Seit der Schwangerschaft ertrage ich meine Katze nicht mehr

  • Themenstarter Themenstarter uhu810
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Ihr seid mit dieser Katze total überfordert und auch weil das Erhebliche fehlt,
und zwar die Liebe zum Tier.
Ich würde mein Baby keinem Risiko aussetzen, das grenzt an Fahrlässigkeit.
Zwei Erwachsene, ein Baby und zwei Katzen, wo sind da die Rückzugsmöglichkeiten
der Tiere auf 45m2? Da kriegen ja alle den Lagerkollaps.
Such für beide Tiere einen schönen Platz alles andere ist unverantwortlich
Mensch und Tier gegenüber.
 
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Ja, das ist auch mein Gedanke gewesen bzw ist es noch. Er hängt aber sehr an der Katze und denkt, sie würde das nie bei unserem Baby machen. Ich glaube nicht, dass wir es ihr bis zur Geburt abgewöhnen können, zu kratzen und zu beißen. Er will es aber unbedingt versuchen.. Ist aber bei dem, dass sie wenn sie einmal kratzt/beißt weg müsste, der gleichen Meinung.

Wir haben in den Jahren, wo wir sie haben, wirklich genug mit ihr versucht, besonders ich. Dass ich aber nicht mehrere Stunden pro Tag nur für eine Katze zur Verfügung habe, weil ich 40h arbeite und auch noch ein Privatleben habe, ist nun mal auch Fakt. Ich glaube dir wenigstens Leute auf der Welt würden stundenlang für ihre Katze aufwenden. Und da liegt denke ich auch das Problem wenn wir sie abgeben würden.. Die Leute würden sehen wie hübsch sie ist, aber der Zeitaufwand würde auch nicht betrieben werden. Im schlimmsten Fall wäre dann wieder jemand überfordert. Die Arbeit die mit dieser Katze nötig wäre, übersteigt denke ich die Zeit, die eine normale Katze benötigt, tatsächlich um einiges. So ehrlich kann man sein. Sie ist wohl sehr intelligent, aber sofort gelangweilt, reagiert mit Protest Kacken wenn sie nicht bekommt, was sie möchte, dazu kommt ständige Schreierei (weil sie gesprächig ist), Chaos aller Art, die sie so nachts und wenn man auf Arbeit ist veranstaltet.. Dazu die Aggressionen mit Bissen und Kratzen. Wir haben viel Zeit für all das aufgewendet und trotzdem scheint es nie zu reichen!

Ich denke genug Leute leben auf 45m2 mit Tier. Abgesehen davon, dass wir die Wohnsituation gerne schon seit einem Jahr geändert hatten ;-) und hoffen noch vor der Geburt bzw spätestens im ersten Jahr ein Eigenheim zu finden. Ansonsten müssen wir notgedrungen noch mal zur Miete wohnen, unseren Eigentumstraum aber noch mal mindestens 15 Monate aufschieben.
 
Ja, das ist auch mein Gedanke gewesen bzw ist es noch. Er hängt aber sehr an der Katze und denkt, sie würde das nie bei unserem Baby machen. Ich glaube nicht, dass wir es ihr bis zur Geburt abgewöhnen können, zu kratzen und zu beißen. Er will es aber unbedingt versuchen.. Ist aber bei dem, dass sie wenn sie einmal kratzt/beißt weg müsste, der gleichen Meinung.

Ich denke genug Leute leben auf 45m2 mit Tier. Abgesehen davon, dass wir die Wohnsituation gerne schon seit einem Jahr geändert hatten ;-) und hoffen noch vor der Geburt bzw spätestens im ersten Jahr ein Eigenheim zu finden. Ansonsten müssen wir notgedrungen noch mal zur Miete wohnen, unseren Eigentumstraum aber noch mal mindestens 15 Monate aufschieben.
Aber dann habt ihr den worst case und die Katze muss von jetzt auf gleich weg. Schöner wäre es, ihr oder besser beiden jetzt in aller Ruhe die richtigen Leute zu suchen,oder?
 
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Wenn Tiere Kinder verletzen,grad Babys, schlagen die Emotionen sehr aus, manch einer macht dann unüberlegte Dinge und du hast es dann nicht mehr in der Hand!
 
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen, deine Katze ist eine Handaufzucht, richtig. Sie hat nie von der Mutter gelernt, wie sie mit Menschen umgehen muss. Nach deiner Beschreibung klingt sie sehr distanzlos mit einer geringen Frustrationstoleranz, wenn ihr was nicht passt beißt sie sofort los. Sie hat keine Grenzen gelernt oder eine Beißhemmung.
Ich kannte eine Katze, die genau so ein Verhalten hatte, die einzigen, gegen die sie nicht aggressiv agierte waren wirklich (kleine) Kinder, was bei euch aber ganz anders sein kann.
Ich weiß nicht, ob sich daran etwas ändert, wenn sie länger Freigang hat, wenn sie wieder in der Wohnung ist, muss sie sich ja "ihr Revier" wieder mit euch teilen und ein anderes Verhaltensmuster kennt sie ja nicht.

Schwierige Entscheidung, vielleicht solltet ihr beide Katzen zusammen in erfahrene Hände abgeben, eine Trennung von ihrer Mitkatze fände ich nicht gut, das gibt ihr Stabilität.
 
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Ja, das ist auch mein Gedanke gewesen bzw ist es noch. Er hängt aber sehr an der Katze und denkt, sie würde das nie bei unserem Baby machen. Ich glaube nicht, dass wir es ihr bis zur Geburt abgewöhnen können, zu kratzen und zu beißen. Er will es aber unbedingt versuchen.. Ist aber bei dem, dass sie wenn sie einmal kratzt/beißt weg müsste, der gleichen Meinung.

Wir haben in den Jahren, wo wir sie haben, wirklich genug mit ihr versucht, besonders ich. Dass ich aber nicht mehrere Stunden pro Tag nur für eine Katze zur Verfügung habe, weil ich 40h arbeite und auch noch ein Privatleben habe, ist nun mal auch Fakt. Ich glaube dir wenigstens Leute auf der Welt würden stundenlang für ihre Katze aufwenden. Und da liegt denke ich auch das Problem wenn wir sie abgeben würden.. Die Leute würden sehen wie hübsch sie ist, aber der Zeitaufwand würde auch nicht betrieben werden. Im schlimmsten Fall wäre dann wieder jemand überfordert. Die Arbeit die mit dieser Katze nötig wäre, übersteigt denke ich die Zeit, die eine normale Katze benötigt, tatsächlich um einiges. So ehrlich kann man sein. Sie ist wohl sehr intelligent, aber sofort gelangweilt, reagiert mit Protest Kacken wenn sie nicht bekommt, was sie möchte, dazu kommt ständige Schreierei (weil sie gesprächig ist), Chaos aller Art, die sie so nachts und wenn man auf Arbeit ist veranstaltet.. Dazu die Aggressionen mit Bissen und Kratzen. Wir haben viel Zeit für all das aufgewendet und trotzdem scheint es nie zu reichen!

Ich denke genug Leute leben auf 45m2 mit Tier. Abgesehen davon, dass wir die Wohnsituation gerne schon seit einem Jahr geändert hatten ;-) und hoffen noch vor der Geburt bzw spätestens im ersten Jahr ein Eigenheim zu finden. Ansonsten müssen wir notgedrungen noch mal zur Miete wohnen, unseren Eigentumstraum aber noch mal mindestens 15 Monate aufschieben.
Jedes Tier ist anders, deine hübsche Katze ist scheinbar sehr intelligent und braucht Futter fürs Köpfchen...das erfordert Zeit, also einen Platz bei Leuten,die Zeit haben und im besten Fall genug Erfahrung. Deswegen ist es wichtig,jetzt mit der Suche zu beginnen,du willst sie ja nicht irgendwem in die Arme drücken,sondern den besten Platz finden!
 
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Er ist da leider nicht sehr kooperativ was eine frühere Abgabe betrifft. 🙁 Er hat sie sehr lieb. Aber nur die Liebe hilft ihr auch nicht. Das Beißen und Kratzen macht sie auch bei ihm und bei jedem Besuch etc. Anscheinend hat sie wirklich etwas nicht gelernt in der Kindheit. Wussten wir vorher alles nicht, sie hatte ja eine quasi Erwachsene Katze bei uns, aber nicht zu alt, dass diese nicht noch verspielt gewesen wäre..

Ich bezweifle leider auch ganz stark, dass jemand eine Katze nimmt, die kratzt und heisst und bei der man stundenlang täglich üben muss oder sie stundenlang beypassen muss, damit nicht zerstört wird? Wer soll das sein? Die meisten wollen ein susses, hübsches Katzenbaby aber die Leute, die eine aggressive Katze aufnehmen, die stundenlange Zuwendung benötigt, sind wohl eher spärlich gesät.

Bezüglich der zweiten Katze würden wir überlegen, ob wir sie trennen oder nicht, sollte es dazu kommen. Denn die zweite Katze ist scheu und hat eine Zeit gebraucht, sich auf uns einzustellen und hängt sehr an uns, besonders mir. Sie kommt wenn wir zB 1-2 Wochen Urlaub sind nicht einmal beim Katzensitter raus. Rennt mir/uns zuhause auch viel hinterher und möchte gar nicht von uns weichen.
Für sie wäre es denke ich sehr schwer, plötzlich weg zu sein.
 
Jedes Tier ist anders, deine hübsche Katze ist scheinbar sehr intelligent und braucht Futter fürs Köpfchen...das erfordert Zeit, also einen Platz bei Leuten,die Zeit haben und im besten Fall genug Erfahrung. Deswegen ist es wichtig,jetzt mit der Suche zu beginnen,du willst sie ja nicht irgendwem in die Arme drücken,sondern den besten Platz finden!

Die Katze ist von einem TS-Verein und in der Regel steht da im Vertrag, dass die Katzen zurückgehen, wenn es nicht mehr geht.

Akzeptier einfach, dass der Ehemann das noch nicht möchte.
 
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Ich denke auch nicht, dass ihr bis zur Geburt noch das Verhalten lenken könnt. Bisher hat es ja zumindest wohl nicht geklappt. Und zu hoffen, dass das Kind verschont bleibt.. ist halt ein Risiko. Für das Baby.
 
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Die Katze ist von einem TS-Verein und in der Regel steht da im Vertrag, dass die Katzen zurückgehen, wenn es nicht mehr geht.

Akzeptier einfach, dass der Ehemann das noch nicht möchte.

Stimmt! Das hätte ich total vergessen. Da musste ich mal schauen 🙂 ich bin mir nämlich nciht sicher, ob es den Tierschutzverein noch gibt, sie hatten ziemliche Geldprobleme und als ich damals den aktualisierten Impfpass geschickt hab, kam keine Rückmeldung. Aber dort werden wir auf jeden Fall schauen, die könnten sie bestimmt auch gut vermitteln.
 
Ich denke auch nicht, dass ihr bis zur Geburt noch das Verhalten lenken könnt. Bisher hat es ja zumindest wohl nicht geklappt. Und zu hoffen, dass das Kind verschont bleibt.. ist halt ein Risiko. Für das Baby.

Mein Ehemann möchte es halt noch nicht sehen 🙁 vielleicht ist es ihm auch noch zu abstrakt das Leben mit Baby oder er stellt es sich leichter vor..
 
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Die Katze beißt doch nur beim streicheln, oder hab ich das falsch verstanden?
 
Die Katze ist von einem TS-Verein und in der Regel steht da im Vertrag, dass die Katzen zurückgehen, wenn es nicht mehr geht.

Akzeptier einfach, dass der Ehemann das noch nicht möchte.
Ok,das mit dem TS habe ich scheinbar überlesen, wäre ja eine gute Option.

Aber der Ehemann ist im Fall eines Übergriffes aufs Baby auch der, der die Katze dann schnell aus dem Haus haben will...so landen halt viele auf der Straße, im Heim oder bei ebay
 
Die Katze beißt doch nur beim streicheln, oder hab ich das falsch verstanden?

Ja genau, sie kommt zu uns, legt sich auf uns, schnurrt und lässt sich streicheln und beißt dann zu oder kratzt.
 
Du solltest dich in erster Linie mit deinem Mann absprechen.
Ihr seid euch da nicht einig und das sollte nicht auf dem Rücken der Tiere ausgetragen
werden.
Was mich schon interessiert, es wurden so viele Tipps gegeben und nichts passt.
Welchen Rat hättest du gerne bekommen? Was möchtest du hören?
 
Ok,das mit dem TS habe ich scheinbar überlesen, wäre ja eine gute Option.

Aber der Ehemann ist im Fall eines Übergriffes aufs Baby auch der, der die Katze dann schnell aus dem Haus haben will...so landen halt viele auf der Straße, im Heim oder bei ebay
Der Mann liebt die Katze. Wenn(!) es soweit kommen sollte (und da die Katze nur beim Streicheln kratzt/beißt, wird das bei einem Baby kaum der Fall sein), wird er trotzdem dafür sorgen, dass das Tier gut vermittelt wird, da bin ich sicher. Wer das so lange durchhält, der liebt echt, das geht nicht von jetzt auf gleich zu 100 % kaputt.
 
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Ja genau, sie kommt zu uns, legt sich auf uns, schnurrt und lässt sich streicheln und beißt dann zu oder kratzt.

Dann streichelt nur ganz kurz und schiebt sie dann runter, bevor sie an den Punkt kommt, wo es ihr zuviel ist. Ggf. wird es so besser.
Ich hatte in der Kindheit selber so eine Katze. Das hat gut geklappt, wenn man einfach rechtzeitig aufgehört hat.
Wichtig ist, dass ihr sie nicht streichelt, wenn das Kind bei euch liegt, da würde ich sehr darauf achten.
 
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Vielleicht habe ich hier etwas überlesen - wurde denn schon ein Tiertherapeut hinzugezogen, Feliway bzw. Zylkene verwendet? Zwar ist das eine rhetorische Frage, denn ich denke auch, der Zug ist abgefahren, und der Entschluss der TE steht fest; sie liebt die Katze nicht und will sie abgeben, was ich unter der Konstellation auch für das Beste halte.

Mir ist klar, dass ein süßes Katzenbaby der Wunsch so vieler ist, aber auch ich hatte unter meinen bisher 19 Katzen etliche, die mehr oder minder "gestört" waren, und die habe ich bewusst zu mir genommen, und mit dieser Einstellung bin ich sicher nicht allein. Für mich ist es der schönste Erfolg, wenn so ein Tier zu einem für alle glücklichen Leben findet, das kann dauern, anfangs endlos scheinen. Aber es muss eben auch Andersdenkende geben.

Dass die Katze schwierig ist, habe ich begriffen. Bitte in dieser Situation aber nicht übersehen, dass sich auch ein Kind nicht unbedingt ständig als äusserst liebenswert präsentiert, und es soll ja lange und gern zu Hause wohnen wollen. Von Eltern wird in jedem Fall, auch beim bravsten Kind, ein paar Jahrzehnte eine Eselsgeduld verlangt und unendlich viel Liebe.
 
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Zylkene haben wir probiert, half nicht sonderlich. Half der anderen Katze bei der Angst mehr.
Tierpsychologe war bis jetzt noch nciht da, ist aber notiert. Waren uns da bis jetzt unsicher, da doch viel Schindluder damit passiert.

Wir hatten am Spielplatz vor unserer Haustüre auch schon mal mitbekommen, dass sie ein Kind heftig gebissen hatte und dort Probleme bekommen, allerdings auch, als sie sie gestreichelt haben. Haben dann allen erklärt, sie bitte nicht zu streicheln, selbst wenn sie sich so anbietet. Aber wie es sich mit Baby verhält, keine Ahnung.

Und ja ich Weiss, auch Kinder sind sicher nicht mehr einfach und oft braucht man eine Menge Geduld - ich Weiss es sehr gut, denn ich arbeite seit 10 Jahren in einem Kindergarten Als Pädagogin 🙂 aber ich fühle mich auch der Herausforderung nicht gewachsen ein Kind aufzuziehen und gleichzeitig stundenlang mit Katz zu trainieren. Dazu fehlt ehrlichrrweise auch die Zeit, vor allem in den ersten Jahren mit Kind.
 
Uhu, für dich selber ... ich kann verstehen, dass so ein Verhalten nicht gerade schön ist und auch keine Zuneigung fördert. Aber ... versuch ein wenig deinen Blickwinkel zu verändern. Konzentrier dich nicht nur auf das Negative, die Kleine wird sicherlich auch liebenswerte oder lustige Seiten haben. Das wird sicherlich nicht dazu führen, dass du sie lieben wirst, aber vielleicht dazu, dass du dich nicht ausschließlich ärgerst und ein wenig neutraler sein kannst. Schwierig, das weiß ich, aber ein Stück weit machbar. Und wie gesagt, wenn du im Alltag die Sachen sicherst, so dass sie nichts mehr ausräumen kann, die Türklinken nach unten(!) drehst usw. wird dieser Stress ja auch deutlich minimiert. Dass du nicht stundenlang spielen kannst oder auch willst, ist vollkommen ok, wer macht das schon, aber dafür hat sie ja auch Freigang.
 
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