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Joker42
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 25. August 2023
- Beiträge
- 430
Hallo zusammen,
ich möchte mich dieses Jahr schon etwas zeitiger mit der Vorsorge für die bald anstehende Silvesternacht befassen und bin daher an einem Erfahrungsaustausch und gegenseitigen Ideen interessiert.
Ich habe zwei sehr geräuschempfindliche Katzen, für die die Silvesternacht der pure Horror ist. Glücklicherweise leben wir auf dem Dorf und sind im Schwerpunkt erst am Silvestertag massiv betroffen. Die Tage zuvor gibt es hier nur sporadische Knaller, die jedoch die Panik für den Hauptzeitraum vorbereiten.
Bisher haben wir es wie folgt gehandhabt: Da meine Frau und ich kein großes Interesse an diesem Fest haben, bleiben wir zu Hause und laden auch keine Gäste ein.
Wir versuchen dann, einen "ganz normalen Tag" zu absolvieren. Die Katzen sind i.d.R ab 2000 Uhr im (gesicherten) Garten unterwegs. Am Silvesterabend sperre ich sie allerdings ab spätestens 2200 Uhr nach drinnen. Um halb 12 schließen wir sämtliche Türen und Fenster, lassen alle Rollladen runter und lassen über den Fernseher gewohnte Geräusche laufen.
Wir versuchen uns dabei eben ganz normal zu verhalten und behalten gewohnte Abläufe bei. Allerdings sind wir trotzdem innerlich angespannt, was sich leider nicht komplett ablegen lässt.
Dinge wie Feliway-Dosierer haben wir auch schon probiert - jedoch trotz rechtzeitiger Anwendung keinen Effekt bemerkt.
Wenn die Knallerrei losgeht ist dann trotzdem massive Panik. Skadi verkriecht sich meist hinter oder unter dem Bett und verweilt dort zitternd für Stunden, während Horus panisch und wie gestochen durch das ganze Haus rennt.
Wenn der ganze Spuk vorbei ist, sind die Katzen noch tagelang verstört und reagieren mit Panik auf jedes ungewohnte Geräusch. Letztes Jahr sind sie an den folgenden Tagen überhaupt nicht mehr vor die Tür gegangen. Es dauerte ca 3-4 Wochen, bis wir eine komplette Normalisierung des Verhaltens festgestellt hatten.
Da beide Katzen chronisch krank sind (Asthma, HCM, Corona-positiv) ist Stress genau das, was sie am wenigsten vertragen können/dürfen.
Ich würde daher gerne wissen, wie Silvester bei euch so aussieht und was ihr für Maßnahmen/Wege gefunden habt, die Nacht für eure Katzen möglichst erträglich zu machen?
Ich überlege mittlerweile tatsächlich, ob in einer Nutzen/Risiko - Abwägung es nicht vielleicht sogar günstiger ist, wenn ich sie in die Transportboxen packe, um halb 12 in den Wald fahre, dort 3h im Auto mit ihnen "chille", Mjamjam-Garnelen esse, und anchließend gegen halb 3 wieder zurück komme...
ich möchte mich dieses Jahr schon etwas zeitiger mit der Vorsorge für die bald anstehende Silvesternacht befassen und bin daher an einem Erfahrungsaustausch und gegenseitigen Ideen interessiert.
Ich habe zwei sehr geräuschempfindliche Katzen, für die die Silvesternacht der pure Horror ist. Glücklicherweise leben wir auf dem Dorf und sind im Schwerpunkt erst am Silvestertag massiv betroffen. Die Tage zuvor gibt es hier nur sporadische Knaller, die jedoch die Panik für den Hauptzeitraum vorbereiten.
Bisher haben wir es wie folgt gehandhabt: Da meine Frau und ich kein großes Interesse an diesem Fest haben, bleiben wir zu Hause und laden auch keine Gäste ein.
Wir versuchen dann, einen "ganz normalen Tag" zu absolvieren. Die Katzen sind i.d.R ab 2000 Uhr im (gesicherten) Garten unterwegs. Am Silvesterabend sperre ich sie allerdings ab spätestens 2200 Uhr nach drinnen. Um halb 12 schließen wir sämtliche Türen und Fenster, lassen alle Rollladen runter und lassen über den Fernseher gewohnte Geräusche laufen.
Wir versuchen uns dabei eben ganz normal zu verhalten und behalten gewohnte Abläufe bei. Allerdings sind wir trotzdem innerlich angespannt, was sich leider nicht komplett ablegen lässt.
Dinge wie Feliway-Dosierer haben wir auch schon probiert - jedoch trotz rechtzeitiger Anwendung keinen Effekt bemerkt.
Wenn die Knallerrei losgeht ist dann trotzdem massive Panik. Skadi verkriecht sich meist hinter oder unter dem Bett und verweilt dort zitternd für Stunden, während Horus panisch und wie gestochen durch das ganze Haus rennt.
Wenn der ganze Spuk vorbei ist, sind die Katzen noch tagelang verstört und reagieren mit Panik auf jedes ungewohnte Geräusch. Letztes Jahr sind sie an den folgenden Tagen überhaupt nicht mehr vor die Tür gegangen. Es dauerte ca 3-4 Wochen, bis wir eine komplette Normalisierung des Verhaltens festgestellt hatten.
Da beide Katzen chronisch krank sind (Asthma, HCM, Corona-positiv) ist Stress genau das, was sie am wenigsten vertragen können/dürfen.
Ich würde daher gerne wissen, wie Silvester bei euch so aussieht und was ihr für Maßnahmen/Wege gefunden habt, die Nacht für eure Katzen möglichst erträglich zu machen?
Ich überlege mittlerweile tatsächlich, ob in einer Nutzen/Risiko - Abwägung es nicht vielleicht sogar günstiger ist, wenn ich sie in die Transportboxen packe, um halb 12 in den Wald fahre, dort 3h im Auto mit ihnen "chille", Mjamjam-Garnelen esse, und anchließend gegen halb 3 wieder zurück komme...