Seit der Schwangerschaft ertrage ich meine Katze nicht mehr

  • Themenstarter Themenstarter uhu810
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Wir wussten damals nicht, dass die so jung ist, sonst hätten wir sie nie genommen. Sie wurde uns als 11 Wochen und sehr klein verkauft (tatsächlich war sie auch um einiges kleiner als ihre Geschwister). Die TA meinte dann sie ist maximal 9 Wochen. Nehme mal, dass das stimmte, hab ich aber so oft schon hier erklärt. Ich geb sie auch nicht weg, weil mein Freund sie mitgebracht hat sondern weil sie sehr aggressiv gegenüber uns ist und das mit Baby dann nicht einfach so geht. Und ich hab auch keine BKH Katze. Richtig frech sowas zu behaupten, dass ich die Katze weggeben weil sie eine normale Hauskatze ist, die andere übrigens auch und die ist noch dazu "stinknormal" während die andere die wir weggeben außerordentlich hübsch ist.

Die Katzenpsychologin meinte, dass die Katzen lieber getrennt werden sollten. In letzter Zeit haben wir auch mehrfach bemerkt, dass sie wenn sie uns gebissen hat (grundlos) auch plötzlich mit Frauchen und Kratzen auf die Andere Katze losgegangen ist. Es war davor nicht so.. Sie gehen sich auch gegenseitig an, wenn die Katze vom Freigang heim kommt (die andere geht selten raus) - die zuhause verjagt sie dann immer.. Hat sich in den letzten 4-5 Stark so entwickelt, Ursache nicht ganz klar..
Daher käme zusammen abgeben eher nicht in Frage. Ich denke sie könnten beide draussen genug Kontakte pflegen.
Wir haben außerdem leider null Chancen eine Katze, die einfach so zuschnappt oder das Gesicht zerkratzt langfristig zu vermitteln. Das will einfach keiner.. Und unsere Schwiegereltern kennen sich ja noch dazu super mit schwierigen Tiere und schwierigen Katzen aus. 🙂 sie hatten schon jahrelang so eine Katze wie unsere, nur wollte die einfach gar nicht gestreichelt werden und hat immer gebissen. Sie kennen es also und es stört sie nicht. Ich denke sie werden vielleicht eine Katze oder Kater zu ihr geben, wenn es passt. Jetzt erst mal ubersiedelt sie und alles kann ein bisschen zur Ruhe kommen. Auch wenn ich sehr traurig bin und viel geweint habe, Weiss ich, dass sie es dort gut hat und mit ihrer Art einfach besser umgehen kann als ich es mit Baby hier konnte..
 
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Habt ihr die andere Katze auch mal checken lassen beim TA ?

Oft merken Katzen, wenn Artgenossen krank sind und greifen sie dann an (weil das Verhalten ja recht neu ist).

Draußen Freunde finden, ist doch ein sehr romantischer Gedanke, die Realität sieht dann doch eher Revierkämpfe und so.

Die Abgabe an sich finde ich gut und richtig; mit Baby würde ich das auch nicht wagen.

Wann soll sie ausziehen?
 
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Wir wussten damals nicht, dass die so jung ist, sonst hätten wir sie nie genommen. Sie wurde uns als 11 Wochen und sehr klein verkauft (tatsächlich war sie auch um einiges kleiner als ihre Geschwister). Die TA meinte dann sie ist maximal 9 Wochen. Nehme mal, dass das stimmte, hab ich aber so oft schon hier erklärt. Ich geb sie auch nicht weg, weil mein Freund sie mitgebracht hat sondern weil sie sehr aggressiv gegenüber uns ist und das mit Baby dann nicht einfach so geht. Und ich hab auch keine BKH Katze. Richtig frech sowas zu behaupten, dass ich die Katze weggeben weil sie eine normale Hauskatze ist, die andere übrigens auch und die ist noch dazu "stinknormal" während die andere die wir weggeben außerordentlich hübsch ist.

Die Katzenpsychologin meinte, dass die Katzen lieber getrennt werden sollten. In letzter Zeit haben wir auch mehrfach bemerkt, dass sie wenn sie uns gebissen hat (grundlos) auch plötzlich mit Frauchen und Kratzen auf die Andere Katze losgegangen ist. Es war davor nicht so.. Sie gehen sich auch gegenseitig an, wenn die Katze vom Freigang heim kommt (die andere geht selten raus) - die zuhause verjagt sie dann immer.. Hat sich in den letzten 4-5 Stark so entwickelt, Ursache nicht ganz klar..
Daher käme zusammen abgeben eher nicht in Frage. Ich denke sie könnten beide draussen genug Kontakte pflegen.
Wir haben außerdem leider null Chancen eine Katze, die einfach so zuschnappt oder das Gesicht zerkratzt langfristig zu vermitteln. Das will einfach keiner.. Und unsere Schwiegereltern kennen sich ja noch dazu super mit schwierigen Tiere und schwierigen Katzen aus. 🙂 sie hatten schon jahrelang so eine Katze wie unsere, nur wollte die einfach gar nicht gestreichelt werden und hat immer gebissen. Sie kennen es also und es stört sie nicht. Ich denke sie werden vielleicht eine Katze oder Kater zu ihr geben, wenn es passt. Jetzt erst mal ubersiedelt sie und alles kann ein bisschen zur Ruhe kommen. Auch wenn ich sehr traurig bin und viel geweint habe, Weiss ich, dass sie es dort gut hat und mit ihrer Art einfach besser umgehen kann als ich es mit Baby hier konnte..
Nochmal: LOGISCH dass die Sicherheit des Babys an erster Stelle steht, das hat hier auch niemand in Abrede gestellt.

Ich rate euch dennoch, die beiden nicht zu trennen, wenn sie sich, wie du schreibst gut vertragen und harmonieren.
Bei den Schwiegereltern könntet ihr beide regelmässig sehen und sie wären nicht getrennt.
Eure Pepper ist schon gehandicapt und gestresst genug durch ihr Fehlverhalten (woran sie absolut keine Schuld trägt!)
Evrntuell würde sich ihr Fehlerhalten durch den Verlust von Princessa sogar noch verstärken.
 
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Sie gehen sich auch gegenseitig an, wenn die Katze vom Freigang heim kommt (die andere geht selten raus) - die zuhause verjagt sie dann immer.. Hat sich in den letzten 4-5 Stark so entwickelt

Wer verjagt zuhause wen? 🤔
 
Ich würde die Katze auf alle Fälle noch dental röntgen lassen und schauen ob sie eventuell unter FORL leidet. Das sind grausame Schmerzen und ich habe in letzter Zeit mehrfach von Katzen gelesen, die durch die Erkrankung sehr aggri waren, bis die Zähne saniert waren.
Mit Baby geht das natürlich gar nicht.
Meine Tochter musste damals ihre Hündin abgeben in der Schwangerschaft. Da sind urplötzlich aus tifere Liebe ihr beiden Hunde Feinde geworden und haben sich immer wieder schwere Wunden zugefügt, die genäht werden mussten.
Trennung in der Wohnung war fast unmöglich uns es kam immer wieder zu Unfällen. Meine Tochter einmal mittendrin und wurde umgerissen und fiel auf den Babybauch.
Es war einfach nur die Hölle. Wir wissen bis heute nicht, wieso die Hunde, die sich zuvor so innig liebten, plötzlich so hassten. Auch ein Tiertrainer konnte damals nichts bewirken. Manchmal ist es einfach Schicksal.
Meine Tochter hat viel geweint in dieser Schwangerschaft, hatte dann eine sehr schwierige Geburt.
Also immer schauen, dass man Harmonie hat wenn man schwanger ist. Solche seelischen Belastungen sind nicht gut, weder für Mutter noch für Baby.
 
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Ich würde die Katze auf alle Fälle noch dental röntgen lassen und schauen ob sie eventuell unter FORL leidet. Das sind grausame Schmerzen und ich habe in letzter Zeit mehrfach von Katzen gelesen, die durch die Erkrankung sehr aggri waren, bis die Zähne saniert waren.
Mit Baby geht das natürlich gar nicht.
Meine Tochter musste damals ihre Hündin abgeben in der Schwangerschaft. Da sind urplötzlich aus tifere Liebe ihr beiden Hunde Feinde geworden und haben sich immer wieder schwere Wunden zugefügt, die genäht werden mussten.
Trennung in der Wohnung war fast unmöglich uns es kam immer wieder zu Unfällen. Meine Tochter einmal mittendrin und wurde umgerissen und fiel auf den Babybauch.
Es war einfach nur die Hölle. Wir wissen bis heute nicht, wieso die Hunde, die sich zuvor so innig liebten, plötzlich so hassten. Auch ein Tiertrainer konnte damals nichts bewirken. Manchmal ist es einfach Schicksal.
Meine Tochter hat viel geweint in dieser Schwangerschaft, hatte dann eine sehr schwierige Geburt.
Also immer schauen, dass man Harmonie hat wenn man schwanger ist. Solche seelischen Belastungen sind nicht gut, weder für Mutter noch für Baby.

Eine 4 Jahre alte Katze mit FORL? Ja, ist nicht ausgeschlossen, aber die Katze ist ja schon länger aggressiv, FORL halte ich da doch eher für ziemlich unwahrscheinlich. Also ich würde die 4 Jahre alte Katze definitiv nicht mal eben dental röntgen lassen. TA kann einen Blick auf die Zähne und Zahnfleisch werfen, das macht sicherlich Sinn, aber das Tier ansonsten OHNE (!) jeglichen Verdacht auf andere typische Forl Symptome direkt zu sedieren, halte ich persönlich für rausgeschmissenes Geld (und die TE spart auf ein Haus) und unnötigen Stress für das Tier. Bei aller Liebe, aber FORL erkennt man als aufmerksamer Katzenhalter. Und einfach völlig ins Blaue ohne andere Symptome so eine durchaus doch eher aufwendige Untersuchung mit "auf alle Fälle" zu empfehlen, kann ich nicht nachvollziehen.
 
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Eine 4 Jahre alte Katze mit FORL? Ja, ist nicht ausgeschlossen, aber die Katze ist ja schon länger aggressiv, FORL halte ich da doch eher für ziemlich unwahrscheinlich. Also ich würde die 4 Jahre alte Katze definitiv nicht mal eben dental röntgen lassen. TA kann einen Blick auf die Zähne und Zahnfleisch werfen, das macht sicherlich Sinn, aber das Tier ansonsten OHNE (!) jeglichen Verdacht auf andere typische Forl Symptome direkt zu sedieren, halte ich persönlich für rausgeschmissenes Geld (und die TE spart auf ein Haus) und unnötigen Stress für das Tier.
Da liegst du völlig falsch und deine persönliche Meinung halte ich für äußerst fahrlässig!
Forl kommt ja nicht von heute auf morgen.
Hier gab es schon Katzen mit ü 1 Jahr und Forl.
Meine Katze war 4, es gab keine äußeren Anzeichen, außer einen kleinen roten Minipunkt am ZF, den ich duch Zufall gesehen habe und präventiv röntgen ließ, wobei 10! Forl-Zähne entdeckt wurden.
Jede Katze reagiert anders auf Schmerzen!
 
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Das sehe ich wie Usambra. Das einfach zu verwerfen ist ziemlich fahrlässig. Mein coon wurde mit einem Jahr gecheckt und eine wurzel musste raus. Ab welchen Alter hälst du es denn angebracht? Je älter, desto gefährlicher die Narkosen.
 
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Eine 4 Jahre alte Katze mit FORL? Ja, ist nicht ausgeschlossen, aber die Katze ist ja schon länger aggressiv, FORL halte ich da doch eher für ziemlich unwahrscheinlich. Also ich würde die 4 Jahre alte Katze definitiv nicht mal eben dental röntgen lassen. TA kann einen Blick auf die Zähne und Zahnfleisch werfen, das macht sicherlich Sinn, aber das Tier ansonsten OHNE (!) jeglichen Verdacht auf andere typische Forl Symptome direkt zu sedieren, halte ich persönlich für rausgeschmissenes Geld (und die TE spart auf ein Haus) und unnötigen Stress für das Tier.

Eine unserer Katzen ist fast 4 und ihr wurden im November fast alle Zähne gezogen, eben weil sie FORL hat. Ziemlich fortgeschritten sogar.

Ich habe leider den Fehler gemacht und auf unseren TA vertraut, der sich die Zähne bloß ansah und meinte, dass alles gut aussieht. Zum Glück haben wir sie später doch noch röntgen lassen! Es gibt wohl Tierärzte, die FORL auch so erkennen aber ich denke diese sind ziemlich selten.

Ivy muss unheimliche Schmerzen gehabt haben und davon habe ich quasi nichts gemerkt. Lediglich eine Stelle wo das Zahnfleisch etwas gerötet war konnte ich erkennen. Ich wünschte ich hätte sie viel früher röntgen lassen und würde das der TE auch nochmal nahelegen.
 
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Wir hatten hier auch bereits bei beiden Katzen FORL. Ich habe nicht ausgeschlossen, dass es auch bei Katzen auftritt, die jünger als 5 sein können, es ist aber dennoch selten. Und 10 FORL Zähne ohne Zähneknirschen, Futter fallen lassen beim Fressen, diesen spezifischen Mundgeruch usw. finde ich persönlich merkwürdig.
 
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Bei meiner Mia wurde Forl im Alter von knapp einem Jahr festgestellt...sichtbare Anzeichen davor, fehlanzeige. Wenn es unter dem Zahnfleisch länger schon rumort, kann die Aggressivität auch länger schon bestehen. Die Katze verhält sich aggressiv und man kennt den Grund nicht, Schmerzen können ein Auslöser sein und in diesem Zusammenhang würde ich die Katze (wäre es meine) gründlich durchchecken lassen und auch ggf. Dentalröntgen mit in Betracht ziehen. Forl und Co. halten sich leider meist nicht an statistische Altersangaben..
 
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Wir hatten hier auch bereits bei beiden Katzen FORL. Ich habe nicht ausgeschlossen, dass es auch bei Katzen auftritt, die jünger als 5 sein können, es ist aber dennoch selten. Und 10 FORL Zähne ohne Zähneknirschen, Futter fallen lassen beim Fressen, diesen spezifischen Mundgeruch usw. finde ich persönlich merkwürdig.
So selten ist es nicht. Ich kenne mindestens 2 Besitzer bei denen das der Fall war. Bei meinem eigenen coon war das röntgen auch angebracht.
Aber dazu hat ein TA hier doch mal geschrieben und auch was dazu gesagt. Vlt findet jemand den thread wieder
 
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Das sehe ich wie Usambra. Das einfach zu verwerfen ist ziemlich fahrlässig. Mein coon wurde mit einem Jahr gecheckt und eine wurzel musste raus. Ab welchen Alter hälst du es denn angebracht? Je älter, desto gefährlicher die Narkosen.

Ab 5 bis 6 Jahren halte ich es für sinnvoll. Ich kann nur sagen, dass es bei uns in beiden Fällen immer so war, dass es Auffälligkeiten gab beim Fressverhalten. Bei Maya war nur ein Zahn von FORL betroffen, aber es war leicht zu erkennen durch die typischen Auffälligkeiten beim Fressen. Ist mir klar mit der Narkose, habe ich jetzt in den letzten 8 Wochen mehr als 1x mitmachen müssen, wie es ist, Tiere mit 15 und 16 sedieren oder in Vollnarkose legen zu lassen
 
Ich kann medizinisch keinen Beitrag leisten, aber ich glaube die TE hat sich schon entschieden
sonst hätte sie das Problem das hier geschildert wurde aufgegriffen.
Und auf jeden Fall in Erwägung gezogen.
 
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Wir hatten hier auch bereits bei beiden Katzen FORL. Ich habe nicht ausgeschlossen, dass es auch bei Katzen auftritt, die jünger als 5 sein können, es ist aber dennoch selten. Und 10 FORL Zähne ohne Zähneknirschen, Futter fallen lassen beim Fressen, diesen spezifischen Mundgeruch usw. finde ich persönlich merkwürdig.

Ich kann da leider auch nicht zustimmen und bin der Meinung, dass FORL auch bei Katzen unter 5 Jahren leider häufiger auftritt als man vermutet. Es bleibt nur eben in sehr vielen Fällen unbemerkt weil keine ausreichende Vorsorge und Diagnostik betrieben wird.
Ich habe drei FORL Katzen und einer davon wurden bereits im Alter von 2 Jahren insgesamt 12 Zähne entfernt. Sie hatte nie Probleme beim Fressen und auch keinen Mundgeruch. Die einzigen Symptome bei ihr waren gerötetes Zahnfleisch und dass sie sich mehr zurückgezogen hat.
 
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Ich kann da leider auch nicht zustimmen und bin der Meinung, dass FORL auch bei Katzen unter 5 Jahren leider häufiger auftritt als man vermutet. Es bleibt nur eben in sehr vielen Fällen unbemerkt weil keine ausreichende Vorsorge und Diagnostik betrieben wird.
Ich habe drei FORL Katzen und einer davon wurden bereits im Alter von 2 Jahren insgesamt 12 Zähne entfernt. Sie hatte nie Probleme beim Fressen und auch keinen Mundgeruch. Die einzigen Symptome bei ihr waren gerötetes Zahnfleisch und dass sie sich mehr zurückgezogen hat.
Kann ich bestätigen, Dobbys erster Schub begann bereits vor Ende seines ersten Lebensjahr, nur leider haben wir es nicht gleich erkannt... Er wird im Mai zwei Jahre alt und hat bereits mehrere Zähne draussen (weiss die Zahl nicht mehr auswendig).
 
Eine 4 Jahre alte Katze mit FORL? Ja, ist nicht ausgeschlossen, aber die Katze ist ja schon länger aggressiv, FORL halte ich da doch eher für ziemlich unwahrscheinlich. Also ich würde die 4 Jahre alte Katze definitiv nicht mal eben dental röntgen lassen. TA kann einen Blick auf die Zähne und Zahnfleisch werfen, das macht sicherlich Sinn, aber das Tier ansonsten OHNE (!) jeglichen Verdacht auf andere typische Forl Symptome direkt zu sedieren, halte ich persönlich für rausgeschmissenes Geld (und die TE spart auf ein Haus) und unnötigen Stress für das Tier. Bei aller Liebe, aber FORL erkennt man als aufmerksamer Katzenhalter. Und einfach völlig ins Blaue ohne andere Symptome so eine durchaus doch eher aufwendige Untersuchung mit "auf alle Fälle" zu empfehlen, kann ich nicht nachvollziehen.

Wenn man bedenkt, wie lange das Drama schon wüten muss, bevor eine Katze überhaupt erst die ersten Symptome zeigt, dann halte ich deine Aussage schon für sehr fragwürdig. Hattest du schon selbst einmal Zahnschmerzen aufgrund einer entzündeten Wurzel?

Mittlerweile wird bei jeder 3. Katze FORL diagnostiziert und ab 5 Jahren sogar bei jeder 2. Katze. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Problem vorliegt, liegt ab einem gewissen Alter also bei 50:50. Ab 10 Jahren soweit ich weiß sogar bei 70%.

"Einfach so" würde ich eine Katze auch nicht zum TA schleppen, aber in den ersten 5 Jahren gibt es doch bestimmt genügend Möglichkeiten, um irgendwo auch einmal ein Dental-Röntgen unterzubringen.
 
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Racoon, ganz ehrlich, ich bin eine erwachsene Frau und ich halte eine solche rhetorische Frage, ob ich schon mal Schmerzen aufgrund einer entzündeten Zahnwurzel hatte, für unnötig und provokativ. Aber da dich meine Gesundheit scheinbar interessiert: ja. Im Gegensatz zu dir waren fast alle anderen dazu in der Lage, sachlich und nicht provokativ zu antworten, obwohl sie ebenfalls nicht meiner Meinung sind. Aber es ist toll, wenn man jetzt ein Opfer gefunden hat, auf dem man verbal rumhacken kann, um sich selber zu profilieren.
50% ab 5 Jahren und 70% ab 10 weiß ich, ich habe mich vor 3 Jahren auch eingelesen, von daher ist mir das bewusst. Aber Danke.

Ich lese jetzt aber generell dennoch aus vielen Beiträgen: Es gab keine Symptome außer... Und dann werden häufig doch Symptome aufgezählt,wie gerötetes Zahnfleisch, Rückzug der Katze usw. Was dann letztendlich aber eben doch Symptome sind.

Ich gebe umgedreht aber zu, ich hätte tatsächlich nicht erwartet, dass es hier schon so viele Katzen in sehr jungen Jahren getroffen hat. Das schockiert mich tatsächlich gerade!
Ich frage mich aber, wie ihr dann jetzt die Vorsorge betreibt? Alle 6 Monate dentales Röntgen ab dem 1.Jahr oder wie?
Unsere Katzen gehen bzw gingen selbstverständlich auch ca alle 12 Monate zur Prophylaxe, ca alle 2 Jahren wurde auch dental geröntgt. Unsere waren bei der Übernahme allerdings auch schon 10. Von daher interessiert mich wirklich, wie oft man denn dann in jungen Jahren bei der Prophylaxe geröntgt werden sollte.
 

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