Das Kitten war ein Flaschenkind.
Trauriger finde ich, das die beiden Katzen, die sich lt vorherigen Posts sehr gut verstehen, nun getrennt werden (weil einr Tierpsychologin das sagt). 😢 Holt ihr euch denn noch eine 2. dazu? Die, die ihr behaltet, scheint ja sehr sozial zu sein.
Übrigens verstehe ich (ebenfalls schwanger) durchaus, das ihr die Katze als Risiko einstuft; das täte ich ganz genauso. Ich hätte nur beide abgegeben; auf großer Wohnfläche hätte die Bz. vllt nochmal anders laufen können (wobei ich, wie gesagt, davon ausging, das sie gut sei).
Alles Gute für Euer Baby 😊
Dass die Sicherheit und das Wohlbefinden des Säuglings an erster Stelle stehen, ist ja wohl unbestritten und da wird hier auch sicher keiner irgend etwas dagegen sagen!!!
das mit dem Flaschenkitten dachte ich mir schon.....
Ich habe schon einige Würfe und auch Einzelkitten mit der Flasche aufgezogen und solche Verhaltensweisen sind typisch für "fehlgeprägte" Flaschenkinder mit sozialen Defiziten.
Vor allem einzeln aufgezogene Flaschenkitten müssen früh in ein optimales soziales (kätzisches) Umfeld wechseln, möglichst mit weiteren Kitten und gut sozialisierten erwachsenen Katzen, die ihnen das innerartliche Verhaltensrepertoire beibringen.
....ich erwähnte ja bereits, dass Kitten, die einen "schwierigen Start" ins Leben hatten, eben noch optimalere Haltungsbedingungen vorfinden sollten, als Kitten, die aus einem guten sozialen Umfeld stammen.
Darüber informiert man sich als potentieller Katzenhalter aber allerdings VORHER, im Netz gibt es dazu genug Informationen!
Leider ist dieses nun wieder eines der unzähligen, traurigen Beispiele einer mißglückten Sozialisation und einer Fehlprägung.
Ich hätte auch BEIDE Katzen zur Schwiegermutter gegeben, da sie ja beide, laut der TE gut zusammen harmonieren und die Bedingungen dort ja optimal zu sein scheinen.
Aber so ist die einzelne Abgabe der Katze zur Schwiegermutter für mich absolut nicht durchdacht auch nicht nicht logisch nachvollziehbar.
...was ist, wenn die Katze, die dann noch bei der TE lebt, durch den Verlust der Gefährtin plötzlich Verhaltensauffälligkeiten (z.b. Unsauberkeit) entwickelt? Dann geht das ganze Drama von vorne los!
Das will keiner!
Warum gibt sie nicht beide Katzen zu den Schwiegereltern und startet mit ihrer kleinen Familie erst mal alleine durch? Das wäre am vernünftigsten!
Mit dem Baby wird sie alle Hände voll zu tun haben und wenn das Kind größer und älter ist, kann man sich immer noch gemeinsam als Familie über die Anschaffung von Haustieren Gedanken machen.