Schon gescheitert?

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josef007

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3. Mai 2010
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Ende letzten Jahres mußten wir unsere Katze Bernie wegen Krebs gehen lassen.
Da unser Kater Gizmo, 10 Jahre alt, klein, friedlich, nun alleine war, wollten wir Ihm wieder Gesellschaft bieten.
Die Wahl fiel auf ein Weibchen, ein BKh-Siam Mix, 8 Jahre alt von einer Katzenhilfe.
Sie wurde zuerst separiert und nach einer Eingewöhnung von einer Woche freier
Zugang zur Wohnung gewährt. Zuerst begann Alles gar nicht so Schlecht, die
beiden Katzen fingen erst an zu fauchen, wenn ein Sicherheitsabstand von ca.
einem Meter erreicht wurde. Dann ging einer von beiden weg und das Problem
war gelöst.
Seit gestern versucht die neue Katze unseren Kater zu bekämpfen. Sie geht
offensiv auf Ihn zu, versucht ihn nicht nur zu verscheuchen sondern jagte Ihn durch die ganze Wohnung, bis ich eingriff.
Heute morgen versuchte Sie schon wieder Ihn anzugreifen!

Was sollen Wir tun?
 
A

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Was macht dein Kater, wenn er gescheucht wird?

Erzähl ein bisschen mehr über die Situation und beschreib das mal genauer. Was passiert davor, was passiert danach? Wie läuft es genau ab.

Im Moment liest es sich, als ob jetzt die Grenzen abgesteckt werden.
 
Als schon gescheitert würde ich das noch nicht bezeichnen... Die beiden brauchen sicher eine Eingewöhnungsphase. Gib doch noch ein paar mehr Details zur Situation, dann können wir dir vielleicht einige Tipps geben.
 
solange sie sich nicht böse festbeissen, bitte nicht eingreifen. das fällt schwer, ich weiss. aber die rangordnung wird so festgelegt. wenn du da eingreifst, wird es umso schlimmer, weil du die dominierende katze bestärkst. mach einfach so als ginge es dich nichts an, möglichst unbeteiligt wirken. beobachte genau, wenn es zu heftig wird natürlich eingreifen. aber du bist ja nicht jeden tag 24h in der nähe der katzen, d.h. du kannst nicht immer sie davor beschützen.
 
So pauschal nicht eingreifen würde ich jetzt nicht sagen. Das kommt drauf an, WIE diese Scharmützel sind.
Deshalb hätte ich gerne ein paar Details.

Ok ist:
- Fauchen und Knurren
- Pfotenhiebe
- kleinere Kämpfe ohne richtiges aggressives Verkeilen
- Kämpfe und beide gehen danach ihren Weg und niemand verkriecht sich länger
Da sollte man beobachten, aber normalerweise regeln die das selbst. Da kann man z.B. mit Spiel und Leckerlis und positiver Verstärkung die Situation bessern. Aber im Großen und Ganzen bekommen die das schon hin.


Nicht ok:
- Richtig heftige Kämpfe, so dass sich immer der gleiche danach verkriecht
Da kommt es jetzt auf die Situation an. Da würde ich sagen, noch einmal alles auf Anfang und noch einmal langsam beginnen.

Sofortiges Eingreifen und Trennen wenn:
- Aggressive Kämpfe bei denen richtig Blut fließt (also richtige Wunden keine versehentlichen kratzer)
- eine Katze macht im Kampf unter sich

Bei diesen beiden Punkten gibt es keine Alternative zum sofortigen Trennen. Und danach kann man überlegen, ob man noch einmal eine langsame Zusammenführung beginnt oder ob man es sein lässt. Aber da ist dann schon soviel kaputt gegangen, dass man das wohl nicht mehr schafft, da Ruhe reinzubringen.

Also beschreib bitte mal die Situation genau und im Detail. Dann kann man das ganze besser einordnen.

Ein sehr gutes Buch zu Zusammenführungen gibt es von Christine Hausschild. Das kann ich nur empfehlen!
 
Es läuft immer nach dem gleichen Schema ab.
Die Katze kommt ins Wohnzimmer, orientiert sich eine Minute, guckt wo der
Kater ist und geht zielstrebig auf Ihn zu. Ab dem Unterschreiten eines Sicherheitsabstands von ca. 2m faucht der Kater, Sie geht weiterhin fauchend
auf Ihn zu, er läuft weg in die nächste Etage ins Schlafzimmer, wo ein weiterer
Kratzbaum steht und geht auf die obere Etage, Sie steht dann fauchend vor dem
Kratzbaum.
So finde ich die beiden vor und verscheuche Sie.
Ich möchte noch bemerken, das der Kater früher als er jünger war auch öfters
verprügelt worden ist. Die Verletzungen waren nie im Gesicht, sondern immer auf dem Rücken. Der TA meinte immer, das dies Verletzungen sind, die er beim Flüchten bekommen hat.
Vor allen Dingen bemerke Ich langsam, das ich eine Antipathie gegen die Katze
entwickel. Sie wurde hier empfangen wie eine Königin. Menschen gegenüber
verhält Sie sich ganz toll, aber ihr Verhalten Gizmo gegenüber ist grauenhaft.
Große Zweifel kommen auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich würde die Katzen trennen. Erst mit geschlossener Tür und dann nach ein paar Tagen eine Gittertür einsetzen. Denn für mich klingt das Verhalten der Katze schon sehr ritualisiert. Da müsst ihr jetzt einen Cut machen, auch damit sich deine negative Stimmung der Katze gegenüber nicht verfestigt.
 
Ich stimme Abraka in allen Punkten zu.
Eingreifen sollte man schon, wenn der Kater so massiv bedrängt wird wie hier:

Es läuft immer nach dem gleichen Schema ab.
Die Katze kommt ins Wohnzimmer, orientiert sich eine Minute, guckt wo der
Kater ist und geht zielstrebig auf Ihn zu. Ab dem Unterschreiten eines Sicherheitsabstands von ca. 2m faucht der Kater, Sie geht weiterhin fauchend
auf Ihn zu, er läuft weg in die nächste Etage ins Schlafzimmer, wo ein weiterer
Kratzbaum steht und geht auf die obere Etage, Sie steht dann fauchend vor dem
Kratzbaum.
So finde ich die beiden vor und verscheuche Sie.

Genau dieses zielstrebige Verfolgen des Katers muss unterbunden werden.Das geht nicht!
Dabei ist es wichtig, dass man lernt die Katzensprache zu verstehen und schon eingreift, bevor es zum Angriff kommt, damit die Katze das Interesse daran verliert.
Sobald du merkst, dass sie den Kater verfolgt oder anstarrt, würde ich sie aus dem Raum schicken oder sie wortlos wegtragen und in einen reizarmen Raum sperren (z.B. Bad) für ca. 10 Minuten und sie bitte komplett ignorieren.
So sieht sie, dass ihr Verhalten unerwünscht ist.
Wichtig dabei ist, dass du das wirklich genau in dem Moment tust (also das Wegtragen in den reizarmen Raum) wo sie angreifen/verfolgen will oder angegriffen hat und nicht 5 Minuten damit wartest, denn dann kann die Katze das Wegschicken nicht mehr mit ihrem Fehlverhalten verknüpfen, da sie nur in sehr kurzen Sequenzen denkt und weiß überhaupt nicht warum du das tust!
Beobachte sie bitte ganz genau.
Wie sehen ihre Augen aus?
Das Anstarren/Fixieren ist ein ganz wichtiger Punkt.
Wenn sie das tut, solltest du sehr wachsam sein und die Katze weiter beobachten und möglichst dann schon eingreifen mit oben beschriebenen Maßnahmen.
Probiere dabei ruhig zu bleiben und nicht zu schreien.
Oftmals macht dies die Situation nur schlimmer.
Eine andere Möglichkeit wie du ihr zeigen kannst, dass ihr Verhalten unerwünscht ist:
Wenn sie ansetzt, verfolge sie, sprich:
Gucke ihr erst tief in die Augen, sofern sie das zulässt und dann gehe ihr hinterher.
Wenn sie dann auch weg geht, ist das gut und sie hat verstanden, dass sie den Kater nicht attackieren darf.
Warum das Verfolgen deinerseits?
In der Natur schickt eine Katze die andere so auch weg:Indem sie sie verfolgt.
Du bist Oberkatze und das muss sie lernen.
Ich habe hier nämlich auch so einen Rüpel, der genauso ist wie deine Katze.
Die beschriebenen Tipps (die habe ich von Katzenpsychologen ua.) haben die Häufigkeit seiner Angriffe verringert und er hat begriffen, dass ich Chef bin und nicht er.
Er ist aber derart hartnäckig mit seine Angriffen, dass ich bereits seit längerem ein neues Zuhause für ihn suche.
Denn ich kann ihn nicht unbeaufsichtigt bei den anderen lassen.
Lucky hat aufgrund seiner Vorgeschichte nämlich keinerlei Beißkontrolle und verletzt meine Katzen richtig.
Dennoch muss ich sagen, dass das konsequente Unterbinden mittels oben beschriebener Methoden bei Lucky dazu geführt hat, dass er wirklich sofort weg geht, wenn ich ihn verfolge.
Er probierts leider dennoch immer wieder.
Mein Rat an dich:
Befolge erstmal diese Tipps, geh in dich und wage eine erneute Zusammenführung.
Parallel würde ich aber nach einem neuen Zuhause Ausschau halten.
Denn so eine dominante Katze und ein unsicherer Kater..das sehe ich ja bei mir: Das geht auf Dauer nicht gut.
Ich verstehe auch sehr gut deine negative Stimmung bzgl. der Katze.
Probiere aber, es nicht raushängen zu lassen.
Dein Kater ist wie mein Blacky oder meine Izzy.
Katzen wie deine Dame brauchen selbstsichere Katzen, die ihnen Grenzen zeigen oder sie werden besser in Einzelhaltung mit Freigang vermittelt.
Ich wünsche dir, dass es dennoch klappt.
Wenn du die Nerven hast, es konsequent zu unterbinden, danm starte noch einen Versuch.
In der Zwischenzeit könntest du auch probieren das Selbstbewusstsein deines Katers mittels Klickern zu stärken.
Das kannst du ritualisieren.Also jeden Abend zur gleichen Zeit klickern.
Schreib auch mal Ina1964 an wegen Bachblüten.
Auf dich wartet eine Menge Arbeit.
Ich wünsche dir vor allem gute Nerven.
Manche Zusammenführungen dauern länger, manchmal sogar Monate.
Aber spätestens dann sollte es zu keinen massiven Angriffen mehr kommen.
Ich bin kein Fan davon auf Biegen und Brechen Katzen zusammen zu führen, was nicht zusammen zu führen ist.
Aber in deinem Fall ist es noch zu früh ein abschließendes Urteil zu fällen und ich würde es zumindest noch einmal und gleichzeitig mit Bachblüten probieren.
EDIT:
Was mir noch einfällt:
Gab es bisher auch friedliche Momente zwischen den Katzen?
Konnten sie auch mal zusammen liegen mit 1 Meter Sicherheitsabstand?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich danke euch das Ihr euch sehr viel Zeit nehmt um mir eine Lösung aufzuzeigen.
Die Problematik ist für mich Folgende:
Die Katze Taya wurde am Samstag den 14.02.2015 von einer Katzenhilfe geholt
und bis Freitag den 20.02.15 in einem Zimmer separiert. Zimmer ist mit Kratzbaum, Spielzeug, Katzenklo, Katzengras usw. komplett ausgerüstet.
Wir lernten uns kennen und uns gegenüber verhielt Sie sich ganz toll.
Der Kater Gizmo haßt Veränderungen, aber er merkte natürlich das da eine
andere Katze war.
Am Samstag den 21.02.15 öffneten wir die Tür und Taya konnte sich in der kompletten Wohnung frei bewegen. Sie blieb bis Sonntag nur in der oberen
Etage, die Katzen begegneten sich, es gab nur ein kurzes Fauchen und Alles war vorbei (Der Anfang sah gut aus).
Ab Montag ging Taya auch in die untere Etage (Wohnzimmer) war aber noch unsicher.
Seit Dienstag fühlt Sie sich in der ganzen Wohnung sicher und Zuhause und damit begann der Ärger.
Gestern Morgen wieder das typische Beispiel:
Gizmo liegt auf dem Kratzbaum im Wohnzimmer, beobachtet Sie nur.
Sie kommt herein, geht zielstrebig einen Meter neben den Kratzbaum, ich sehe
wie ihr Schwanz dick wird und spreche Sie an.
Ihr typisches Verhalten: Flucht in die obere Etage unters Bett.
Sie kam auch gestern nicht mehr runter, was ich ehrlich gesagt auch begrüßt habe.
Mittlerweile stellt es sich folgendermaßen dar:
Taya lebt in der oberen Etage und Gizmo in der Unteren. Mittlerweile fängt er schon an zu fauchen, wenn Er Sie nur sieht, weil er ganau weiß, das Sie Ihn gleich angreifen wird.
 
@ Josef
Dass dein Kater fauch/knurrt, wenn die Dame den Raum betritt ist eine Verteidigungshaltung.Das machen meine Katzen, die von Lucky gejagt werden auch.
Die Unterlegene Katze faucht/knurrt, in dem Fall dein Kater.
Ich sehe gerade, dass die beiden sich im Prinzip erst seit 7 Tagen begegnen.
Wenn sie auf ihn zielstrebig zugeht und du mit ihr normal sprichst, geht sie schon weg? Das ist schon mal ein Anfang.
Wenn du sie lassen würdest, würde sie angreifen, stimmts?
Beschreibe mal bitte wie so ein Angriff aussieht.
Ist es wirklich "nur" Hinterher Jagen oder fliegen auch Fellbüschel, sprich:Haut sie ihn?
Ich hab ja auch ne selbstbewusste Dame hier, die Cherie.
Sie ist sehr sozial, mobbt hier keinen, aber sie ist selbstbewusst und hat hier von Anfang an ihre Chefposition klar gemacht.
Heißt:
Sie rennt auf eine Katze zu, kurz und schnell, bleibt stehen und scharrt mit ihren Pfoten.
Mehr aber nicht.
Das macht sie immer mal wieder um die Rangordnung zu klären und zu zeigen:Ich bin Chefkatze.
Lucky traut sich bei ihr auch nicht.
Was ich dir damit sagen will oder probiere heraus zu finden, denn leider sehe ich deine Katze ja nicht:
Entweder die Dame versucht wirklich erstmal zu klären, dass sie Chefin ist oder es ist beginnendes Mobbing.
Zu Mobbing passt jedoch meiner Meinung nach nicht, dass sie schon weggeht vom Kater, wenn du nur mit ihr sprichst.
Das würde beispielsweise bei Lucky nie funktionieren.
Will er angreifen, muss man schon richtig einschreiten, sonst hat er bereits gebissen.
Das ist bei deiner Katze ja nicht so.
Da es wirklich noch sehr früh ist, tendiere ich nach deiner Schilderung erstmal dazu, dass sie wirklich erstmal klären will, dass sie Chefin ist.
Dann kannst du Glück haben und bald wird sie ihn akzeptieren.
Beobachte sie bitte erstmal weiter und lasse dir Bachblüten geben, wie erwähnt von Ina1964.
Ich sehe da durchaus noch Potential und werde dein Thema weiter verfolgen.
 
Wie läuft es denn hier weiter? Wirds besser?
 
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Im Monent ist es einfach so, das der Kater in der unteren Etage wohnt,
nicht mehr in die Obere geht, weil er weiß das die Katze dort ist.
Sie kommt nur sehr selten runter. Heute war Sie mal für zehn Minuten unten,
hat aber Nichts gemacht. Gizmo versucht Sie zu ignorieren, er tut Alles um Sie nicht zu provozieren. Diesmal hat Sie Ihn nur beobachtet.

Gestern wollte Sie auf Ihn zustürmen, aber ein ruhiges aber lautes Nein von mir veranlaßte Sie stehen zu bleiben und nach Oben zu gehen.

Wenn das Ganze hier nicht klappt, wäre es sehr übel.
Unseren Kater geben Wir natürlich auf keinen Fall ab.
Die Katze abzugeben würde mir sehr schwer fallen, zu uns Menschen ist Sie
superfreundlich. Außerdem ist Sie acht Jahre alt und wird so schnell auch keine
andere Familie finden.
Wir werden wirklich Alles probieren, noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoffnung

Seit Gestern ist hier Alles anders!

Taya kam Gestern insgesamt 5 Mal ins Wohnzimmer, 4mal für jeweils 10 Minuten
und Es passierte Nichts, kein Fauchen, kein Jagen.
Ich habe mit beiden gespielt, Sicherheitsabstand von beiden ca. 2m.

Um 20 Uhr kam Sie das 5. Mal und hat hier im Wohnzimmer wie auch Gizmo geschlafen, passiert ist wieder Nichts.
Im Moment läuft Gizmo durch das Wohnzimmer, Sie sitzt unter dem Tisch, kein Fauchen, Nichts.
Keine Ahnung wie und was hier geschehen ist, es ist aber etwas sehr Positives.
 
Seit Gestern ist hier Alles anders!

Taya kam Gestern insgesamt 5 Mal ins Wohnzimmer, 4mal für jeweils 10 Minuten
und Es passierte Nichts, kein Fauchen, kein Jagen.
Ich habe mit beiden gespielt, Sicherheitsabstand von beiden ca. 2m.

Um 20 Uhr kam Sie das 5. Mal und hat hier im Wohnzimmer wie auch Gizmo geschlafen, passiert ist wieder Nichts.
Im Moment läuft Gizmo durch das Wohnzimmer, Sie sitzt unter dem Tisch, kein Fauchen, Nichts.
Keine Ahnung wie und was hier geschehen ist, es ist aber etwas sehr Positives.

prima , ich sag immer - gut ding will weile haben
 
Das hört sich schon gut an. Manchmal dauert es halt ein bisschen.
Bei Zusammenführungen ist meistens Geduld und Ruhe das allerwichtigste 🙂
 
Hey, ich hab hier auch mitgelesen und freue mich, dass sich die Lage entspannt.

Bei unseren beiden war es ja lange nicht so schlimm am Anfang wie bei dir, aber nach 3 Wochen plötzlich auch, als ob ein Schalter umgelegt wurde- von einem Tag auf den anderen gabs Nasenbussi, gegenseitiges Poposchnüffeln und mittlerweile sind die beiden unzertrennlich.

Wir hatten so den Eindruck dass unser Erstkater Willi vielleicht gehofft hat, irgendwann ist der neue wieder weg - und als das aber nicht passierte, hat er sich überlegt, das Ganze positiv zu sehen😀

Viel Glück weiterhin
LG Willi09
 
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Vertrauensbruch

Gestern beobachtete ich Taya längere Zeit, Sie kratzte sich sehr häufig am
Ohr, also Taschenlampe geholt, reingeguckt.
Ohren sind von innen dunkel (Milben?).
Da Gizmo diese Woche sowieso zum Impfen muß, ab zum TA.
Die Hinfahrt wurde mir mit Katzenmusik erster Güte von zwei Katzen versüsst.
Gizmo wurde geimpft, Taya hat wirklich Milben.
Die Rückfahrt war sehr ruhig.
Zuhause angekommen passierte Folgendes:
Gizmo ist nicht nachtragend und hat mir nach einer halben Stunde vergeben.
Ganz anders Taya, nachdem ich mich also als potentieller Katzenquäler geoutet
habe, wurde ich mit Nichtbeachtung (Weiber!!!) gestraft.

Heute Nacht hat Sie wieder im Wohnzimmer, wie auch Gizmo, geschlafen.
Wieder ist nichts passiert.
Mal abwarten, ob ich von der ollen Tussi heute erkannt werde oder immer noch eine unerwünschte Person bin😀
 
Siehst du Josef, es scheint doch zu klappen.
Nicht aufgeben!
 
ich finde es immer wieder spannend wie einem katzen doch überraschen können. ist mir auch schon ein paarmal so gegangen. ich dachte "niemals wird meine luna mal dicht bei mir auf der couch liegen" und geade nachdem ich sie über eine std. gekämmt habe, (mit spucken, fauchen etc.) und echt dachte, sie schaut mich niemehr an, dann hat sie 1,5 std. bei mir auf der couch gelegen. ich dachte ich seh nicht richtig. das hat sie aber bisher nur 1x gemacht. genauso ist es bei deinen, du glaubst das wird nichts mit der zusammenführung und von einem moment auf den anderen ist alles gut. tja, so sind sie, unsere katzen. immer wieder für eine überraschung gut. 😳
 
Schlimmer Rückfall

Heute ist Taya wieder äußerst aggressiv. Heute Nacht haben beide wieder im
Wohnzimmer geschlafen, heute morgen ist Sie auf Ihn losgegangen.
Später ist Sie Ihm nachgelaufen, als er aufs Katzenklo gehen wollte.
Heute Abend griff Sie Ihn wieder an. Ich habe Sie nach oben verfolgt
und die Tür ihres Zimmers wieder zugemacht.

Im Moment macht es keinen Sinn mehr. Morgen wären die beiden größtenteils
alleine und ich habe keine Lust, wenn ich nach Hause komme, einen verletzten
Gizmo vorzufinden.
 

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