Snoopy & Ginger

  • Themenstarter Themenstarter Snoopy2014
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Ich würde es auch nicht machen. Kann sein dass sie es Euch sehr übel nimmt wenn Ihr sie anleint. Ist ner Freundin passiert, ihre Katze war, nachdem sie ihr ein Geschirr angelegt hat, tagelang extrem scheu, obwohl sie sich vorher auch schon gut angenähert hatten.

Die Zeit in der sie nicht raus darf geht vorbei.

Wünsch Euch weiterhin alles Gute.
 
A

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Das denke ich auch.
Allerdings ist ihr Freiheitsdrang enorm. Wenn wir abends die Fenster im Schlafzimmer auf haben (natürlich ist der Rolladen zu) liegt sie davor ich schnuppert ganz genau was da für Luft rein kommt.
Die Haustür wird ganz genau beobachtet. Teilweise sitzt sie vor der Terassentür und maunzt die Welt draußen an.
Ob sie das noch 3 Wochen aushält ?

Aber ihre "Angst" wird von Tag zu Tag weniger. Inwzischen benutzt sie alle 3 Klos, also auch die von Snoopy. Futternapf von anderer Katze, egal. Da steht keine Katze rum, also fressen wir es ;-)
Man merkt auch das sie sich, wenn Snoopy da ist, an ihm orientiert. Sie hält zwar Abstand, folgt ihm aber auch im Haus. Ich denke beim Freigang könnte das schonmal von Vorteil sein.

Momentan liegt sie nachts sehr gerne auf der Kommode im Schlafzimmer.
So hat Snoopy auch angefangen. Nach 4 Wochen wollte er dann ins Bett. Seither ist das sein Platz ;-)
 
Hab Ihr die Möglichkeit ein Fenster oder einen Balkon zu vernetzen?

Als wir letztes Jahr mit unseren Freigängermädels umgezogen sind haben wir den Balkon vernetzt. So konnten sie sich an die neuen Geräusche und Gerüchte gewöhnen. Und vor allem auch mal in der Sonne liegen. Würde ich immer wieder machen, obwohl es auch nur vier Wochen waren.
 
Balkon haben wir keinen.
Nur Terasse.
Und so wie Ginger versucht nach draußen zu kommen glaube ich nicht das das lange halten würde bzw. würde sie sich ggf. verletzen.

Das Gute ist das Ginger inzwischen Vertrauen zu uns gefasst hat. Aktuell liegt sie auf der Kommode und schläft. Die erste Zeit waren wir die Treppe hoch gegangen und haben direkt schon gehört wie sie sich unter dem Bett verkriecht.
Inzwischen bleibt sie liegen, schaut einmal noch oben, dreht sich wieder rum und schläft weiter.
Beim Mittagessen hat sie links gesessen Snoopy rechts und ich in der Mitte und hab beide gestreichelt.
Ich denke da muss sie durch. Ab morgen haben sie eh Regen gemeldet ;-)
 
Hallo,
Ich möchte mich ungern in euer Gespräch einmischen, aber mir scheint als hättet ihr gute Katzenerfahrung, besonders mit freigängern. Ich versuche grade zwei Katze zu vergesellschaften. Meine alte,fünf Jahre alt ist freigängerin und sehr ängstlich bei anderen Katzen. Haben vor ca einem Monat eine Katze zu uns genommen, ca ein Jahr. Sie war sehr krank und wir mussten sie erstmal aufpäppeln. Beide sind separiert. Wir haben schon ein paar mal versucht sie zusammen zu führen, aber die neue geht auf meine alte los und diese hat furchtbare Angst. Es wirkt als wenn sie sich echt nicht leiden können...wir haben eine Gittertür eingesetzt und die ältere erstmal drinnen gelassen, da sie vor Angst fast nicht wieder rein gekommen wäre. Sie kennt es drinnen zu bleiben und kommt damit gut klar. Wir geben sowohl zylkene als auch bachblüten. Habt ihr einen Rat?
 
Hm. Ich könnte mir vorstellen das die neue einfach zu jung ist.
Vielleicht will sie auch spielen und die alte kommt damit nicht klar.
Wir haben auch eine 1 jahre alte Katze in der Nachbarschaft. Mit der kommt Snoopy klar. Man merkt aber, das die noch spielen will wenn snoopy keine Lust mehr hat.
Sie springt dann trotzdem auf Snoopy drauf "schlägt" nach ihm usw.
Wenn Snoopy das ganze dann zu bunt wird haut er zurück und macht ihr klar das er keine Lust hat.
Das Funktioniert auch.
Deswegen hatten wir auch lange gesucht für Snoopy denn eine zu junge, verspielte Katze wäre nix für ihn. Ginger ist zwar auch verspielt, aber bei weitem nicht so sehr wir die kleine aus der Nachbarschaft.

Achso. Snoopy und Ginger haben heute das erste mal zusammen im Bett gelegen. Ich lag zwar noch dazwischen, aber es ist schonmal ein Anfang.
 
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Es wirkt als wenn sie sich echt nicht leiden können

Das gibt es! Das Risiko hatten wir auch bei Ginger und Snoopy. Man kann schauen vom Charakter, Gewohnheiten, Alter etc. ob die beiden Katzen zusammenpassen, aber ob sie sich leiden können, das kann man vorher nicht wissen. So kann man zwei eigentlich perfekt zusammenpassende Katzen zusammensetzen und es funktioniert einfach nicht.

Mein Rat: Probiert es einen Monat und wenn sich nichts ändert bzw. sogar noch schlimmer wird, sucht der zweiten Katzen, die dazu gekommen ist lieber ein schönes Zuhause in dem sie glücklich werden kann, weil alles andere ist Quälerei für die Tiere.
 
Achso. Snoopy und Ginger haben heute das erste mal zusammen im Bett gelegen. Ich lag zwar noch dazwischen, aber es ist schonmal ein Anfang.


Und Snoopy soll ein Einzelkater sein...ich weiss ja auch nicht, was die Tierheime da manchmal machen *kopfschüttel* 🙂
 
Naja, es war noch eine große Lücke zwischen den beiden ;-)

Die Nacht hat Ginger schon nicht mehr auf der Kommode geschlafen sondern neben dem Bett.

Die zwei gehen sich zwar nach wie vor aus dem Weg aber ich hoffe mal das legt sich auch noch.
 
Naja, es war noch eine große Lücke zwischen den beiden ;-)

Davon gehe ich aus 😀 Das war hier bei mir nicht anders. Da hat jeder soviel Nähe zugelassen wie für ihn/sie verträglich war.

Aber eine nicht artverträgliche 9-jährige Katze würde sich niemals auf sowas einlassen, nciht auf dem Stammplatz und egal mit wieviel Abstand. Unverträglichkeit mit Artgenossen sieht ganz anders aus als bei Snoopy. 😉
 
Das denke ich auch. Ich glaube auch wenn Ginger raus darf ist es für beide auch angenehmer
 
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Wie soll ich es nur am Besten ausdrücken.
Sie ist einfach eine linke Ratte.

Sie beobachtet uns ja ganz genau wenn wir rein und raus gehen.
Mit gebührendem Abstand natürlich, schließlich weis man ja nicht was hinter der Tür ist.

Gestern abend sitzt sie wieder auf der Treppe, ungefähr Augenhöhe.
Ich will den Dreck aus dem KaKlo raus bringen. Sperre die Tür auf, schaue Gingi an, sie sitzt auf der Treppe wie die liebste Katze der Welt.

Ich mach die Tür ein Stück auf um raus zu gehen, in dem Moment springt Ginger auf mich zu, drückt sich kurz an der Schulter ab und ist draußen.
In dem Moment war der Gedanke erstmal nix machen. In Hektik die Tür zu machen hätte böse enden können wenn sie dazwischen gewesen wäre.

Ginger landet auf der Treppe genau vor Snoopy und bleibt wie ein Stein stehen. Ich bring erstmal langsam den Dreck weg.
Ginger sitzt immernoch da, Nase in die Luft.

Was tun wir jetzt ? Entscheidung was klar. Abwarten und Tee trinken. Ich glaube einfangen hätte sie evtl. so aufgeschreckt das sie sich versteckt hätte.

Also warten wir und Gingi erkundet erstmal das nähere Umfeld.

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Nach ca. 1 Stunde kam sie dann von selbst wieder rein. Und sie hat die Nacht geschlafen wie ein Stein ;-)
 
Ich lach mich tot :omg:


Eine Katze, die Türen aufmachen kann wie Ginger, muss sehr intelligent sein. Ich hab euch gewarnt, ihr müsst höllisch aufpassen, die ist so gerissen, hab mir schon fast gedacht, dass das passieren wird🙂 Manchmal reicht da nur ein kleiner Moment der Unaufmerksamkeit, 1-2 Sekunden und genau da schlägt sie zu.

Ist mir leider selber mehrmals passiert, aber mit den Türen, d.h. ich vergass sie abzuschliessen und zack hing sie dran und machte sie auf :aetschbaetsch1:

Linke Ratte trifft es eigentlich ganz gut. Sie hat einen sehr starken Eigenwillen und kann den halt auch durchsetzen.

Schön, dass es so gut bei euch läuft und Gingi sich anscheinend schon absolut wie zu Hause fühlt.

Lasst ihr sie jetzt trotzdem noch die 2,5 Wochen drin? Obwohl sie euch entwischt ist?
 
Ich denke das entscheiden wir wie sie reagiert.
Heute morgen saß sie ganz traurig vor der Tür und ich könnte mir vorstellen das es jetzt besser ist sie "stundenweise" raus zu lassen bevor sie nochmal ausbüchst und sich dann evtl. erschrickt und sich verkriecht.
 
Verstehe. 1,5 Wochen ist natürlich sehr früh, aber man muss halt immer individuell schauen. Das Gute ist, dass sie auf ihren Namen hört und zwar sehr gut. Vielleicht könnt ihr sie daran gewöhnen, dass sie reinkommt, wenn ihr sie ruft. Das wäre eigentlich optimal. Es gibt ja Katzen, die nur unter Aufsicht rausdürfen. Für die erste Zeit wäre das ja mal eine Idee bis sie sich wirklich richtig eingewöhnt hat, weil die Gefahr, dass sie sich verläuft etc. ist halt noch gegeben. 1,5 Wochen sind wirklich nicht lang.

Habe vor kurzem mit einer Katzenbesitzerin gesprochen, die dadurch einen ihrer Kater verloren hat. Sie hatte eine Eingewöhnung von 6 Wochen gegeben und das war zu kurz. Sie hat mir erklärt, dass sie in Zukunft immer nur noch nach 3 Monaten die Katzen rauslassen würde. Damals war es so, dass es ein paar Tage gut ging und dann war der Kater weg. Für immer!

Nun gut, hoffen wir mal das Beste. Wie läuft es denn zwischen Snoopy und Ginger. Machen Sie Fortschritte?
 
Wenn geht sie aktuell auf jeden Fall nur abends oder am WE raus wenn wir dabei sind.
Sie hat auch immer wieder zu mir bzw. Snoopy rüber geschaut.
Da Snoopy (zumindest wenn er will) auf seinen Namen hört und kommt denke ich wird Ginger das auch von ihm lernen können.

Die beiden akzeptieren sich. Beschnuppern sich regelmäßig usw.
Natürlich war es gestern für Snoopy "komisch" als die neue plötzlich auch draußen rumlaufen durfte
 
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Mag Gingi denn Leckerchen? Sonst könnte man sie vlt. auf ihren Namen + Leckerli trainieren zum reinkommen?
 
Leckerchen mag sie zwar, aber nur dann wenn sie im Fummelbrett liegen.

Als ich in der Pause heim kam saß sie immernoch vor der Tür.
Ihr Futter hatte sie nicht angerührt. Ich denke heute abend muss sie auf jeden Fall wieder raus.
Ich glaube echt sie braucht das.
 
So neues von der Hexenfront ;-)
Gestern abend war Ginger kurz wieder draußen. Terassentür war offen sie hat die Terasse nicht wirklich verlassen und kam immer wieder rein.
Heute morgen haben wir die Tür wieder auf gemacht, Ginger bleibt vor der offenen Tür sitzen und schaut nur.

Dafür das sie so nach draußen gedrängelt hat ;-)
Snoopy war da ganz anders (allerdings vorher auch schon 8 Jahre Freigänger).
Tür auf, Snoopy raus, Rechts gucken, links gucken und ab in den Kampf und durch die Hecken.

Etwas gutes hat es aber. Die zwei scheinen sich jetzt viel besser zu verstehen.
Gestern abend ging Ginger draußen auf Snoopy zu und sie haben schonmal die Nasen gewätzt.
Heute morgen haben sie zusammen auf der Treppe gesehen und lautstark im Chor mitgeteilt das sie Hunger haben.
Gerade eben haben sie dann sogar zusammen gefuttert und ich finde es sieht recht entspannt aus

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Die zwei sind einfach zu süß zusammen, aber Ginger ist heute sehr quengelig obwohl die Terassentür die ganze Zeit auf ist. :oha:
 

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