Schwierige Zusammenführung - Jetzt abbrechen??

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    neuzugang jagt erstkatze
Wie immer bin ich bei de Resrposting ganz Deiner Meinung

esen Ratschlag unmöglich!).

Tiedsche hat vorhin von Hundetrainern gesprochen. Da mußte ich glatt an den beliebten Satz "das machen die unter sich aus" denken. Seltsamerweise kommt der nie von Besitzern schüchterner (ggf. traumatisierter) Hunde. Die wissen nämlich, das ihr Hund das nicht allein "ausmachen" kann. Für einen Hundetrainer ist ein solcher Satz sogar ein absolutes Armutszeugnis (es wäre meistens kein Training nötig, wenn Hunde alles selbst regeln könnten).

Und das ist das beste Beispiel dafür wie aus was richtigem was falsches wird

Natürlich muß man soziale Tiere kommunizieren lassen und nicht bei jeder unfreundlichen Mimik dazwischen springen. Tiere können Konflikte nur lösen wenn sie lernen sich mit ihrem Gegenüber auseinander zu setzen, Sprache zu verstehen, Grenzen zu akzeptieren und selbst Grenzen zu setzen.

Und was haben die Menschen draus gemacht? Ich bringe 2 oder mehr Tiere in eine unnatürliche ungleiche vielleicht sogar gefährliche Situation und lehne mich zurück und warte wie es ausgeht.

Das ist einfach dumm unfair und gefährlich.

Wenn meine Katzen die ein lebenlang zusammenleben sich streiten, greife ich kaum ein. Die sollen gucken das sie mich nicht belästigen damit und gut ist. Nur wenn die Situation wirklich ernster wird gehe ich dazwischen.
Bei meinen Hunden schaue ich ebenfalls zu ob sie die Angelegenheit selbst mit den üblichen Drohgebärden klären können

Sowas ist aber völlig unmöglich wenn sowas zwischen zwei sehr unterschiedlichen Tieren statt findet.
Wenn es Tiere sind die sich gar nicht kennen
oder nur einer die die Konfrontation sucht und einer nur Fliehen möchte und daran durch menschlichen Einfluß gehindert wird.

Was lernen Tiere wenn zwei ungleiche Gegner sich ungefiltert miteinander auseinander setzen müssen?

Das gleiche was Menschen lernen würden

Der eine lernt: Ich kann machen was ich will und mich mit Gewalt immer durchsetzen und ich fühl mich gut wenn ich andere einschüchtere

Der Ängstliche lernt das totale Ausgeliefertsein

Das wollte ich damals nicht auf dem Schulhof und das möchte ich für kein Tier.

Immer Angst haben müssen ist was ganz furchtbares und sein sicheren Zufluchtsort auch noch zu verlieren eine Katastrophe
 
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A

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Liebe Feli02,

Danke für Deine Antwort!

Ich bin völlig Deiner Meinung. Daher sind wir ja auch mit der abrupten Konfrontation nicht einverstanden. Wir werden sehen ob es einen Weg gibt sie sanfter sich wieder begegnen zu lassen, und falls uns das neue Konzept, das sie uns vorschlagen wird, nicht überzeugt, da wir ein Risiko für Lina sehen, dann werden wir das nicht machen.

Dann werden wir das umsetzen, was wir uns gestern ausgedacht haben: Das Haus zwischen den Katzen aufteilen. Tino oben mit Ausgang über's Dach und Katzenleiter, Lina unten im EG plus Garage, wo sie schon immer ihren sicheren Zufluchtsort hatte.

Dann würden sie sich nur draussen begegnen, und das kennt Lina, dass sie sich dort gegen andere Katzen behaupten muss, bzw. sich vor ihnen in Sicherheit bringen muss. Z.B., unser Grundstück war vorher das Revier von 2 Nachbarskatern, die Lina nach ihrer Ankunft hier nur gescheucht haben. Sie sind ständig da, auch heute noch. Aber sie hat gelernt, dass sie sich in der Garage in Sicherheit bringen kann, und das wird sie auch bei Tino machen, falls es wirklich so bleibt, dass er versucht sie zu vertreiben.

Wir stehen mit dem Rücken zur Wand und glaub' mir, wir zerbrechen uns jeden Tag den Kopf wie wir das Dilemma am besten lösen können. Ich glaube unsere neueste Idee ist nicht so schlecht, da es ein Kompromiss ist, der uns erlauben könnte Tino zu behalten. Denn wie gesagt es würde sauschwer, wenn nicht gar unmöglich werden, ihn zu vermitteln. Die einzige 'schnelle' Alternative wäre ihn jetzt in's Tierheim abzuschieben, und das kommt nicht infrage.

LG und einen schönen Sonntag, Euch allen! 🙂
 
Wir stehen mit dem Rücken zur Wand und glaub' mir, wir zerbrechen uns jeden Tag den Kopf wie wir das Dilemma am besten lösen können. Ich glaube unsere neueste Idee ist nicht so schlecht, da es ein Kompromiss ist, der uns erlauben könnte Tino zu behalten. Denn wie gesagt es würde sauschwer, wenn nicht gar unmöglich werden, ihn zu vermitteln. Die einzige 'schnelle' Alternative wäre ihn jetzt in's Tierheim abzuschieben, und das kommt nicht infrage.

Ich verstehe euch nur zu gut und finde die Lösung mit der unterteilten Wohnung sehr gut. Im Zweifelsfall könntet ihr auch unterschiedliche Ausgangszeiten einrichten
 
... und finde die Lösung mit der unterteilten Wohnung sehr gut. Im Zweifelsfall könntet ihr auch unterschiedliche Ausgangszeiten einrichten

Die Unterteilung der Wohnung in Zukunft und die Idee mit den unterschiedlichen Zeiten finde ich, auch im Rahmen der Möglichkeiten, eine gute Lösung.

Eine Freundin muß ihre Katzengruppe auch dauerhaft in 2 Gruppen trennen, weil ein Kater eine Kätzin nicht leiden kann. Auch nach Jahren hat sich daran nix geändert. Ist zwar organisatorischer Aufwand, aber es funktioniert.
Den Kater wegzugeben ist bei ihr auch keine Option, weil er dann in Einzelhaltung müßte, weil schwierig.


Ich drücke die Daumen, dass ihr eine gangbare Lösung für euch alle findet.
 
Hallo, Ihr Lieben!

Hier nur ein kurzes update, damit Ihr wisst (falls es Euch noch interessiert ;-)) wie es bei uns diese Woche so weiterging.

Lina kommt nach wie vor regelmässig rein (morgens, mittags, abends), bleibt aber ausser zum Fressen tagsüber nicht drin. Abends kommt sie aber nun immer und schläft im Schrank im Gästezimmer! Das ist neu, da hat sie vorher nie geschlafen, aber das ist nun auch der Raum, der am wenigsten nach Tino riecht, da hat er nur 2-3x eine kurze Tour drin gedreht.

Generell setzt sie sich nun manchmal zum Fressen hin (bislang blieb sie immer in Alarmstellung so halb geduckt vor dem Napf stehen). Sie wird also etwas ruhiger.

Ansonsten haben wir Lina einen sehr schönen, grossen Kratzbaum im Wohnzimmer aufgebaut, aber den ignoriert sie. Zweimal haben wir sie draufgesetzt, wo sie dann alle Leckerlis gefuttert hat, die wir ihr da hingelegt hatten, aber danach ist sie sofort wieder runtergesprungen und hat das Weite gesucht. Naja, man kann's nicht erzwingen, vielleicht wird das ja aber auch noch, wenn sie hoffentlich mal eines Tages wieder mehr und länger auch tagsüber drin bleibt. Nun, da der heisse Sommer ja eher rum ist, ist sie vielleicht bald eher motiviert doch mal ein bisschen Zeit drin zu verbringen, wir werden's sehen.

Tino ist nach wie vor im OG eingesperrt, mit 40m² Platz zum rumlaufen, viel Spielzeug, vielen Liegeplätzen, Kratzbaum am Fenster mit Ausblick in die Nachbarsgärten, und wird auch morgens, mittags und abends fleissig von uns bespasst, wenn er Lust dazu hat (und die hat er meistens ;-)). Er hat das Beissen aufgehört (er hatte uns ja anfangs nachts öfter mal angeknabbert, wenn wir wagten uns zu bewegen, und wurde in der Folge aus dem Schlafzimmer verbannt) und darf daher seit 4-5 Tagen wieder bei uns schlafen.

Die Katzenexpertin ist von Lina's Verhalten eher angetan, so dass wir erstmal so weitermachen. Beide Katzen nehmen übrigens nicht mehr Telizen S, sondern nun seit gestern die Bach-Rescue-Tropfen.

So, das war die Zusammenfassung dieser Woche. Wie Ihr seht, keine Revolution, aber auch keine Verschlechterung, eher langsame Beruhigung der Lage. Mal sehen wie es weitergeht! Ich persönlich bin nach wie vor nicht davon überzeugt, dass die beiden jemals im Haus miteinander können werden, da Lina jedes Mal gar nicht begeistert ist, wenn sie Tino oben maunzen und Rabatz machen hört, und da sie keine Pfote jemals auf die Treppe setzt, die nach oben führt. Es sieht für mich danach aus, dass wir das Haus zwischen den Katzen aufteilen müssen, aber wer weiss... vielleicht habe ich ja auch unrecht. Wir werden's erleben. Ich freue mich jedenfalls, dass Lina wieder bei uns im Haus schläft und nach wie vor regelmässig raus und rein läuft, und warte gespannt (und misstrauisch ;-)) auf die Idee der Katzenexpertin, wie man die beiden langsam wieder aneinander annähern könnte.

LG und Euch allen einen schönen Sonntag!
 
Dann drück ich euch weiter ganz fest die Daumen 🙂

Das Telizen würde ich aber definitiv weiter geben. Es kollidiert auch nicht mit den Bachblüten. Man kann zwar momentan nicht von einem "winning system" sprechen, aber jedes Prozent, das die Situation ggf. leichter macht, ist wichtig in eurer Situation.

Übrigens finde ich die Idee im Notfall mit getrennten Wohnung wirklich gut. Wenn das noch mit unterschiedlichen Zeiten des Freigangs kombiniert werden könnte/würde, erst recht.
 
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Von der Expertin halte ich nicht viel:stumm:

Ich denke, dass die beiden nur getrennt voneinander glücklich werden. Im Sinne von eurer Kleinen würde ich von einem erneuten Versuch der Zusammenführung absehen.
Es gibt einfach Katzen, die nicht zusammenpassen. Das muss man meiner Meinung nach als Mensch akzeptieren. Auch wenn es wehtut:sad:
 
Hallo Tiha und Merlin2005,

Danke für Euer feedback!

Ja, wie gesagt, ich denke ja auch, dass es wohl nicht klappen wird zwischen den beiden, aber wir machen halt diesen letzten Versuch, den ich aber abbrechen werde sollte ich eine Verschlechterung der Situation bemerken, auch übrigens schon bevor wir die 'sanftere' Zusammenführung überhaupt ausprobieren. Eine Verschlechterung mit mehr Stress wieder für alle will ich nicht. Und dann bekommen sie eben getrennt Ausgang und das Haus wird zwischen den beiden aufgeteilt. Wir gucken auch schon nach Modellen für eine Katzenleiter für Tino... ;-)

Gerade eben sass übrigens Tino oben, schaute runter und maulte. Lina ist in den Flur gegangen, hat sich hingesetzt und von unten nach oben zu Tino geschaut. Das beobachte ich zum 1. Mal. Keine Aufregung, weder bei ihr noch bei ihm, keine erweiterten Pupillen, sie schauten sich einfach nur an, Tino hatte aufgehört zu maulen und wandte seinen Blick dann irgendwann ab. Allerdings wissen aber eben auch beide, dass sie derzeit nicht zueinander können... ;-) Heisst wohl daher auch nicht viel. Aber zumindest ist eine gewisse Neugier da.

Guten Appetit!
 
Ach, ich finde, so schlecht liest sich die neue Gelassenheit gar nicht. Wer weiß schon, was die Zeit mit sich bringt. Ihr macht das alle ziemlich gut, vor allem auch ihr Menschen 🙂
 
Danke, Tiha! 🙂

Ja, wie gesagt, die Hoffnung stirbt zuletzt!! :-D Ich habe ja so GAAAAAANZ INSGEHEIM die Hoffnung, dass die beiden irgendwann (!!!) auch mit getrenntem Haus und Ausgang doch noch eines Tages soweit zueinander finden, dass wir sie beide in's ganze Haus lassen können. Manche Katzen brauchen ja viele Monate oder sogar Jahre bis sie miteinander klarkommen.

Alles was wir gerne hätten wäre, dass sie friedlich das Haus teilen, und wir sie beide in unserem Wohnbereich hätten, ohne dass wir einen oben und die andere unten haben. Ob das jemals passieren wird, wer weiss... vielleicht passiert es nie. Aber unser erstes Ziel ist es nun den Stress rauszunehmen und beiden eine sichere Zone in unserem Haus und gleichzeitig Freigang zu gewähren. Und wenn das alles ist, was wir erreichen können, dann sind wir mittlerweile auch schon zufrieden. Wir wollen (und können) Tino nicht abgeben (in's Tierheim kommt er mir nicht), und wir wollen Lina, unser liebes Bärchen, nicht verlieren. Falls das nur über getrennte Wohnbereiche für beide geht, dann soll es halt so sein...

LG und danke nochmal!
 
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Unsere Jinx ist auch eine ängstliche, teils scheue und schreckhafte Katze. Sie kam aus einem Messi-Haushalt mit über 10 anderen Katzen. Dort ging es ihr wohl sehr, sehr übel, denn sie ließ sich nicht anfassen und musste im Tierheim eingefangen werden, damit wir sie überhaupt mitnehmen konnten.
Hier hat sie dann erstmal unter dem Bett meines Sohnes gewohnt und kam lange nur nachts raus. Auch danach lebte sie vorwiegend im Obergeschoss, weil ihr das Erdgeschoss mit Küche, Wohn- und Schlafzimmer Angst machte.

Dann kam Nami zu uns. Sie hatte 2 Jahre draußen gelebt und sich dort wacker gegen alle anderen Katzen behauptet. Nachdem ich sie lange draußen gefüttert hatte, zog sie eines Tages ein. 🙂

Das erste Aufeinandertreffen der beiden war der pure Horror. Leider wusste ich damals noch nichts über Gittertüren. :-( Nami hat Jinx angesungen, geknurrt und sie gejagt. Danach war nichts mehr zu machen. Unsere Püppi lebte fortan nur noch im Zimmer meines Sohnes. Aber nicht mal den Bereich hat sie gegen Nami-Rabatzkatz verteidigt, wenn die nach oben kam.

Zum Glück fand ich das Forum hier und trennte die beiden Geschosse durch eine Gittertür. So lernte Jinx, dass sie im Obergeschoss sicher ist und traute sich nach einer Weile wieder aus dem Zimmer. Es dauerte über 1 1/2 Jahre, bis die beiden Katzen sich friedlich an der Gittertür begegneten. Was dabei sehr geholfen hat, ist, dass wir mit Jinx geclickert haben. Das hat ihr enorm viel Selbstbewusstsein gegeben!

Als beide Damen auch mal geraume Zeit zusammen am Gitter lagen - jede auf ihrer Seite - haben wir gewagt, die Gittertür zu entfernen. Alles lief gut. 🙂 Keine Schlägereien, aber auch keine Freundschaft. Jinx kam gelegentlich nach unten und duldete Nami auch im Zimmer meines Sohnes. Ich würde sagen, es herrschte höflicher Respekt zwischen den Beiden.

Was ich damit sagen will:
Gib nicht auf! Bei eurer Konstellation dauert es vielleicht auch sehr, sehr lange, bis die Katzen sich aneinander gewöhnen. Wenn die vorgegebenen sechs Wochen noch nicht zum gewünschten Ziel führen, hängt vielleicht nochmal sechs Monate dran.
Wenn ihr zwei Bereiche schaffen könnt, die den Katzen gerecht werden vom Platz her, würde ich das auf jeden Fall versuchen.

Liebe Grüße
von mir
 
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Unsere Jinx ist auch eine ängstliche, teils scheue und schreckhafte Katze. Sie kam aus einem Messi-Haushalt mit über 10 anderen Katzen. Dort ging es ihr wohl sehr, sehr übel, denn sie ließ sich nicht anfassen und musste im Tierheim eingefangen werden, damit wir sie überhaupt mitnehmen konnten.
Hier hat sie dann erstmal unter dem Bett meines Sohnes gewohnt und kam lange nur nachts raus. Auch danach lebte sie vorwiegend im Obergeschoss, weil ihr das Erdgeschoss mit Küche, Wohn- und Schlafzimmer Angst machte.

Dann kam Nami zu uns. Sie hatte 2 Jahre draußen gelebt und sich dort wacker gegen alle anderen Katzen behauptet. Nachdem ich sie lange draußen gefüttert hatte, zog sie eines Tages ein. 🙂

Das erste Aufeinandertreffen der beiden war der pure Horror. Leider wusste ich damals noch nichts über Gittertüren. :-( Nami hat Jinx angesungen, geknurrt und sie gejagt. Danach war nichts mehr zu machen. Unsere Püppi lebte fortan nur noch im Zimmer meines Sohnes. Aber nicht mal den Bereich hat sie gegen Nami-Rabatzkatz verteidigt, wenn die nach oben kam.

Zum Glück fand ich das Forum hier und trennte die beiden Geschosse durch eine Gittertür. So lernte Jinx, dass sie im Obergeschoss sicher ist und traute sich nach einer Weile wieder aus dem Zimmer. Es dauerte über 1 1/2 Jahre, bis die beiden Katzen sich friedlich an der Gittertür begegneten. Was dabei sehr geholfen hat, ist, dass wir mit Jinx geclickert haben. Das hat ihr enorm viel Selbstbewusstsein gegeben!

Als beide Damen auch mal geraume Zeit zusammen am Gitter lagen - jede auf ihrer Seite - haben wir gewagt, die Gittertür zu entfernen. Alles lief gut. 🙂 Keine Schlägereien, aber auch keine Freundschaft. Jinx kam gelegentlich nach unten und duldete Nami auch im Zimmer meines Sohnes. Ich würde sagen, es herrschte höflicher Respekt zwischen den Beiden.

Was ich damit sagen will:
Gib nicht auf! Bei eurer Konstellation dauert es vielleicht auch sehr, sehr lange, bis die Katzen sich aneinander gewöhnen. Wenn die vorgegebenen sechs Wochen noch nicht zum gewünschten Ziel führen, hängt vielleicht nochmal sechs Monate dran.
Wenn ihr zwei Bereiche schaffen könnt, die den Katzen gerecht werden vom Platz her, würde ich das auf jeden Fall versuchen.

Liebe Grüße
von mir

Hallo!

Vielen lieben Dank für Deine aufmunternden Worte!! Schön zu lesen, dass es bei einem ähnlichen Szenario mit viiiiieeel Geduld doch bei Euch geklappt hat!!! Toll! 🙂

Wir hoffen dasselbe bei uns. Es geht nur sehr langsam vorwärts, aber zumindest gibt's auch keine Rückschritte, was uns Mut macht. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen... (im Gegensatz zu unseren Katzen, die ernähren sich beide mühelos, wenigstens das haben sie gemeinsam!!! :-D))

Ja, wir denken auch, dass wir wohl noch lange so weitermachen müssen, bis die beiden sich tatsächlich mal eines Tages ruhig an der Barriere oder wo auch immer begegnen können.

Kurze Frage, bitte: Habe ich das richtig verstanden, dass beide Katzen fortan nur drin lebten und auch noch leben? Oder hatten sie die Möglichkeit schon vor dem Friedensschluss sich auch draussen zu begegnen? Wir haben ja vorgesehen, Tino doch bald über eine Katzenleiter rauszulassen. Würdest Du uns davon also eher abraten?

Hatte Jinx (theoretisch) die Möglichkeit im restlichen Haus rumzulaufen, wenn Nami nicht da war? Aber sie wollte das wahrscheinlich nicht, oder? Wir machen das bislang (noch) nicht, da wir nicht Tino's Geruch wieder überall unten verteilen wollen, was Lina dann wieder abschrecken könnte... wo sie doch grad langsam wieder ihr EG zurückerobert. Er würde aber schon liebend gerne wieder runter und maunzt immer ganz fürchterlich und herzzerreissend, wenn wir unten sind und er oben, der Arme! Er ist daher natürlich nicht so glücklich in seinem Katzenknast... auch wenn wir versuchen ihm das so angenehm wie möglich zu machen, es fehlt ihm aber trotzdem halt mehr Auslauf. Ihn da über einen langen Zeitraum einzusperren, das können wir ihm nicht antun, fürchte ich...

Ja, das mit dem Clickern habe ich schon öfter gelesen. Habe Clicker bestellt und die sind so tierisch laut, dass ich sie nicht benutzt habe!! Ich glaube unsere Lina kriegt einen Herzinfarkt, wenn ich mit einem dieser Dinger näher als 10m neben ihr clickere... :-D Aber gut, man kann das Clickern ja auch durch ein anderes Geräusch ersetzen. Sollte das wirklich mal mit ihr anfangen.

Vielen Dank nochmal!
 
Hallihallo,

zu Freigang kann ich leider nichts sagen. Bedingt durch die Hauptstraße vor unserer Tür leben unsere Katzen nur drinnen. Nami hat zwar zwei Jahre draußen überstanden, das aber nur unfreiwillig. Ihre vorherigen Besitzer hatten sie wegen Scheidung ausgemustert. Als sie bei uns drinnen war, wollte sie auch gar nicht mehr raus.

Bei euch sehe ich nur die Gefahr, dass Tino Lina vielleicht von eurem Grundstück vertreibt und sie sich dann nicht mehr dorthin traut? Das wären meine Bedenken in dem Fall.

Ja, seit die Gittertür weg ist, kann Jinx im ganzen Haus rumlaufen. Zu Namis Zeiten hat sie davon aber wenig Gebrauch gemacht.Ein paar Mal am Tag drehte sie unten eine gehetzte Runde und lag auch selten mal auf dem Kratzbaum in der Küche. Dabei war sie aber immer angespannt.

Vor dem lauten Klicker hatte sie übrigens auch Angst. 😀
Daher habe ich dann einen Kugelschreiber genommen. Dessen leises Klicken hat sie nicht erschreckt. Vielleicht wäre das ja eine Idee für euch?

LG
von mir
 
Hallihallo,

zu Freigang kann ich leider nichts sagen. Bedingt durch die Hauptstraße vor unserer Tür leben unsere Katzen nur drinnen. Nami hat zwar zwei Jahre draußen überstanden, das aber nur unfreiwillig. Ihre vorherigen Besitzer hatten sie wegen Scheidung ausgemustert. Als sie bei uns drinnen war, wollte sie auch gar nicht mehr raus.

Bei euch sehe ich nur die Gefahr, dass Tino Lina vielleicht von eurem Grundstück vertreibt und sie sich dann nicht mehr dorthin traut? Das wären meine Bedenken in dem Fall.

Ja, seit die Gittertür weg ist, kann Jinx im ganzen Haus rumlaufen. Zu Namis Zeiten hat sie davon aber wenig Gebrauch gemacht.Ein paar Mal am Tag drehte sie unten eine gehetzte Runde und lag auch selten mal auf dem Kratzbaum in der Küche. Dabei war sie aber immer angespannt.

Vor dem lauten Klicker hatte sie übrigens auch Angst. 😀
Daher habe ich dann einen Kugelschreiber genommen. Dessen leises Klicken hat sie nicht erschreckt. Vielleicht wäre das ja eine Idee für euch?

LG
von mir

Hallo!

Danke für Deine Antwort! 🙂

Ja, dass Tino Lina draussen wahrscheinlich auch versucht zu scheuchen, das denke ich leider auch. Aber das machen alle anderen Nachbarskatzen sowieso, das ist Lina leider gewohnt... Sie wird sich dann vor ihm wie vor allen andere Katzen auch in der Garage in Sicherheit bringen müssen.

Wir versuchen es aber noch ein bisschen weiter mit Tino drin, solange er das noch aushält, vielleicht nähern sie sich ja trotzdem irgendwie noch soweit an, dass er sie so langsam mal als Teil des Reviers akzeptiert und draussen nicht allzu sehr oder gar nicht scheucht... (mmmh, glaube selber nicht wirklich was ich da schreibe).

Ja, an einen Kugelschreiber zum Clickern habe ich auch schon gedacht :-D Mache ich mal, wenn Lina das nächste Mal drin ist!

LG und schönen Nachmittag!
 
Wie läuft es denn bei euch inzwischen? 🙂
 
Wie läuft es denn bei euch inzwischen? 🙂

Hallo Anaya Simea, und hallo an alle!

Ich wollte Euch heute auch wieder schreiben, um Euch ein kleines update zu geben!

Es läuft insgesamt nicht schlecht! Langsam, langsam, aber es geht im Schneckentempo voran.

Lina kommt mehrmals am Tag rein, bleibt auch ab und an zum Schlafen drin (aber nicht immer), hat aber auch diese Nacht endlich zum 1. Mal wieder in ihrem Körbchen auf der Terrasse geschlafen!! Da war sie schon mindestens 6 Wochen nicht mehr! Wenn sie drin ist und Tino oben mault, dann schaut sie ab und an mal hoch, scheint sich aber nicht mehr sonderlich daran zu stören.

Tino hat sich auch beruhigt, soweit man das sagen kann. Er beisst nicht mehr und ist sehr lieb und anhänglich. Gut, streicheln ist immer noch nicht, aber das muss er ja auch nicht. Nicht jede Katze mag das, und er als Strassenkater ist halt ein etwas schwierigerer Fall, aber er liebt es Gesellschaft zu haben, und nachts klebt er an mir wie mit Uhu angepappt... :-D

Ich hatte diese Woche die Idee, die Kinderbarriere, die wir oben an der Treppe angebracht haben, als nächsten Schritt der (sehr) langsamen Zusammenführung nach unten an das Treppenende zu verlegen. Katzenexpertin fand die Idee gut, und sagte, das habe sie uns auch als nächsten Schritt vorschlagen wollen. Aber ich hab's noch nicht in die Tat umgesetzt, da die Barriere da unten zu niedrig ist. Tino könnte von den Treppenstufen sehr einfach drüberhopsen. Es muss also eine höhere Lösung her. Ich muss mich mit meinem Männe beraten, der seit 1 Woche nicht da ist und morgen wiederkommt. Ich glaube wir müssen eine Gittertür bauen, aber wie wir die dann da festmachen... weiss ich noch nicht.

Langer Rede, kurzer Sinn: Die Idee dahinter ist natürlich, dass Tino runterkommen kann und mehr sehen kann, und dass vor allem er und Lina sich sehen und sich an ihre gegenseitige Anwesenheit gewöhnen können.

Ich erwarte, dass Lina NICHT begeistert sein wird, und sie sich evt. anknurren und -fauchen werden. Lina wird auch vielleicht ein paar Tage einen Bogen um diesen Bereich machen, aber da das auf dem Weg in die Waschküche liegt, wo sie eine Futterstelle hat, wird sie da früher oder später durchlaufen. Und ich hoffe, dass die Zwei sich dann aneinander gewöhnen und nach einiger Zeit nicht mehr aggressiv aufeinander reagieren. So wie das bei Dir war, Anaya Simea !

Weiss nicht wann wir Tino rauslassen werden... das ist jetzt grad mal wieder in den Hintergrund gerückt. Erstmal, bevor wir die Katzenleiter bauen und anbringen, müssen wir ihm die Gittertür bauen.

Hoffe, Euch und Euren kleinen Vierbeinern geht's allen gut!

Ganz liebe Grüsse, drückt uns weiter die Daumen, und einen schönen Sonntag!
 
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Seinen Bewegungsradius nach unten zu erweitern und mit einer Gittertüre sicher zu begrenzen halte ich für eine sehr gute Idee. Allerdings macht das überhaupt keinen Sinn, wenn ihr gleichzeitig über Freigang für ihn nachdenkt, das funktioniert so nicht. Den Freigang würde ich noch so lange wie möglich verhindern, so dass sie innen die Chance haben, eine friedliche Coexistenz - und sei es nur vor und hinter der Gittertüre - zu entwickeln.

Schau mal, das könnte euch weiterhelfen https://www.katzen-forum.net/thread...tipps-gesucht.55687/?highlight=gittert%FCr%2A


Toi toi toi weiterhin!
 
Seinen Bewegungsradius nach unten zu erweitern und mit einer Gittertüre sicher zu begrenzen halte ich für eine sehr gute Idee. Allerdings macht das überhaupt keinen Sinn, wenn ihr gleichzeitig über Freigang für ihn nachdenkt, das funktioniert so nicht. Den Freigang würde ich noch so lange wie möglich verhindern, so dass sie innen die Chance haben, eine friedliche Coexistenz - und sei es nur vor und hinter der Gittertüre - zu entwickeln.

Schau mal, das könnte euch weiterhelfen https://www.katzen-forum.net/thread...tipps-gesucht.55687/?highlight=gittert%FCr%2A


Toi toi toi weiterhin!


Hallo Tiha,

Ja, das denke ich mittlerweile auch... sie müssen sich erst drinnen aneinander gewöhnen. Das heisst leider für Tino noch länger eingesperrt bleiben zu müssen, aber ich glaube wir können es erstmal nicht ändern.

Danke für den Gittertürbautipp! 🙂

Gruss nochmal!
 
Hallo du,

na, das klingt doch schon mal nach weiteren Fortschritten - wenn auch kleine. 🙂 Geduld ist die Mutter der Porzellankiste. Das musste ich auch lernen.

Hat Lina denn Spaß am Clickern? Wenn ja, dann könnt ihr die Übungen vielleicht gaaaaaaanz langsam immer weiter in Richtung Gittertür verlegen. Damit sie dort Tino mit stolz geschwellter Brust zeigen kann, was sie alles gelernt hat. Vielleicht imponiert ihm das. :wow:

Ganz liebe Grüße
von mir
 
Hallo du,

na, das klingt doch schon mal nach weiteren Fortschritten - wenn auch kleine. 🙂 Geduld ist die Mutter der Porzellankiste. Das musste ich auch lernen.

Hat Lina denn Spaß am Clickern? Wenn ja, dann könnt ihr die Übungen vielleicht gaaaaaaanz langsam immer weiter in Richtung Gittertür verlegen. Damit sie dort Tino mit stolz geschwellter Brust zeigen kann, was sie alles gelernt hat. Vielleicht imponiert ihm das. :wow:

Ganz liebe Grüße
von mir

Hallo nochmal!

Ja, gaaanz langsam machen wir Fortschritte! Heute abend hat sie auch nach dem Fressen ein bisschen Blickkontakt mit Tino gehabt. Wieder ganz entspannt. Finde ich sehr ermutigend!

Wegen dem Clickern: Lina hat Spass am... fressen und dann sofort rausrennen und Heuschrecken fangen! :-D Irgendwie komme ich nicht wirklich zum clickern mit ihr, sie ist bei dem schönen Wetter fast nur draussen. Oder ich clickere und gebe ihr ein zusätzliches Leckerli sobald sie eine Heuschrecke gefangen hat? :-D Ich probiere es aber weiter... ;-) Wird schon!

Liebe Grüsse und schönen Abend!
 

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