Sieben-Katzenleben

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Dieses Jahr ist es aber auch echt übel mit dem Haaren - hab gerade mitten im August 4 Bürstenladungen allein aus Ninni rausgekämmt 🙁 ich weiss auch nicht mehr, wohin mit dem Zeug...😡
 
A

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Haaren - sie werfen ihr Fell ab. Ich sag immer ich könnte mir daraus mindestens eine neue Katze stricken......
(und das bei Halblanghaarkatzen)

Pippine - wie geht's Dir ?

LG
Doris
 
Na toll, ich strick mir die zweite Katze aus EINER Kurzhaar....😱
 
Pippine :pink-heart:

Ick könnt Dir trapsen hören......
 
Ana stellt gerade ein Video für uns fertig - über die Perrera - und Maite schreibt noch an ihrem Bericht, der wird auch demnächst online gehen... mir steckt ihre Schilderung noch in den Knochen und ich frage mich, wie Ana und Josefina das jeden Tag ertragen, ohne schaden an der Seele zu nehmen...
 
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Ana stellt gerade ein Video für uns fertig - über die Perrera - und Maite schreibt noch an ihrem Bericht, der wird auch demnächst online gehen... mir steckt ihre Schilderung noch in den Knochen und ich frage mich, wie Ana und Josefina das jeden Tag ertragen, ohne schaden an der Seele zu nehmen...

Ja, beneiden tue ich die Tierschützer in Spanien auch nicht, die tagtäglich dieses Elend ertragen müssen und nur bedingt helfen können :reallysad:

Und Hut ab vor Maite, ich könnt' das nicht.....

LG
Doris
 
Wenn es Ehrenbekundungen gibt, sollten vielleicht mal die Menschen bedacht werden, die jeden Tag ihre Seele quälen, ihre Gesundheit aufs Spiel setzen und helfen, bei Mensch und Tier, nicht immer nur die Prominenz. Ich finde das zwar ok, da sie medienwirksamer sind und mehr Menschen erreichen. Aber man könnte dabei ja auch immer einen stillen Helfer mit beachten.
Wenn ich sehe, wie oft ich Trauer empfinde, und ich sitze hier in Deutschland, dann kann ich mir kaum vorstellen, was die Helfer vor Ort empfinden. Von einem stillen Helfer weiß ich, dass er nachts oft weint, wenn er wieder in der Tötung war und Entscheidungen treffen mußte.
 
ja, das ist alles schon schlimm .... 🙁🙁🙁🙁🙁
 
Wie Michaela ja bereits berichtet hat, war ich vor gut einer Woche in Spanien, um mir selbst ein Bild von allem zu machen. Das Erlebte steckt mir noch tief in den Knochen. Meinen kompletten Bericht von der Perrera Gesser findet ihr hier: http://www.sieben-katzenleben.de/1024.php
Die beiden Tierschützerin vor Ort haben meinen vollen Respekt. Ich weiss nicht, wie sie es Tag für Tag schaffen, dieses Elend zu sehen und Entscheidungen über Leben und Tod zu treffen. Ana sagt, sie schöpft ihre Kraft aus den schönen Moment, dann wenn bspws. eine schwer kranke Katze auf dem Weg der Besserung ist oder sie Bilder aus dem neuen Zuhause bekommt, weiss sie, wofür sie dies alles macht. Ich kann davor nur meinen Hut ziehen.
 
Ich sehe gerade, dass man über den Link nur zur Startseite kommt. Den Bericht findet ihr natürlich unter Berichte🙄
 
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Oh je,das ist wirklich furchtbar. Ich bewunder auch jeden der sein Herzblut darein steckt.
 
Der Abend endet nicht schön, erst der Bericht von dem Angestellten, hab in der Mitte aufgehört und nun dieser Bericht. Was berechtigt uns Menschen uns über alles zu stellen. Ich sehe die Augen des Schäferhundes vor mir. Was muß es für die Menschen vor Ort bedeuten.
Manchmal bin ich traurig, manchmal wütend, aber oft fassungslos über die Ignoranz der Leute (Urlauber):reallysad::reallysad:
Und ich bin gerade wütend auf mich, dass ich noch immer Fleisch esse...
:reallysad::reallysad:
 
Mir ging dieser Schäferhund nicht mehr aus dem Kopf und ich habe Ana nach ihm gefragt. Hier ihre Antwort:

Der Hund ist gestorben. Ja, es ist hart, weil das oft geschieht, Katzen, Hunde und Jungtiere sterben in den Käfigen oder leiden, bevor sie sterben und der Tierarzt misst einem Leben keinerlei Bedeutung bei... am wichtigsten für sie ist das Ausfüllen der Papiere. Es ist sehr schwierig für uns, denn wenn wir uns darüber aufregen oder herumschreien, lassen sie uns einfach vor verschlossenen Türen stehen und wir können nicht rein uns nach ihnen sehen. Die Angestellten sind Ekel...
 
Gott sei Dank ist er erlöst. Ich kann heute gar nicht schlafen. Egal, immer etwas Hoffnung behalten.
Wenn ich meine Spanier hier gerade rumflitzen sehe und dass sie längst mäkelig beim Fressen sind, dann empfinde ich wieder Freude.
Und die zwei im Pflegezimmer führen mir auch vor Augen, jeder kleine Schritt lohnt sich.
Und ab morgen gibts kein Fleisch mehr.
 
Was für ein Bericht - was für ein Erlebnis

Ich wünsche den Mädels und Maite viel viel Kraft um das verarbeiten zu können.
Nichts ist schlimmer als Hilflosigkeit - Mitansehen und nicht helfen können.

DANKE das ihr nicht wegseht.....

Doris
 
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Das ist ja Gruenvoll schon alleine vom Lesen. 🙁
Mein Respekt geht an alle, die Tag für Tag sich so Wundervoll um die Tiere kümmern, Ihnen helfen und vieles Möglich machen.

Ihr seid Spitze.
 
Ana hat ein Video gemacht - extra für uns auch auf Deutsch, weil sie möchte, dass die Menschen hier wissen, wie die Zustände vor Ort sind, aber auch, weil sie dringend Hilfe benötigt. Ich poste hier den Link - es sollte jedem klar sein dass es keine schönen Bilder sind, aber die Wahrheit ist nicht immer schön. Ich habe es sicher nicht gern angeschaut, aber ich muss immer daran denken, dass wir nur hinsehen müssen - diese armen Geschöpfe müssen dort ums Überleben kämpfen. Die erleben das am eigenen Leib jeden Tag, bis sie jemand da raus holt, oder der Tod sie erlöst. Und Ana und Josefina sehen sie täglich, und helfen...

http://www.youtube.com/watch?v=BepCcnTEMDE

Wie man in Maites Bericht lesen kann, kümmert sich die Leitung der Perrera und deren 'Tierarzt' um nichts, die Käfige werden einmal täglich notdürftig gereinigt, die Katzen bekommen schlechtes Trockenfutter & einen Eimer Wasser hingestellt.

Jede Dose Nassfutter, jeden Happen Vitaminpaste, jeden Tierarztbesuch und jedes Medikament, das die Katzen bekommen, muss Ana irgendwie finanzieren und deswegen bitten wir hier um Spenden um ihr und den Katzen in den Perreras von Jerez de la Frontera helfen zu können.

Wir müssen dringend Katzen ausfliegen und hier auf Pflegestelle geben, soweit sich keine Adoptanten finden, denn die Zwei, auf deren Schultern dort unten alles ruht mussten schon wieder Katzen aus der staatlichen Perrera nehmen, um Tötungen zu verhindern. Ana hat keinen Platz mehr und muss schon Katzen, die sie gepäppelt hat, damit sie nicht sterben, in die Perrera zurückbringen.

Wenn weitere Käfige abseits der unhygienischen Zwinger aufgestellt werden könnten, würde dies die Überlebenschancen der Katzen, die dort einen Platz finden, erhöhen.

Bitte helft uns, damit wir helfen können! Jede Spende hilft, egal wie hoch der Betrag ist!
 
Ein wirklich schlimmes Video.....was den Bericht nochmal sehr verdeutlicht.
 
Da ich nach Eboli gefragt wurde (das ist die schwerverletzte Katze am Ende des Videos): sie erholt sich, muss aber noch mindestens einmal am Kiefer operiert werden. Sie hat bereits Anfragen, aber es wird wohl noch geraume Zeit dauern, bis sie soweit wiederhergestellt ist, dass sie in ein neues Zuhause vermittelt werden kann.
 

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