Seit der Schwangerschaft ertrage ich meine Katze nicht mehr

  • Themenstarter Themenstarter uhu810
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Wie sollen wir ihr das abgewöhnen? Nein hilft offensichtlich nichts.

Falls die Frage für Dich überhaupt noch im Raum steht: Wenn ein Nein nicht hilft dann hilft es unter Umständen wenn ihr dann einfach von ihr weg geht bzw. Euch dann GANZ KLAR von ihr abwendet. Sozusagen NULL Beachtung und sofort von ihr distanzieren sobald sie sich so verhält.

Ich glaube nicht dass sie aggressiv ist sondern viel mehr dass sie es nie gelernt hat wie man "richtig" Kontakt zu Menschen aufnimmt. Meine Kleine hat das Problem auch und sie ist definitiv nicht aggressiv sondern möchte einfach nur etwas in dem Moment. Bei so Dingen wie Futter war es recht einfach ihr das größtenteils abzugewöhnen, in Bezug auf die "Kontaktaufnahme" ist es etwas schwieriger da sie ja nicht nur verstehen muss was sie NICHT tun soll sondern auch WIE sie es statt dessen tun soll.

Ich übe deshalb jetzt schon seit längerer Zeit "saaaannnnnffft" mit ihr und mittlerweile zeigen sich Erfolge (hat aber mehrere Monate gedauert und braucht echt Konsequenz). Ich mache das auf "zwei Ebenen". Einerseits wende ich mich von ihr ab wenn sie zu rabiat ist, andererseits versuche ich ihr sozusagen "vorzumachen" wie es besser geht bzw. "belohne" sie wenn sie es richtig macht (hauptsächlich verbal, also bei "Attacken" gibt es ein scharfes "Nein" oder "Lass es...", bei sanften Annäherungsversuchen gibt es ein "Feeeeiiiin" und ganz viel verbales Lob). Mein "Vormachen" sieht so aus dass ich sie dann quasi demonstrativ selbst nur ganz sanft und sachte berühre und streichele und das eben mit einem "saaaannnnnffffttttt" kommentiere so dass sie verstehen kann was mit "saaannnnnffffftttt" gemeint ist.

Mal so als Beispiel: Wenn sie gegen Abend munter wird kommt sie immer zu mir an. Ich sitze zB. häufig in der Küche am Rechner und sie kommt dann von ihrem Schlaf- und Liegeplatz in meiner Nähe zu mir auf die Bank. Früher ist sie dann immer um mich rumgeturnt und hat versucht mich durch Knabbern und Krallen auf sich aufmerksam zu machen. Mittlerweile kommt sie an und gibt Köpfchen, kuschelt sich an mich etc.. Es gibt zwar noch ab und an Ausrutscher aber sie versteht immer mehr was erwünscht ist und was nicht und dass sie wenn sie das eine (unerwünschte) Verhalten zeigt KEINE Aufmerksamkeit bis hin zu "Schimpfe" bekommt, zeigt sie hingegen das andere Verhalten dann bekommt sie Aufmerksamkeit und Lob.

Ich glaube ein reines Nein ist für die Katzen manchmal schwierig zu verstehen, vor allem wenn man sich ja eigentlich ein ALTERNATIVES Verhalten wünscht und nicht einfach nur möchte dass die Katze etwas sein lässt. Diese "doppeldeutigen" Signale strahlt man dann denke ich einfach auch selbst aus und die Katze ist dann in Folge nur verwirrt und weiss nicht so recht was sie nun falsch und was sie richtig macht, deshalb mein "zweigleisiges" Vorgehen.
 
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...die kleine Pepper braucht meiner Meinung nach hilfe, zumal sich das Verhalten laut TE ja im letzten Monat noch verschlimmert hat. Die Katze zeigt ja ganz offensichtlich, dass ihr irgenwas schwere Probleme bereitet. Insofern hoffe ich, dass die Schwiegereltern zumindest mehr Erfahrung und Motivation haben, Pepper bei der Lösung ihrer Schwierigkeiten zu helfen.
Bei der TE sehe ich eben aufgrund der Angst um das Baby hier fast keinen Spielraum mehr, Pepper die notwendige Unterstützung zu bieten. So Verhaltensstörungen (sofern nicht rein gesundheitlich ausgelöst) brauchen ja viel mehr Zeit und Geduld um sie aufzulösen, als nur diese 4 Wochen Galgenfrist, welche im Hinblick auf die Geburt gewährt wurden. Zumal wenn das Problem beidseitig besteht, also der Besitzer keinen Draht mehr zu seinem Tier hat, man also an sich selber und an der Katze arbeiten muss.

Dennoch kann ich nur appelieren, Beide Katzen gemeinsam abzugeben. Bis vor kurzem haben sie sich ja noch gut verstanden und das sich das Verhalten untereinander gerade etwas verschlechtert, heisst nich automatisch, dass beide Katzen sich von nun an nie mehr leiden werden..sondern das Verhältniss sich wieder verbessern kann, wenn man die Ursache für Peppers Ausraster findet. Also ein wohl vertrautes Katzenduo auseinanderzureißen nur weil temporär mal der Haussegen schief hängt, halte ich für voreilig und verfrüht.

Ich denke auch dass beide Seiten Menschen und (beide) Katzen Abstand und Ruhe benötigen und zwar zeitnah!
 
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Diese gutgemeinten Ratschläge von euch sind wirklich sehr toll und diese Mühe die ihr euch dabei macht ist unbezahlbar.
Sie fallen aber leider nicht auf fruchtbaren Boden. Mich stört dass die TE weder antwortet noch bereit ist
irgendwelche Ratschläge zu überdenken geschweige denn umzusetzen.
Es bleibt ein schaler Nachgeschmack da ihr schon vor geraumer Zeit viele User geraten haben
die Katze zu behalten und alle Möglichkeiten auszuschöpfen.
Wenn jemand nicht will den kann man auch nicht zwingen. Auch nicht mir gutgemeinten Ratschlägen.
Die TE hatte mit Pepperkitten von Anfang an Probleme. Die haben sich jahrelang fortgesetzt.
Pepper war nicht ihr Kater, den hat ihr Freund mitgebracht. Es gab da immer Spannungen, warum weiß ich nicht.
Erst die darauffolgende Katze haben sie gemeinsam ausgesucht, die wurde ihr Liebling.
 
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Auch falls es in diesem Fall vllt nicht bei der TE ankommt, finde ich die Mühe der ausführlichen Beiträge eigentlich nicht umsonst.
Nicht Wenige suchen bei ähnlichen Problemen hier im Forum oder erst über Google nach vergleichbaren Situationen und konkreten Tipps/Erfahrungswerten. Von daher finde ich das sehr hilfreich, wenn sich Leute finden, die sich die Mühe machen, ihre Erfahrungen aufzuschreiben.

(Ich zum Beispiel glaube ich habe hier im Forum fast alles zu Futterumstellung und Mäkeligkeit gelesen und bin sehr, sehr dankbar, teilweise für Threads von 2010, wo trotz weggebliebener TE Tipps gesammelt wurden 😀).
 
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Auch falls es in diesem Fall vllt nicht bei der TE ankommt, finde ich die Mühe der ausführlichen Beiträge eigentlich nicht umsonst.

Das sehe ich ganz genauso. "Umsonst" ist eine Antwort in einem öffentlichen Forum in meinen Augen nur dann wenn sie rein gar nichts mit dem Thema zu tun hat. Das ist auch der Grund warum ich lieber auf die FRAGE antworte als mich zu sehr auf den FRAGESTELLER zu beziehen.

Wenn sich jemand nichts sagen lassen will kann ich das eh nicht ändern, aber ich kann dennoch auf die Frage antworten. Eben mit dem Wissen im Hintergrund dass auch andere Menschen meine Antwort lesen werden und eventuell von ihr profitieren können.
 
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Ja schon, aber diese Ratschläge wurden hier schon jahrelang gegeben, Jahre vor ihrer Schwangerschaft.
Man muß sich die Mühe machen und sicher 50 wenn nicht mehr Beiträge der TE durchlesen.
Sonst findet man keinen Zusammenhang.
Dieser Faden war mehr oder weniger schon beendet und es gibt von der TE mehrere davon.
Er wurde wieder angeheizt, da sich die TE noch einmal gemeldet hat um ihren Entschluß kundzutun.
Ich finde euren Einsatz klasse da gibt es nichts zu meckern. Und jeder meint es hier gut.
Sie hat die Katze nicht gemocht oder bestenfalls geduldet.
Die Liebe ist nicht abhanden gekommen denn sie hat nie existiert.
Wie soll man das ändern?
Das eigene Verhalten zu hinterfragen und nicht der ach so bösen Katze die Schuld zuzuschieben
erfordert eine eigene Innenschau.
 
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Sie hat die Katze nicht gemocht oder bestenfalls geduldet.
Die Liebe ist nicht abhanden gekommen denn sie hat nie existiert.

Das denkst Du, aber deshalb muss das noch lange nicht so sein.

Sie fand die Katze von Anfang an "schwierig", ja. Und na ja: Beissekätzchen sind für viele Leute "schwierig", einfach weil sie das Verhalten falsch interpretieren. Das ist leider so heißt aber nicht automatisch dass die Person die Katze nicht mag oder ihr Böses will sondern zeigt nur auf dass die Person überfordert ist mit der Katze. Und damit gerät auch die Katze in eine "Überforderungssituation" weil sich ihr gegenüber in Folge (aufgrund der "Unterstellung") falsch verhalten wird.

Ich vermute dass die Katze nicht ausreichend sozialisiert war als der Freund sie zu sich genommen hat und dass das besser sozialisierte Partnerkitten da auch nicht viel "ausgerichtet" hat sondern sich halt nur damit arrangiert hat. So gesehen teile ich die Auffassung der Tiertrainerin dass es sich auch um "umgeleitete Aggression" handeln kann. Die Katze will Kontakt, bekommt aber dauernd eins "auf die Mütze" ohne wirklich zu verstehen WARUM sie eins auf die Mütze bekommt. Also versucht sie es noch doller... Bei der anderen Katze "zieht" das nicht ausreichend (die ist da ja nicht so "mitleidig" und "inkonsequent" wie ein Mensch), also bleibt der Mensch über und das Verhalten wird bei ihm ausgelebt.

Die Tiere zu trennen finde ich so gesehen auch sinnig da ich mir auch nicht so sicher wäre ob da nicht schon länger Konflikte am Gären sind die nur vielleicht bisher weniger aufgefallen sind.

Und das ist dann ja für beide Tiere unnötiger Stress.

Man kann aber auch versuchen dem Tier erst mal zu helfen und auf seinen Kontaktwunsch so reagieren dass es überhaupt die Möglichkeit hat da "durchzublicken", dazu muss man den Kontaktwunsch aber erst mal als Kontaktwunsch begreifen und darf ihn nicht fehlinterpretieren.
 
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Das denkst Du, aber deshalb muss das noch lange nicht so sein.
Dann hast du nicht alles sorgfältig durchgelesen.
Sie schrieb als Pepper einzog dass sie es mit Katzen nicht so hat.
Aber um des lieben Friedens willen nachgegeben hat. Und zur großen Liebe ist es nicht geworden.
Man kann aber auch versuchen dem Tier erst mal zu helfen und auf seinen Kontaktwunsch so reagieren dass es überhaupt die Möglichkeit hat da "durchzublicken", dazu muss man den Kontaktwunsch aber erst mal als Kontaktwunsch begreifen und darf ihn nicht fehlinterpretieren.
Da gebe ich dir uneingeschränkt recht.
 
Das ist auch der Grund warum ich lieber auf die FRAGE antworte als mich zu sehr auf den FRAGESTELLER zu beziehen
Es wurde im letzten Beitrag keine Frage gestellt sondern nur der Ist- Zustand bekanntgegeben.
 
Dann hast du nicht alles sorgfältig durchgelesen.
Ich habe mir jetzt in der Tat nicht SÄMTLICHE bisherigen Beiträge durchgelesen sondern nur ein paar ganz vom Anfang und aus denen konnte ich das SO nun wirklich nicht herauslesen wie Du es herausliest sondern da lass ich eher Interesse und Begeisterung für den "Neuzugang" raus, aber eben auch da schon Überforderung weil das Kätzchen sich nicht verhalten hat wie die anderen zuvor bekannten Katzen.
 
Biveli John, dich finde ich richtig anmaßend und fühle mich richtig frech von dir hier behandelt. Ich habe immer alles versucht umzusetzen, damals wie auch die letzten Wochen seit dem Thread hier.
Das ich die Katze nie mochte ist kompletter Mist!! Sorry, dass ich jetzt ausfallend werde, aber bin sehr sehr wütend über all deine Aussagen!! Mein Mann hat die Katze NICHT mitgebracht, wir haben sie gemeinsam ausgesucht! BEIDE! Und keine davon ist eine Rasse! Und beide mochte ich gleich gern und habe viel Liebe und Zuwendung und Zeit in beide gesteckt. Jahrelang geklickert, täglich gespielt, mich über richtiges Futter informiert und umgestellt.. Ich war es, die bei beiden sich über alle nötigen Untersuchungen, Impfungen etc. informiert hat und umgesetzt hat. Ich habe BEIDE immer viel mehr versorgt, als mein Mann! Und ich hatte als Kind immer eigene Katzen und übrigens war auch ICH diejenige, die meinen Mann dazu überredet hat, für seine damals 9 Monate alte Katze Gesellschaft zu nehmen, da ICH wusste, dass man Katze nicht alleine hält. SO sind wir zu Pepper gekommen. Nicht er hat sie ausgesucht und mitgebracht. Wir haben damals nur schlicht und einfach nicht zusammengewöhnt, aber sie zusammen ausgesucht und dann sind er und sie gemeinsam zu mir gekommen und Prinzessin dazu! Aber ich hab's ja nicht so mit Katzen und hasse sie schlichtweg. Sehr frech, sich irgendeine Geschichte zusammenzureimen, in der ich die Katze meines Mannes hasse, weil er sie mitgebracht habe und sie eine normale Hauskatze ist. Denn so war es gar nicht und so habe ich es in KEINEM einzigen Thread geschrieben.

Pepper hat aber sehr sehr schnell aggressive Tendenzen gezeigt und mir als Kitten schon das Gesicht zerkratzt (auch meinem Mann) - wenn man das dann in einem Forum erzählt und um Rat sucht und dies davor passiert ist, mag man bestimmt genervt und lieblos klingen aber so ist es nicht! Ich kannte so ein extrem aggressives Verhalten nicht und es hat sich bei ihr leider trotz allem Training ja nie geändert! Deswegen habe ich hier nachgefragt, da es mir komisch vor kam. Hätte ich die Katze nie gemocht oder sie wäre mir egal, hätte ich mir nie die Mühe gemacht in ein Forum zu posten, sondern sie einfach gleich weggeben. Wo liegt denn da der Sinn.. Ja, in der Schwangerschaft hat sich alles verschlimmert und ich hatte öfter Tage, wo ich dachte ich mag diese Katze nicht mehr! Aber trotzdem hab ich mich auch die letzten Woche immer bemüht und sehr viel geweint, als wir entschieden haben, dass sie zu den Schwiegis zieht.

FORL geröntget wurde sie, war sehr teuer damals und kam nichts raus, deshalb sehen wir jetzt gerade keinen Sinn, das nochmals zu machen. Kontrolluntersuchung hatten wir, hat auch nichts ergeben. Meist jagt Prinzessin Pepper weg, wenn sie rein will und lässt sie überhaupt nicht mehr rein. Umgekehrt fällt Pepper, nachdem sie uns unvermittelt kratzt, Prinzessin extrem an und jagt sie und lässt sie nicht raus aus den Ecken. Heute hat sie sogar Pipi unter sich gemacht. Keine Ahnung, warum sie sich momentan so gegenüber verhalten, war bis jetzt zwar schon auch jagen (sah aber eher nach spielen aus), aber auch Kuscheln dabei. Kuscheln tun sie momentan gar nicht mehr. Wir werden jetzt noch schauen, wie es ist udn sonst beide übersiedeln. Wir müssen ein bisschen zur Ruhe kommen, der Stress ist weder für Katzen noch für uns und das Baby gesund.
 
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Beide übersiedeln klingt sehr gut 👍
Ruhe für euch (+Baby 😊); Ruhe und mehr Platz (und Ausweichmöglichkeiten) für die Miezen (und ebenfalls Freigang, gell?)

Evtl. aber bitte auch Prinzessin nochmal durchchecken, ihre plötzliche Verhaltensänderung ist komisch 🤔 vllt ist wenigstens ein geriatrisches Blutbild drin?
 
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Ich kannte so ein extrem aggressives Verhalten nicht

Das Problem ist dass sich das Tier gar nicht aggressiv verhält sondern nur nicht "gelernt" hat wie es sozusagen "besser" geht. Weder Euch gegenüber noch anderen Katzen gegenüber.

Das was Du als "das Gesicht zerkratzen" erlebst ist im Grunde nur ein ungeschicktes "nach Euch pföteln". Eine gut sozialisierte Katze zieht dabei die Krallen ein weil sie von der Mami gelernt hat dass das sonst weh tut und gefährlich sein kann. Mit diesem Wissen kommt sie aber nicht auf die Welt. Und wenn ihr das nicht von der Mami beigebracht wurde dann muss sie das von wem anders lernen. Das kann eine andere Katze sein, aber auch der Mensch.

Katzen sind von Haus aus keine besonders aggressiven Tiere, greifen also wirklich nur an wenn sie in großer Not sind. Aber sie haben natürlich Bedürfnisse die sie auch durchzusetzen versuchen.

Wenn Du Dir mal noch ganz kleine Kitten ansiehst dann gehen die genau so "ungeschickt" mit ihrer Mutter um wie Eure Kleine. Nur dass die Mutter das irgendwann "unterbinden" wird wenn die Kleinen in ein Alter kommen wo das für die Mutter schmerzhaft wird. Am Anfang sind die Krallen ja noch "weich", Zähnchen sind eh noch keine da und die Kleinen müssen eh schon gaaaannnzzz viel Neues verarbeiten und lernen. Also ist die Mami da auch erst mal "nachsichtig". Kann sie auch sein, ihr droht ja keine "Gefahr" dadurch.

Werden die Kleinen dann älter und die Krallen und die wachsenden Zähnchen damit zu "Waffen" fängt die Mami an das "gefährliche" Verhalten zu unterbinden bzw. leitet es auf "Beutetiere" um. Und genau dieser Entwicklungsschritt scheint bei Eurer Kleinen nicht so ganz geklappt zu haben weil vermutlich in dem Alter die Mami gefehlt hat oder aber es selbst nicht gut konnte.
 
Ja sie hätten dort auch Freigang. Liegt zwar nicht wie unsere Wohnung in einer verkehrsfreien Zone, aber in ländlicher Gegend. 🙂

Vielleicht sollten wir das machen, gute Idee. Haben ja nur Pepper durchgecheckt. Prinzessin vor ca 6 Monaten das letzte Mal. Dachten eher daran, dass es vielleicht daran liegt, dass Pepper wieder an die 6h draussen verbringt, während sie nur 5 Minuten weg ist. Dass sie dann ihr Revier nicht teilen will oder so. Ist allerdings auch seltsam, dass Pepper sie so angeht, nachdem sie ins einfach so kratzt. War früher auch nicht der Fall, sie sind sich eigentlich nie angegangen.
 
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Katze K, stimmt natürlich, wir wissen auch mittlerweile, dass sie es einfach nie gelernt hat. Obwohl wir immer konsequent waren bei so einem Verhalten und sie ja anfangs auch die 9 Monate alte Katze noch dabei hatte. Aber jetzt bekommt man das Verhalten halt nicht mehr raus und mit Baby eindach zu gefährlich.. Setze meinem Baby keiner Situation aus, wo es potentiell verletzt oder gar lebensbedrohlich ausgehen könnte..
 
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Vielleicht sollten wir das machen, gute Idee. Haben ja nur Pepper durchgecheckt. Prinzessin vor ca 6 Monaten das letzte Mal. Dachten eher daran, dass es vielleicht daran liegt, dass Pepper wieder an die 6h draussen verbringt, während sie nur 5 Minuten weg ist. Dass sie dann ihr Revier nicht teilen will oder so. Ist allerdings auch seltsam, dass Pepper sie so angeht, nachdem sie ins einfach so kratzt. War früher auch nicht der Fall, sie sind sich eigentlich nie angegangen.

Das könnte alles irgendwie passen -kranke Katzen werden oft gemobbt- bzw. es könnte auch ein "Gesamtpaket" von allem sein.

Reagier(t)en die Miezen auf deine Schwangerschaft (meine definitiv; mein Mäuschen ist seit Schwangerschaft dauerkrank 😪 aber lieb und anhänglich; der Tizia ist es einfach egal 😅)? Und wann ist es soweit? 😀
 
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Wir werden jetzt noch schauen, wie es ist udn sonst beide übersiedeln.

Ich finde es gut, dass ihr bereit wärt beide abzugeben. Das ist bestimmt nicht leicht!

Wäre schön, wenn du uns auf dem Laufenden hältst. Auch wie es gesundheitlich bei Prinzessin aussieht 🍪
 
Aber jetzt bekommt man das Verhalten halt nicht mehr raus und mit Baby eindach zu gefährlich.. Setze meinem Baby keiner Situation aus, wo es potentiell verletzt oder gar lebensbedrohlich ausgehen könnte..

Ich kann gut verstehen dass Du Dein Baby da keiner Gefahr aussetzen möchtest. Ob man das Verhalten in dem Alter noch rausbekommen kann wage ich nicht so ganz zu beurteilen, sie ist ja noch nicht wirklich "alt"...es wurde aber sicher mit den Jahren nicht weniger schwer es wieder raus zu bekommen und wird damit es gelingen kann sicher dauern.

Wenn ihr selbst damit so nicht mehr gut umgehen könnt dann habt ihr denke ich eine für die Katze gute Entscheidung getroffen. Und ich glaube auch nicht dass es besser wäre wenn ihr jetzt direkt beide abgeben würdet. Es würde wahrscheinlich weiterhin gut gehen bzw. wieder gut gehen, aber dass die sich jetzt wirklich ernsthaft vermissen bezweifle ich doch stark. Und da beide Freigänger sind sind sie ja auch nicht sozial isoliert.

Katzen haben ja untereinander keine feste Rangordnung sondern handeln diese immer wieder aufs Neue aus, von daher kann es auch allein deshalb nun zu einem "Neuverteilungsversuch" zwischen den Beiden gekommen sein.

Auf mich wirkt es so als hätte Pepper gerade insgesamt bei Euch zu Hause einen "schlechten Stand" in Bezug auf ihre "Rolle" im "Rudel", sie versucht sich aber trotzdem ihre "Ressourcen" zu erhalten. Nur tut sie das eben nicht "sozial adäquat".

Für sie dürfte es also auf alle Fälle eine Entlastung bedeuten wenn sie in ein Umfeld kommt in dem sie weder flüchten noch um ihre Ressourcen "kämpfen" muss.
 
Uhu, alles Gute dir,euch und dem Baby. Kommt alle mal zur Ruhe. Aber bitte schau, was das Allein sein mit den Katzen macht. 🍀
 
Es werden jetzt also zwei Katzen, die zuvor mit Artgenossen gelebt haben, jeweils zu Einzelkatzen gemacht?
Wieso?
Aus welchem Grund können nicht beide Katzen gemeinsam zu den Schwiegereltern?

Nur weil eine "Katzenpsychologin" das so gesagt hat?
(schon mal nachgelesen, wer sich alles so betiteln darf ??)

In meinen Augen nicht die richtige Vorgehensweise.
Das gibt es abr tatsächlich. Gerade gestern habe ich einen Erfahrungsbericht bei Youtube gesehen über eine sehr aggressive Katze. Als die Tochter auszog und die Katze miznahm, die andere Katze blieb bei den Eltern, war es vorbei mit den Aggressionen.
Es ist doch ein Versuch wert. Wenn die Katze friedlicher wird durch das Getrennthalten war das der Grund und wenn nicht, kann man immer noch über Gesellschaft nachdenken.
 

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