Sollten Tierschutzvereine grundsätzlich auf FIP,FIV und Leukose testen?

  • Themenstarter Themenstarter jule95
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Der Verein den ich unterstütze testet auch. Ich zahle dann auch lieber etwas mehr an Schutzgebühr, aber weiß das die Tiere getestet sind.
Andere Vereine die das nicht tun würden bei mir dann bei der Suche nach einer neuen Katze/Kater gleich raus fallen.

Und zum Thema Tests bei Kitten gab es hier schon mal einen Thread.

Edit:
Zum Thema testen von Kitten:
http://www.katzen-forum.net/sonstige-krankheiten/100360-fiv-felv-test-bei-kitten.html
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Es sucht fast keiner nach getesteten Tieren.. wir haben höchstens eine Handvoll Tiere übers Forum vermittelt, in der ganzen Zeit bin ich 1 mal nach FIV und Felv gefragt worden. Die meisten gucken einen nur verständnislos an. Sprich wenn wir testen wollten müssten wir erst ein komplett anderes Vermittlungskliente finden was auch dann bereitwillig 30 Euro mehr zahlt, utopisch. Wir kriegen ja jetzt schon ständig gesagt zu viel Geld und das bei 80 Euro!
 
Ja, wir testen auch die Kitten, klären die Adoptanten aber auf, dass diese nicht sehr sicher sind.

Ich weiß, dass man dann weniger vermittelt, aber trotzdem finde ich, dass es sein muss.
Ok, wenn man nicht testet, kann man mehr Katzen retten, ist es wirklich so. Ich glaube nicht. Wenn ich kranke Tiere vermittel und diese dann Leukose einschleppen und die Bestandstiere stecken sich an, dann sterben auch einige Tiere. Das ist es nicht wert.
Ich würde jedem den A.... aufreißen, der meine Tiere so gefährdet. Natürlich kann immer etwas sein, aber das geht gar nicht.
Und jeder weiß, dass sehr viele Tiere an Leukose sterben und es ist so ansteckend.
Aber man kann ja unterschiedlicher Meinung sein. Aber ich würde kein ungetestetes Tier zu meinen Tieren setzen.

Eine Vermittlung sollte verantwortungsvoll laufen, da Du auch schnell einen schlechten Ruf haben kannst und dann adoptiert doch keiner mehr bei Dir.

Von unserem Tierheim raten die Tierärzte ab, das ist doch schlimm.
Kastration sollte selbstverständlich sein.

Ich weiß auch, wie schwer es ist, das ganze Geld zusammen zu kriegen. Aber das darf nicht die Entschuldigung sein. Dann wird demnächst auch an Kastrationen gespart etc.
 
Wir (Maine Coon Hilfe) testen grundsätzlich FIV und Leukose. Chip, aktuelle Entwurmung/Impfung und Kastration ist ebenfalls Pflicht. Gut, wir bekommen auch 200,- Euro Schutzgebühr. Aber wenn man den Leuten erklärt was es kosten würde, wenn sie sich ein Kätzchen aus der Zeitung schenken lassen und all das selber machen lassen, dann sind die meisten mit den 200,- Euro absolut einverstanden. Deckt ja gerade mal die Kosten ab und da ist noch keiner krank oder hat gegessen oder gek..
Ich denke man muss mehr reden. Wenn sich Leute schon mal an den Tierschutz wenden und nicht einfach die nächstbeste Zeitung schnappen, dann haben sich die meisten ja schon mal bissl Gedanken gemacht. Und jeder Tierschutzverein hat finanziell zu kämpfen. Ohne Spenden und Mitgliedsbeiträge kann man nicht überleben. Zum Beispiel unser Pflegie Simba... das waren 1700,- Euro nur Tierarztkosten. Und die waren zu Tierschutzkonditionen.
Ich finde Kastration aber mindestens genauso wichtig wie FIV/Leukose Tests. Jeder Tierschutzverein kämpft mit der jährlichen Kittenschwemme aber die wenigsten geben ausschliesslich kastriert ab. Und dann kommen wieder die Geschichten von wegen "Mietze ist ausgebüchst und kahm schwanger heim", "Nachbarskater ist über den Balkon eingebrochen", "dachte nicht dass die so früh schon schwanger werden kann",...
 
Hier in dem TH, wo ich Sissi & Joe her habe, wird auch nicht getestet. Das habe ich dann später auf eigene Kosten nachmachen lassen. Bei den Beiden hatte ich aber auch noch keine anderen Katzen, somit war das noch relativ egal.
Ich bin ehrlich, bei Darek & Daysi von der THM habe ich nicht nachgefragt damals.

Beim Verein Sieben Katzenleben, wo ich mithelfe, wird jedes Tier auf FIV & FeLV getestet. Und wir vermitteln auch nur kastrierte Tiere.

Und, so ganz stimmt es nicht, dass es keine falschen negativen Ergebnisse gibt. Es gibt z.B. die Darmleukose, diese wird allerdings häufig bei einem FeLV-Test nicht erkannt. Genauso kann sich der Virus ins Rückenmark zurückziehen und dort schlummern, dann bekommt man leider auch ein falsch negatives Ergebnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar haben viele davon noch nicht gehört, dann sollte man aber vor allem als nichttestender Verein aufklären ala "es gibt die Katzenkrankheiten Katzenaids, Leukämie, aber wir testen darauf nicht,sie sollten wissen, Leukose ist hochgradig ansteckend und ...."

Dass Schutzgebühr nichts mit Kostendeckung zu tun hat, ist dich klar? Selbst mit Tierschutzpreisen kriegt man für 80 euro nicht Impfungen, Entwurmung, Kastra, Tests hin.
 
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wir können es uns schlicht nicht leisten... wir kriegen keine Fördergelder von der Stadt oder dergleichen, es werden nur Kastrationen übernommen meist oder man kriegt 80 Euro für die Versorgung eines Tiere.. das macht mit Vermittlungsgebühr 160 Euro die man hat.. das reicht nichtmal für die Grundsachen (impfe, kastra, chippen, tattoo, entwurmen, entflohen und krankheiten behandeln) und gibt es auch in den seltensten Fällen.

Wir testen bei Auffälligkeiten oder wenn der neue Besitzer es wünscht (gegen vorherige Kostenübernahme)

ICH finde es viel wichtiger das nur kastrierte Tiere abgegeben werden...

hier wird auch soweit ich weiß, nicht von vorneherein getestet. ich kann aber mianmars meinung voll unterschreiben - v. a. wenn man an die vielen kleinen privaten hilfe- und pflegestellen denkt - wie soll das funktionieren mit dem testen? das kann wirklich niemand bezahlen.
ich denke (hoffe), dass solche krankheiten automatisch zurückgehen werden, wenn die katzenflut durch kastrationsaktionen eingedämmt wird.

lg - claudia

ich muß dazu noch was sagen: dass ein tierheim interessenten _mitteilt_, dass es sowas wie leukose etc bei katzen gibt und dass die leute die möglichkeit haben, die tiere dann selber testen und impfen zu lassen - das halte ich für selbstverständlich!
ich denke aber auch, bei einer schutzgebühr von über 100€ würde kaum noch einer eine katze aus dem tierheim nehmen.

ja, und dann schlägt man die zeitung auf uns sieht reihenweise annoncen und der rubrik "kostenlos" : "kleine kitten abzugeben...."

und dann? da liegt doch eher das problem, bei den privatvermehrern und privatabnehmern!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meine Lillie 2003 vom Tierheim hier vor Ort....

Sie war weder getestet, noch aktuell geimpft, denn die letzte Impfe war 2000 🙄
 
hier wird auch soweit ich weiß, nicht von vorneherein getestet. ich kann aber mianmars meinung voll unterschreiben - v. a. wenn man an die vielen kleinen privaten hilfe- und pflegestellen denkt - wie soll das funktionieren mit dem testen? das kann wirklich niemand bezahlen.
ich denke (hoffe), dass solche krankheiten automatisch zurückgehen werden, wenn die katzenflut durch kastrationsaktionen eingedämmt wird.

lg - claudia

Dass so ganze Bestände ausgerottet werden können, ist aber auch klar. Ich finde es unverantwortlich. So hart es klingt, aber lieber nur 50 Katzen helfen, als 150 nur halbgar.
 
Ich verstehe schon dass es nicht immer möglich ist die Tiere zu testen - aber meiner Meinung nach sollte wenigstens von dem TH bzw. der Pflegestelle darauf hingewiesen werden bzw. geraten werden diese Tests machen zu lassen, vor allem wenn schon weitere Tiere im Haushalt vorhanden sind.

Ich habe meine nur testen lassen da mich eine Bekannte und unser früherer TA darauf hingewiesen hat.

Wobei ich auch eine Kotuntersuchung auf Giardien etc. für gut fände. Ich habe mir damals mit Samson Giardien ins Haus geholt und lese auch hier immer wieder dass TH Tiere Giardien hatten ...

Ich bin auch gerne bereit die Kosten für diese Untersuchungen selbst zu zahlen - wenn das nicht mehr geht (dürfte sich wohl bei Fiv, Leukose und Giardien um die 60 Euro handeln) sollte ich mir sowieso kein Tier holen.
 
Dass so ganze Bestände ausgerottet werden können, ist aber auch klar. Ich finde es unverantwortlich. So hart es klingt, aber lieber nur 50 Katzen helfen, als 150 nur halbgar.

es geht nicht darum ganze bestände auszurotten!
du kannst aber nicht jede einzelne katze 100%ig testen und behandeln und dann auch noch erfolgreich (!) weitervermitteln. man muß auch mal realistisch bleiben! auch wenn das natürlich das ziel wäre...

außerdem werden solche krankheiten meistens durch kämpfe, bisse etc übertragen und die meisten kämpfe finden bei _unkastrierten tieren_ (kater, rangkmäpfe) statt und bei der paarung!

lg - claudia
 
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es geht nicht darum ganze bestände auszurotten!
du kannst aber nicht jede einzelne katze 100%ig testen und behandeln und dann auch noch erfolgreich (!) weitervermitteln. man muß auch mal realistisch bleiben! auch wenn das natürlich das ziel wäre...

außerdem werden solche krankheiten meistens durch kämpfe, bisse etc übertragen und die meisten kämpfe finden bei _unkastrierten tieren_ (kater, rangkmäpfe) statt und bei der paarung!

lg - claudia
Du sprichst von FIV. FeLV überträgt sich über den Speichel auch bei friedlichen Tieren (putzen, Futternäpfe etc). Und natürlich kann man jede Katze testen, ein falsches Ergebnis liegt im 0,x % Bereich. Zumal wenn sich die Leukose z.b. Ins Rückenmark zurückzieht ist sie nicht ansteckend. Dass es geht sehe ich doch an den Tierheimen hier vor Ort. Und deshalb sage ich ja, private Ps-en dürfen dann eben nur so viele Tiere aufnehmen wie adäquat versorgt UND getestet etc werden können. Alle Tiere kann so eine Privatperson sowieso nicht retten. Aber dort ungetestete Bestände immer durch neue ungetestete Tiere zu erweitern finde ich kein gutes Ergebnis.
 
Sehen wir mal realistisch... Wenn würde ich überhaupt nur auf Felv testen und zwar nur mit Western Blod, der schnelltest war hier schon häufiger falsch.
Ich Schätze die Gefahr durch Leukose geringer ein als die Chance das meine Quarantäne schlecht ist und hier Seuche ausbricht. Gegen die Gefahr kann ich nichts machen außer aufpassen.
Wir haben ein Th hier was testet, die hatten noch nie Leukose positiv bei der Routinekontrolle, da sterben pro Jahr aber ein paar Tiere an Seuche.
Man kann keine Rassetiere oder Mixe mit bauernhofkatzen vergleichen, so ist es halt. Die Tiere kriegt man an jeder Ecke für nen Appel und nen Ei.

Wie sieht es den aus mit Frühkastra? Das macht hier außer uns fast niemand... Die geben sogar aus Platzmangel und Geldmangel ungeimpft ab.

Ich würde sagen wenn wie alle testen könnten wir realistisch jedes 5 te Tier nicht nehmen, wo bleiben die den? Einschläfern?
 
Ach ja! Und was ist dann mit den Tieren die wir nur kastrieren lassen? Da müssten wir ja auch testen und dann aus Bestandsschutz die Tiere die positiv sind einschläfern... Von den Problemen die Tiere zwischenzulagern bis sie wieder raus können ganz zu schweigen.
Hier im ts ist Felv ein Todesurteil und bei uninformierten Vereinen auch fiv
 
Meine Meinung ist, FIV und Leukose müssen dringend getestet werden, mir schon klar, dass das die finanziellen Möglichkeiten der Vereine sprengt.
Aber ich zahle dann lieber mehr für das Tier und kann mir sicher sein, dass meine event. vorhandenen Tiere nicht angesteckt werden.
Sorry, aber das habe ich leider schon durch und ich würde mich auch nie, niemals wieder auf eine mündliche Aussage verlassen, das Testergebnis möchte ich immer schriftlich und würde das auch jedem Suchenden empfehlen.
Klar, Tierschutz muß sein, aber auch hier, man kann nicht jeden retten.
Vorallem nicht, wenn man damit andere Tiere gefährdet.
 
Also ich frage mich immer WO denn hier die total durchseuchten Gebiete sind? Mein Verein testet nicht standardmäßig bzw. nur auf Wunsch und Kostenübernahme oder auf Verdacht.
Bisher hatten wir hier noch NIE einen Leukosefall, das örtliche Tierheim in den letzten 5 Jahren einen einzigen (doof war, dass die Mutter hochträchtig war und 3 Kitten bekam, wodurch es dann gleich 4 waren).
Müsste nicht also bei und auch alles durchseucht sein? Ist es aber anscheindend nicht.

Wir sind ein kleiner Verein der keine staatlichen Mittel bekommt und das in einem ländlichen Gebiet, in dem viele das Wort Tierschutz noch nie gehört haben.
Wir geben die Kitten fast alle unkastriert ab, die meisten sind auch nur einfach geimpft. Warum die Katzen im Katzenhaus (in dem sich die meisten nicht wohl fühlen, da sie einfach zu wenig Aufmerksamkeit bekommen) halten, wenn es nicht sein muss?
Wir haben Kitten auch schon ungeimpft abgegeben (jetzt fliegen sicherlich gleich die Steine 🙄). Aber wenn gestern zwei Kitten kommen, heute top Interessenten da sind, Vk morgen alles passt, warum soll ich sie dann mit aller Gewalt im Katzenhaus halten in dem die Keimflora viel belastender ist, bis es einfach geimpft ist? Vor allem weil sich ein Impfschutz sowieso erst nach 2 Wochen aufbaut.

Zwecks Kitten und unkastriert abgegeben. Über Frühkastra streiten sich die Götter (Anmerkung: Ich bin eher ein Vertreter davon). Hier kastriert eigentlich kein TA mit 3 Monaten, leider.
Dann lieber unkastriert abgeben und überprüfen, ob das Kitten dann später auch kastriert wird (sehr viel Aufwand und oft auch viel rumgestreite, bis man endlich die Bescheinigung vom TA hat, weswegen ich alle Verein verstehe die nur frühkastriert abgeben).

Um vom vielen OT nochmal aufs testen zurückzukommen. Ich kann jedes Tierheim und jeden Verein verstehen, der es aus kostengründen nicht tut. Allerdings finde ich es bei informierten Pflegestellen schon etwas fraglich. Ich würde NIE meine eigenen Katzen der Gefahr eines (Leukose) ungetesteten Tieres aussetzen. Bin aber auch die einzige PS in meinem Verein die testet.
 
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Man kann keine Rassetiere oder Mixe mit bauernhofkatzen vergleichen, so ist es halt. Die Tiere kriegt man an jeder Ecke für nen Appel und nen Ei.

Wie sieht es den aus mit Frühkastra? Das macht hier außer uns fast niemand... Die geben sogar aus Platzmangel und Geldmangel ungeimpft ab.

Ich würde sagen wenn wie alle testen könnten wir realistisch jedes 5 te Tier nicht nehmen, wo bleiben die den? Einschläfern?

Naja, schau mal bei den Coonies. Die sind inzwischen durch diverse Schwarzzüchter und "auch Babys haben will" Leute teilweise auch für 100,- bis 150,- Euro zu haben. Und das sind dann Kitten, die man sowiso leichter unterbringt. Und da is dann nix mit Frühkastriert, gechippt oder getestet.
Je mehr Tierschutzvereine testen und kastrieren, um so mehr wird es zum "Standard" und desto eher kann man auch mehr Schutzgebühr verlangen. Und man muss den Leuten erklären wie die Kosten entstehen. Die meisten sehen das dann ein.
Klar ist es schwierig umzusetzen. Aber gerade die Kastration ist so wichtig. Jede Katze die unkastriert beim Tierschutz auszieht ist vielleicht ein Grund für viele weitere Katzen die beim Tierschutz landen. Das kann ja nicht das Ziel sein. Wir haben bis jetzt nie Probleme gehabt einen Tierarzt zu finden der frühkastriert. Egal wo die Pflegestelle sitzt.
 
Für mich gibt es da keine Frage: Test zumindest auf Leukose sollte und muß eigentlich Pflicht sein im Tierschutz! Ist aber leider nicht... 🙁

Leukose ist leider sehr hoch ansteckend. Ich habe den Fall gehabt wie einige wissen:
Es kam ein Hilferuf: aus dem Ruder gelaufene Katzenhaltung auf einem Bauernhof - Besitzer ist bettlägrig, Katzen unkastriert, die Kitten laufen bereits auf der Straße herum und werden von Nachbarn mit Abfällen gefüttert. Ich sagte zu 1 Mami mit Kleinen zu nehmen. Zu mir kamen 1 Mami und 6 Kleine unterschiedlichen Alter (2 x ca. 8 Wochen, 2 x ca. 12 Wochen, 2 x ca. 5 Monate). Zeitgleich hatte ich in einem anderen Raum noch ein Wurf Wildlingskitten und sollte eine Ex-Pflege-Mami-mietz als Urlaubsbetruung aufnehmen. So war angedacht nach Quarantänezeit die Mamis und die Kitten jeweils zu vergesellschaften, da Hofmami mit den Kitten überfordert war.

Zum Glück habe ich testen lassen, bevor ich vergesellschaftet habe... Ergebnis: Wildchenkitten Fiv und Leukose negativ, Bauernhofgruppe ALLE Leukose positiv!!
Hätte ich nicht getestet, sondern einfach vermischt, hätten sich sowohl meine Ex-Pflegemietz in ihrer Urlaubetreuung angesteckt, hätten sich die Wildchenkitten angesteckt - von den Wildchenkitten sind 2 zu 2 Freundinnen jeweils gegangen und 1 ist geblieben - meine Tara - ich habe einen Freigängerhaushalt... unter den Bauernhofis war 1 Blindchen, das Freunde von mir hätten haben wollen usw.. Hätte ich nicht getestet, hätte ich die Leukose überall verbreitet...

Deshalb verstehe ich nicht, wie man sagen kann, daß es nichts bringt... es bringt sehr sehr viel: es rettet Leben!! Und zwar das Leben der ANDEREN Katzen der ANDEREN Menschen!

Sollte es das einem nicht wert sein als TierSCHÜTZER?
Es kann doch nicht sein, daß wir x-wieviele Leben vernichten, weil wir 1 gerettet haben.... nur eben die Kosten für den Test gescheut haben...

Und wer jetzt sagt: Positive Tiere sind unvermittelbar, dem möchte ich sagen, daß ich ALLE 7 Leukosekatzen innerhalb eines halben Jahres vermittelt hatte! Es geht - man muß es nur versuchen!
Je mehr auch getestet wird, desto bekannter wird die Krankheit und desto mehr stellen fest: ups! Meine Katze ist auch Leukose positiv! - und desto mehr suchen wiederum dann als Gesellschaft für ihre Leukosekatze eine 2. Leukosekatze - und schon sind die Tiere vermittelbar...
 
Zuletzt bearbeitet:
Juik

ich weiß gar nicht warum auf impfen geschimpft werden soll, ich kenne auhc andere TH die nicht impfen oder nur wenn die Tiere wirklich lange da sind.

Ist also auch nicht die regel.

Allerdings gehen hier Tiere nur kastriert raus ausser Kitten.

Auch hat noch niemand mit Infos über diese Krankheiten rausgerückt wo ich mich informiert habe
 
@ Taskali
Daumen hoch!!

Anmerken möchte ich noch, dass jeder Tod furchtbar ist, aber wenn Katzen an Leukose oder FIP sterben, dann ist das Sterben ein sehr, sehr elendiges.
 

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