Ich hatte heute folgendes Erlebnis, das vielleicht speziell die Berlinerinnen unter Euch ganz gut einordnen können: ich war heute in der Charite, Campus Benjamin-Franklin. Vor dem Gebäude auf einem Fußweg, gesäumt von Gebüsch, kam eine ganz niedliche Glückskatze auf mich zu - sehr zutraulich und schmusig
. Sie wollte angefaßt und gestreichelt werden - das konnte ich ihr natürlich nicht abschlagen... Das Fell war ein wenig stumpf, sie trug kein Halsband und ich konnte keinen Chip fühlen (wo am Körper wird denn in Deutschland standardmäßig gechippt?). Ich mußte weiter, habe ihr aber versprochen, mich um sie zu kümmern, wenn sie auf meinem Rückweg immer noch da sein sollte (das war sie aber nicht).
Jetzt frage ich mich, wie ich eigentlich eine streunende Katze erkenne
😕. Extremfälle wie Verletzungen und "Verwahrlosung" ausgenommen - was tun? Ich kann ja nicht jeden Freigänger "einsacken", möchte aber auch kein Katzenleid ignorieren.
Die Wohngegend ist "gehoben" mit Gärten und einem nicht ganz kleinen Klinikpark.