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Corey
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- Mitglied seit
- 29. Juni 2017
- Beiträge
- 13
- Ort
- auf dem Land
Guten Tag,
Seit 4 Tagen haben wir einen neuen Mitbewohner: Ein 6 Wochen altes Kätzchen (m). Ich weiß, dass es zu jung ist, um von der Mutter getrennt zu werden. Diese ist aber leider schon gestorben und im Tierheim hatten sie mir versichert, dass ich das Kitten gleich mitnehmen könne, wenn ich es denn selbst impfen lasse (das werde ich in seiner 8. Woche auch tun). Das schlechte Gewissen habe ich da wohl verdrängt. Denn ich habe nun Angst, dass ich dem Kitten nicht alles geben kann, was es für eine gesunde Entwicklung braucht.
Seit es hier ist (ich habe Urlaub für 1,5 Wochen) kümmere ich mich hingebungsvoll um das Kätzchen. Alle 2 Stunden schläft es und ist dann für 2 Stunden wach. Es frisst gut (bekommt auch noch Ersatz-Muttermilch) und benutzt seit dem ersten Tag das Katzenklo.
Ich mache mir jetzt aber schon Sorgen, was sein wird, wenn mein Freund und ich wieder arbeiten. Wir sind dann 8 Stunden weg und das Kätzchen wäre alleine, bis auf meine Mutter, die zwischendurch mal nach ihm schaut für 1 - 2 Stunden. Ab 6 Monaten darf es dann raus tagsüber (womit ich das Einsamkeits-Problem eigentlich als gelöst ansehe, aber was ist bis dahin...?!).
Nach Recherche im Internet (nach Infos darüber, wie lange man ein Kätzchen alleine lassen kann) bin ich jetzt immer mehr auf die Aussage gestoßen, dass man Katzen nur zu 2. halten soll. Und dass sich das Kätzchen in dem Alter langweilen wird. Habe jetzt ein richtig schlechtes Gewissen und weiß nicht was ich tun soll.
Heute Abend will ich auf jeden Fall mit meinem Freund sprechen. Ich vermute aber dass er gegen eine 2. Katze sein wird, da er Katzen zwar akzeptiert, aber sonst nicht sonderlich viel mit ihnen zu tun haben muss. Eine war für ihn immer ok, aber 2 wären für ihn sicher zu viel (er findet auch jetzt schon, dass das Katzenfutter und das Katzenklo stinkt...und das dann alles doppelt?!). Ich mache das Ganze etwas abhängig von seinem Entgegenkommen. Ansonsten sehe ich nur noch die Notlösung, das Kitten wieder ins Tierheim zu bringen (wo ich natürlich auch nicht weiß, was aus ihm wird und ich würde es schrecklich vermissen). Ich will halt auch nicht, dass es mal einen Knacks bekommt, nur weil es am Anfang seines Lebens so viel alleine war.
Was sagt ihr dazu? Seht ihr hier vielleicht noch eine 3. Lösung? Oder sollte ich evtl. noch Rat des Tierarztes einholen, wie er die Situation einschätzt?
Und wenn eine 2. Katze, sollte es eine ältere sein, damit sie dem Kitten noch als "Vorbild/ Lehrer" dienen kann?
Danke für Eure Hilfe. Und sorry für den langen Text.
Und drückt mir die Daumen, dass mein Freund sein ok für eine 2. Katze gibt.
Grüße
Corey
Seit 4 Tagen haben wir einen neuen Mitbewohner: Ein 6 Wochen altes Kätzchen (m). Ich weiß, dass es zu jung ist, um von der Mutter getrennt zu werden. Diese ist aber leider schon gestorben und im Tierheim hatten sie mir versichert, dass ich das Kitten gleich mitnehmen könne, wenn ich es denn selbst impfen lasse (das werde ich in seiner 8. Woche auch tun). Das schlechte Gewissen habe ich da wohl verdrängt. Denn ich habe nun Angst, dass ich dem Kitten nicht alles geben kann, was es für eine gesunde Entwicklung braucht.
Seit es hier ist (ich habe Urlaub für 1,5 Wochen) kümmere ich mich hingebungsvoll um das Kätzchen. Alle 2 Stunden schläft es und ist dann für 2 Stunden wach. Es frisst gut (bekommt auch noch Ersatz-Muttermilch) und benutzt seit dem ersten Tag das Katzenklo.
Ich mache mir jetzt aber schon Sorgen, was sein wird, wenn mein Freund und ich wieder arbeiten. Wir sind dann 8 Stunden weg und das Kätzchen wäre alleine, bis auf meine Mutter, die zwischendurch mal nach ihm schaut für 1 - 2 Stunden. Ab 6 Monaten darf es dann raus tagsüber (womit ich das Einsamkeits-Problem eigentlich als gelöst ansehe, aber was ist bis dahin...?!).
Nach Recherche im Internet (nach Infos darüber, wie lange man ein Kätzchen alleine lassen kann) bin ich jetzt immer mehr auf die Aussage gestoßen, dass man Katzen nur zu 2. halten soll. Und dass sich das Kätzchen in dem Alter langweilen wird. Habe jetzt ein richtig schlechtes Gewissen und weiß nicht was ich tun soll.
Heute Abend will ich auf jeden Fall mit meinem Freund sprechen. Ich vermute aber dass er gegen eine 2. Katze sein wird, da er Katzen zwar akzeptiert, aber sonst nicht sonderlich viel mit ihnen zu tun haben muss. Eine war für ihn immer ok, aber 2 wären für ihn sicher zu viel (er findet auch jetzt schon, dass das Katzenfutter und das Katzenklo stinkt...und das dann alles doppelt?!). Ich mache das Ganze etwas abhängig von seinem Entgegenkommen. Ansonsten sehe ich nur noch die Notlösung, das Kitten wieder ins Tierheim zu bringen (wo ich natürlich auch nicht weiß, was aus ihm wird und ich würde es schrecklich vermissen). Ich will halt auch nicht, dass es mal einen Knacks bekommt, nur weil es am Anfang seines Lebens so viel alleine war.
Was sagt ihr dazu? Seht ihr hier vielleicht noch eine 3. Lösung? Oder sollte ich evtl. noch Rat des Tierarztes einholen, wie er die Situation einschätzt?
Und wenn eine 2. Katze, sollte es eine ältere sein, damit sie dem Kitten noch als "Vorbild/ Lehrer" dienen kann?
Danke für Eure Hilfe. Und sorry für den langen Text.
Und drückt mir die Daumen, dass mein Freund sein ok für eine 2. Katze gibt.
Grüße
Corey