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Peikko, wenn man sich aber den regulären Notdienst raussucht, dann hat der TA das Tier zu behandeln. Oder sehe ich das jetzt falsch?
Naja eben für solche Fälle gibt es ja die Bereitschaftsdienste.
Allerdings weiss ich jetzt nicht warum die TE am Freitag nicht zu dem Termin ist oder habe ich das was überlesen?
Soviel ich weiß (bin aber nicht 100%ig sicher, weil ich eigentlich nie jemanden abgelehnt hab), darf der Tierarzt am Telefon durchaus auch entscheiden, ob es sich wirklich um einen echten Notfall handelt. Dem Tierbesitzer steht es natürlich jedereit frei, in einer Tierklinik anzurufen, wenn er mit dem "Urteil" des Notdienst habenden Tierarztes nicht einverstanden ist. Bei den meisten Leuten, wird eine mit dem Auto erreichbar sein.
Was man aber auf keinen Fall vom Notdienst verlangen kann ist ein Hausbesuch (ist jetzt etwas offtopic, wird aber ja auch hier im Forum gerne gefordert). Der Tierarzt muß in der Regel innerhalb einer halben Stunde in der Praxis sein können. Macht er einen Hausbesuch, ist das nicht immer gegeben. Der TA muß also auch nicht Tag und Nacht in der Praxis sitzen, wenn er Dienst hat. Deswegen macht es auch wenig Sinn, das Tier einfach einzupacken und loszufahren. Kann nämlich sein, daß man dann vor verschlossenen Türen steht.
1. Zweck
Notfälle sind einer vordringlichen Auftragsabwicklung zuzuführen. Die optimierte Organisation
dieses Tätigkeitsfeldes ergibt sich aus dem tierärztlichen Selbstverständnis.
Als Notfälle sind Erkrankungsfälle anzusehen,
· die bei Verzögerung dem Tier weitere erhebliche Leiden oder Schmerzen zufügen,
· bei denen alsbald eine erhebliche Verschlechterung des Allgemeinbefindens
droht oder akute Lebensgefahr besteht.
Der helfende Einsatz der Tierärzte für Tiere in Notfallsituationen prägt entscheidend
das Bild der Tierarztpraxis in der Öffentlichkeit.
Edit: Der Bundesverband praktizierender Tierärzte sagt dazu:
1. Zweck
Notfälle sind einer vordringlichen Auftragsabwicklung zuzuführen. Die optimierte Organisation
dieses Tätigkeitsfeldes ergibt sich aus dem tierärztlichen Selbstverständnis.
Als Notfälle sind Erkrankungsfälle anzusehen,
· die bei Verzögerung dem Tier weitere erhebliche Leiden oder Schmerzen zufügen,
· bei denen alsbald eine erhebliche Verschlechterung des Allgemeinbefindens
droht oder akute Lebensgefahr besteht.
Der helfende Einsatz der Tierärzte für Tiere in Notfallsituationen prägt entscheidend
das Bild der Tierarztpraxis in der Öffentlichkeit.
Quelle: http://www.bundestieraerztekammer.de/datei.htm?filename=gvp_kodex.pdf&themen_id=5209
Der Umstand ist hier ja wohl gegeben
stop ...mein mann macht sich natürlich auch sorgen...aber ich bin so,wenn was is mit meinem tier,dann bin ich sehr nervös und ängstlich auch,da ik net will,dat er schmerzen hat.... der nottierarst sagt (grad wieder getelt) wenn er noch trinkt,und genug frisst und pinkelt ,also da kommt ein schwall raus,dann bleiben wir telefonisch im kontackt und wenns so bleibt,dann sehn wir uns morgen früh gleich !! geb ihm nun erstma belladonna...
Du kannst aber nciht von jedem Menschen erwarten,dass er Tiermedizin zum Hobby erklärt,wenn er ein Tier aufnimmt.
Ich schraube auch nciht an menem Auto rum,wenn was "komisch ist", sondern bringe es in die Werkstatt und verlasse mich darauf, dass der KFZ-Mechaniker den Wagen repariert...
Und ich sehe es nicht in meiner Mitverantwortung, den KFZ-Mechaniker zu kontrollieren...könnte ich auch garnciht,weil ich mich nicht für KFZ Motoren interessiere und lediglich feststellen kan, dass was "komisch ist"
Ebensowenig kann ich von Ottonormal-Katzenhalter erwarten, dass er / sie mehr medizinisches Wissen hat, als der TA und dessen Diagnose mit ihm/ihr ausdiskutiert. Die TE hat den TA aufgesucht und ihre Beobachtungen geschildert - mehr kann sie als medizinischer Laie nicht tun.