Sind wir Katzendiebe?

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Berichtet mal weiter!
Wir wurden auch mal von einem Kater ausgesucht, sehr intensiv und hartnäckig😀. Hatte hier alles durch, Polizei, Fundbüro, Ordnungsamt, Tasso, Tierheim, Tierärzte. Aushänge gemacht. Nach einem Monat meldete sich das Tierheim, dass es jemanden gibt. Diese Leute besuchten uns und nun ja, wir haben alle geheult. Willie war ein Grautiger ohne besondere Kennzeichen und so wie bei uns auch, lief er auch gleich auf diese Leute zu und köpfelte. Sie waren überzeugt davon, dass es ihrer war. Konnte vom Datum her aber nicht stimmen, er war fast zwei Wochen eher bei uns. Aber sie taten mir so leid
 
A

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Hallo Molly,

die Sache mit TASSO ist uns mittlerweile bekannt, da wir früher einmal einen zugelaufenen Kater aufgenommen hatten. Doch bei Mau konnten wir durch das dichte Fell keinen Chip etc. entdecken. Das wird nun unter Anderem die Aufgabe des TA sein!

Wir gehe nun erst jetzt zu ihm TA, weil wir nicht sicher waren, ob sie weiterhin bei uns sein würde. Da sie ja jetzt uns ständig aufsucht und als ihr eigenes "Personall" anerkannt hat. 🙂

Wir hatten im Herbst noch nicht vor uns so intensiv um sie zu kümmern. Doch als das schlechte Wetter anfing, konnten wir nicht anders, weil sie uns in der Seele leid tat - sie draussen zu lassen!

LG

Angelika und Alfred

Wenn sie von weiter her ist, ist sie bei Euerm örtlichen Tierheim nicht gemeldet. Habt Ihr sie bei Tasso gemeldet? Das geht ganz einfach über eine Meldung auf deren Webseite, die Mitarbeiter dort rufen Euch dann zurück und Ihr könnt denen noch weitere Fragen stellen, die kennen sich mit Fundkatzen aus wie sonst kaum jemand!

Vielleicht kann Euer Tierarzt ja auch den chip von Mau auslesen, wenn sie einen hat, und Ihr erfahrt neue Informationen.

Du schreibst, dass sie in Eurer Straße wegen ihrer auffälligen Fellzeichnung bekannt ist, weiß jemand, wann er sie zum 'ersten Mal' gesehen hat?
Wisst Ihr, wie alt sie ungefähr ist?

Schön, dass Ihr Euch um sie kümmert! Viel Glück beim TA.
 
Denn Chip könnt ihr auch so gar nicht finden. Da muss das Tierheim oder der Tierarzt mit einem Lesegerät ran! Deshalb wäre der Tierarzt vor einem dreiviertel Jahr schon Pflicht gewesen!

Genau da schließe ich mich an.
Der Weg ist andersrum:

Katzen sichten, einige Zeit abwarten (max. 2 Wochen) und sehen, ob sie nicht wieder geht, dann in der Nachbarschaft rumfragen, Tierheime und TÄ durchtelefonieren.
Wenn dann nichts ist, zum TA mit dem Tier fahren um Chip auszulesen, bzw. Ohren nach Tattoo zu kontrollieren, bei Tasso melden, Zettel aufhängen an Straßen und großen Supermärkten, Tierheimen und Tierärzten. Beim Fundbüro melden.

DANN erst füttern.
Nicht schon vorher.

Whaaaa, es kann sein, dass das Tier einfach klein und zierlich war, weil eben noch so jung? Nun sitzt irgendwo eventuell eine Familie, die ihre Miez schon so lange vermisst 🙁
 
Die Katze wird aus eurer Nähe stammen. Ihr habt sie 3 Monate zu Besuch gehabt und nicht gefüttert. Also hat sie sich in ihrem ungeliebten (?) Zuhause versorgen lassen. Sonst wäre sie zwischenzeitlich verhungert. Hätten andere Leute frührer gefüttert und ihr die erbettelte Zuwendung gegeben, wäre sie dort eingezogen.

Mach dir nicht so viele Gedanken. Sie kann jederzeit nach Hause zurück, bleibt aber freiwillig bei euch. Sicher sind die eigentlichen Besitzer Leute, wo sie nebenher "läuft". Mein Besuchskater Zimti hatte auch so ein liebloses Zuhause. Die wussten nicht mal, wie alt er ist, hatten kein Foto von ihm und sind bei seinem Verschwinden nicht mal den Hinweisen nachgegangen. Ich hoffe, die "Anschaffer" der Kleinen sind ähnlich gestrickt und überlassen dir die Katze ohne viele Worte.
 
Hallo Myli,

Deine Nachricht hat uns wenigsten etwas aufgeheitert - Angelika hatte es fast bereut dieses Thema ins Netz zu stellen. Sie hat ein Helfersyndrom, nicht nur für Tiere!

Übrigens Mau ist die vierte Katze in ihrem Leben, ich hingegen bin noch etwas unerfahrener damit. In meiner Familie gab es immer nur HUNDE.

Ihr erster Kater bekam sie mit sieben Jahren, dieser und seine Geschwister befanden sich in einem Sack, als sie aus dem See gerettet wurden. Den
zweiten Kater hatte eine Katze im Gebüsch unter dem Balkon ihrer Eltern zur Welt gebracht. Den dritten Kater hatten sie dann siebzehn Jahre lang.

Natürlich würden wir uns freuen, wenn wir Mau behalten könnten. Aber es ist für uns wichtig, egal wie, das es das Richtige für das Tier ist!

LG

Alfred und Angelika


Kleines Fellmonster, ich finde es auch gut das ihr
euch gekümmert habt. 🙂 auch wenn es für meinen Geschmack
etwas zu intensiv war.
Ich gehe mal davon aus, das die Kleine eure erste Katze ist,
und von daher habt ihr natürlich als " Leien " keine Ahnung, wie man
sich richtig verhält wenn ein Fundtier auftaucht.
DAs gefundene Tiere dem Fundbüro gemeldet werden müssen, wissen
die wenigsten Menschen.
 
Huhu

noch einmal, wenn hier schon so auf der genauen Vorgehensweise rumgehackt wird, dann gerne noch einmal.
Wenn eine Katze die Not leidet vor der Türe steht ist man sogar dazu verpflichtet diese Tier zu versorgen und sogar die Notversorgung durch einen TA sicher zu stellen.
Angelika hat es jetzt nunmal so gemacht und da hilft jetzt alles drauf rumhacken nichts!!
Es wurde ja erwähnt was gemacht werden muss und das passiert ja nun auch.

Ich verstehe nicht warum immer sofort auf den Leuten rumgehackt werden muss und Ihnen Angst gemacht werden muss, das wichtigste ist nun mal das die Katze versorgt ist und das es ihr gut geht!!


@Angelika
denk dir nichts, ich habe meine Katze auch erst nach 2 Monaten als Fundkatze gemeldet als plötzlich aus einer, vier geworden sind. Die war auch sehr abgemagert und hielt sich die ganze Zeit in unserem Garten auf. Im übrigen leben die Katzen noch immer bei uns ; )
 
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Hallo Barbarossa,

Deine Nachricht tut einfach gut, sie hatte Angelika ebenfalls etwas aufgerichtet!

Natürlich werden wir weiterhin Nachforschungen anstellen! Aber was hättest Du getan, wir konnten das Kätzchen doch nicht sich selbst überlassen. Das hätte Angelika das Herz gebrochen. Unsere Nachbarin berichtete uns neulich, das Mau früher auch schon bei anderen Nachbarn stundenlang vor der Tür gesessen und gebettelt hätte.

LG

Alfred und Angelika


Die Katze wird aus eurer Nähe stammen. Ihr habt sie 3 Monate zu Besuch gehabt und nicht gefüttert. Also hat sie sich in ihrem ungeliebten (?) Zuhause versorgen lassen. Sonst wäre sie zwischenzeitlich verhungert. Hätten andere Leute frührer gefüttert und ihr die erbettelte Zuwendung gegeben, wäre sie dort eingezogen.

Mach dir nicht so viele Gedanken. Sie kann jederzeit nach Hause zurück, bleibt aber freiwillig bei euch. Sicher sind die eigentlichen Besitzer Leute, wo sie nebenher "läuft". Mein Besuchskater Zimti hatte auch so ein liebloses Zuhause. Die wussten nicht mal, wie alt er ist, hatten kein Foto von ihm und sind bei seinem Verschwinden nicht mal den Hinweisen nachgegangen. Ich hoffe, die "Anschaffer" der Kleinen sind ähnlich gestrickt und überlassen dir die Katze ohne viele Worte.
 
Hallo Barbarossa,

Deine Nachricht tut einfach gut, sie hatte Angelika ebenfalls etwas aufgerichtet!

Natürlich werden wir weiterhin Nachforschungen anstellen! Aber was hättest Du getan, wir konnten das Kätzchen doch nicht sich selbst überlassen. Das hätte Angelika das Herz gebrochen. Unsere Nachbarin berichtete uns neulich, das Mau früher auch schon bei anderen Nachbarn stundenlang vor der Tür gesessen und gebettelt hätte.

LG

Alfred und Angelika

Ich glaube ihr versteht da einiges falsch.

Es geht nicht darum, dass man sich nicht kümmern soll.
Es geht darum, dass es RICHTIG getan wird und nicht erst ein dreiviertel Jahr gewartet wird, bis man mal auf die Idee kommt nachzuforschen.

Es kann gut sein, dass sie keine Familie hat zu der sie gehört, aber andersrum kann es auch der Fall sein.
 
Hallo Zusammen,

auch ich muss mich Kirschblüte anschließen.
Man sollte sich erst nach dem alten Besitzer umschauen - mit allen Mitteln und dann das Tier anfüttern.
Wir die TE schreibt, hat sie angst das Tier wieder hergeben zu müssen. Mal abgesehen von der Fairness dem alten Besitzer gegenüber schützt einen auch das Vorgehen davor, eine Beziehung aufzubauen und sich dann wieder trennen zu müssen.
Wenn ich den Ablauf sehe, muss ich sagen, das ist der Hauptgrund, weshalb ich mich davor scheue, meine Katzen in den Freigang zu lassen. Ich habe sehr zutrauliche Katzen, und bin mich nicht sicher, ob sie sich nicht doch irgendwo anders anfüttern lassen würden.
Nicht jeder Besitzer von Katzen, die auf Wanderschaft gehen, ist lieblos, sorgt sich nicht und kümmert sich nicht.

@ Kirschblüte und Kleines Fellmonster,
stellt euch einfach mal vor, wie es wäre, Mau käme von heute auf morgen nicht wieder. Ihr würdet Euch nicht gut fühlen. Und es kann sein, das jemand seit einem halben Jahr leidet und seine Katze sucht und vermisst...

gruß

ps. gleichzeitig erlebe ich die Art der Fragestellung seltsam. Wer schon fragt, ob er ein Katzendieb ist, der weiß doch selbst, das da was nicht korrekt war, hofft aber insgeheim auf eine Absolution von außen. Entweder man findet das Vorgehen ok, dann muss man auch nicht fragen, oder man hat eben selbst den Eindruck, es könnte was nicht ok sein.
Als Diebstahl im rechtlichen Sinne sehe ich es nicht. Ich finde es nur nicht fair dem eigentlichen Besitzer gegenüber
 
@ Sheyrin, sehe ich anders.
Freigänger sind kein Freiwild. Und für viele Freigängerdosis
ist es der reinste Horror wenn sie sich vorstellen das ihr
Katze auf diese Weise eingesackt wird.
Deswegen reagiere ich meistens sehr allergisch auf solche Post´s.
Ich sage aber auch.....wenn man sich nicht mit der Materie beschäftigt,
kann man natürlich nicht wissen, wie man sich richtig verhält.
Gefundene Hunde würde man ins TH. bringen. Bei Katzen verhält
es sich leider meistens nicht so......die werden einfach behalten.


Ein schwabeliger Bauch, dürr, betteln, mauzen usw. ist
nicht immer ein Zeichen von Streuner oder ausgesetzt.
 
Hallo Sheyrin,

ich bin froh das es noch Katzenliebhaber wie dich gibt. Den ich fühle mich wie an den Pranger gestellt.

Jeder Andere würde nach solchen Vorwürfen keinem Tier mehr helfen, und in Zukunft seine Augen vorallem Leid der Tiere verschliessen!

Ich danke Dir von ganzem Herzen, auch im Namen der Tiere! Vielleicht habe ich vor lauter Tierliebe viele Fehler gemacht! Doch ich möchte nur das Beste für Mau!


Wir werden nun kommende Woche weiter sehn was der TA heraus findet!

LG

Angelika und Alfred

Huhu

noch einmal, wenn hier schon so auf der genauen Vorgehensweise rumgehackt wird, dann gerne noch einmal.
Wenn eine Katze die Not leidet vor der Türe steht ist man sogar dazu verpflichtet diese Tier zu versorgen und sogar die Notversorgung durch einen TA sicher zu stellen.
Angelika hat es jetzt nunmal so gemacht und da hilft jetzt alles drauf rumhacken nichts!!
Es wurde ja erwähnt was gemacht werden muss und das passiert ja nun auch.

Ich verstehe nicht warum immer sofort auf den Leuten rumgehackt werden muss und Ihnen Angst gemacht werden muss, das wichtigste ist nun mal das die Katze versorgt ist und das es ihr gut geht!!


@Angelika
denk dir nichts, ich habe meine Katze auch erst nach 2 Monaten als Fundkatze gemeldet als plötzlich aus einer, vier geworden sind. Die war auch sehr abgemagert und hielt sich die ganze Zeit in unserem Garten auf. Im übrigen leben die Katzen noch immer bei uns ; )
 
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Hab ich es überlesen? Ist die Katze kastriert? Falls nicht umgehend nach holen! Gerade da sie Freigänger ist.

Sonst möchte ich sagen, ja ihr habt zulange gewartet, doch ihr habt nicht weg gesehen sondern euch gekümmert. Das macht nun mal leider auch nicht jeder. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr sie behalten könnt.😉
 
wenn du auf Nummer sicher gehen willst, hier mal die Seite wo mir super geholfen wurde.
Da wurde ich genau über meine Rechte, Pflichten und evtl. Konsequenzen aufgeklärt.

http://www.initiative-haustierrechte.de/
 
@ Sheyrin, sehe ich anders.
Freigänger sind kein Freiwild. Und für viele Freigängerdosis
ist es der reinste Horror wenn sie sich vorstellen das ihr
Katze auf diese Weise eingesackt wird.
Deswegen reagiere ich meistens sehr allergisch auf solche Post´s.
Ich sage aber auch.....wenn man sich nicht mit der Materie beschäftigt,
kann man natürlich nicht wissen, wie man sich richtig verhält.
Gefundene Hunde würde man ins TH. bringen. Bei Katzen verhält
es sich leider meistens nicht so......die werden einfach behalten.


Ein schwabeliger Bauch, dürr, betteln, mauzen usw. ist
nicht immer ein Zeichen von Streuner oder ausgesetzt.

Klar kann ich dich verstehe, ich war damals auch traurig als meine Nachbarin auch angefangen hat die Miezen zu füttern und sie nicht mehr zu mir gekommen sind.
Aber im Grunde geht es ja einzig darum, dass Angelika noch nicht beim TA war um zu prüfen ob ein Chip vorhanden ist, alles andere wurde ja schon versucht.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein tatsächlicher Besitzer ausfindig gemacht wird. Denn wenn ich von mir ausgehe, dann würde ich persönlich schon Flugzettel und Meldungen machen das mir ne Katze fehlt.
 
Hallo Sheyrin,

ich bin froh das es noch Katzenliebhaber wie dich gibt. Den ich fühle mich wie an den Pranger gestellt.

Jeder Andere würde nach solchen Vorwürfen keinem Tier mehr helfen, und in Zukunft seine Augen vorallem Leid der Tiere verschliessen!


LG

Angelika und Alfred

Ich habe selbst Freigänger.....und die Vorstellung das sie mir
auf diese Weise abhanden kommen, ist der reinste Horror für mich.

Deshalb pinsel ich hier keinem den Bauch der mich fragt......

" Sind wir Katzendiebe?"

wenn du das nicht verstehst....tut es mir Leid.
 
.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein tatsächlicher Besitzer ausfindig gemacht wird. Denn wenn ich von mir ausgehe, dann würde ich persönlich schon Flugzettel und Meldungen machen das mir ne Katze fehlt.


Das kann man nicht wissen. Was ist wenn die Besitzer umgezogen
sind, anderes Bundesland, andere Stadt usw und die Kleine ist
abgehauen.....könnte auch sein.
Das sie vielleicht dort Suchmeldungen ausgehängt haben?

Aber, egal......vielleicht ist sie ja gechippt, wenn nicht
dann kann die TE sie ja behalten.
 
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Ich finde, es hat nichts mit Katzenliebe zu tun, wenn man eine zugelaufene Katze einfach einsackt. Und das ist nicht anklagend gemeint.

Ja, es gibt Streuner, die auf unsere Hilfe angewiesen sind. Aber es gibt auch sehr viele Freigänger, die irrtümlich für Streuner gehalten werden und dann angefüttert werden, während sich ihre Besitzer daheim die größten Sorgen machen.

Allein schon um hier sicher zu gehen, dass es sich wirklich um einen Streuner handelt, der kein festes Zuhause hat, sollte man schnellstmöglich reagieren und abklären, ob das Tier einen Besitzer hat. Und das auch im eigenen Interesse. Denn ich würde ungern mein Herz an ein Tier verlieren, das ich dann wieder abgeben muss, weil es einen Besitzer hat.

Darum verhaltet Euch jetzt bitte korrekt, meldet es dem Fundbüro und lasst beim TA fachmännisch nach dem Chip suchen.

Und doch, ich fände es nur naheliegend, mich sofort zu informieren, wie ich mich zu verhalten habe, wenn mir eine Katze zuläuft. Man kann doch nicht von vornherein davon ausgehen, dass das Tier kein Zuhause hat.
 
Aber, egal......vielleicht ist sie ja gechippt, wenn nicht
dann kann die TE sie ja behalten.

... und da muss ich dann auch ehrlich sagen, wer als Besitzer eine nicht gechippte Katze hat/rauslässt, ist selbst schuld - da hält sich mein Mitleid in Grenzen...
 
Wirklich heimatlose Katzen finde ich sieht man es auch ein Stück weit an, sie sind in der Regel recht dürr und das Fell scheint auch oft ungepflegt.

Da kann man sich aber auch ganz gewaltig täuschen. Eine Katze kann struppig und dürr aussehen, weil alt oder chronisch krank, und trotzdem ein liebevolles Zuhause haben.

Und es gibt durchaus wohlgenährte und gepflegt wirkende Streuner, die kein solches Zuhause haben.

Es ist also ein Fehler, da nur nach dem Aussehen zu gehen.

LG Silvia
 
Hallo Angelika und Alfred,

es gibt schon Katzen die von zu Hause weg ziehen, ich habe es bei zwei meiner Katzen erlebt. Allerdings wusste ich, woher sie gekommen und wohin sie gegangen.

In eurem Fall würde ich erstmal wissen wollen:

Habt Ihr Ausschau nach "vermissten Katzen" gehalten?
Ist die Katze Tätowiert bzw. hat sie einen Chip?
Ist Sie beim Tierarzt bekannt?

Denn, auch wenn die Katze "freiwillig" ihr altes Zuhause verlassen hat, ist der "alte" Besitzer sicher froh zu wissen das ihr nichts passiert ist, bzw. wo sie eine zweite Heimat gefunden hat.

Gruß Silke


Dem schließe ich mich an und zu deiner Frage...
ja, der Besitzer, wenn es einen gibt kann euch wegen Fundunterschlagung anzeigen und würde auch recht bekommen.

Katzen verlassen nicht einfach so ihr Zuhause, das ist ein weitverbreiteter Irrtum. Da muss dann schon was gravierendes passiert sein, oder die Katze muss gezielt angefüttert worden sein.

In diesem Fall würde es wahrscheinlich nichts helfen, wenn man auch Suchmeldungen achtet, da die Katze ja gehen und kommen kann , wenn sie will und solange sie sich in regelmässigen Abständen bei ihren ursprünglichen besitzern meldet, wird sie ja auch nicht vermisst. Eventuell sind diese auch gewohnr´t, wenn die Kleine mal für ein/zwei Wochen wegbleibt . Habe hier in der Nachbarschaft auch eine Katze,die gerne mal für ein paar Wochen verschwindet und dann ganz selbstverständlich wieder auftaucht.Unsere Nachbarn haben es aufgeben nach ihr zu suchen.
 
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