kalla
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 28. August 2011
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- 313
- Ort
- Dortmund, NRW
Hallo SansMerveilles,
ich antworte auch mal, obwohl ich nicht FrauFreitag bin .
Enrofloxacin kann (in sehr seltenen Fällen) die Netzhaut schädigen. Es handelt sich dabei um die innere Auskleidung des Augapfels, die wie ein Spinnennetz von Blutgefäßen durchzogen wird. Dort mündet auch der Sehnerv.
Die Schädigung betrifft jedoch nicht die Hornhaut des Auges, diejenige, auf die die Tropfen aufgebracht werden. Man kann Viren nur sicher mikrobiologisch, z.B. mittels PCR nachweisen. Entzündungen mit Herpes-Viren hinterlassen oftmals in der Anfärbung der Hornhaut charakteristische "Baumstrukturen / Verästelungen". Diese sind unter dem Mikroskop zu erkennen.
Augenentzündungen sind oftmals Mischinfektionen aus Bakterien und Viren, daher wird sowohl mit einem Antibiotikum + Virostatikum gleichzeitig behandelt. Es wird dabei zeitversetzt getropft.
Gruß
Marcus
ich antworte auch mal, obwohl ich nicht FrauFreitag bin .
Enrofloxacin kann (in sehr seltenen Fällen) die Netzhaut schädigen. Es handelt sich dabei um die innere Auskleidung des Augapfels, die wie ein Spinnennetz von Blutgefäßen durchzogen wird. Dort mündet auch der Sehnerv.
Die Schädigung betrifft jedoch nicht die Hornhaut des Auges, diejenige, auf die die Tropfen aufgebracht werden. Man kann Viren nur sicher mikrobiologisch, z.B. mittels PCR nachweisen. Entzündungen mit Herpes-Viren hinterlassen oftmals in der Anfärbung der Hornhaut charakteristische "Baumstrukturen / Verästelungen". Diese sind unter dem Mikroskop zu erkennen.
Augenentzündungen sind oftmals Mischinfektionen aus Bakterien und Viren, daher wird sowohl mit einem Antibiotikum + Virostatikum gleichzeitig behandelt. Es wird dabei zeitversetzt getropft.
Gruß
Marcus