Ich habe eine Katze überfahren und im Schock nicht angehalten

  • Themenstarter Themenstarter Oskar13
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@LakritzNase: Es tut mir unfassbar leid 😢

Du Liebe, ich habe deine Suche nach Uschi, und deine Verzweiflung im Forum verfolgt, und bei Oskars Post genau an Euch gedacht.
Und wieder habe ich bei deinen Zeilen einen dicken Kloß im Hals, finde aber deinen Post so wahnsinnig "groß", und das möchte ich Dir gern mitteilen

@Lakritz Mein aufrichtiges Beileid, ist in den großen Forum bei mlr leider untergangen 😢

Vielen Dank für eure lieben Worte. ❤️
Damit es hier nicht in's OT rutscht: Uschi
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Liebe @Oskar13,
vielen Dank, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast und so möchte ich auch meine Geschichte mit dir teilen.

Ich stecke gerade ganz frisch in einer solchen Situation, nur eben auf der anderen Seite.
Meine geliebte Uschi wurde am 03.02.2023 überfahren. Es geschah morgens um kurz vor 8 an einem Parkausgang, direkt an einer Grundschule.
Der Fahrer fuhr weiter und kehrte nicht zurück.
Von allen Anwesenden kümmerte sich nur eine einzige Frau um mein Mädchen. Sie rief die Polizei in der Hoffnung, dass der Chip ausgelesen und die Besitzer informiert werden. Dies ist bis heute nicht geschehen. Mein Mädchen verschwand im Dschungel der Bürokratie. Keine Behörde kann mir Auskunft geben, was mit dem Körper meines Mädchens geschah.

In keiner Sekunde habe ich Groll gegen den Fahrer gehegt oder gar Hass empfunden.
Dinge passieren und Niemand wünscht sich ein solch schreckliches Erlebnis. Der Fahrer kann nichts dafür, dass er mein Mädchen erwischte. Dass sie zur falschen Zeit am falschen Ort war.
Mich hat es bloß traurig gemacht, dass mein Mädchen es nicht mal wert war, anzuhalten und nach ihr zu sehen.

Insofern möchte ich dir für das Teilen deiner Gefühle danken, denn es gibt mir nochmal eine andere Sicht auf die Dinge. Vielleicht war es der Schock, der den Fahrer weiter fahren ließ. Vielleicht hat er ebensolche Gewissensbisse wie du und würde gern die Zeit zurück drehen, um zu handeln. Vielleicht sitzt er nun dort und würde sich wünschen, das Geschehene ungeschehen zu machen.
Vielleicht habe ich ihm Unrecht getan und mein Mädchen ist ihm nicht egal.
Danke, dass du mir die Augen geöffnet hast 😊.



Was ich aus unserer Geschichte gelernt habe und gern allen Menschen mitgeben möchte, die ein Tier überfahren oder ein totes Tier finden: wenn ihr sicher sein wollt, dass die Besitzer informiert werden, dann handelt nach Möglichkeit selbst.
Wenn ihr es schafft, dann bringt das Tier selbst zum Tierheim oder einem Tierarzt, damit ein eventuell vorhandener Chip ausgelesen werden kann.
Meldet den Fund bitte bei Facebook in den örtlichen Gruppen (zum Beispiel "vermisste Tiere in Köln"). Viele dieser Gruppen sind sehr gut vernetzt und oft gibt es auch ehrenamtliche Helfer, die ein totes Tier bergen, den Chip auslesen und das Tier eine Zeit lang bei sich behalten, damit die Besitzer die Möglichkeit haben, es abzuholen.
Auch in unserem Fall bekam ich über Facebook Kontakt zu der Finderin. Ich hätte sonst nie erfahren, was mit meinem Mädchen geschah.

Leider ist der Umgang der Behörden mit toten Tieren nicht immer wünschenswert.
Oft (wie in unserem Fall) werden die Transponder von Polizei oder Ordnungsamt nämlich nicht ausgelesen und die Besitzer werden nicht informiert. Die Tiere werden der Tierkadaververwertung zugeführt, ohne die Chance für die Besitzer, ihr geliebtes Tier wieder zu bekommen und einen würdevollen Abschied zu nehmen.
Hallo LakritzNase, das mit deiner Katze Uschi tut mir von Herzen leid. Wie schlimm! Das habe ich tatsächlich nicht gewusst, dass der Umgang der Behörden in so einem Fall so schlecht ist. Man hat da ja eigentlich schon die Hoffnung, dass diese sich entsprechend verhalten, wenn sie informiert wurden, weil der Unfall zum Beispiel in einer wenig bewohnten oder einer unbekannten Umgebung war.
Vielen Dank für deine guten Tipps und Anregungen und vorallem auch für deine Großherzigkeit mir gegenüber. Ich weiß das wirklich sehr, sehr zu schätzen. Von Herzen Dankeschön und ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit ❤️
 
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Dazu möchte ich nur kurz was sagen:
Dass eventuell beschlagnahmte Tiere nicht auf der Homepage zu sehen sind, hat oftmals berechtigte Gründe.
Nur soviel: meist wollen das Amt und der Verein nicht, dass das Tier im Umfeld bleibt, damit nicht die Gefahr besteht, dass jemand jemanden kennt, der den Halter kennt, das Tier holt und es demjenigen wieder gibt.
Danke für diese Info.
Ich finde es nur schade, dass man nicht erfährt, wie es dem Tier weiterhin geht. Datenschutz gut und schön. Aber ich wollte ja nicht wissen, wer das Tier schlecht behandelt hat, um dem dann auf die Pelle zu rücken, sondern ob es dem Tier gut geht. Genau aus dem Grund, weil ich das Gefühl hatte, es interessiert nienanden, hätte ich den Süßen gerne einfach mitgenommen und mich selber gekümmert. Aber das geht eben auch nicht. Ich finde es ärgerlich, dass man sich ans Amt wenden soll und die tun dann evtl. nicht ihre Pflicht. Aber das gibt es in vielen anderen Bereichen wie z.B. Jugend/Kinderschutz ja genauso. Ist noch mal ein ganz anderes, riesiges Fass, das ich hier nicht aufmachen will. Man ist halt einfach hilflos und das macht mich traurig (und wütend).
 
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Vielen Dank, Threaderstellerin und allen Schreibenden, für diesen Faden. Und mein Beileid, Lakritznase.
Ich muss an meine Pauly denken, die vor 6 Jahren überfahren wurde. Sie war wohl sofort tot und musste nicht leiden.
Es war etwa 250m vom Haus entfernt. Der oder die Fahrerin hielt nicht an, aber zufällig sah es ein Passant, der Pauly schon beobachtet hatte und wusste, dass sie in meine Straße gehörte. Er rief die Polizei.
2 Beamte haben Paulys Körper aufgelesen, sind mit ihr zum Chip auslesen gefahren und haben sie mir gebracht. Die Polizistin hatte selber Tiere und hat mich ihr Mitgefühl spüren lassen, was in diesem schrecklichsten Moment wirklich gut war.

Ich weiß noch, dass ich dem Passanten und den Polizisten sofort sooo dankbar war. Weil ich meine tapfere Streunerin sonst heute noch verzweifelt suchen würde.

Ich war der oder dem Fahrer nicht böse. Ich weiß zwar noch, dass ich die Polizisten gefragt habe, ob es sein könnte, dass der nichts davon mitbekommen hat, was die verneinten.

Liebe Oskar, Deine Geschichte aus Deiner Sicht hat mir nochmal ein Stück Frieden gebracht. Danke. Ich hoffe Du kannst Dir verzeihen. Deine Worte klingen so, als habest Du schon "genug Buße" getan. 🤍
 
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Vielen Dank, Threaderstellerin und allen Schreibenden, für diesen Faden. Und mein Beileid, Lakritznase.
Ich muss an meine Pauly denken, die vor 6 Jahren überfahren wurde. Sie war wohl sofort tot und musste nicht leiden.
Es war etwa 250m vom Haus entfernt. Der oder die Fahrerin hielt nicht an, aber zufällig sah es ein Passant, der Pauly schon beobachtet hatte und wusste, dass sie in meine Straße gehörte. Er rief die Polizei.
2 Beamte haben Paulys Körper aufgelesen, sind mit ihr zum Chip auslesen gefahren und haben sie mir gebracht. Die Polizistin hatte selber Tiere und hat mich ihr Mitgefühl spüren lassen, was in diesem schrecklichsten Moment wirklich gut war.

Ich weiß noch, dass ich dem Passanten und den Polizisten sofort sooo dankbar war. Weil ich meine tapfere Streunerin sonst heute noch verzweifelt suchen würde.

Ich war der oder dem Fahrer nicht böse. Ich weiß zwar noch, dass ich die Polizisten gefragt habe, ob es sein könnte, dass der nichts davon mitbekommen hat, was die verneinten.

Liebe Oskar, Deine Geschichte aus Deiner Sicht hat mir nochmal ein Stück Frieden gebracht. Danke. Ich hoffe Du kannst Dir verzeihen. Deine Worte klingen so, als habest Du schon "genug Buße" getan. 🤍
Hallo, vielen herzlichen Dank für deinen Beitrag und dass du deine Geschichte teilst. Es hat mich sehr berührt (und tut es immer noch), dass so viele Katzenbesitzer auf diesen Thread reagiert haben.
Vielen herzlichen Dank vorallem auch für deine persönlichen Worte an mich. Das Verzeihen klappt deutlich besser, seit ich mich hier austauschen konnte. Das hat mir sehr geholfen.
Ich wünsche dir, und auch allen anderen die hier geschrieben haben, alles Gute.
 
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Ich melde mich mal von "der anderen Seite"..

Ich habe am 01.06.2020 das erste mal einen Kater, Zorro an der Straße verloren...
Der Kleine ist aus unbekannten Gründen auf eine Bundesstraße gelaufen, die nicht wirklich in der Nähe ist,- und wurde dort totgefahren.
Das der Fahrer nicht angehalten hat, weiß ich, weil er erst am späten Nachmittag des besagtren Tages der Polizei gemeldet wurde, die zuerst Tasso und Tasso dann mich kontaktiert hat.
Etwa ein Jahr später, am 13.05.2021 hat es dann meine Sefi erwischt, der Fundort war nur ein paar Meter weiter weg, als damals beim Zorro...
Nur das dieses mal die Fahrerin angehalten hatte, versucht hatte zu helfen und sie dann auch mit, so Küchentuchrollen, abgedeckt hat. Leider war da nichts mehr zu machen, es war Genickbruch und meine Sefi hat nicht leiden müssen...

Beide Male war es mir bewusst, das man als Fahrer nur bedingt auf so etwas reagieren kann, zumal es noch eine Bundesstraße war...
Gedanklich habe ich beiden Fahrern verziehen... Um mein eigenes Seelenfrieden zu erlangen!

Und dann kam der 09.09.2022... Und es passierte vor der Haustüre!
Verkehrsberuhigt und eigentlich 20er Zone, hat aber dem Fahrer mit einem sehr "lauten" Motor nicht interessiert. (Ich habe es deutlich gehört)
Hat meinen Katerchen Grof, keine zwei Meter vor dem eigenen Garten totgefahren. Ich habe ihn gefunden, da war er noch warm und ich hatte noch deutlich den ver*** "brummenden" Motor des Autos in den Ohren.
Und nein, da kann ich keine Vergebung geben und ich hoffe Karma haut bei diesem "Menschen" so richtig mit Zinsen drauf!
Auf das dieser Fahrer, den gleichen Schmerz erfahren soll... und die gleiche hilflose Wut!

Und es kann mir keiner erzählen, das man in einer 20er Zone nicht reagieren kann! (Sofern man sich an die Richtlinine hällt)

Zu all dem kommt noch, das am 17.09, also gerade mal 8 Tage später mein zweiter Kater Tommy, spurlos verschwunden ist.
Er wird immer noch vermisst und gesucht...

@TE, eine Absolution für Deine Tat vor 16 Jahren, kann ich Dir nicht geben, das wirst nur Du selber eines Tages können.
Deine Taten ehren dich und zumindest für mich erkennbar, versucht Du alles um dies wiedergut zu machen.
Ich hoffe Du findest eines Tages Deinen Frieden oder die Vergebung, die es für Dich möglich macht, mit dieser Geschichte abschließen zu können.
 
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Das hier ist zwar schon ein paar Monate Alt, Aber für mich sehr aktuell. Ich habe innerhalb von 3 Monaten meine beiden süßen, Lisa und Luna verloren. Der erste Unfall war in der Nacht, Luna war immer flink unterwegs und grau getigert, also besonders Nachts schwer zu sehen. Sie war vermutlich sofort tot. der Fahrer (Vermutlich) ist aber ausgestiegen und hat sie wenigstens sanft auf die wiese am Straßenrand gelegt, man hätte denken können, sie würde schlafen. ich habe nur mir die schuld gegeben, weil ich sie in der Nacht extra noch raus gelassen habe, obwohl Sie oft Nachts draußen war und es eigentlich auch an diesem Tag nichts besonderes war. Ich habe nicht eine Sekunde daran gedacht dem Fahrer die schuld zu geben, Unfälle passieren.

Und dann kam der 31.8.2023.
Um ca. 10 Uhr klingelt und klopft mein Nachbar hektisch an der Türe, ich habe mir nichts dabei gedacht auch wenn das nicht so ganz gewöhnlich war. ich mache die Türe auf und er sagt mir, dass meine Geliebte Katze 20m vor der Haustüre schwerst verletzt liegt. ich lebe in einer Straße, auf der an Tagen mit viel verkehr 20 Autos fahren, der dpd Fahrer der noch vor meiner Haustüre Angehalten hatte hat meine stark leidende Katze einfach liegen lassen, obwohl er es gemerkt und offensichtlich war, dass Sie noch lebte. Sie ist nach 20 Minuten schmerzen auf dem weg zum TA in meinen armen gestorben. Ich mache dem Fahrer nicht wirklich einen Vorwurf wegen dem Unfall, aber ich werde ihm nie verzeihen, dass er sie leidend liegen gelassen hat, obwohl er es gesehen und sogar kurz angehalten hat.

Für Alle Autofahrer die das hier lesen: Jedem Freigänger Besitzer ist bewusst, dass so etwas passieren kann und die wenigsten werden euch nach der schlimmsten Trauer verurteilen, aber seht nach und kümmert euch doch bitte darum, lasst kein verletztes Tier liegen (Was ganz nebenbei mindestens Tierquälerei und im Zweifel auch Unfallflucht ist), und ruft bei einem toten Tier wenigstens die Polizei, damit wenigstens eine kleine Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Besitzer Zeitnah erfährt, was mit seinem Geliebten vierbeinigen Familienmitgliedpassiert ist.

@Oskar13 : Versuch dir zu Vergeben und nimm dir meine Sätze nicht zu sehr zu Herzen, du Hast deinen Fehler eingesehen und die Katze war nach deinen Schilderungen vermutlich sofort tot und musste nicht mehr leiden.
 
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Das hier ist zwar schon ein paar Monate Alt, Aber für mich sehr aktuell. Ich habe innerhalb von 3 Monaten meine beiden süßen, Lisa und Luna verloren. Der erste Unfall war in der Nacht, Luna war immer flink unterwegs und grau getigert, also besonders Nachts schwer zu sehen. Sie war vermutlich sofort tot. der Fahrer (Vermutlich) ist aber ausgestiegen und hat sie wenigstens sanft auf die wiese am Straßenrand gelegt, man hätte denken können, sie würde schlafen. ich habe nur mir die schuld gegeben, weil ich sie in der Nacht extra noch raus gelassen habe, obwohl Sie oft Nachts draußen war und es eigentlich auch an diesem Tag nichts besonderes war. Ich habe nicht eine Sekunde daran gedacht dem Fahrer die schuld zu geben, Unfälle passieren.

Und dann kam der 31.8.2023.
Um ca. 10 Uhr klingelt und klopft mein Nachbar hektisch an der Türe, ich habe mir nichts dabei gedacht auch wenn das nicht so ganz gewöhnlich war. ich mache die Türe auf und er sagt mir, dass meine Geliebte Katze 20m vor der Haustüre schwerst verletzt liegt. ich lebe in einer Straße, auf der an Tagen mit viel verkehr 20 Autos fahren, der dpd Fahrer der noch vor meiner Haustüre Angehalten hatte hat meine stark leidende Katze einfach liegen lassen, obwohl er es gemerkt und offensichtlich war, dass Sie noch lebte. Sie ist nach 20 Minuten schmerzen auf dem weg zum TA in meinen armen gestorben. Ich mache dem Fahrer nicht wirklich einen Vorwurf wegen dem Unfall, aber ich werde ihm nie verzeihen, dass er sie leidend liegen gelassen hat, obwohl er es gesehen und sogar kurz angehalten hat.

Für Alle Autofahrer die das hier lesen: Jedem Freigänger Besitzer ist bewusst, dass so etwas passieren kann und die wenigsten werden euch nach der schlimmsten Trauer verurteilen, aber seht nach und kümmert euch doch bitte darum, lasst kein verletztes Tier liegen (Was ganz nebenbei mindestens Tierquälerei und im Zweifel auch Unfallflucht ist), und ruft bei einem toten Tier wenigstens die Polizei, damit wenigstens eine kleine Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Besitzer Zeitnah erfährt, was mit seinem Geliebten vierbeinigen Familienmitgliedpassiert ist.

@Oskar13 : Versuch dir zu Vergeben und nimm dir meine Sätze nicht zu sehr zu Herzen, du Hast deinen Fehler eingesehen und die Katze war nach deinen Schilderungen vermutlich sofort tot und musste nicht mehr leiden.
Oje, das war ja erst vorgestern.

Mein aller herzlichstes Beileid.

Komm gut über die Regenbogenbrücke Du kleiner Schatz, run free.
🕯️
 
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Das hier ist zwar schon ein paar Monate Alt, Aber für mich sehr aktuell. Ich habe innerhalb von 3 Monaten meine beiden süßen, Lisa und Luna verloren. Der erste Unfall war in der Nacht, Luna war immer flink unterwegs und grau getigert, also besonders Nachts schwer zu sehen. Sie war vermutlich sofort tot. der Fahrer (Vermutlich) ist aber ausgestiegen und hat sie wenigstens sanft auf die wiese am Straßenrand gelegt, man hätte denken können, sie würde schlafen. ich habe nur mir die schuld gegeben, weil ich sie in der Nacht extra noch raus gelassen habe, obwohl Sie oft Nachts draußen war und es eigentlich auch an diesem Tag nichts besonderes war. Ich habe nicht eine Sekunde daran gedacht dem Fahrer die schuld zu geben, Unfälle passieren.

Und dann kam der 31.8.2023.
Um ca. 10 Uhr klingelt und klopft mein Nachbar hektisch an der Türe, ich habe mir nichts dabei gedacht auch wenn das nicht so ganz gewöhnlich war. ich mache die Türe auf und er sagt mir, dass meine Geliebte Katze 20m vor der Haustüre schwerst verletzt liegt. ich lebe in einer Straße, auf der an Tagen mit viel verkehr 20 Autos fahren, der dpd Fahrer der noch vor meiner Haustüre Angehalten hatte hat meine stark leidende Katze einfach liegen lassen, obwohl er es gemerkt und offensichtlich war, dass Sie noch lebte. Sie ist nach 20 Minuten schmerzen auf dem weg zum TA in meinen armen gestorben. Ich mache dem Fahrer nicht wirklich einen Vorwurf wegen dem Unfall, aber ich werde ihm nie verzeihen, dass er sie leidend liegen gelassen hat, obwohl er es gesehen und sogar kurz angehalten hat.

Für Alle Autofahrer die das hier lesen: Jedem Freigänger Besitzer ist bewusst, dass so etwas passieren kann und die wenigsten werden euch nach der schlimmsten Trauer verurteilen, aber seht nach und kümmert euch doch bitte darum, lasst kein verletztes Tier liegen (Was ganz nebenbei mindestens Tierquälerei und im Zweifel auch Unfallflucht ist), und ruft bei einem toten Tier wenigstens die Polizei, damit wenigstens eine kleine Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Besitzer Zeitnah erfährt, was mit seinem Geliebten vierbeinigen Familienmitgliedpassiert ist.

@Oskar13 : Versuch dir zu Vergeben und nimm dir meine Sätze nicht zu sehr zu Herzen, du Hast deinen Fehler eingesehen und die Katze war nach deinen Schilderungen vermutlich sofort tot und musste nicht mehr leiden.

Auch von mir mein herzliches Beileid und viel Kraft, die Geschehnisse zu verarbeiten.
 
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Mein herzliches Beileid @Kai0511.
Wie du vielleicht in diesem Thread gelesen hast, wurde meine Uschi Anfang diesen Jahres ebenfalls überfahren. Sie war mit 12 Jahren eine erfahrene Freigängerin, was den Schmerz weder kleiner noch größer macht.

Es ist der Preis der Freiheit - das Glücksspiel, das man nicht in der Hand hat.
Nichts um alles in der Welt könnte je mein Mädchen ersetzen - sie wird für immer einen Platz in meinem Herzen haben.

Ich verstehe deine Wut, deine Trauer. Und doch...wem will ich einen Vorwurf machen? Zur falschen Zeit am falschen Ort, mit fatalen Folgen.

Da ich mit dieser ganzen Materie leider viel mehr vertraut bin, als ich mir in meinen schlimmsten Alpträumen je erdacht hätte, kann ich leider nur sagen: bitte niemals die Polizei rufen, wenn ihr ein Tier an- oder überfahren habt.
Man kann sich leider nicht darauf verlassen, dass Polizei, Ordnungsamt oder sonstige offizielle Stellen ein Chiplesegerät haben. Und selbst wenn das der Fall sein sollte kann man sich nicht darauf verlassen, dass der Chip ausgelesen und der Besitzer kontaktiert wird.

So im Falle meiner Uschi. Sie verschwand im Dschungel der Bürokratie und ich werde nie erfahren, was mit ihr geschah. Niemals. Landete sie im Straßengraben, der Tierkadaverbeseitigung oder im Müll? Ich werde es nie erfahren. Und all das zermürbt mich. Jeden Tag. Jeden verdammten Tag.


Nein, bitte informiert keine offiziellen Stellen. Es gibt Ehrenamtliche, die sich im Falle des Falles kümmern. Das Tier bergen, ggf vorhandene Chips auslesen und die Besitzer kontaktieren und das Tier in ihrer Obhut belassen, damit man sein geliebtes Tier abholen und in Würde Abschied nehmen kann.
Schaut bitte auf FB & co in entsprechenden örtlichen Gruppen, dort gibt es großartige Hilfe.
 
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@Kai0511 mein aufrichtiges Beileid!! 😥
 
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16 Jahre her, naja, wers glaubt.
Aber ich hoffe, mir passiert nie, nie , so was.
meine Nachbarn wollten unbedingt eine weiße Katze, unbedingt.
Ich hatte sie gewarnt vot den Erbschäden .
Und wie es kam, der Kater war gehörlos.
Trotzdem Freigänger.
Ich hab den Kater von Baufahrzeugen überfahren gefunden.
Ihn erst mal von der Straße ge"...".
Dann gewartet, bis die Eltern des Sohnes kamen.


So kanns gehen.
 
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Musste bei der Geschichte auch direkt an meinen Kater aus der Kindheit denken, der auf ner Spielstraße, also soweit ich weiß (habe unter anderem aus der Angst, dass ich mal ein Tier überfahren könnte, keinen Führerschein) bei erlaubten 7km/h angefahren wurde. Besagte Fahrerin hat sich nichtmal entschuldigt oder angeboten, zum Tierarzt zu fahren mit meiner Mutter. Die hat den ganzen Vorfall mit eigenen Augen gesehen. Felix war auch nicht sofort tot, sondern konnte sich noch zu unserem Haus schleppen, er ist dann aber innerhalb von 5 Minuten in den Armen meiner Mutter gestorben.

Die Geschichte treibt mir beim Schreiben immer noch Tränen in die Augen und meine unglaubliche Wut auf diese Fahrerin hoch. Das geht natürlich nicht gegen die TE oder andere Vorfälle auf z.b. Bundesstraßen, wo man auch als sicherer Fahrer, der sich an Regeln hält, nicht immer vermeiden kann, das sowas passiert. Aber es gibt so viele Vorfälle wie unseren, die man durch umsichtiges, gesetzestreues Fahren vermeiden könnte. Und damit appelliere ich an alle Autofahrer, das immer im Hinterkopf zu behalten.
 
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Mein erster Kater wurde auch überfahren. Jemand hat den Tiernotruf gerufen. Ich hab einen Tag verzweifelt nach Raito gesucht. Als vermisst gemeldet. Plakate aufgehangen. Bei den Nachbarn geklingelt.
Am nächsten Tag hat sich Tasso bei mir gemeldet, Raito wäre im Tierheim gelandet. Ich könnte ihn dort abholen. Ich rief im Tierheim an. Er sei verletzt, aber ich könne ihn abholen. Im Tierheim selbst, traf mich dann doppelt der Schlag: er war schwer verletzt, Wirbelsäule gebrochen, innere Blutungen. Ich konnte ihn nur noch einschläfern lassen. Dafür musste ich dann noch 150€ bezahlen, nur um meinen toten Kater in einer Pappschachtel in die Hand gedrückt zu bekommen.

Und ja, ich bin auf den Fahrer sauer, der mich meinen Raito gekostet hat. Der nicht den Anstand hatte, für seinen Fehler grade zu stehen, der zumindest die Kosten hätte tragen müssen. Vielleicht hätte Raito nicht noch einen ganzen Tag leiden müssen, wäre alles schneller gegangen. Ich weiß auch nicht mal, ob jemand anderes oder der Unfallfahrer den Tiernotruf gewählt hat. Vielleicht lag Raito irgendwo schwer verletzt.

Also nein, ich kann leider kein Verständnis dafür aufbringen, wenn jemand nicht zumindest anhält und guckt, wenn es nicht grade tagsüber auf einer vielbefahrenen Straße/Autobahn ist. Selbst wenn es richtig knallt, kann das Tier noch leben und leiden.
 
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[...]

Und ja, ich bin auf den Fahrer sauer, der mich meinen Raito gekostet hat. Der nicht den Anstand hatte, für seinen Fehler grade zu stehen, der zumindest die Kosten hätte tragen müssen. Vielleicht hätte Raito nicht noch einen ganzen Tag leiden müssen, wäre alles schneller gegangen. Ich weiß auch nicht mal, ob jemand anderes oder der Unfallfahrer den Tiernotruf gewählt hat. Vielleicht lag Raito irgendwo schwer verletzt.

Also nein, ich kann leider kein Verständnis dafür aufbringen, wenn jemand nicht zumindest anhält und guckt, wenn es nicht grade tagsüber auf einer vielbefahrenen Straße/Autobahn ist. Selbst wenn es richtig knallt, kann das Tier noch leben und leiden.

Sorry, aber das sehe ich anders. Absolute Zustimmung, dass der Fahrer hätte anhalten und sich kümmern müssen. Dass er es nicht getan hat, darüber wäre ich sauer.
Aber welche Kosten hätte er tragen sollen? In deinem beschriebenen Fall finde ich es absolut daneben vom Tierheim, dass es ein schwerst verletztes Tier mit inneren Blutungen und gebrochener Wirbelsäule einen Tag lang (anscheinend ohne Behandlung?) bei sich hat und dann die Einschläferung dem Besitzer überlässt. Entweder besteht Hoffnung auf Genesung, dann hätten sie es vom TA behandeln lassen sollen oder aber, wenn es ein aussichtsloser Fall ist, direkt einschläfern sollen. Aber es in dem Zustand 24 Stunden zu belassen? Auch darüber wäre ich sauer.

Aber warum sollte der Fahrer die Kosten tragen? Wer sich Freigänger hält, muss mit dem Risiko leben, dass ihnen etwas passieren kann. Von Vergiftung über eingesperrt, gestohlen oder eben angefahren werden. Das alles kann mit entsprechenden Kosten beim TA verbunden sein. Und auch mit diesem Risiko muss man meines Erachtens als Freigänger-Besitzer leben und z. B. eine OP Versicherung abschließen.

PS... Auch mir wurde vor knapp 4,5 Jahren mein Freigänger Kater Kalli überfahren. An einem Sonntag, am helllichten Tag, bei bestem Wetter, in einer 30er Zone, an gut einsehbaren Stelle, direkt vor unserem Nachbargrundstück, nachdem er kurz zuvor noch bei mir im Beet gelegen und mich bei der Gartenarbeit beobachtet hatte. Es war offensichtlich, dass er kein Streuner, sondern ein gepflegter Kater, der ein Zuhause hat, war. Trotzdem hat der Fahrer, nachdem er ihn überfahren hat, nirgends geklingelt, weder bei uns, noch nebenan. DAS nehme ich ihm übel. Bis heute. Ich wünschte, er hätte es getan und ich hätte ihn verletzt zum Tierarzt bringen können (wobei ich nicht weiß, ob er sofort tot oder nur verletzt war). Die Kosten hätte ich in dem Fall allerdings nicht vom Fahrer haben wollen. Das ist MEIN Risiko, wenn ich Freigänger halte.
 
Das sehe ich zum Teil anders. Es stimmt, dass Freigänger ein Risiko haben sich zu verletzen, einen Unfall zu haben oder das Falsche zu fressen. Kann passieren und klar trage ich da die Kosten.

Aber wenn ich, wenn auch versehentlich, den Besitz jemand anderes beschädige, dann habe ich dafür die Kosten zu tragen. Vor dem Gesetz sind Tiere leider noch immer nur Gegestände und es wäre mehr oder weniger Sachbeschädigung. Wenn ich versehentlich ein Auto beschädige, muss ich den Schaden bezahlen. Ist das Leben meiner Katze weniger wert als ne Delle im Auto? Selbst ohne rechtliche Grundlage finde ich, sollte es zumindest eine moralische Verantwortung geben.

Und noch nebenbei: Das ist 18 jahre her und ich hatte damals keine Versicherung für Raito als Katzenanfänger. Heute habe ich nur noch versicherte Wohnungskatzen.
Auf das Tierheim bin ich genauso schlecht zu sprechen, aber darum ging es hier im Thread ja nicht, sondern um die Unfallfahrer.
 
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Das sehe ich zum Teil anders. Es stimmt, dass Freigänger ein Risiko haben sich zu verletzen, einen Unfall zu haben oder das Falsche zu fressen. Kann passieren und klar trage ich da die Kosten.

Aber wenn ich, wenn auch versehentlich, den Besitz jemand anderes beschädige, dann habe ich dafür die Kosten zu tragen. Vor dem Gesetz sind Tiere leider noch immer nur Gegestände und es wäre mehr oder weniger Sachbeschädigung. Wenn ich versehentlich ein Auto beschädige, muss ich den Schaden bezahlen. Ist das Leben meiner Katze weniger wert als ne Delle im Auto? Selbst ohne rechtliche Grundlage finde ich, sollte es zumindest eine moralische Verantwortung geben.

Moralische Verantwortung: ja, aber es einzufordern bzw zu erwarten: nein. Im Gegenteil, wenn es zu einem Verkehrsunfall mit Katze kommt, haftet meines Wissens nach der Tierhalter. Wenn dem Autofahrer und dem Auto nichts passiert, "Glück" gehabt. Aber wenn der Fahrer beispielsweise scharf bremst, der Hintermann fährt auf und die Katze hat den Unfall verursacht, ist eigentlich der Halter haftbar. Katzen sind ja automatisch in der privaten Haftpflichtversicherung mit abgedeckt (anders als Hunde, die man separat versichern muss), daher werden die meisten Freigängerhalter darüber gar nicht nachdenken. Die "Schuldfrage" ist aber tatsächlich anders als von dir oben beschrieben.

Und noch nebenbei: Das ist 18 jahre her und ich hatte damals keine Versicherung für Raito als Katzenanfänger. Heute habe ich nur noch versicherte Wohnungskatzen.

Dito. Der Verkehr und die Rücksichtslosigkeit nehmen immer mehr zu. Eine Katze einsammeln und begraben zu müssen, reicht mir. ☹️
 
Aber wenn ich, wenn auch versehentlich, den Besitz jemand anderes beschädige, dann habe ich dafür die Kosten zu tragen. Vor dem Gesetz sind Tiere leider noch immer nur Gegestände und es wäre mehr oder weniger Sachbeschädigung. Wenn ich versehentlich ein Auto beschädige, muss ich den Schaden bezahlen. Ist das Leben meiner Katze weniger wert als ne Delle im Auto? Selbst ohne rechtliche Grundlage finde ich, sollte es zumindest eine moralische Verantwortung geben.
Ich habe vor kurzem eine Katze gesehen, die wie aus dem Nichts über die zu der Zeit viel befahrene Straße rannte. Zum Glück ist ihr nichts passiert. Wäre sie von einem Auto erfasst worden, hätte den Autofahrer keinerlei Schuld getroffen. Und er wäre aus meiner Sicht auch nicht dazu verpflichtet, Behandlungskosten oder dergleichen zu übernehmen. Diese Anspruchshaltung geht mir zu weit.
 
Das sehe ich zum Teil anders. Es stimmt, dass Freigänger ein Risiko haben sich zu verletzen, einen Unfall zu haben oder das Falsche zu fressen. Kann passieren und klar trage ich da die Kosten.

Aber wenn ich, wenn auch versehentlich, den Besitz jemand anderes beschädige, dann habe ich dafür die Kosten zu tragen. Vor dem Gesetz sind Tiere leider noch immer nur Gegestände und es wäre mehr oder weniger Sachbeschädigung. Wenn ich versehentlich ein Auto beschädige, muss ich den Schaden bezahlen. Ist das Leben meiner Katze weniger wert als ne Delle im Auto? Selbst ohne rechtliche Grundlage finde ich, sollte es zumindest eine moralische Verantwortung geben.

Und noch nebenbei: Das ist 18 jahre her und ich hatte damals keine Versicherung für Raito als Katzenanfänger. Heute habe ich nur noch versicherte Wohnungskatzen.
Auf das Tierheim bin ich genauso schlecht zu sprechen, aber darum ging es hier im Thread ja nicht, sondern um die Unfallfahrer.

Ich bin als Kind (mit 6 Jahren) mal von einem eindeutig zu schnell fahrenden Auto erfasst worden. Gut sechs Wochen Krankenhaus, Schädelbruch, doppelter Beckenbruch.

Der Unfallfahrer musste nur meine kaputte Kleidung bezahlen. Schmerzensgeld oder ähnliches gab es nicht. Keine Ahnung wie genau das verargumentiert wurde, aber wahrscheinlich wäre meine Mutter in der Verantwortung gewesen, dass ich nicht allein draußen rumlaufe. 🤷‍♀️

Der Sohn eines Kollegen ist mal mit seinem Rad in ein Auto gebrettert. Sachschaden am Auto. Die Versicherung hat den nicht bezahlt, da das Kind unter 10 oder so war. Muss man extra versichern... Der Autofahrer hatte auch keinen rechtlichen Anspruch auf Schadensregulierung, der war vom guten Willen meines Kollegen abhängig.

Nur mal so...
 
Mein erster Kater wurde auch überfahren. Jemand hat den Tiernotruf gerufen. Ich hab einen Tag verzweifelt nach Raito gesucht. Als vermisst gemeldet. Plakate aufgehangen. Bei den Nachbarn geklingelt.
Am nächsten Tag hat sich Tasso bei mir gemeldet, Raito wäre im Tierheim gelandet. Ich könnte ihn dort abholen. Ich rief im Tierheim an. Er sei verletzt, aber ich könne ihn abholen. Im Tierheim selbst, traf mich dann doppelt der Schlag: er war schwer verletzt, Wirbelsäule gebrochen, innere Blutungen. Ich konnte ihn nur noch einschläfern lassen. Dafür musste ich dann noch 150€ bezahlen, nur um meinen toten Kater in einer Pappschachtel in die Hand gedrückt zu bekommen.

Und ja, ich bin auf den Fahrer sauer, der mich meinen Raito gekostet hat. Der nicht den Anstand hatte, für seinen Fehler grade zu stehen, der zumindest die Kosten hätte tragen müssen. Vielleicht hätte Raito nicht noch einen ganzen Tag leiden müssen, wäre alles schneller gegangen. Ich weiß auch nicht mal, ob jemand anderes oder der Unfallfahrer den Tiernotruf gewählt hat. Vielleicht lag Raito irgendwo schwer verletzt.

Also nein, ich kann leider kein Verständnis dafür aufbringen, wenn jemand nicht zumindest anhält und guckt, wenn es nicht grade tagsüber auf einer vielbefahrenen Straße/Autobahn ist. Selbst wenn es richtig knallt, kann das Tier noch leben und leiden.
Bei allem Verständnis für deinen Zorn und deine Trauer...ich vermisse noch immer, nach zwanzig Jahren, einen der tollsten Kater überhaupt. Und ich hätte gern 150 Euro gezahlt, nur um zu wissen, er ist tot. Er kommt nicht zurück. Ich kann abschließen und trauern. Bitte nicht falsch verstehen.
 
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