Schüchterne AVA ♀ - 7 Jahre - Deutschland

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Da Frieda schon ziemlich bald wieder abreist, möchte ich hier unbedingt auch nochmal eine Lanze für Ava brechen.
Ava soll nämlich auf keinen Fall unnötig lange alleine im Büro hocken müssen.

Ava ist die perfekte Kandidatin für Mehrkatzenhaushalte. Sie ist absolut unaufdringlich und zurückhaltend und strahlt eine ganz tolle Ruhe aus.
Ich kann mir absolut keine Konstellation vorstellen, mit welcher sie nicht klar kommen könnte.
 
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Das täte mir auch leid, wenn Ava nun allein ist 🙁
 
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Ach Mensch, ich darf mir solche Threads nicht ansehen, sie tut mir leid, wenn sie alleine bleiben müßte. 🙁
 
Ach Mensch, ich darf mir solche Threads nicht ansehen, sie tut mir leid, wenn sie alleine bleiben müßte. 🙁
Ja, ich hab da auch echt Bauchschmerzen mit 😔 aber meine sind halt echt viel draußen momentan und ich müsste sehr aufpassen, wenn sie hier mitläuft, dass sie nicht entwischt. Das Risiko ist mir zu groß
 
Da sich Ava nach Friedas Auszug ganz anders entwickelt, als ich das vermutet hatte, möchte ich hiermit einmal meine Sichtweise als Pflegestelle für das beste "Wunsch-Zuhause" für Ava kund tun.
All das spiegelt erstmal nur meinen subjektiven Eindruck und meine Meinung wider, daher möchte ich hier weder einen Interessenten kategorisch ausschließen noch sonst irgendwie in die Entscheidungen des Vereins/der Vermittler "eingreifen".

Ava ist eine zurückhaltende Katze, die sich anfänglich eher unsichtbar macht (durch verstecken, geducktes huschen, aus dem Hintergrund beobachten).
Sie braucht Zeit und Raum, um Mut und Vertrauen fassen zu können.
Menschen, die etwas von ihr verlangen oder erwarten, sind hier eher fehl am Platz. Man sollte ihr die Zeit geben, die sie braucht, um in ihrer Geschwindigkeit ankommen zu dürfen. Auch dann hat man keinerlei Garantie darauf, dass sie mal eine dem Menschen zugewandte Schmusekatze wird, die Chancen steigen aber beträchtlich.

Aktive, verspielte und sehr selbstbewusste Katzen, die sich sehr in den Vordergrund drängeln, sind für Ava eher suboptimal, da sie dann wieder zu sehr in den Hintergrund rückt und dazu neigt, unsichtbar zu bleiben.
Optimal für Ava wäre ein Zuhause mit einer oder maximal zwei sehr ruhigen Mitkatzen mit eher zurückhaltendem Wesen, gut sozialisiert und sensibel. Auch die vorhandenen Mitkatzen sollten Ava Raum und Zeit geben können, dürfen sie keinesfalls bedrängen und sollten die kätzische Sprache sprechen.

Ava ist - glaube ich - keine Katze, die sich körperlich wehrt, wenn ihr was nicht passt sondern ihre "gute" Sozialisierung bestand darin, in der Gruppe unsichtbar zu werden, Blickkontakt zu vermeiden und Stress aus dem Weg zu gehen.
Sie hat bei mir friedlich mit der anderen Pflegekatze zusammen gelebt, Interaktion gab es zwischen den beiden aber kaum bis gar nicht.

Seit Ava alleine im Pflegezimmer sitzt, "blüht" sie auf. Sie bewegt sich mehr und deutlich weniger geduckt und irgendwie "freier", wirkt selbstbewusster und fängt nun auch an, zu spielen. Sowohl mit mir als auch alleine mit Spirale oder Bällchen, welche nun durch die Gegend geschossen werden. Auch merkt man ihr jetzt an, dass sie gerne mit dem Menschen in Kontakt treten möchte. Der Knoten ist noch nicht ganz geplatzt, es wird aber von Tag zu Tag besser.
Das soll nun keinesfalls heißen, das sie als Einzelkatze glücklich wäre. Wichtig ist, dass die vorhandenen Mitbewohner zu ihr passen.
Einen Haushalt mit kleinen Kindern würde ich gerne ausschließen. Kinder ab 12 Jahren, die Ava "in Ruhe lassen können", kann ich mir dahingegen gut vorstellen.
Auch ruhige, mit Katzen sozialisierte und freundliche Hunde sind kein Problem.

Edit: komischen Daumen runter entfernt. Klammern und N's vertragen sich wohl nicht.
 
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Wow, Danke ich änder es nachher hier in den Alben und gebe es für Facebook weiter 😍
 
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Ich möchte hier noch einmal ganz kurz eine Lanze für kleine Kinder brechen, die durchaus verständig sein können was Bedürfnisse von Katzen anbelangt.
Die Beschreibung von Ava passt fast 1:1 auf unsere Tuna.
Tuna wäre vermutlich auch nicht einfach wahllos zu kleinen Kindern vermittelt worden.
Unsere Kinder (damals 4 und 6) waren und sind aber sehr verständig und gehen respektvoll mit Tieren um.
Ließen und lassen Tuna ihren Raum und es funktioniert problemlos.
Das kommt sicher absolut auf die Kinder an- klar.
Aber ich wollte hier das mal noch anführen.
Weil ich bei ruhigen und schüchternen, vorsichtigen Katzen immer lese: Keine Vermittlung an Familien mit kleinen Kindern. Das schließt automatisch ganz viele tolle Stellen aus obwohl es am Ende doch vielleicht gar kein Problem gegeben hätte.
Ich weiß, dass am Ende die Vorstellung/Bewerbung der Familie und die Vorkontrolle entscheiden (wie auch bei ums), gebe das also nur eher mal als kleinen Zusatz/Denkanstoß dazu.

P.S. Emotionale und soziale Intelligenz sind zwischen den einzelnen Lebensjahren unglaublich schnell fluktuierend. Unser Sohn, jetzt 7 und die jetzt 5-jährige Tochter sind in einem Jahr wahnsonnig gereift und daher sind Altersgrenzen immer nie ne gute Idee („ab 12 Jahre“ und ähnliche Formulierungen).
Etwaige Familien lassen dann direkt ab und das wäre doch sehr schade.
 
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Ich möchte hier noch einmal ganz kurz eine Lanze für kleine Kinder brechen, die durchaus verständig sein können was Bedürfnisse von Katzen anbelangt.
Die Beschreibung von Ava passt fast 1:1 auf unsere Tuna.
Tuna wäre vermutlich auch nicht einfach wahllos zu kleinen Kindern vermittelt worden.
Unsere Kinder (damals 4 und 6) waren und sind aber sehr verständig und gehen respektvoll mit Tieren um.
Ließen und lassen Tuna ihren Raum und es funktioniert problemlos.
Das kommt sicher absolut auf die Kinder an- klar.
Aber ich wollte hier das mal noch anführen.
Weil ich bei ruhigen und schüchternen, vorsichtigen Katzen immer lese: Keine Vermittlung an Familien mit kleinen Kindern. Das schließt automatisch ganz viele tolle Stellen aus obwohl es am Ende doch vielleicht gar kein Problem gegeben hätte.
Ich weiß, dass am Ende die Vorstellung/Bewerbung der Familie und die Vorkontrolle entscheiden (wie auch bei ums), gebe das also nur eher mal als kleinen Zusatz/Denkanstoß dazu.

P.S. Emotionale und soziale Intelligenz sind zwischen den einzelnen Lebensjahren unglaublich schnell fluktuierend. Unser Sohn, jetzt 7 und die jetzt 5-jährige Tochter sind in einem Jahr wahnsonnig gereift und daher sind Altersgrenzen immer nie ne gute Idee („ab 12 Jahre“ und ähnliche Formulierungen).
Etwaige Familien lassen dann direkt ab und das wäre doch sehr schade.
Da möchte ich dir prinzipiell überhaupt nicht widersprechen aber ich denke, es wird sehr schwer, hier die Spreu vom Weizen zu trennen.
Wahrscheinlich sagen viele Eltern von ihren (Klein-)Kindern, dass sie verständig und respektvoll mit den Tieren umgehen würden und nur für einen Bruchteil trifft das dann am Ende tatsächlich zu.

Die Söhne meines Freundes z.B. gehen auch sehr verständig und respektvoll mit meinen Tieren um und ich passe da auch wirklich auf, weil mir das total wichtig ist. Nichts desto trotz gibt es, v.a. mit dem fünfjährigen, immer wieder Situationen, die für sensiblere Tiere als meine es sind, äußerst unangenehm wären. "Bubblesbubblesbubblesbubblesbubblesbubbles!" weil man will, das der Hund irgendwas tut, ist das harmlosere davon. Auch hektisches Hinterherrennen, weil er eine der Katzen irgendwo erblickt kommt schonmal vor.

Für ein Tier wie Ava könnte "Avavavavavavavavavavavavavavava" aber schon das Mü zu viel sein, was sie wieder Rückschritte machen lässt.
 
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Weil ich bei ruhigen und schüchternen, vorsichtigen Katzen immer lese: Keine Vermittlung an Familien mit kleinen Kindern. Das schließt automatisch ganz viele tolle Stellen aus obwohl es am Ende doch vielleicht gar kein Problem gegeben hätte.
Ich weiß, dass am Ende die Vorstellung/Bewerbung der Familie und die Vorkontrolle entscheiden (wie auch bei ums), gebe das also nur eher mal als kleinen Zusatz/Denkanstoß dazu.
Ja, aber möchte man wirklich "ausprobieren" und "experimentieren" damit? Hinterher kommt es wieder zu einer Abgabe.. Dies will wohl vermieden werden.
Gerade scheue Nasen brauchen wirklich erstmal Ruhe um anzukommen.

Theoretisch können Tierschützer und Pflegestellen die Tiere am Besten einschätzen, denke ich. 🙂
 
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Ja, aber möchte man wirklich "ausprobieren" und "experimentieren" damit? Hinterher kommt es wieder zu einer Abgabe.. Dies will wohl vermieden werden.
Gerade scheue Nasen brauchen wirklich erstmal Ruhe um anzukommen.

Theoretisch können Tierschützer und Pflegestellen die Tiere am Besten einschätzen, denke ich. 🙂

Es ging mir auch nicht ums Ausprobieren oder Experimentieren.
Sondern darum, dass kleine Kinder unter 12 nicht per se gedankenlos sind.
Und die Vorkontrolle, die zur Familie heimkommt das natürlich einschätzen sollte. Taskali hatte uns ihre Tuna auch nur anvertraut, weil sie gemerkt hat, dass unseren Kindern bzw. unserer Familie durchaus eine kleine Scheumiez zuzutrauen ist.
Hätte sie das von vorn herein ausgeschlossen und wäre nicht zur Kontrolle gekommen, hätte Tuna ihr Für Immer Zuhause hier nicht bekommen und das wäre mehr als schade gewesen.

Wie gesagt: Ich wollte nur einmal darauf hinweisen.
 
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Das finde ich gut und richtig. Das sollte auch nicht bös rüber kommen oder so.
 
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Da war die Süße schon auf Seite zwei gerutscht. Leider tut sich so gar nix und ich kann überhaupt nicht verstehen, wieso das so ist. Weder über eBay, noch hier oder über Facebook.
Das mangelnde Interesse an der Maus kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
 
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Schade. Sie ist so eine Schöne.
 
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Das liegt bestimmt nicht an der süßen Ava, sondern ich glaube, dass es im Moment generell schwieriger ist, Tiere zu vermitteln. Die finanzielle Situation ist bei vielen Menschen durch die vielen Krisen und die Inflation sehr, sehr angespannt.
Und was der Winter noch so bringt und wo es noch hingeht mit den Preisen, das weiß man eben nicht. Da wird die Aufnahme eines Haustieres ja evtl. zu einem weiteren, hohen und unkalkulierbaren Kostenfaktor, den sich immer weniger Menschen leisten können.
Dazu kommt, dass die Schutzgebühr ja schon deutlich höher ist als die ortsübliche. Das will ich in keinster Weise kritisieren oder schlecht reden, denn das entscheidet natürlich jeder Verein für sich, aber es ist gewiss auch ein Faktor, der Leute vielleicht abschreckt. Ich hoffe, das darf man noch ungestraft hier sagen 😉
 
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Tierarzt wird auch wieder teurer...
 
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Ach Ava, wo ist dein Zuhause? 🙁

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