Zumindest bei Hunden es ist meines Wissens bewiesen, dass Läufigkeiten das Risiko, an Tumoren der Brustdrüse zu erkranken, erhöhen. Wird eine Hündin dagegen vor Eintreten der Geschlechtsreife kastriert, hat sie ein signifikant geringeres Krebsrisiko. Ich denke, dass es bei Katzen nicht viel anders ist und der jahrelange Einfluss der weiblichen Sexualhormone auch hier das Risiko für Mammatumoren erhöht.
Aber das Problem ist ein anderes. Ich würde zumindest die Kätzin bzw. noch besser beide tierärztlich durchcheckenlassen (mit Labor), schauen, ob eine Krankheit/Schmerzen für das Verhalten der Tiere verantwortlich ist, und wenn da nichts rauskommt, evtl. noch versuchen, das über eine seriöse Katzen-Verhaltenstherapeutin hinzukriegen. Wenn das nicht klappt, muss man weitersehen.