Ich habe eine Katze überfahren und im Schock nicht angehalten

  • Themenstarter Themenstarter Oskar13
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Nein, bitte informiert keine offiziellen Stellen. Es gibt Ehrenamtliche, die sich im Falle des Falles kümmern. Das Tier bergen, ggf vorhandene Chips auslesen und die Besitzer kontaktieren und das Tier in ihrer Obhut belassen, damit man sein geliebtes Tier abholen und in Würde Abschied nehmen kann.
Schaut bitte auf FB & co in entsprechenden örtlichen Gruppen, dort gibt es großartige Hilfe


...bitte niemals die Polizei rufen, wenn ihr ein Tier an- oder überfahren habt.
Man kann sich leider nicht darauf verlassen, dass Polizei, Ordnungsamt oder sonstige offizielle Stellen ein Chiplesegerät haben. Und selbst wenn das der Fall sein sollte kann man sich nicht darauf verlassen, dass der Chip ausgelesen und der Besitzer kontaktiert wird.
So im Falle meiner Uschi. Sie verschwand im Dschungel der Bürokratie und ich werde nie erfahren, was mit ihr geschah. Niemals. Landete sie im Straßengraben, der Tierkadaverbeseitigung oder im Müll? Ich werde es nie erfahren. Und all das zermürbt mich. Jeden Tag. Jeden verdammten Tag.
Dein Beitrag hat mich sehr nachdenklich zurück gelassen.

Gott sei Dank habe ich noch keine solche Erfahrung gemacht, weder von der Halterseite noch Fahrer Seite.

Doch möchte man ja in solch einem Horrorfall das richtige tun und auch in Gesprächen andere das richtige raten.

Ich habe hier im Forum schon des öfteren die bitte gelesen, das man auf jeden Fall die Behörden einschalten sollte, um eine Rückführung einer verunfallten Katze überhaupt zu ermöglichen.

Das was Du schreibst leuchtet aber ein, verunsichert aber auch gewaltig wie man sich richtig verhalten soll.

Wie soll man den an diese "ehrenamtlichen" kommen?

Es gibt viele wie mich, die facebook und co nicht benutzen.

Ich würde es jetzt, nach dem ich deinen Beitrag gelesen hab, die Katze erstmal selbst mitnehmen.
Ob ich der verursacher wäre oder nicht.

Ich bitte alle Götter die es gibt mich nie in solch einer lage wieder finden zu müssen.
Ich glaube ich würde dies nicht verkraften.
Aber es ist denk ich eine Sekundengeschichte, vor die leider niemand gefeit ist.

Wie schon erwähnt, würde ich versuchen die Katze unter allen Umständen an mich zu nehmen.

Je nach Uhrzeit direkt zu einem Tierarzt oder ins Tierheim fahren um den eventuellen chip auslesen zu lassen.

In der späten Nacht, dann erstmal mit ihr zu mir nach Hause und sie würdevoll im Schuppen aufbaren, um dann direkt am nächten morgen das Tierheim, bzw Tierarzt das mit dem chip machen zu lassen.
Und dann den Halter kontaktieren, damit er sie bei mir abholen kann.

Falls kein chip vorhanden ist halt guter Rat teuer.
Vielleicht handzettel mit der Beschreibung und vorsichtigen empatischen info das sie tötlich verunfallt ist und wie man mich erreichen kann.

Aber was sollen die machen, bzw wo sollen sich die hinwenden ohne Facebook und co, und ohne Möglichkeit sie zu Hause würdevoll aufzubewahren?
 
A

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Bei mir in der Gegend gibt es ein sogenanntes Tierhilfe Team, bestehend aus mehreren ehrenamtlichen Tierfreunden. Die sind alle mit Chiplesegerät ausgestattet und im Notfall, wie @LakritzNase aus ihrer Region beschrieb, erreichbar. Zwar in erster Linie über Facebook (haben dort eine eigene Gruppe), jedoch auch per mobiler Telefonnummer bzw WhatsApp. Über ihre Arbeit wurde sowohl in der regionalen Tageszeitung als auch in den kostenlosen Wochenblättchen berichtet, auch wie man sie kontaktieren kann. Vielleicht auch mal in deiner Region umhören, ob es solch ein Team gibt und die Telefonnummer im Handy abspeichern. Habe ich auch gemacht, auch wenn ich hoffe, sie nie benutzen zu müssen.
 
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Bei mir in der Gegend gibt es ein sogenanntes Tierhilfe Team, bestehend aus mehreren ehrenamtlichen Tierfreunden. Die sind alle mit Chiplesegerät ausgestattet und im Notfall, wie @LakritzNase aus ihrer Region beschrieb, erreichbar. Zwar in erster Linie über Facebook (haben dort eine eigene Gruppe), jedoch auch per mobiler Telefonnummer bzw WhatsApp. Über ihre Arbeit wurde sowohl in der regionalen Tageszeitung als auch in den kostenlosen Wochenblättchen berichtet, auch wie man sie kontaktieren kann. Vielleicht auch mal in deiner Region umhören, ob es solch ein Team gibt und die Telefonnummer im Handy abspeichern. Habe ich auch gemacht, auch wenn ich hoffe, sie nie benutzen zu müssen.
Ich würde halt direkt unser Tierheim ansteuern, da ich da ja auch mithelfe und die Leute kenne.

Nachts würde ich es wie in meinem letzten Post beschrieben handhaben.
Ist halt auch ne große Entfernung und Nachts ist da nur 1 Person, die alle Hände voll zu tun hat.

Aber das mit dem Team ist keine schlechte Idee.
Werd das mal im Tierheim ansprechen.
Vielleicht könnte man sowas ja auf die Beine stellen.

Wir sind mitten im Pfälzerwald und es gibt sehr wenig Anlaufstellen oder Tierärzte allgemein.
Und Nachts eigentlich nichts.

Mein nachdenken gilt eher den Personen, die diese Möglichkeit nicht haben.
Und ich denke, die meisten würden die bekannten Behörden einschalten, wie Polizei, Ordnungsamt.
 
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Wie soll man den an diese "ehrenamtlichen" kommen?

Es gibt viele wie mich, die facebook und co nicht benutzen.

Ich würde es jetzt, nach dem ich deinen Beitrag gelesen hab, die Katze erstmal selbst mitnehmen.
Ob ich der verursacher wäre oder nicht.
Wenn man kein FB hat, könnte man Freunde/Bekannte/Verwandte mit FB bitten, dort einen Post zu machen.
Im besten Fall legt man das Tier an eine etwas versteckte Stelle und dokumentiert diese mit Foto (damit die Helfer das Tier finden können), denn oft haben die Ehrenamtlichen einen Wettlauf gegen die Zeit / offizielle Behörden. Sind Polizei oder Ordnungsamt schneller, war's das und das Tier ist weg..
Meist gibt es regionale Gruppen (wie in meinem Fall zum Beispiel "vermisste Tiere Herne") oder überregionale Gruppen wie "vermisste/ gefundene Tiere NRW".
In meinem Umkreis gibt es ein tolles Netzwerk an Helfern, die sogar eine Notfall-Telefonnummer haben.
Diese könnte man sich sogar "für alle Fälle" abspeichern, damit man sie immer griffbereit im Handy hat.


Wie schon erwähnt, würde ich versuchen die Katze unter allen Umständen an mich zu nehmen.

Je nach Uhrzeit direkt zu einem Tierarzt oder ins Tierheim fahren um den eventuellen chip auslesen zu lassen.
DAS wäre natürlich die beste aller Optionen und ich danke jedem, der es in einer solchen Situation übers Herz bringt, ein totes oder verletztes Tier an sich zu nehmen und mit ihm zum TA/TH zu fahren. Beide haben auf jeden Fall Chiplesegeräte.
Ist das Tier nicht gechipt und verstorben, hat zumindest der TA (und auch einige TH) eine Kühlmöglichkeit, bis das Tier von der Tierkadaverbeseitigung abgeholt werden kann.


Was ich noch extrem wichtig finde: so makaber es klingt, aber nach Möglichkeit sollte man einige Fotos des verstorbenen Tieres machen, damit ein Besitzer (bei nicht gechiptem Tier) sein Tier anhand der Fotos identifizieren kann.
Fotos sind wirklich unglaublich wichtig, denn in der Aufregung schaltet man manchmal nicht schnell genug und schon ist das Tier unwiderruflich weg, entsorgt.

Denn bei uns ist es zum Beispiel so, dass das TH Gelsenkirchen für Totfunde aus der Region zuständig ist. Jedes Tiefbauamt und auch die Abteilung Tierkadaverbeseitigung der jeweiligen Stadt hat dort in einem Kühlraum eine eigene, abschließbare Mülltonne. Dort landet vom toten Eichhörnchen bis zum Hund alles und selbst die Mitarbeiter des Tierheims haben keinen Schlüssel zu den jeweiligen Mülltonnen der umliegenden Städte, wegen des Seuchenschutzgesetzes.
Ist ein Tier einmal in dieser Mülltonne, gibt es nicht die kleinste Chance, sein Tier wieder zu bekommen.



Das klingt alles wie in einem schlechten Film, ist aber leider Realität.

Seitdem unsere Uschi überfahren wurde, haben wir in jedem unserer Autos ein Notfallset, sogar in meinem Dienstwagen. Seitdem fährt in jedem Kofferraum eine Transportbox mit. Drin sind Pipiunterlagen, ein stabiler Müllbeutel, Einmalhandschuhe, Feuchttücher, Dreamies und ein Chiplesegerät. So habe ich immer alles dabei, um ein verletztes oder totes Tier zu bergen.

Ein paar Wochen nachdem Uschi überfahren wurde, sah ich am hellichten Tag mitten auf der Autobahn A40 bei Bochum einen Verkehrsunfall bzw dessen Folgen. 2 PKW, Polizei und ein überfahrener Hund. Ich hätte den Hund gerne geborgen, den Chip ausgelesen und die Besitzer informiert, aber der Hund war angeblich "Beweismittel" in einem Verkehrsunfall.
Das alles ließ mir keine Ruhe und ich recherchierte tagelang nach dem Verbleib des Hundes.
Es stellte sich via FB heraus, dass das arme Tierchen nicht geborgen, sondern am Unfallort (mitten auf der Autobahn!!) noch 3 lange Tage auf dem Seitenstreifen lag, bis tote Tiere e.v. von dem Fall erfuhr und dem armen Schatz seine letzte Ruhe geben konnte, den Chip auslas und so Besitzer und Hund wieder vereinte.
So viel zum Thema Umgang offizieller Behörden mit unseren Lieblingen 😭
 
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Ein paar Wochen nachdem Uschi überfahren wurde, sah ich am hellichten Tag mitten auf der Autobahn A40 bei Bochum einen Verkehrsunfall bzw dessen Folgen. 2 PKW, Polizei und ein überfahrener Hund. Ich hätte den Hund gerne geborgen, den Chip ausgelesen und die Besitzer informiert, aber der Hund war angeblich "Beweismittel" in einem Verkehrsunfall.
Das alles ließ mir keine Ruhe und ich recherchierte tagelang nach dem Verbleib des Hundes.
Es stellte sich via FB heraus, dass das arme Tierchen nicht geborgen, sondern am Unfallort (mitten auf der Autobahn!!) noch 3 lange Tage auf dem Seitenstreifen lag, bis tote Tiere e.v. von dem Fall erfuhr und dem armen Schatz seine letzte Ruhe geben konnte, den Chip auslas und so Besitzer und Hund wieder vereinte.
So viel zum Thema Umgang offizieller Behörden mit unseren Lieblingen 😭
Das tut mir sehr Leid...

Wir hatten mal nach einem vermittelten hund gesucht, der kurz nach Adoption weglief.
Und wegeb idioten, die meinen, die müssen den hund hetzen und versuchen, die "Helden" zu spielen, rannte sie auf die Autobahn.
Wir haben noch die Polizei gerufen, aber genau in dem Moment wurde sie erwischt und sie war sofort tot...
Ich kam dann dazu, die Polizei dann auch.
Der Fahrer ist einfach weiter gefahren. Den Hund hab ich dann im Kofferraum mitgenommen.
Die Polizei "brauchte" den Kadaver nicht und hat mir sogar geholfen, den Hund ins Auto zu heben.
 
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Es stellte sich via FB heraus, dass das arme Tierchen nicht geborgen, sondern am Unfallort (mitten auf der Autobahn!!) noch 3 lange Tage auf dem Seitenstreifen lag, bis tote Tiere e.v. von dem Fall erfuhr und dem armen Schatz seine letzte Ruhe geben konnte, den Chip auslas und so Besitzer und Hund wieder vereinte.
So viel zum Thema Umgang offizieller Behörden mit unseren Lieblingen 😭
Unfassbar !!!

Seitdem unsere Uschi überfahren wurde, haben wir in jedem unserer Autos ein Notfallset, sogar in meinem Dienstwagen. Seitdem fährt in jedem Kofferraum eine Transportbox mit. Drin sind Pipiunterlagen, ein stabiler Müllbeutel, Einmalhandschuhe, Feuchttücher, Dreamies und ein Chiplesegerät. So habe ich immer alles dabei, um ein verletztes oder totes Tier zu bergen
Das ist eine wirklich gute Idee.

Ich habe im Auto das ganze rechte Seitenfach im Kofferraum voll Utensilien für den menschlichen Notfall wie, zb ambu beutel, Blutdruckmessgerät, ein altes Blutzuckermessgerät etc.

Da werde ich das linke Fach für den Tiernotfall ausstatten.

Das mit den Fotos ist auch gut.

Vielen Dank für den Denkanstoss


Ich persönlich würde nicht wollen, das ein Tier in so eine Tierkadaverbeseitigungsanlage landet.
Egal ob eigene oder fremde.

Hab da von einem bekannten der da arbeitet schon sachen gehört, die mir schon schlaflose Nächte bereitet haben und die will ich hier garnicht erläutern.

Würde warscheinlich alles versuchen das Tier mitnehmen zu können.
Wobei ich nicht weiß, ob man fremde Tiere einem so einfach ausgehändigt werden, vor allem wenn sie verstorben sind.

Im Tierheim ja, aber ich denke auch nur, weil ich die Leute da kenne.

Falls nicht gechipt würde ich sie nach dem 3 Tag bei mir im Garten begraben.

Fotos machen vorher ist ein guter Hinweis von dir.

In meinem Garten liegen all meine Tiere und auch Vögel, 1 Fledermaus, sogar 1 Fuchs.
 
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Folgende Situation, bei der mein Mann der Fahrer war und ich später es auf der Dash-Cam sehen konnte.

Tempo-30-Zone, am Ortsrand, wo noch der Zaun vom letzten Haus steht und danach die Felder beginnen.
Vor meinem Mann läuft eine Katze über die Straße, ihr passiert nichts. Eine Sekunde später taucht ein Schäferhund auf, der die Katze gehetzt hatte. Mein Mann hatte nur noch Schrittgeschwindigkeit drauf, der Hund rast der Katze nach über die Straße und stößt dabei an den rechten Kotflügel. Zum Glück ist auch dem Hund nichts passiert außer vermutlich Prellungen.

Das Frauchen ist 100m weit weg und kommt zögerlich an. Aber alles klar, dem Hund ist nichts passiert und ... auch am Auto ist nichts. Wäre bei diesem Unfall z. B. das Seitenlicht kaputt gegangen, dann hätte die Hundebesitzerin den Schaden zahlen müssen. Wäre dem Hund etwas passiert, wäre das auch Sache der Hundebesitzerin gewesen.

Die Situation wäre die gleiche gewesen, wenn mein Mann die Katze angefahren hätte. Der Katzenbesitzer ist für den Schaden am Auto verantwortlich, der Fahrer nicht für die TA-Kosten.
 
Ist es nicht auch so dass man bis zu einer bestimmten Größe des Tieres "draufhalten" muss, sonst bekommt man eine Teilschuld wenn einem jemand drauf fährt?
Ich glaube zwar dass jeder sofort auf die Bremse steigt wenn ein Hindernis auf der Straße auftaucht und vorher nicht erst in den Rückspiegel guckt...

Gestern sind wir an einem Unfall vorbei gefahren. Tote Katze auf der Straße, und zwei Autos von denen das hintere dem vorderen drauf gefahren ist.
 
Ich melde mich mal von "der anderen Seite"..

Ich habe am 01.06.2020 das erste mal einen Kater, Zorro an der Straße verloren...
Der Kleine ist aus unbekannten Gründen auf eine Bundesstraße gelaufen, die nicht wirklich in der Nähe ist,- und wurde dort totgefahren.
Das der Fahrer nicht angehalten hat, weiß ich, weil er erst am späten Nachmittag des besagtren Tages der Polizei gemeldet wurde, die zuerst Tasso und Tasso dann mich kontaktiert hat.
Etwa ein Jahr später, am 13.05.2021 hat es dann meine Sefi erwischt, der Fundort war nur ein paar Meter weiter weg, als damals beim Zorro...
Nur das dieses mal die Fahrerin angehalten hatte, versucht hatte zu helfen und sie dann auch mit, so Küchentuchrollen, abgedeckt hat. Leider war da nichts mehr zu machen, es war Genickbruch und meine Sefi hat nicht leiden müssen...

Beide Male war es mir bewusst, das man als Fahrer nur bedingt auf so etwas reagieren kann, zumal es noch eine Bundesstraße war...
Gedanklich habe ich beiden Fahrern verziehen... Um mein eigenes Seelenfrieden zu erlangen!

Und dann kam der 09.09.2022... Und es passierte vor der Haustüre!
Verkehrsberuhigt und eigentlich 20er Zone, hat aber dem Fahrer mit einem sehr "lauten" Motor nicht interessiert. (Ich habe es deutlich gehört)
Hat meinen Katerchen Grof, keine zwei Meter vor dem eigenen Garten totgefahren. Ich habe ihn gefunden, da war er noch warm und ich hatte noch deutlich den ver*** "brummenden" Motor des Autos in den Ohren.
Und nein, da kann ich keine Vergebung geben und ich hoffe Karma haut bei diesem "Menschen" so richtig mit Zinsen drauf!
Auf das dieser Fahrer, den gleichen Schmerz erfahren soll... und die gleiche hilflose Wut!

Und es kann mir keiner erzählen, das man in einer 20er Zone nicht reagieren kann! (Sofern man sich an die Richtlinine hällt)

Zu all dem kommt noch, das am 17.09, also gerade mal 8 Tage später mein zweiter Kater Tommy, spurlos verschwunden ist.
Er wird immer noch vermisst und gesucht...

@TE, eine Absolution für Deine Tat vor 16 Jahren, kann ich Dir nicht geben, das wirst nur Du selber eines Tages können.
Deine Taten ehren dich und zumindest für mich erkennbar, versucht Du alles um dies wiedergut zu machen.
Ich hoffe Du findest eines Tages Deinen Frieden oder die Vergebung, die es für Dich möglich macht, mit dieser Geschichte abschließen zu können.
Vielen Dank für das Teilen deiner Geschichte. Ich kann dich sehr gut verstehen und es tut mir von Herzen leid um deine Katzen. Auch danke ich dir sehr für deine freundlichen Worte mir gegenüber. Ich habe hier nach langer Zeit mal wieder reingeschaut weil ich gerade wieder eine Phase habe in der ich oft an diese Situation denken muss.
Ist dein Kater Tommy wieder zurückgekommen? Ich hoffe es sehr!!
 
Das hier ist zwar schon ein paar Monate Alt, Aber für mich sehr aktuell. Ich habe innerhalb von 3 Monaten meine beiden süßen, Lisa und Luna verloren. Der erste Unfall war in der Nacht, Luna war immer flink unterwegs und grau getigert, also besonders Nachts schwer zu sehen. Sie war vermutlich sofort tot. der Fahrer (Vermutlich) ist aber ausgestiegen und hat sie wenigstens sanft auf die wiese am Straßenrand gelegt, man hätte denken können, sie würde schlafen. ich habe nur mir die schuld gegeben, weil ich sie in der Nacht extra noch raus gelassen habe, obwohl Sie oft Nachts draußen war und es eigentlich auch an diesem Tag nichts besonderes war. Ich habe nicht eine Sekunde daran gedacht dem Fahrer die schuld zu geben, Unfälle passieren.

Und dann kam der 31.8.2023.
Um ca. 10 Uhr klingelt und klopft mein Nachbar hektisch an der Türe, ich habe mir nichts dabei gedacht auch wenn das nicht so ganz gewöhnlich war. ich mache die Türe auf und er sagt mir, dass meine Geliebte Katze 20m vor der Haustüre schwerst verletzt liegt. ich lebe in einer Straße, auf der an Tagen mit viel verkehr 20 Autos fahren, der dpd Fahrer der noch vor meiner Haustüre Angehalten hatte hat meine stark leidende Katze einfach liegen lassen, obwohl er es gemerkt und offensichtlich war, dass Sie noch lebte. Sie ist nach 20 Minuten schmerzen auf dem weg zum TA in meinen armen gestorben. Ich mache dem Fahrer nicht wirklich einen Vorwurf wegen dem Unfall, aber ich werde ihm nie verzeihen, dass er sie leidend liegen gelassen hat, obwohl er es gesehen und sogar kurz angehalten hat.

Für Alle Autofahrer die das hier lesen: Jedem Freigänger Besitzer ist bewusst, dass so etwas passieren kann und die wenigsten werden euch nach der schlimmsten Trauer verurteilen, aber seht nach und kümmert euch doch bitte darum, lasst kein verletztes Tier liegen (Was ganz nebenbei mindestens Tierquälerei und im Zweifel auch Unfallflucht ist), und ruft bei einem toten Tier wenigstens die Polizei, damit wenigstens eine kleine Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Besitzer Zeitnah erfährt, was mit seinem Geliebten vierbeinigen Familienmitgliedpassiert ist.

@Oskar13 : Versuch dir zu Vergeben und nimm dir meine Sätze nicht zu sehr zu Herzen, du Hast deinen Fehler eingesehen und die Katze war nach deinen Schilderungen vermutlich sofort tot und musste nicht mehr leiden.
Vielen Dank auch dir für deine Geschichte. Das ist so traurig zu lesen und ich kann so mit dir mitfühlen, obwohl ich ja auf der "anderen Seite" stand. Du hast natürlich absolut Recht mit dem Verweis auf Unfallflucht und (und das fällt mir durch meine eigene Geschichte echt schwer einzugestehen) dem Tatbestand der Tierquälerei. Deshalb hoffe ich wirklich von ganzem Herzen, dass die von mir überfahrende Katze wirklich sofort tot war 😭
 
16 Jahre her, naja, wers glaubt.
Aber ich hoffe, mir passiert nie, nie , so was.
meine Nachbarn wollten unbedingt eine weiße Katze, unbedingt.
Ich hatte sie gewarnt vot den Erbschäden .
Und wie es kam, der Kater war gehörlos.
Trotzdem Freigänger.
Ich hab den Kater von Baufahrzeugen überfahren gefunden.
Ihn erst mal von der Straße ge"...".
Dann gewartet, bis die Eltern des Sohnes kamen.


So kanns gehen.
Hallo, danke für deine Geschichte. Das tut mir sehr leid um deine Nachbarskatze. Das ist sehr traurig.
Ja, tatsächlich sind mittlerweile 17 Jahre vergangen. Und ich denke immer wieder daran, es lässt mich einfach nicht los.
 
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Ich hab vor einer Weile einen Vogel angefahren. Danach hatte ich so ein schlechtes Gewissen, dass ich dem hiesigen Vogelschutz 10 Euro gespendet habe. Kurzzeitig fühlte ich mich besser. Dann dachte ich drüber nach, dass der Betrag so klein war. Was für eine Summe denn gerechtfertigt gewesen wäre.
Dann wurde mir klar, dass mein Verhalten Gewissen beruhigendes Greenwashing war. Ich habe danach nochmals einen Vogel getroffen und beschlossen mit der Schuld zu leben. Und es fühlt sich jedes mal schlecht an, wenn ich daran denke.
Wenn ich ehrlich bin, hat sich aber an der Menge des Autobenutzens nichts geändert. Dann tut man immer so, dass es einen trifft, man fühlt es auch. Aber das zu tun, was wohl etwas bringen würde...
Hab mal eine Komikerin gehört, die sagte, dass es schon seltsam ist, dass der Mensch das Vorhandensein von Insekten an der Autoscheibe misst. Also daran reflektiert, wieviele er tot fährt.

Ach Mensch..
 
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Das ist das Problem mit sowas. Gerade wenn man sich auch, den eigenen Maßstäben nach, nicht richtig verhalten hat, kann man Dinge sehr schwer vergessen.
Ich hab mal eine angefahrene Katze in einem auffahrtskreisel gesehen.
Das war innerorts, ich kam von ner Ampel die grün wurde, war das erste Auto, und für mich sah es aus wie ein Fisch an Land. Bis ich verstanden hatte was ich gesehen hab, war ich schon vorbei.
Sofort fühlte ich mich absolut mies.
Hilflos und mies.

Ich dachte damals wenn ich dort oben anhalte und runterlaufe bleibe ich ab einer Stelle stehen die nicht geht.

Ich bin dann damals umgedreht und die selbe Stelle nochmal gefahren. Sie war weg und es gab keine Spuren auf der Straße und links und rechts neben der Straße war alles dunkel.

Und ja, ich bin einfach weiter gefahren.

Ich hab dann den ganzen Weg nach Hause gedacht was ich hätte tun sollen und so langsam kamen mir dann hilfreiche Gedanken, aber in dem Moment war ich einfach total belämmert und neben der Spur.
Das ist wohl auch ca 15 Jahre her. Ich glaube damals hatte ich schon ein Handy.
Vergessen tu ich das wohl nie.
Das schlimme ist, hätte ich angehalten und mein Möglichstes getan, würde ich das vllt irgendwann vergessen können.
So bleibt es wohl für immer und belastet mich. Keine Ahnung ob sie noch jemand gefunden hat, ob und wo sie Starb, ihre Besitzer hätten sie vllt finden und um ihr Schicksal wissen können, aber dafür habe ich leider die falsche bzw einfach keine Entscheidung getroffen.
Ich verstehe dich..
 
Musste bei der Geschichte auch direkt an meinen Kater aus der Kindheit denken, der auf ner Spielstraße, also soweit ich weiß (habe unter anderem aus der Angst, dass ich mal ein Tier überfahren könnte, keinen Führerschein) bei erlaubten 7km/h angefahren wurde. Besagte Fahrerin hat sich nichtmal entschuldigt oder angeboten, zum Tierarzt zu fahren mit meiner Mutter. Die hat den ganzen Vorfall mit eigenen Augen gesehen. Felix war auch nicht sofort tot, sondern konnte sich noch zu unserem Haus schleppen, er ist dann aber innerhalb von 5 Minuten in den Armen meiner Mutter gestorben.

Die Geschichte treibt mir beim Schreiben immer noch Tränen in die Augen und meine unglaubliche Wut auf diese Fahrerin hoch. Das geht natürlich nicht gegen die TE oder andere Vorfälle auf z.b. Bundesstraßen, wo man auch als sicherer Fahrer, der sich an Regeln hält, nicht immer vermeiden kann, das sowas passiert. Aber es gibt so viele Vorfälle wie unseren, die man durch umsichtiges, gesetzestreues Fahren vermeiden könnte. Und damit appelliere ich an alle Autofahrer, das immer im Hinterkopf zu behalten.
Das tut mir wirklich von Herzen leid, dass deine Mutter und du so ein schreckliches Erlebnis hattet. Ich habe einen Hund und der ist mir hier auch schon öfters mal entwischt. Wir wohnen in einer 30er Zone und da war es auch schon mal sehr knapp.
Ich finde schon, dass du ruhig auch gegen mich gehen darfst. Ich war damals nämlich auch nicht in der Lage Verantwortung zu übernehmen. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute ❤️
 
Mein erster Kater wurde auch überfahren. Jemand hat den Tiernotruf gerufen. Ich hab einen Tag verzweifelt nach Raito gesucht. Als vermisst gemeldet. Plakate aufgehangen. Bei den Nachbarn geklingelt.
Am nächsten Tag hat sich Tasso bei mir gemeldet, Raito wäre im Tierheim gelandet. Ich könnte ihn dort abholen. Ich rief im Tierheim an. Er sei verletzt, aber ich könne ihn abholen. Im Tierheim selbst, traf mich dann doppelt der Schlag: er war schwer verletzt, Wirbelsäule gebrochen, innere Blutungen. Ich konnte ihn nur noch einschläfern lassen. Dafür musste ich dann noch 150€ bezahlen, nur um meinen toten Kater in einer Pappschachtel in die Hand gedrückt zu bekommen.

Und ja, ich bin auf den Fahrer sauer, der mich meinen Raito gekostet hat. Der nicht den Anstand hatte, für seinen Fehler grade zu stehen, der zumindest die Kosten hätte tragen müssen. Vielleicht hätte Raito nicht noch einen ganzen Tag leiden müssen, wäre alles schneller gegangen. Ich weiß auch nicht mal, ob jemand anderes oder der Unfallfahrer den Tiernotruf gewählt hat. Vielleicht lag Raito irgendwo schwer verletzt.

Also nein, ich kann leider kein Verständnis dafür aufbringen, wenn jemand nicht zumindest anhält und guckt, wenn es nicht grade tagsüber auf einer vielbefahrenen Straße/Autobahn ist. Selbst wenn es richtig knallt, kann das Tier noch leben und leiden.
Hallo, vielen Dank für deine (unglaublich traurige) Geschichte. Es tut mir wirklich aufrichtig leid, dass dein Kater so leiden musste. Das ist im Rückblick meine absolute Horrorvorstellung. Und daher kann ich dich voll und ganz verstehen, dass du kein Verständnis hast für Verhalten wie meines. Das kann man auch gar nicht verlangen. Schlicht deshalb, weil es absolut feige ist!
Trotzdem danke ich dir und wünsche dir alles Gute!
 
Das tut mir sehr Leid...

Wir hatten mal nach einem vermittelten hund gesucht, der kurz nach Adoption weglief.
Und wegeb idioten, die meinen, die müssen den hund hetzen und versuchen, die "Helden" zu spielen, rannte sie auf die Autobahn.
Wir haben noch die Polizei gerufen, aber genau in dem Moment wurde sie erwischt und sie war sofort tot...
Ich kam dann dazu, die Polizei dann auch.
Der Fahrer ist einfach weiter gefahren. Den Hund hab ich dann im Kofferraum mitgenommen.
Die Polizei "brauchte" den Kadaver nicht und hat mir sogar geholfen, den Hund ins Auto zu heben.
Hallo, danke für deine Geschichte. Das muss sehr schlimm gewesen sein. Der arme Hund!
 
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Ich hab vor einer Weile einen Vogel angefahren. Danach hatte ich so ein schlechtes Gewissen, dass ich dem hiesigen Vogelschutz 10 Euro gespendet habe. Kurzzeitig fühlte ich mich besser. Dann dachte ich drüber nach, dass der Betrag so klein war. Was für eine Summe denn gerechtfertigt gewesen wäre.
Dann wurde mir klar, dass mein Verhalten Gewissen beruhigendes Greenwashing war. Ich habe danach nochmals einen Vogel getroffen und beschlossen mit der Schuld zu leben. Und es fühlt sich jedes mal schlecht an, wenn ich daran denke.
Wenn ich ehrlich bin, hat sich aber an der Menge des Autobenutzens nichts geändert. Dann tut man immer so, dass es einen trifft, man fühlt es auch. Aber das zu tun, was wohl etwas bringen würde...
Hab mal eine Komikerin gehört, die sagte, dass es schon seltsam ist, dass der Mensch das Vorhandensein von Insekten an der Autoscheibe misst. Also daran reflektiert, wieviele er tot fährt.

Ach Mensch..
Hallo, oh, ich verstehe so gut was du meinst!
Ich habe eine monatliche Spendenzahlung an Straßenkatzen e.V. in Heidelberg abgeschlossen und vor kurzem kam mir das völlig absurd vor... als könnte ich mich von Schuld oder Verantwortung freikaufen. Aber dann versuche ich mir selbst meine Beweggründe, die ja eigentlich hinter dem Geldgeben stehen, zu sehen und zu würdigen.
Das wünsche ich dir auch! Ich habe zwar mit mir selbst immer noch keinen Frieden gemacht, hoffe aber sehr, dass du es kannst ❤️
 
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Das ist das Problem mit sowas. Gerade wenn man sich auch, den eigenen Maßstäben nach, nicht richtig verhalten hat, kann man Dinge sehr schwer vergessen.
Ich hab mal eine angefahrene Katze in einem auffahrtskreisel gesehen.
Das war innerorts, ich kam von ner Ampel die grün wurde, war das erste Auto, und für mich sah es aus wie ein Fisch an Land. Bis ich verstanden hatte was ich gesehen hab, war ich schon vorbei.
Sofort fühlte ich mich absolut mies.
Hilflos und mies.

Ich dachte damals wenn ich dort oben anhalte und runterlaufe bleibe ich ab einer Stelle stehen die nicht geht.

Ich bin dann damals umgedreht und die selbe Stelle nochmal gefahren. Sie war weg und es gab keine Spuren auf der Straße und links und rechts neben der Straße war alles dunkel.

Und ja, ich bin einfach weiter gefahren.

Ich hab dann den ganzen Weg nach Hause gedacht was ich hätte tun sollen und so langsam kamen mir dann hilfreiche Gedanken, aber in dem Moment war ich einfach total belämmert und neben der Spur.
Das ist wohl auch ca 15 Jahre her. Ich glaube damals hatte ich schon ein Handy.
Vergessen tu ich das wohl nie.
Das schlimme ist, hätte ich angehalten und mein Möglichstes getan, würde ich das vllt irgendwann vergessen können.
So bleibt es wohl für immer und belastet mich. Keine Ahnung ob sie noch jemand gefunden hat, ob und wo sie Starb, ihre Besitzer hätten sie vllt finden und um ihr Schicksal wissen können, aber dafür habe ich leider die falsche bzw einfach keine Entscheidung getroffen.
Ich verstehe dich..
Das tut mit so leid. Es muss schlimm sein so etwas zu sehen. Ich kann so gut verstehen, dass dich das noch immer belastet. Wobei ich finde, du hast es ja versucht und bist umgedreht.
Ich weiß bei mir auch nicht, ob ich mal irgendwann den Schlussstrich ziehen kann. Manchmal, wenn ich die vielen Tierschützer in den sozialen Medien sehe, fühle ich mich wie das Letzte. Ich habe eben, wie du auch geschrieben hast, gegen innere Gebote verstoßen. Das macht mich richtig depressiv. Weil ich mich frage, was sagt das über mich aus... Ich stelle mich als gesamte Person in Frage. Von daher hoffe ich schon, dass ich irgendwann mir vielleicht nicht verzeihen, aber Frieden schließen kann.
Von außen betrachtet bist du, finde ich, ein guter Mensch, der sogar nochmal umgedreht ist um nach einer Katze zu schauen die er selbst nicht mal angefahren hat ❤️.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich danke euch allen für eure vielen Nachrichten, die hier noch reingekommen sind seit letztem Jahr. Ich hoffe, dass ich den meisten, vorallem denen die sich direkt an mich gewendet haben, geantwortet habe. Ich bin nur in diesem Forum und habe es nicht so richtig drauf damit...
Nach wie vor ist es ein Thema, das viele und mich auch immer noch, umtreibt.
Ich mache mir nach wie vor immer noch Vorwürfe. Mal mehr, mal weniger.
Ich danke euch allen sehr für diesen Austausch. Es hat mir wirklich sehr geholfen. Das Umfeld in meinem "echten Leben" kann es, glaube ich, langsam nicht mehr hören und ist wahrscheinlich auch einfach überfordert damit. Letztlich kann mir auch niemand von außen die Absolution erteilen. Ich hoffe, dass ich irgendwann akzeptieren kann, dass ich ganz offensichtlich ein Mensch mit Fehlern bin. Das Problem ist der Gewissenskonflikt: Ich würde mich eigentlich als Tierfreund bezeichnen und trotzdem habe ich meine Verantwortung nicht wahrgenommen als es nötig war.
Ich will euch damit auch nicht weiter nerven. Ich merke selbst, wie ich mich im Kreis drehe und die Gedanken nicht stoppen kann.
Deswegen jetzt einfach nochmals VIELEN DANK ❤️
 
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Das tut mit so leid. Es muss schlimm sein so etwas zu sehen. Ich kann so gut verstehen, dass dich das noch immer belastet. Wobei ich finde, du hast es ja versucht und bist umgedreht.
Ich weiß bei mir auch nicht, ob ich mal irgendwann den Schlussstrich ziehen kann. Manchmal, wenn ich die vielen Tierschützer in den sozialen Medien sehe, fühle ich mich wie das Letzte. Ich habe eben, wie du auch geschrieben hast, gegen innere Gebote verstoßen. Das macht mich richtig depressiv. Weil ich mich frage, was sagt das über mich aus... Ich stelle mich als gesamte Person in Frage. Das ist schlimm, auch für mein ganzes Umfeld. Von daher hoffe ich, dass ich irgendwann mir vielleicht nicht verzeihen, aber Frieden schließen kann.
Von außen betrachtet bist du, finde ich, ein guter Mensch, der sogar nochmal umgedreht ist um nach einer Katze zu schauen die er selbst nicht mal angefahren hat ❤️.

Ich finde ich hätte anhalten und suchen müssen.
Hätte wenigstens die Polizei rufen müssen oder wen anderes rausziehen zum checken ob der ne Taschenlampe hat,.. Ich bin ganz und gar nicht zufrkeden mit dem wie ich mich verhalten habe, und wie du, wird mich das ewig verfolgen.
Bei anderen würde ich sagen „vergib dir!..“ aber bei mir selber kein Chance 🫣
 

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