Sehr gesunde Ernährung auch ohne Barfen möglich

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reni75

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18. Februar 2013
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Liebe Community,

ich habe etwas angefangen mich ins Thema Barfen einzulesen und bin dem grundsätzlich zugeneigt.

Es ist eine reine Ressourcenabwägung und ich weiß wirklich noch nicht so ganz, ob ich die Mühen auf mich nehmen soll, bin also hin- und hergerissen...

Nun meine Frage: kann ich meine drei BKHs auch ohne Barfen mit sehr hochwertigem Nassfutter und einzelnen Rohfleischtagen (20%) sehr gesund ernähren? 😕

LG
theophilia
 
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Also ich denke mit der Variante fährst du auch ganz gut.

Überlege einfach was für dich die Vorteile beim Barfen, im Vergleich zum Nassfutter mit Rohfleischmahlzeiten, wären. Wenn du nichts findest, das dir wirklich wichtig wäre, bleib beim NaFu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Katzen bekommen auch nur Dosenfutter. Sie schauen Rohfleisch nicht mal an🙄 geschweige denn sie würden es mal probieren. Ich hoffe das ich sie trotzdem einigermaßen vernünftig ernähre.
 
Am besten wären gesunde Mäuse aus der Natur. Da das bei den meisten von uns nicht klappt ist hochwertiges Nassfutter nach Barf das second best.

Damit fütterst Du sicher besser als 90% aller Katzenbesitzer.
 
Ich habe meinen Hund gebarft (Hundebarf ist pipileicht).
Katzenbarf ist wesentlich komplizierter, deswegen bin ich auf gutes Dosenfutter umgestiegen.
Bei Hund damals und jetzt bei den Katzen merke ich, dass mit minimalem Zusatzaufwand alles genauso gut ist.
Kira haart kaum noch, bei Spooky ist nach 3 Wochen das haaren wesentlich besser geworden, beide stinken nicht mehr nach Katzenfutter und haben auch sonst keinen "Tiergeruch".
Die Hinterlassenschaften sind genau richtig und sie sind beide normalgewichtig.

Zusatzaufwand ist für mich: Rohfleischtag ab und an, Bierhefe im Fellwechsel, einen Schluck Wasser ins Futter einrühren.

Tadaaa, fertig!
 
Es kommt natürlich drauf an, wie Du "sehr gut" definierst! 🙂

Klar wäre barf das allerallerbeste (wenn richtig gemacht), aber mit sehr hochwertigem Dosenfutter kannst Du auch eine gute Nährstoffversorgung gewährleisten, denke ich. 🙂
 
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...unter sehr gut verstehe ich, dass ich "Zivilisationskrankheiten" wie Nierenprobleme, Diabetes, Zahngedöns (soweit nicht genetisch festgelegt) möglichst (im Rahmen des Einflussbereichs der Ernährung) vorbeugen kann. Außerdem Gewicht halten & schönes Fell :smile:
Grüße
theophilia
 
...unter sehr gut verstehe ich, dass ich "Zivilisationskrankheiten" wie Nierenprobleme, Diabetes, Zahngedöns (soweit nicht genetisch festgelegt) möglichst (im Rahmen des Einflussbereichs der Ernährung) vorbeugen kann. Außerdem Gewicht halten & schönes Fell :smile:
Grüße
theophilia

Yep. 😉 Dann auf jeden Fall, denke ich.
 
Ich handhabe es genau wie Tigermiez, Hunde werden gebarft da megasimpel, Katzen bekommen gutes NaFu und 1 Tag die Woche roh.

Alle 4: keine / wenig Haarverlust, kein Geruch, output ueberschaubar.
 
Also ich glaube nicht das hochwertiges NaFu dafür schlechter geeignet ist. Der Vorteil vom Barf wäre aber, dass du im Falle einer solchen Krankheit viel besser darauf reagieren kannst, indem das Futter passend abgestimmt wird.
 
alos barfen ist mir auch zu aufwendig, bei uns gibt es einmal die Woche Putenbrust roh, einmal Rindfleisch und einmal Thunfisch und die restlichen Tagen Nassfutter.
Ich denke damit fährt man letzlich auch ganz gut.
 
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danke liebe Leute, das nimmt mir jetzt ein wenig den "moralischen Druck" barfen zu "müssen" um meine Katze gesund halten zu können! :zufrieden:

LG
theophilia
 
danke liebe Leute, das nimmt mir jetzt ein wenig den "moralischen Druck" barfen zu "müssen" um meine Katze gesund halten zu können! :zufrieden:

LG
theophilia

Da du regelmäßig Rohfleisch füttern willst ist das schon ok. So können sie ihre Zähne reinigen und die Kaumuskulatur trainieren. Und sie kennen Rohfleisch schon, falls es vielleicht doch einmal sinnvoll wäre auf Barf umzusteigen.
 

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