Schutz für Mieze(n) von alleinlebenden Singles bei plötzlichem Ausfall der Dosi

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Nena089

Nena089

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6. Januar 2007
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Hallo ihr Lieben *wink*

ich weiß nicht so recht, in welche Rubrik diese Frage gehört, denn sie hat sowohl mit Katzenpflege als auch mit Mitgliederkontakt etwas zu tun. Ich versuchs mal hier, wenn ich hier falsch bin, dürfen die Mods die Frage gern an die richtige Stelle schieben 🙄

Und zwar habe ich ein Problem, mit dem ich vielleicht nicht ganz allein bin. Könnte mir vorstellen, dass es viele Menschen gibt, denen es ähnlich geht ... und zwar:

* alleinlebende Single
* wegen Arbeitslosigkeit/Erwerbsunfähigkeit/Rente oder was auch immer keinen Job, wo es auffallen würde, wenn man/frau plötzlich nicht mehr erscheint
* auch nicht so wahnsinnig viele Freunde, mit denen man sich regelmäßig trifft
* und eine Katze (oder mehrere Katzen) allein zuhaus.

Sprich, so schnell würde es niemandem auffallen, wenn einem unvorhergesehen irgendwas passiert. Muss ja nicht gleich das Schlimmste sein, ein blöder Unfall reicht ja schon, dass man/frau vielleicht nicht mehr ans Telefon kommt. Und Mieze sitzt allein in der Wohnung und wartet auf Versorgung, die der/die Dosi nicht mehr leisten kann. Aber keinem Mensch fällt es auf (man hört ja auch immer wieder von Toten, die wochenlang in der Wohnung lagen, ohne dass irgendjemand was bemerkt hätte) .... :wow: 😱 😱

Dieses Horrorszenario tritt hoffentlich nie ein, aber da ich nicht ganz gesund bin (nichts akut lebensbedrohliches, aber wegen starkem Übergewicht habe ich leider ein erhöhtes Risiko für alles mögliche :oha:), habe ich latent immer ein wenig Angst, dass mein Mauzel im Falle des Falles jämmerlich verhungern und verdursten müsste 😱 .

Mein bisheriger Deal mit einer Bekannten (dass ich ihr jeden Tag ne kurze Mail schicke und sie Alarm schlagen würde, falls diese Mail ausbleibt und ich auch telefonisch über längere Zeit nicht zu erreichen bin), diese Möglichkeit ist jetzt leider weggefallen 🙁 und ich hab sonst unter den Leuten, mit denen ich privat Kontakt habe (wenn man wenig Geld hat und nicht ständig essenkinooderwohinauchimmergehen kann, werden halt auch die Bekannten schnell weniger) niemanden, dem ich mir das sonst zuzumuten traue (weil die Leute viel zu sehr in Stress sind, zuviel Angst vor dem Thema Erkrankung/Tod haben oder weil sie ihre Mails alle heiligen Zeiten mal abrufen) 🙁 .

Vielleicht gibts ja hier jemanden, die/der in einer ähnlichen Situation lebt und auch gern für den Notfall vorsorgen würde, sodass wir uns bzw. unsere Flauschis gegenseitig absichern könnten (und im Falle des hoffentlich nie eintretenden Falles zumindestens irgendwelche Verwandte oder den Tierschutz anrufen)? :verschmitzt:

Nochmal, damit es keine Missverständnisse gibt:

* das ist kein Platzgesuch durch die Hintertür, mein Mauzi hats gut bei mir und soll auch bei mir bleiben, solange ich für sie sorgen kann
* außer dem allgemein erhöhten Risiko für Herzinfarkt & Co gibts keinen Anlass zur Befürchtung. Ich habe weder eine akut lebensbedrohende Krankheit, noch die Absicht, mich demnächst selber um die Ecke zu befördern 🙄. Ich will einfach nur sicherstellen, dass mein Mauzi nicht hilflos und allein in meiner Wohnung zurückbleibt, wenn mir etwas Unvorhersehbares passiert, nur weil keiner merkt, dass mir etwas passiert ist 😱.
* Da ich nicht krank genug bin, als dass meine Kasse oder das Sozialamt "Hausnotruf" bezahlen würden und ich mir privat bezahlten Hausnotruf finanziell nicht leisten kann, suche ich nach einer privaten Möglichkeit auf Gegenseitigkeit
* und auch ist Wohnortnähe nicht unbedingt nötig. Wenn ich die Sicherheit hätte, dass im Falle des hoffentlich nie eintretenden Falles irgendeine vorher festgelegte Nummer angerufen werden würde, damit mein Herzimausi versorgt oder aus der Wohnung geholt werden kann und nicht jämmerlich verhungern und verdursten muss, wäre das doch schon ganz viel Beruhigung :pink-heart:

Herzliche Grüße
Nena + Plüschi (Spitz-und Kostename von Peluche)
 
A

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Hmm, du machst dir mehr Sorgen um deine Katze als um dich?

Ich lebe auch allein mit meinen zwei Katzen und habe normalerweise immer mein Telefon oder Handy in Greifreichweite, aber eher um mich selbst zu schützen wenn mir etwas passiert und ich gerettet werden muss.

Aber wenn ich erstmal da liege, bewusstlos oder so, dann würde es wohl auch keiner merken. Außer mein Freund, der öfter anruft, aber dann auch erst nach ein-zwei Tagen, wenn er mich immer noch nicht erreichen konnte ( ich bin oft unterwegs, also gehe ich auch so nicht immer ans Telefon ).
 
Ich finde diese Frage absolut berechtigt!

Vor 4 Jahren erlitt ich einen Beinbruch - gleich ins KH, meine Mutter versorgte die Katzen solange. Allerdings musste sie 2 mal tägl. ca. 2KM zu Fuss gehen da sie keine Führerschein hat.

Vor 2 Jahren hatte ich mit meinem damaligen Freund einen bösen Autounfall. Wir beide waren im KH und total auf die Hilfe meines Bruders angewiesen. Er konnte uns zwar mit dem nötigsten versorgen und die Katzis wurden dann GsD von einer Katzenfreundin im Haus versorgt. Unangenehm "fremde" Leute darum zu Bitten.

Heute wohne ich bei meinen Eltern im Haus, wenn mir etwas passiert werden meine Katzis bestens versorgt.
 
Ja, darüber denkt man nach. Man wird vielleicht nach 2 Tagen vermißt. Solange überleben die Katzen. Für Unfälle habe ich ein Zettel beim Ausweis mit Nummer des Tierschutzes meiner Mucken. LG
 
mein bester Freund wird umgehend informiert, sollte mir was passieren. Der hat einen Schlüssel für meine Wohnung und kümmert sich um alles..
 
Hallo ihr Lieben,

schön, dass ihr in der glücklichen Lage seid, dass es bei euch binnen 2 Tagen auffallen würde, wenn euch was passiert. Aber die Leute zu sammeln, die das Problem nicht haben, war eigentlich nicht Intension dieses Threads :aetschbaetsch2: Und das ist doch auch nicht bei jedem Single so, der/die nicht mehr arbeiten kann oder keine Arbeit findet. Also meine (nicht allzu zahlreichen, denn wenn man sich ständiges Weggehen nicht leisten kann, werden Kontakte auch schnell weniger) Bekannten/Freunde hätten nicht die Zeit, jeden Tag zu telefonieren und leider rufen genau diese Leute auch ihre Emails nicht täglich ab, sondern nur alle heiligen Zeiten mal :hmm:. Bin ich da echt allein mit diesem Problem 😕

Liebe Grüßlies
Nena
 
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ich mache mir eher gedanken, was aus meinen katzen wird, wenn ich tot bin😕

Hallo Carmen,

unsere Posts haben sich überschnitten. Ja, diese Gedanken mache ich mir natürlich auch. Ins Tierheim zu müssen, würde mein Plüschi nicht überleben, sie würde aus Angst vor all den fremden Menschen und Tieren sterben 😱. Ich denke manchmal, dass sie viel besser dran wäre, wenn sie sterben darf, wenn ich nicht mehr bin, als ins TH zu müssen. Aber wenn sie sterben muss, dann bitte schnell und schmerzlos durch eine Spritze - und nicht tage- bis wochenlang bestialisch an Hunger und Durst zu krepieren 😱 😱 😱

Liebe Grüße
Nena
 
ich mache mir eher gedanken, was aus meinen katzen wird, wenn ich tot bin😕

ich möchte nicht das sie ins tierheim kommen, aber kann mir nicht vorstellen, daß jemand aus meiner familie oder so, sie aufnimmt:sad:

dieser gedankengang war einmal, vor vielen jahren, der auslöser der "patenschaften" im ***.....leider ist durch die bekannten vorgänge von dieser ursprünglichen idee nichts mehr übrig und ich habe keine lösung für meine nasen...das belastet mich oft😳

geht mir genauso... meine Eltern würden sie gnadelos ins Tierheim stecken, wenn nicht sogar aussetzen. liegen mir eh dauernd in den Ohren,ich soll die Viehcher doch entsorgen. :grummel::grr:
 
Ich finde das Thema hier auch sehr gut! Bei mir selbst besteht das Problem zwar nicht, weil ich erstens mit meinem Freund zusammen wohne und zweitens täglich Kontakt mit meinen Eltern habe und die sich im Notfall kümmern würden, aber man hat ja schon oft gehört, dass arme Haustiere mutterseelenallein in einer Wohnung saßen und es keiner wusste.

Ich finde es super, dass du dir gedanken machst!

Generell finde ich so eine Idee von Patenschaften ja auch toll. Die Frage ist nur, ob man sich im Endeffekt wirklich auf Personen verlassen kann, die man flüchtig aus dem Internet kennt?
 
ich mache mir eher gedanken, was aus meinen katzen wird, wenn ich tot bin😕

ich möchte nicht das sie ins tierheim kommen, aber kann mir nicht vorstellen, daß jemand aus meiner familie oder so, sie aufnimmt:sad:

Genau diese Gedanken mach ich mir auch.
Ich hoffe mir fällt da auch noch was ein.
 
Ich finde das Thema auch wichtig.
Ich persönlich habe mir noch keine Gedanken gemacht, weil ich noch ziemlich jung bin und gesundheitlich auch alles im grünen Bereich ist.

Wir haben eine Bekannte die die Katzen wohl aufnehmen könnte und meine Patentante evtl. aber ich hoffe das wird nie passieren.
 
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Ich finde das Thema hier auch sehr gut! Bei mir selbst besteht das Problem zwar nicht, weil ich erstens mit meinem Freund zusammen wohne und zweitens täglich Kontakt mit meinen Eltern habe und die sich im Notfall kümmern würden, aber man hat ja schon oft gehört, dass arme Haustiere mutterseelenallein in einer Wohnung saßen und es keiner wusste.

Ich finde es super, dass du dir gedanken machst!

Generell finde ich so eine Idee von Patenschaften ja auch toll. Die Frage ist nur, ob man sich im Endeffekt wirklich auf Personen verlassen kann, die man flüchtig aus dem Internet kennt?

Hallo Pumidu,

ja, da sprichst du was an, was mir natürlich auch durch den Kopf geht und Angst macht. Aber auch wenn es 100%ige Sicherheit nicht gibt, sind doch 95% besser als 80% oder 😕 😉. Und da ich leider ein etwas zerstreuter Professor bin mit einem Hirn, das einem Schweizer Käse ähnelt *ggg*, werde ich das mit der Zeit schon mitbekommen, ob Verlass ist. Ob Nachfragen kommen, ob ich das Mail nur vergessen habe (ich bemühe mich schon sehr darum, dran zu denken, aber ab und an passierts halt doch, dass ich es verschussle) oder ob ich wirklich abgängig bin 😳

Liebe Grüßlis
Nena
 
Das ist auch mein ganz grosses Problem! Ich bin auch Single, immerhin schon 53 Jahre und täglich mit dem Auto unterwegs, da kann schon mal was passieren.... Bei würden dann vier Katzen vergeblich auf meine Rückkehr warten....
Noch lebt zwar mein 82 jähriger Vater im Haus, aber der wäre mit vier Katzen heillos überfordert. Meine Tochter lebt auch "noch" in der Nähe, aber das wird sich demnächst wohl mal ändern. Sonst habe ich auch keinen Anhang und auch keine Freunde, die sich um Katzen kümmern würden.
Meine Schwester wohnt im Norden Deutschlands und könnte meine Viere auch nicht aufnehmen, da sie selbst und ihr Mann allergisch auf Katzen reagieren.

Ich habe also einen Zettel mit der Rufnummer von Mitarbeitern des Tierschutzes im Geldbeutel. Tierheim ist zwar nicht das, was ich meinen Vieren zumuten möchte, aber im Ernstfall wäre es schon eine Hilfe und besser als die Armen sich selbst überlassen zu wissen!
 
Ich muß ganz ehrlich sagen das ich mir darüber eigentlich noch nie Gedanken gemacht habe...😳
Naja, im Moment habe ich ja nur Hope hier und er wird ja wahrscheinlich nicht sehr alt werden...
 
Jeder Mensch, der Tiere hält, sei es jung oder alt, gesund oder krank, sollte sich Gedanken über dieses Thema machen sowie vorsorgen.

Ich habs schriftlich festgehalten, was mit meinen Tieren zu geschehen hat, wer sie bekommt, wie sie zu pflegen u. zu halten sind usw.

Denn eines weiss ich ganz genau: würden sie meiner Mutter oder meinem Bruder in die Hände fallen, wären sie schneller im TH oder beim Schlachter, als man das Wort überhaupt aussprechen kann 😱

Für den Fall der plötzlichen Krankheit oder eines Unfalles habe ich GsD eine funktionierende Nachbarschaft, die dann schauen käme und denen es auffällt, wenn man mich nicht mehr sieht; sogar der Postbote reagiert da sehr sensibel: kürzlich standen einige schwere Kisten, die er brachte, nach zwei Tagen noch auf der Veranda. Da wollte er sofort wissen, ob alles ok ist; hätte er mich nicht gesehen, wäre er reingekommen (Schlüssel steckt tagsüber immer von aussen) bzw. hätte mich gesucht 🙂
Ich hab sie nicht weggeräumt, weil ich nix Schweres mehr heben darf u. auf Männe warten musste, aber das konnte er ja nicht wissen und hat gleich entsprechend reagiert. Sowas finde ich gut, so ein Netzwerk muss man versuchen, sich aufzubauen u. dann zu erhalten.

Grundsätzlich kann ich jedem nur raten, sich bereits im Vorfeld, solange also noch Zeit und Muße sind, Vorkehrungen für eventuell zurückbleibende Tiere im Todesfall zu treffen.
Denn ein Unfall ist schneller geschehen, als man glaubt; es kann jeden jederzeit erwischen!
 
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Das kann alles sehr schnell gehen!

Am 11.10.d.J. morgens habe ich Herzrythmusstörungen erlitten, ab zum Arzt und Notfalleinweisung über Nacht ins Krankenhaus! Am 12.10. gegen 16.30 Uhr war ich dann wieder zu Hause.

Am 11.10. habe ich, trotz es mir mehr als schlecht ging, meine beiden morgens noch versorgt.

2 Ersatzschlüssel im Umlauf und keine Chance, trotz Telefonate:
1 Bund haben meine Eltern, die ausserhalb in Bremen wohnen (ca. 1/2 Std. Autofahrt - die waren in Göttingen

Den anderen Ersatzschlüssel hatte eine liebe Forine von hier, die am 11.10. selber verreist ist und am WE 16./17.10 bei mir einhüten sollte...

Hatte also nur meinen eigenen Schlüsselbund mit.
Bin auch zu spät darauf gekommen, eine Nachbarin aus meinem Haus zu kontaktieren, muss ich gestehen. Sie hätte sich den Schlüssel aus dem Krankenhaus abholen kommen müssen.

Mit anderen Worten:
Meine Beiden haben die Zeit ohne menschliche Versorgung überstehen müssen (leider). Aber am 12.10. nachmittags habe ich mich natürlich sofort gekümmert. GsD war es "nur" eine Nacht...

Konsequenz:
Es wird noch einen dritten Ersatzbund geben, den ich nachmachen lassen werde, und eine Freundin ganz in der Nähe wird diesen bekommen. So habe ich dann drei im "Umlauf".

Allgemeiner Rat:
Immer eine vorgepackte Tasche stehen haben, für Notfälle. Nur noch Zahnpasta oder so zu ergänzen.
Zettel in der Geldbörse, wer alles zu informieren ist und das Katzen (und ggfs. sonstige Tiere) sich im Haus/der Whg. befinden! Und wer sich ggfs. drum kümmert. Oder Vollmacht, diese beim Tierschutz abzugeben, als letzte Option.

Bei besonderen Erfordernissen bei den Tieren Zettel in der Küche lassen, wo ggfs. Medikamente, Futtermenge etc. aufgeschrieben ist. Und Rufnr. vom TA/Tierklinik.

Den Link mit "Haustier112" habe ich mir abgespeichert und registriere mich da auf jeden Fall. Danke Cikey.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe soweit alles geregelt.
Wenn mir was passiert, dann bleiben die drei natürlich bei meinem Freund.
Der weiß auch wie sie zu versoegen sind.

Wenn meinem Freund und mir zur gleichen Zeit was passiert, dann sind die Schwiegereltern im Haus. Die könnten das sicher aber nicht mehr ewig machen. Daher weiß ein guter Freund von mir auch über meine Katzen bescheid.
Er weiß was sie zu fressen bekommen, zu welchem Tierarzt ich fahre...
Falls es hart auf hart kommen würde, dann würde er die Tiere auch zu sich nehmen.

Ich finde es wichtig, das man sich da Gedanken darüber macht.

Das es manchmal schneller geht als man denkt habe ich erst kürzlich erfahren.
Ein Ex-Arbeitskollege ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Gerade mal 40 Jahre alt. Er war nicht schuld.
Vor einem halben Jahr hatte er erst ein Testament gemacht...
 
Hi!

Ich hab auch sowas wie ein "Katzentestament" 😉
Habe zu jeder Katzen einen Steckbrief geschrieben, mit Vorlieben, Abneigungen, welche Katz mit welcher harmoniert oder eben nicht...
dazu wichtige Telefonnummern, Adressen.
liegt bei den Impfpässen im Futter-Küchenkastl, würde also schnell gefunden werden.

Sollte mir etwas passieren solang meine Mutter noch lebt brauch ich mir keine Sorgen machen, die meinte einmal dazu: dann zieht sie in meine Wohnung damit meine Katzen hier weiterleben können, hab ich total lieb gefunden.

Nur später, wenn sie einmal nicht mehr sein sollte, oder nicht so kann wie sie will...meine Geschwister sind fast alle allergisch gegen Katzen und würden die niemals übernehmen..aber kümmern daß sie gute Plätze bekommen, das schon.
Dann hab ich schriftlich festgehalten daß die Vermittlung der Katzen über einen mir bekannten Tierschutzverein geht, die machen Vor- und Nachkontrollen bei den Interessenten und da hätte ich ein gutes Gefühl.

lg Christine
 
Hallo Bärbel, hallo @ll

Den Link mit "Haustier112" habe ich mir abgespeichert und registriere mich da auf jeden Fall. Danke Cikey.

also wenn ich den Link richtig verstanden habe, dann geht es da nicht darum, dass die im Falle des Falles in der Wohnung anrücken würden, sondern nur, dass sie eine vorher vereinbarte Telefon-Nummer verständigen. Und es beeinhaltet noch nicht einmal, dass die den täglichen Eingang eines "Lebenszeichens" in Form eines kurzen Anrufs, einer SMS oder einer Mail überwachen. :sad: Das einzige, was da "geleistet" wird, ist, dass sie einem einen eine Einlage für den Ausweis oder einen Anhänger für den Schlüssel zur Verfügung stellen, auf dem steht, dass man ein Tier zu Hause hat, das gerettet werden muss, weil sich sonst keiner drum kümmert. Der Haken daran ist, dass dieser Wisch aber nur was hilft, wenn er auch von einem Rettungspersonal gesucht und gefunden wird. Der Wisch gibt aber keinen Alarm, wenn man bewegungsunfähig oder tot allein mit dem hilflosen Tier in der Wohnung liegt. Und dafür soll man dann jeden Monat 2 Euro blechen 😕. Was für einen Sinn macht das 😕. Wenn ich nicht auf der Straße zusammenbreche, sondern in meinem Bett, kriegen die das nicht mit, meinem Tier wird also nicht geholfen :massaker:

Und wozu brauche ich einen solchen Wisch, den die mir zur Verfügung stellen und monatlich Geld dafür haben wollen 😕 So einen Wisch kann ich mir doch viel billiger auch selber basteln und in meinen Ausweis legen 🙄. Und einen Schlüsselanhänger kann ich auch selber basteln 🙄, wenn die sowieso nur eine Kontaktperson anrufen, die könnte ich gneauso gut auch auf den selbstgebastelten Zettel oder Anhänger schreiben. Was genau ist der Vorteil dieser "Leistung" für die man bezahlen soll 😕. Was genau bieten die für einen Vorteil, für den es sich lohnt, jeden Monat 2 Teuros zu zahlen (für jemand, der aus welchen Gründen auch immer nicht arbeitet und dementsprechend geringes Einkommen hat, auch eine Menge Geld) 😕

Das was ich hier suche, geht über deren "Leistung" weit hinaus - und kostet noch nicht mal was, wenn sich zwei gleichermaßen Betroffene zusammentun und sich "auf Gegenseitigkeit" absichern. Ich wünsche mir jemanden, mit dem ich tagtäglich irgendeine Art von Kontakt habe und nicht nur einen Wisch mit ihrer/seiner Telefonnummer mit mir herumtrage. Das heißt, der/demjenigen fällt nicht nur auf, dass ein Tier gerettet werden muss, wenn das "Rettungspersonal" angerufen hat, das die/den alleinlebende/n Tierhalter/in irgendwo liegend gefunden hat. Sondern der/demjenigen fällt auch auf, wenn sich der/die alleinlebende/n Tierhalter/in sich nicht meldet, weil er/sie eben nicht auf der Straße erkrankt oder verunglückt ist, sondern in der eigenen Wohnung. :oha:

Liebe Grüße
Nena & Plüschi
 
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