso - mit welcher Begründung?

Irgendwie scheint es mir völlig unlogisch, wenn behauptet wird das Wohnungskatzen seltener geimpft werden müssten als Freigänger.

Natürlich ist die Infektionsmöglichkeit bei Freigänger höher; auf der anderen Seite aber auch die Möglichkeit das dadurch die bereits vorhandene Impfung auf natürliche Weise aufgefrischt höher.

Ich habe vor ein paar Monaten einen ganz interessanten Bericht auf Phönix gesehen. Es war ein BBC bericht über das Impfverhalten bei Tieren. Dort haben sich Langzeittest bei Katzen und Hunden gemacht und sind auch zu der Erkenntnis gekommen, das die Schutzimfpung wenn die Grundimo stimmt, nicht jährlich gemacht werden sollen. Sie sprachen von einen Impfschutz der bis zu 10 Jahre hält und meinten auch das die TA sich an den Impfungen reich verdienen. Nur weniger beraten richtig.

Hast du genauere Angaben zu dieser Sendung? Auf welche Studien berufen sich diese Angaben?

Ich bezweifle das Tierärzte an den Impfungen reich verdienen. Die Impfkosten an sich beinhalten lediglich die Kosten für das Präparat ( daran verdient der TA nichts) und die eigene Position für den "Pieks" ist nun wirklich nicht gerade dazu geeignet reich zu werden.
Eine kranke Katze mit den ensprechenden Behandlungskosten würde vermutlich mehr einbringen.

Ein TA kann dir nur das empfehlen, was die Hersteller angeben - ansonsten würde es nämlich auf seine Kappe gehen wenn dein Tier erkrankt.

Du kannst die Viren an deinen Schuhen, Händen, Kleidung, Einkauftaschen ... ins Haus bringen.
Im Prinzip, wie jede Erkältung. Niemand wird behaupten, seine Wohnung hätte einen Schutzwall.

Auch wenn man selber die Schuhe auszieht, ist die eigene Wohnung kein Schutzwall:
Besuch; Handwerker etc. ziehen auch eher selten die Schuhe aus.
 
A

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also eben, die schuhe kann man draussen lassen und die hände werden sowieso immer und sofort gewaschen, als erstes, wenn ich nach hause komme!
also dieses klitzkleine-rest- risiko ist mir viel lieber, als meine katzen mit chemie vollzupumpen und ein impfsarkom zu riskieren! und zudem halten ja die impfungen jahrelang......:zufrieden:

gruss wuschy
 
Da du ja alle Vorsichtsmaßnahmen triffst, bist du selbst sicher auch noch nie krank geworden, oder?
Und falls sich doch ein Virus verirrt, wirfst du es einfach raus. *ironieoff*
 
also eben, die schuhe kann man draussen lassen und die hände werden sowieso immer und sofort gewaschen, als erstes, wenn ich nach hause komme!
also dieses klitzkleine-rest- risiko ist mir viel lieber, als meine katzen mit chemie vollzupumpen und ein impfsarkom zu riskieren! und zudem halten ja die impfungen jahrelang......:zufrieden:

gruss wuschy

Wenn du der Überzeugung bist, dass eine Grundimmunsisierung ausreichend für einen Schutz ist, kannst du die Schuhe auch anlassen.
 
Und: Als ob normales Händewaschen gegen Parvoviren helfen würde...
 
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Da du ja alle Vorsichtsmaßnahmen triffst, bist du selbst sicher auch noch nie krank geworden, oder?
Und falls sich doch ein Virus verirrt, wirfst du es einfach raus. *ironieoff*


dieser vergleich zu mir hinkt gewaltig, aber trotzdem, ich bin schon seit zig jahren nie mehr krank gewesen :yeah: danke der nachfrage!
aber ihr könnt ja eure katzen mit chemie vollpumpen, das ist mir eigentlich egal, da tun mir nur die mietzen leid!
ich auf jedenfall mach das NICHT :muhaha:

gruss wusch
 
ob es von der Impfung ist, wird man jetzt wohl nicht mehr feststellen können, doch ich habe auch schon von einigen Fällen gehört, wo die Katze, oder auch Kitten daran gestorben sind.
Ist mir vor Jahren passiert, mit meinen ersten beiden. Morgens Impfung, abends fing die erste an mit Erbrechen und Durchfall, am nächsten Tag ware es beide. Der Durchfall hielt monatelang an. Die eine Katze fraß trotzdem, die andere habe ich 3 Monate mit Paste zwangsernährt, dann musste ich sie wegen Nierenversagen einschläfern lassen - war die tollste Katze, die wir je hatten. Beide Tierärzte, bei denen ich war, hielten es für ausgeschlossen, dass die Impfung damit zu tun hatte...
Die überlebende erholte sich sehr langsam und wurde auch nie mehr so fit wie vorher. Die hatte übrigens ca. 9 Monate nach der Impfung auch so einen üblen Krampfanfall. Ich habe panisch nur darauf geachtet, dass der Kopf nicht auf die Küchenfliesen schlug. Nachts zum Notdienst-TA, der untersuchte und röntgte und nichts feststellte ("Blähungen..."). Ein paar Wochen später wieder, diesmal bin ich zu unserem üblichen Tierarzt. Der stellte fest, dass die "Blähungen" in Wirklichkeit Wasser im Bauch seien, und der Krampfanfall ein kurzzeitiges Herzversagen! mit Tabletten ging es noch etwa ein Jahr, dann starb sie pötzlich an Herzversagen.
 
surimono

hallo, meiner freundin ist fast die katze durch impfung gestorben. konnte gerade noch gerettet werde. ich habe im fernseh einen bericht gesehen, da hat ein professor der tierärztlichen hochschule von utrecht gesagt, das impfen von wohnungskatzen unsinnig ist. die tierärzte verdienten mit impfungen das meiste geld. ich habe immer wohnungskatzen, die werden nicht mehr geimpft. habe nie sc hlechte erfahrungen gemacht. meine ta fragt mich schon lange nicht mehr, ob ich impfen lassen will. viele grüße🙂
 
Na, da hat wohl jeder seine eigene Meinung. Ich habe im Bekanntenkreis erlebt, wie eine ganze Gruppe (5 Katzen, alle in Wohnungshaltung, nach Grundimmunisierung nicht mehr geimpft) alle innerhalb von 10 Tagen an Katzenseuche gestorben sind. Keine ist nach draußen entwischt, die letzte 'Neue' kam vor 2 Jahren. Das war so furchtbar, das kann man nicht beschreiben.

Meine TÄ, die zu den meisten 'Problemzonen' (Futter, Frühkastration, blinde AB-Gabe, etc.) eine TOP-Einstellung hat, empfiehlt nachdrücklich jährliche Impfungen für Katzenseuche/-schnupfen für Wohnungskatzen. (Sie verlangt pro Impfung € 15,- , da geht es nicht um Geld). Dennoch habe ich geschwankt, als ich hier sehr viel über Impfungen und nötige/unnötige Auffrischungen und Nebenwirkungen gelesen hatte.

Dann hat der nächste TA, der Monroe operiert hat (sehr angesehener TA, sehr erfahren mit Katzen, arbeitet eng mit einem Katzen-TSV zusammen) mir das Gleiche gesagt. Beide TÄ hatten zwar schon Impfreaktionen, aber noch nie ein Impfsarkom oder gar einen Todesfall nach einer Impfung. Das Schlimmste, was meine TÄ erlebt hat, war ein anaphylaktischer Schock, der aber fast direkt nach der Impfung auftrat und sofort behandelt werden konnte.

Da es in meiner Gegend sehr viele Freigänger und auch Streuner gibt, und ich meinen definitiv nichts mitbringen will, habe ich mich wieder umentschieden. Es wird hier jährlich geimpft (allerdings - und auch darauf achtet meine TÄ) immer an verschiedenen Stellen.
 
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Schade, daß immer nur die (seltenen) Negativfolgen von Impfungen betrachtet werden und nicht die Fälle, in denen eine Katze an Schnupfen/Seuche/Leukose erkrankt, weil sie NICHT geimpft ist...
 
Schade, daß immer nur die (seltenen) Negativfolgen von Impfungen betrachtet werden und nicht die Fälle, in denen eine Katze an Schnupfen/Seuche/Leukose erkrankt, weil sie NICHT geimpft ist...

Ganz genau.
 
Meine Beiden bekamen heute den Einjahresbooster. Beide haben keinen Appetit und lassen ihr Fressen stehen, Lilly hatte gerade etwas breiigen Kot. Und beide sind nur am schlafen momentan. Ich hoffe mal, dass keine weiteren Nebenwirkungen auftreten und sie morgen wieder ganz die Alten sind.

Mein Doc will sie in einem Jahr wieder impfen. Ich bin mir noch unsicher, ob ich jetzt schon auf 3 Jahre gehen soll oder sie nächstes Jahr nochmal impfen lassen sollte!?
 
Wenn deine Katzen reine Wohnungskatzen sind und du nicht ständig Kontakt zu fremden, kranken Katzen hast, sehe ich keinen Grund, warum du nicht gleich auf Dreijahresabstände gehen kannst.

Müdigkeit und Schlappheit können vorkommen, das sollte sich bis morgen aber wieder gegeben haben.
 
Mein Doc will sie in einem Jahr wieder impfen. Ich bin mir noch unsicher, ob ich jetzt schon auf 3 Jahre gehen soll oder sie nächstes Jahr nochmal impfen lassen sollte!?

Klar möchte er das gerne; er verdient ja dran.

3-Jahres-Abstand ist völlig ausreichend.
 
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Es gibt doch etwas was man tun kann und sogar sehr gute Resultate hat..;-))

Normalerweise schreib ich keine Mittel und Potenzen öffentlich, aber in diesem Fall ist es allgemein gültig..... vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen Tier noch...

Thuja C30 1 x 3 Globuli nach der Impfung (bei vorhandener Impfreaktion auch noch später zu geben)

Leitet die Impfadjuvanzen aus und beugt Impfreaktionen vor und hilft Impfreaktionen in Ordnung zu bringen.

Eine weitere Vorbeugung bei Impfungen: lasst die TÄe keine Cocktails spritzen. Also Impfstoff A (2 Fläschchen) wird in Impfstoff B (2 Fläschchen) gespritzt, um dann als 1 Spritze gespritzt zu werden!

Oft vertragen sich die Konservierungsmittel der Impfstoffe nicht miteinander. Dadurch kommt es dann auch zu den Impfreaktionen oder wenn es ganz doof läuft sogar zu Folgeproblemen.

Wenn möglich macht für die Tollwutimpfung einen Termin mind. 14 Tage nach der Schnupfen/Seuche Impfung. Ist weniger belastend für das Tier.

Soweit ich weiss wird nach Angaben der meisten Hersteller Schnupfen jährlich aufgefrischt. Der Seucheimpfstoff hält allerdings 2 Jahre.
Tollwut bei den meisten Herstellern sogar 3 Jahre.

Die Firma Merial hat Impfstoffe ohne Adjuvanzen.

Wie lange der Impfstoff hält kann man bei den Herstellern im Beipackzettel nachlesen. Sind alle online verfügbar.
 
Eine weitere Vorbeugung bei Impfungen: lasst die TÄe keine Cocktails spritzen. Also Impfstoff A (2 Fläschchen) wird in Impfstoff B (2 Fläschchen) gespritzt, um dann als 1 Spritze gespritzt zu werden!

Und ab jetzt schreit jeder, der das gelesen und geglaubt hat auf, wenn der TA das Pulver aus Fläschen A gerne in Wasser zu Injektionszwecken (Fläschchen B) lösen möchte, weil sich trockenes Pulver so schlecht spritzen läßt.

Oft vertragen sich die Konservierungsmittel der Impfstoffe nicht miteinander. Dadurch kommt es dann auch zu den Impfreaktionen oder wenn es ganz doof läuft sogar zu Folgeproblemen.
Was man womit mischen kann steht im Beipackzettel. Und die Tierärzte wissen das.
 
Und ab jetzt schreit jeder, der das gelesen und geglaubt hat auf, wenn der TA das Pulver aus Fläschen A gerne in Wasser zu Injektionszwecken (Fläschchen B) lösen möchte, weil sich trockenes Pulver so schlecht spritzen läßt.


Was man womit mischen kann steht im Beipackzettel. Und die Tierärzte wissen das.

Also 1 Flasche Flüssigkeit mit 1 Flasche Pulver vermischen muss doch so sein.
Aber das bereits Vermischte mit z.B. einer seperaten Tollwutimpfung wieder zu mischen das ist nicht ok.

Und ich kann dir sofort 3 TÄe nennen, die so arbeiten.... und zwar ohne rot zu werden. Eine Katze kämpft jetzt noch mit den Folgen.

Und auch nicht alle TÄe schauen sich die Beipackzettel an. Sonst würde nicht jedes Jahr z.B. Tollwut geimpft werden. Die Zeiten sind ja schon länger vorbei. Egal welcher Impfstoff genommen wird/wurde.

Warum jedes Jahr gegen Seuche impfen? Der Seucheimpfstoff hält länger als der Schnupfenimpfstoff...... Die Kombiimpfung kostet aber nur wenige EUR mehr als Schnupfen allein..... Aufklärung erfolgt doch wohl nur in den seltensten Fällen....

Vielleicht hab ich hier auch nur viele "schlechte Ausnahme-TÄe" um mich rum. Kann ja sein...

Da hab ich dann gleich noch ein Extrem-Beispiel:
Katze wird kastriert und erhält noch in der Narkose liegend gleich noch eine "Cocktail"-impfung incl. Tollwut (also 4 Fläschchen = 1 Spritze).
Ist das lege artis ????

Und ich sag auch nochmal..... ich behaupte nicht das alle TÄe schlecht sind, sondern sage nur das die Tierhalter sich informieren sollen.

Es gibt viele ausgezeichnete TÄe, aber genau wie in jedem anderen Job ist das nicht die breite durchschnittliche Masse, sondern diese richtig guten TÄe muss man finden. Aber es gibt sie!
 
Aber das bereits Vermischte mit z.B. einer seperaten Tollwutimpfung wieder zu mischen das ist nicht ok.

So viel ich weiß, kann man bei manchen Herstellern das Schupfen/Seuche-Pulver mit der flüssigen Tollwutkomponente lösen.

Das Problem mit Schnupfen/Seuche separat nach Notwendigkeit liegt zumindest in kleinen Praxen sicherlich darin, daß es kaum möglich ist, immer alles an Präparaten auf Lager zu haben. Wenn der Bedarf an einer Komponente zu niedrig ist, zahlt der Tierarzt unter Umständen drauf. Es hat aber sicher kein Tierarzt etwas dagegen, einem Kunden einen bestimmten Impfstoff zu bestellen, wenn dieser dann die Mindestabnahmemenge von (zumeist) 10 Dosen im Voraus bezahlt.

Bei Impfstoffen für Frettchen z.B. kommt sowas vor. Frettchenhalter müssen eine ganze Reihe Praxen abtelefonieren, bis sie eine Praxis finden, die den Impfstoff da hat oder bestellen würde. Einfach weil Frettchen eher seltene Patienten sind.
 

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