N
Nickel
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 11. September 2012
- Beiträge
- 102
Hallo zusammen,
ich schleiche schon seit einiger Zeit durchs Forum, kichere mich seit der Registrierung heute durch den "Momente, an denen man sie am liebsten aussetzen würde..."-Thread (gib einem Menschen ein Haustier und alle anderen werden etwas zu lachen haben 😀) und habe mich jetzt doch dazu durchgerungen, um Meinungen zu bitten. 😳
Seit ich mich des Öfteren mit meiner Nachbarskatze unterhalte (im wahrsten Sinne des Wortes - sie ist extrem gesprächig), überlege ich wieder, ob ich mir selbst zwei Katzen zulege. Im Moment lebt noch mein Hamster im Wohnzimmer und hat dort ein offenes Gehege inkl. Dauerauslauf, d.h. in naher Zukunft wird hier auf keinen Fall ein Tiger mit Krallen einziehen. Aber da Madame schon mindestens 2 Jahre alt ist und ich ein extrem ausgeprägtes Haben-will-Gen besitze, ist genau jetzt ein guter Zeitpunkt, um über Katzen nachzudenken. Ich kenne mich leider zu gut - wenn ich jetzt schon Katzen haben könnte, hätte ich bei Him von der TNH Schwalmtal laut "Hier" gebrüllt. Rot, weiblich, scheu, Wohnungskatze und könnte sogar einen Partner mitbringen - meine Traumkatze!
Also: Ich bin vor 2 Monaten in mein Elternhaus zurückgezogen (ca. 100 qm), die Katzen dürften nur das Kaninchenzimmer nicht betreten, der Rest des Hauses wäre zugänglich. Durch die 5 Kaninchen bin ich auch ziemlich leiderprobt und träume nur noch gelegentlich von der Kombination Tacker und Kaninchenohren. 😛
Da ich voll berufstätig und jeden Tag knapp 11 Stunden außer Haus bin, kommen Kitten auf keinen Fall in Frage (gut, dass Him schon ernste Interessenten hat 🙄).
Mein derzeitiges "Katzen-Profil", wonach ich dann in einigen Monaten Ausschau halten würde, sieht im Moment so aus:
- keine jungen Katzen, eher 5+
- zwei Katzen/Kater, die sich schon kennen und gut verstehen
- möglichst aus NRW oder nahe dran - ich bin fest davon überzeugt, dass es auch Mensch-Tier-Beziehungen gibt, die einfach nicht funktionieren. 🙁 Ich würde zwar mit Sicherheit kein Tier wieder zurückgeben (können), aber der rationale Teil in mir würde sich wohler fühlen, wenn die hypothetische Möglichkeit besteht. Sicherlich bescheuert, reduziert aber meine Zweifel.
- der Egoist in mir besteht auf einem rot-getigerten Tier, und eins sollte sich anfassen lassen. Ich brauche keine Schmusekatzen, scheu ist durchaus in Ordnung, aber bei zweien wäre es schön, wenn sich einer dazu herablassen würde, sich ab und zu mal streicheln zu lassen, und sei es nur während des Futterns.
- lieber zierliche Katzen/Kater als "Brocken"
- gesund. Ich bin nicht mit Katzen aufgewachsen, wenn man von den Nachbarskatzen absieht, und hätte deshalb etwas Sorge, Verschlechterungen des Zustands erst zu spät zu bemerken. 🙁
Im Moment kann ich mich absolut nicht entscheiden, ob Freigänger oder Wohnungskatzen. Hier im Ort haben extrem viele Leute Katzen, und den nächtlichen Geräuschen nach zu Urteilen überschneiden sich die Reviere nicht unbedingt zur Zufriedenheit der Katzen. In meiner unmittelbaren Nachbarschaft kenne ich mindestens 9 Katzen. Meine Straße ist zwar eine 30er-Zone, aber komplett zugeparkt, und die 30 scheinen eher ein Richt- als ein Maximalwert zu sein. Die Hauptstraße ist ca. 300-400 m entfernt. Ich habe hier zwar noch nie eine überfahrene Katze gesehen (zumindest nicht bewusst), aber das heißt natürlich nicht viel. Außerdem weiß ich noch nicht, wie lange ich hier wohnen bleibe, und ob in der eventuell-irgendwann-mal-nächsten Wohnung noch Freigang möglich wäre.
Deshalb tendiere ich im Moment eher zu Wohnungskatzen, bin in dem Punkt aber noch absolut unentschieden.
Klingen die Vorstellungen - aus Katzenbesitzersicht - realistisch? Oder befinde ich mich immer noch in meiner rosaroten Katzen-sind-niedlich-und-dekorativ-Welt?
LG,
Steffi
ich schleiche schon seit einiger Zeit durchs Forum, kichere mich seit der Registrierung heute durch den "Momente, an denen man sie am liebsten aussetzen würde..."-Thread (gib einem Menschen ein Haustier und alle anderen werden etwas zu lachen haben 😀) und habe mich jetzt doch dazu durchgerungen, um Meinungen zu bitten. 😳
Seit ich mich des Öfteren mit meiner Nachbarskatze unterhalte (im wahrsten Sinne des Wortes - sie ist extrem gesprächig), überlege ich wieder, ob ich mir selbst zwei Katzen zulege. Im Moment lebt noch mein Hamster im Wohnzimmer und hat dort ein offenes Gehege inkl. Dauerauslauf, d.h. in naher Zukunft wird hier auf keinen Fall ein Tiger mit Krallen einziehen. Aber da Madame schon mindestens 2 Jahre alt ist und ich ein extrem ausgeprägtes Haben-will-Gen besitze, ist genau jetzt ein guter Zeitpunkt, um über Katzen nachzudenken. Ich kenne mich leider zu gut - wenn ich jetzt schon Katzen haben könnte, hätte ich bei Him von der TNH Schwalmtal laut "Hier" gebrüllt. Rot, weiblich, scheu, Wohnungskatze und könnte sogar einen Partner mitbringen - meine Traumkatze!
Also: Ich bin vor 2 Monaten in mein Elternhaus zurückgezogen (ca. 100 qm), die Katzen dürften nur das Kaninchenzimmer nicht betreten, der Rest des Hauses wäre zugänglich. Durch die 5 Kaninchen bin ich auch ziemlich leiderprobt und träume nur noch gelegentlich von der Kombination Tacker und Kaninchenohren. 😛
Da ich voll berufstätig und jeden Tag knapp 11 Stunden außer Haus bin, kommen Kitten auf keinen Fall in Frage (gut, dass Him schon ernste Interessenten hat 🙄).
Mein derzeitiges "Katzen-Profil", wonach ich dann in einigen Monaten Ausschau halten würde, sieht im Moment so aus:
- keine jungen Katzen, eher 5+
- zwei Katzen/Kater, die sich schon kennen und gut verstehen
- möglichst aus NRW oder nahe dran - ich bin fest davon überzeugt, dass es auch Mensch-Tier-Beziehungen gibt, die einfach nicht funktionieren. 🙁 Ich würde zwar mit Sicherheit kein Tier wieder zurückgeben (können), aber der rationale Teil in mir würde sich wohler fühlen, wenn die hypothetische Möglichkeit besteht. Sicherlich bescheuert, reduziert aber meine Zweifel.
- der Egoist in mir besteht auf einem rot-getigerten Tier, und eins sollte sich anfassen lassen. Ich brauche keine Schmusekatzen, scheu ist durchaus in Ordnung, aber bei zweien wäre es schön, wenn sich einer dazu herablassen würde, sich ab und zu mal streicheln zu lassen, und sei es nur während des Futterns.
- lieber zierliche Katzen/Kater als "Brocken"
- gesund. Ich bin nicht mit Katzen aufgewachsen, wenn man von den Nachbarskatzen absieht, und hätte deshalb etwas Sorge, Verschlechterungen des Zustands erst zu spät zu bemerken. 🙁
Im Moment kann ich mich absolut nicht entscheiden, ob Freigänger oder Wohnungskatzen. Hier im Ort haben extrem viele Leute Katzen, und den nächtlichen Geräuschen nach zu Urteilen überschneiden sich die Reviere nicht unbedingt zur Zufriedenheit der Katzen. In meiner unmittelbaren Nachbarschaft kenne ich mindestens 9 Katzen. Meine Straße ist zwar eine 30er-Zone, aber komplett zugeparkt, und die 30 scheinen eher ein Richt- als ein Maximalwert zu sein. Die Hauptstraße ist ca. 300-400 m entfernt. Ich habe hier zwar noch nie eine überfahrene Katze gesehen (zumindest nicht bewusst), aber das heißt natürlich nicht viel. Außerdem weiß ich noch nicht, wie lange ich hier wohnen bleibe, und ob in der eventuell-irgendwann-mal-nächsten Wohnung noch Freigang möglich wäre.
Deshalb tendiere ich im Moment eher zu Wohnungskatzen, bin in dem Punkt aber noch absolut unentschieden.
Klingen die Vorstellungen - aus Katzenbesitzersicht - realistisch? Oder befinde ich mich immer noch in meiner rosaroten Katzen-sind-niedlich-und-dekorativ-Welt?
LG,
Steffi