Streunerkater zu Wohnungskatzen??

  • Themenstarter Themenstarter Dinalina
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Dinalina, toll, daß ihr euch kümmert!
Ich würde den Opi mit rein nehmen. Du wirst dann sicher merken, ob er doch lieber draußen sein will, ich könnte mir auch vorstellen, daß es gut funktioniert, ihn tagsüber raus zu lassen und nachts rein zu holen.
Aber was du so schreibst, er läuft dir hinterher, will gestreichelt werden, hatte mal ein Zuhause und ist jetzt 14, würde es mich auch nicht wundern, wenn er froh ist, wenn ihn endlich wieder jemand rein läßt!
14 ist bei einem Kater, der sein ganzes Leben lang gut betreut wurde, sicher noch nicht soo alt. Bei einem Kater, der jetzt 5 oder 6 Jahre auf der Straße gelebt hat, seh ich das etwas anders.
Ich sehe auch, wie meine beiden Omis unterwegs sind, die einfach "nur" einen sehr schlechten Start ins Leben hatten (als Kitten auf der Müllkippe gefunden, dann bei unseren damaligen Nachbarn, eine mußte da noch Junge kriegen🙁, lecker Kitekat in rationiert...), die sind auch "alt" und würden sich bedanken, wenn sie draußen leben müßten.
LG
 
A

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Also ich hab zwar nicht von Einsperren gesprochen, aber na ja, zu wenig Raum liegt doch auf der Hand? 80m² und bereits 5 eigene Katzen, denken diejenigen hier denn auch an diese Tiere, wenn man sofort ruft "ja hol ihn sofort rein"?

Davon ab sollte man auch an Krankheiten denken. FIV/Felv, sowas muss abgeklärt werden. Würmer usw. sind ja behandelbar.
 
Also ich hab zwar nicht von Einsperren gesprochen, aber na ja, zu wenig Raum liegt doch auf der Hand? 80m² und bereits 5 eigene Katzen, denken diejenigen hier denn auch an diese Tiere, wenn man sofort ruft "ja hol ihn sofort rein"?

Davon ab sollte man auch an Krankheiten denken. FIV/Felv, sowas muss abgeklärt werden. Würmer usw. sind ja behandelbar.

Och mensch Doppelpack , warum reitest du denn ständig( so wie in anderen Threads bei anderen Wohnungen) auf den m² der jetzigen Wohnung rum ?
Der 6. Kater ist Freigänger und somit nicht permanent mit in der für dich zu kleinen Wohnung ständig.
Und zum x Male , die TE hatte bereits geschrieben daß er einen Zufluchtsort im Haus haben soll und nicht direkt in der Wohnung der TE.
Ja und 5 Katzen sind dort auf 80 m² Wohnraum bestimmt nicht unglücklich 🙄
 
Sie schrieb es sind noch mindestens 6 Monate bis zum Haus, wenn nicht länger.
Und andere Leute schrieben hier sie solle ihn in die Wohnung holen und davon rate ich eben ab.
Gegen etwas eingerichtetes irgendwo im Haus (eben außerhalb der Wohnung der TE) sagt doch niemand was.

Ich habe die Eingangsfrage eben anders verstanden als du, nämlich so, dass die Frage im Raum stand, ob man ihn zu den anderen Katzen in die Wohnung nehmen soll.

Nur weil du scheinbar nicht lesen und verstehen kannst, tut es mir Leid. Leg mir keine Worte in den Mund. Nirgends habe ich geschrieben, dass die 5 Katzen unglücklich sind. 🙄
Geh du doch lieber wieder zu deinem "scheißenden Hund", da biste gut aufgehoben. 😀
 
Um Himmels Willen, ich wollte hier keinen Streit auslösen 😱

Ich bin mir eben nur selber unsicher, was ich tun oder vielleicht auch was ich besser lassen sollte...

Also sowohl FIV als auch FeLV ist abgeklärt. Und zumindest bei der letzten Untersuchung negativ gewesen. Wie das heute aussieht kann ich natürlich nicht mit Gewissheit sagen. Aber nachdem er wohl kaum noch bis gar nicht rauft, denke ich nicht, dass er sich angesteckt hat. Kann man aber ja immer noch klären lassen.

Als ich vorher nach Hause gekommen bin, hab ich 2-3 Mal mit der Zunge geschnalzt, da stand er schon vor mir. Er lag wohl mal wieder in dem Körbchen vor dem Heizraum. Er kam dann schon schnurrend angelaufen und futtern war wie üblich erstmal unwichtig, Hab ihn da hochgehoben und auf unseren Mülltonnenschrank gesetzt. Dort war er dann völlig außer sich. Hat mir vor lauter "schubbern" und schnurren seinen dicken Katerkopp erstmal direkt gegen das Kinn gehauen. 😀
Hab ihn dann noch eine Weile gestreichelt, so dass er in Ruhe fressen konnte, ohne sich dauernd um mich zu kümmern.
Er lief mir dann aber auch wieder nach bis zum Hauseingang. Dort war er sich dann unsicher, ob er mit gehen soll oder nicht. Hat so hin und her getänzelt und heftig mit dem Schwanz gewedelt.
Ich glaub, wir waren beide etwas verunsichert...🙄

Nochmal ganz kurz, falls es sich um ein Missverständnis handelt:
Ich möchte den Kater nicht einsperren. Er könnte natürlich seinen Freigang behalten, wenn er das denn auch noch möchte. Kein Thema. Mir ging es ja eigentlich auch eher darum ihm einen warmen Platz in den kalten Nächten zu bieten. Ob er dann wieder raus möchte, keine Ahnung.
Ebenso möchte ich natürlich auch nicht, dass meine anderen Fellkinder hierunter leiden müssen. Ich bin mir wohl bewusst, dass jede Veränderung auch Stress bedeutet. Daher würde ich so eine Zusammenführung, wenn auch nur langsam angehen. Hatten schon mal eine ganz scheue kleine Miez, bei der das anfangs auch sehr sehr langsam ging. Unglücklich ist hier denke ich keiner. Vor allem die Kater sind hier sehr sozial. Gott sei Dank. Und auch die Damenwelt ist nach anfänglichem Zögern auch recht aufgeschlossen. Heißt natürlich nicht, dass das immer der Fall sein muss.
Und es durchaus auch zu einem Ungleichgewicht kommen kann. Wie gesagt, ich bin selbst unsicher, und weiß noch nicht so recht, was ich tun soll. Und die Entscheidung mache ich mir sicher nicht leicht.😕😕

Achso, ja, ich weiß, dass wir im Moment nicht unendlich Platz zur Verfügung haben. Aber so war das schließlich auch nicht geplant. In keinster Weise.

Im Moment steht dem Kerlchen ja der Heizraum zur Verfügung. Ich weiß allerdings nicht, ob er auch hinein geht. Aber vielleicht ist ihm auch noch nicht "kalt" genug. Habe nur so das Gefühl, dass er Kontakt sucht und vielleicht nicht einfach nur alleine irgendwo leben möchte...
 
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Nur mal so ein kleiner Vorschlag am Rande, nimm ihn doch einfach mal mit in deine Rumpelkammer und schau was er macht?
 
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Dinalina , so wie du es beschreibst sucht der arme Kerl nicht nur nach was Fressbarem sondern auch nach menschlicher Nähe.
Du brauchst im Prinzip nicht unsicher zu sein was ihn betrifft.Er hat erst mal eine Unterkunft,Futter und auch etwas Zuneigung.So steht er nicht so allein im Regen und er spürt genau daß er Jemanden gefunden hat der sich um ihn kümmert.
Ob du ihn nun mit zu deinen Katzen rein nehmen möchtest oder kannst, daß ist deine Entscheidung.Denn nur du kennst deine eigenen Nasen am besten und müßtest es einschätzen können was daraus wird.Ob sie den Neuen so gar nicht dulden wollen oder doch.Ob sie sozial genug dafür sind.
Das sollte gdurchdacht sein, vorher.Denn wenn der Kater dann nicht mehr raus möchte und bleiben will,so als Freigänger oder es kann auch passieren daß er event. das Wohnungsleben bevorzugt , wäre es nicht so dolle für ihn wenn er wegen irgendwelcher ungünstigen Umstände wieder nach draußen muß.
 
Ich weiß, dass ich mir das alles sehr, sehr gut überlegen muss. Vor allem da eben im Moment nicht alles ideal ist.

Ich habe mich auch noch nicht entschieden. Aber da am Samstag hier Feiertag ist und es auch sonst nichts großes zu erledigen gibt im Moment, habe ich meinem Mann gestern schon angekündigt, dass wir vorsorglich mal das Arbeits-/Rumpelzimmer aufräumen und etwas entrumpeln. Schadet sicherlich sowieso nicht und ich bin für alle Fälle schon mal vorbereitet. 🙄
Eine Gittertür haben wir noch von der letzten ZuSaFü. Sie muss nur leider etwas angepasst werden, da bei uns blöderweise keine Türe das gleiche Maß hat.
Aber wir sind handwerklich Gott sei Dank nicht ganz unbegabt und werden das schaffen 😀

Heute morgen kam unser "Opi", der übrigens "Romeo" heißt, da er eine Zeit lang bei den Nachbarn im Nebenhaus unterm Balkon saß und miaute, wieder angerannt, als ich schnalzend um die Ecke kam. (Sein ursprünglicher Name war wohl Max. Allerdings reagiert er darauf nicht mehr. Und ich möchte ihn eigentlich auch nicht mehr so nennen, da ich als Kind einen Kater mit diesem Namen hatte und ihn daher nicht nochmal vergeben möchte. Aber ich denke, prinzipiell wird es Romeo egal sein 😀)
Ich hab ihn dann wieder aus Mülltonnenhaus gehoben und da war er dann wieder wie von Sinnen. Kuscheln, schnurren und Kopf gegen meinen drücken wie irre. Ich kann mich dann immer kaum loseisen. Sobald ich mich umdrehe um Richtung Parkplatz zu gehen, läuft er mir erst hinterher bzw. zwischen meinen Beinen hin und her bis er merkt, dass ich gehe. Dann setzt er sich hin, guckt mich an und fängt wieder an zu miauen. 🙁
Ich muss mich dann immer überwinden zu gehen, aber irgendwer muss ja schließlich auch sein Futter verdienen 😎
 
Ach gottchen das ist ja zu süß wie Romeo von dir Streicheleinheiten einfordert.Er will halt dazugehören.
Wenn du gehst dann dreh dich bitte nicht um, ignoriere sein Verhalten daß er dir hinterherruft.So lernt er daß es ganz normal ist wenn du weggehst und er lernt dann auch schnell daß du wiederkommst.
Die Idee mit der Rupelkammer und dem Trenngitter ist doch schon mal nicht schlecht.
Ihr seit wirklich tolle Menschen mit einem großen Herzen für Tiere:yeah:
 
Ja, ich finde es auch süß. Der Kater sagt dir schon ganz genau, was er möchte.........DICH :pink-heart:
 
Das ist lieb :pink-heart:

Nur ich weiß nicht, ob er weiß, dass da oben auch noch 5 andere Fellnasen rumlungern 😀
 
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Nur ich weiß nicht, ob er weiß, dass da oben auch noch 5 andere Fellnasen rumlungern 😀

Nö, das weiß er nicht............wird aber bald erfahren und du dann auch, wie sie alle reagieren. 😉 😀

Und ich drücke weiterhin die Daumen.
 
Also wie gesagt, entschieden ist noch nichts. Ich wappne mich nur schon mal für alle Fälle 😀

Ist ja bei uns wirklich ein ziemlich bunt gemischter Haufen. Sowohl charakterlich als auch was das Alter anbelangt.
Die zwei Jungspunde sind doch phasenweise sehr aktiv :aetschbaetsch1:
Auf der anderen Seite beschäftigen sie sich dann fast ausschließlich mit sich selbst. Also die beiden sich miteinander und lassen den anderen auch ihre Ruhe, wenn diese keine Lust auf so wilde Renn- und Kloppspielchen haben. 😀

Aber wie gesagt, noch ist nichts entschieden. Ich mach mir die Entscheidung nicht leicht. Aber vermutlich hab ich erst Klarheit, ob es innen klappt, wenn ich es versucht habe. 😎
 
Aber wie gesagt, noch ist nichts entschieden. Ich mach mir die Entscheidung nicht leicht. Aber vermutlich hab ich erst Klarheit, ob es innen klappt, wenn ich es versucht habe. 😎

So sehe ich es auch. Entscheidend ist sowieso, ob der Kater Dein Angebot annimmt.

Es geht nicht darum, den Kater "einzusperren", sondern ihm ein Zuhause und menschliche Zuwendung zu geben. So wie Du ihn beschreibst, wünscht er sich das sehr!

Falls er weiterhin Freigang möchte, wird ihm das ja nicht verwehrt. Und wenn er es lieber warm und gemütlich möchte, bleibt er eben drin.

Ich freue mich sehr, dass Romeo nun jemanden hat, der sich um ihn kümmert! 🙂 Und ich hoffe, dass er bei Euch ein Zuhause findet.
 
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Gibt's denn schon was Neues zu brichten ?🙂
 
Menschliche Zuwendung und ein warmes/geschützes Plätzchen hat er schon.

Wenn er die ganze Zeit draussen war, wird er auch einen entsprechend dicken Pelz haben und sich selbst gut auf die Temperaturen eingestellt.
Gutes, regelmässiges Futter und Gesundheit - das tut auch einiges dazu bei, dass er mit dem Wetter locker fertig wird.

Anscheinend ist er ja schon mehrere Jahre draussen unterwegs und entsprechend "aklimatisiert".

Es zeigt sich darin, dass er sich seine Stelle selbst aussucht und auch gut drauf ist. Wenn es ihm nicht gut gehen würde und er z. B. frieren würde, würde man das am Verhalten merken.

Meine Katzen wollen ja leider nicht rein. Es muss schon knackig kalt sein, bis die in die Schutzhütte gehen. Wenn ich noch denke, dass das Wetter lausig ist, schläft die Gartenkatze (die draussen geboren ist) "nur" windgeschützt am Rande eines großen Gestrüpps. Obwohl sie die Möglichkeit hat, z. B. im Gartenschuppen in eine Strohkiste zu gehen.

Meine Draussenkatzen haben verschiedene Schlafplätze, auch in der Werkstatt oder in Schutzhütten. Die "wärmeren" nutzen sie wirklch erst, wenn es sehr kalt ist.

Sie kommen einfach durch ihren dicken Pelz draussen noch gut klar und empfinden es womöglich gar nicht als kalt.

Ich stimme doppelpack daher auch zu: Es ist nicht nötig zu glauben, dass der Kater draussen umkommen wird und unbedingt rein ins warme Haus muss. Vielleicht tut man ihm damit auch gar keinen Gefallen.

Eile ist daher m. E. nicht geboten, solange er einen geschützen Platz zum Schlafen, ausreichend gutes Futter für den Energiebedarf und regelmässige Ansprache hat. Mehr braucht es manchmal gar nicht.
 
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So, trotz fieser Erkältung ist das Arbeitszimmer nun für alle Eventualitäten gerüstet. 😀

Ansonsten gibt es noch nichts Neues. Im Moment sind die Temperaturen ja noch wirklich recht angenehm, so dass es noch nicht so dringend ist, sich zu entscheiden.

Die Dinge sind unverändert. Sobald ich um die Ecke komme, oder aus dem Auto steige, höre ich schon ein "Miau" und der kleine Kerl räkelt sich in seinem Körbchen vor dem Heizraumfenster und begibt sich auf den Weg zu mir. Dank des guten Wetters konnte ich mich am WE mit Kissen bewaffnet für eine ganze Weile zu ihm setzen und ihm streicheln. Er hat es sichtlich genossen.
Allerdings versucht er mir abends nach dem Füttern ins Haus zu folgen. An der Haustür bleibt er dann stehen. Er wedelt mit dem Schwanz und dribbelt hin und her. Sieht aus, als wäre er sehr unsicher, ob er mit rein soll oder nicht.

Nun mal bitte ganz theoretisch:

Wenn ich mich entschieden hätte, ihn mit nach innen zu nehmen in unser Arbeitszimmer mit Gittertür. Gäbe es ja u.a. 2 Alternativen:

1. er möchte nicht mehr raus, d.h. er zeigt keinerlei Anzeichen dafür. Dann müsste ich ihn irgendwie integrieren oder versuchen ein Plätzchen für unseren Opi zu finden...

2. er möchte wieder raus, läuft Richtung Wohnungstür oder macht in irgendeiner Form klar, dass er das will. Wie stelle ich es in dem Fall an? Einfach wieder rauslassen? Mir wäre es sehr recht, wenn er dann wenigstens in den kalten Nächten innen wäre. Sonst kann er gerne auch seinen Freigang genießen. Ganz wie er möchte. Ich weiß nur nicht, wie ich das praktisch anstelle? 😕 Also gleich am nächsten Morgen wieder raus lassen? Oder sollte er erst mehrere Tage innen bleiben, um sich an die Situation zu gewöhnen? 😕 Wie gesagt, einsperren möchte ich ihn wirklich nicht, falls er das nicht will.

Prinzipiell ist es sicher so, dass eine "Draußenkatze" sich durch dickeres Fell "aklimatisiert" hat, allerdings ist sein Fell im Moment noch nicht wintertauglich. Da er komplett verfilzt war, wächst sein Fell erst wieder nach. Das heißt stellenweise ist das nachwachsende Fell gerade mal 1 cm lang und nur ein paar einzelne Deckhaare sind länger. Und außerdem ist er immer noch recht mager. Er hat zwar schon zugenommen, aber von Winterspeck ist er noch meilenweit entfernt. 😎
Meine Eltern haben eine Futterstelle bei sich, da sehen die Katzen wirklich anders aus. Haben dichtes Fell und sind im Moment mehr als wohlgenährt 😀
 
So schön wie es ist das du dich kümmerst, du machst ihn dir vertraut und abhängig von dir.
Und dich emotional abhängig von ihm.

Du hast dich ja im Grunde entschieden, ich hoffe nur du bist im Zweifel bereit die Konsequenzen zu tragen.
Nämlich ihn schnell irgendwo wegbringen oder wieder raussetzen, denn wenn deine Katzen unter dem Kater zu leiden hätten wäre das Extrem unfair ihnen gegenüber.

Wenn du nen bunten sozialen Haufen hast, stehen ja die Chancen von deren Seite ja ganz gut, nur muss man sehen was der Wildfang dazu sagt. Als Eigenständiger Freigänger auf so engem Raum mit sovielen Katzen.
Muss man sehen ob man ihm das schön reden kann.


Ich finde ja ihm gehts besser als all den Tierheimkatzen, er hat nen warmen Platz, wenn er will, tierärztliche Betreuung, seine Freiheit, Futter und ab und an eine liebe Hand.
Alles prima..nur die Endlösung ist offen und nur keine Eile, er hat all die Jahre ohne dich überlebt.
 
Also - es ist so, daß wenn man die Mietzen reinholt sie im ersten Moment immer etwas irritiert sind. Sie kennen das nicht, wissen nicht, ob ihnen Gefahr droht... Katzen sind Gewohnheitstiere und eine Unterbrechung ihrer Gewohnheit irritiert und verunsichert sie. Deshalb gilt der erste Eindruck nicht. Man muß ein paar Tage abwarten, bis sie verstanden haben, daß ihnen in der neuen Umgebung nichts passiert und alles gut ist. Dann erst zeigt sich, was Mietz wirklich will. Einige schlafen erstmal erschöpft tagelang durch, andere fangen an dankbar zu kuscheln und entdecken das spielen für sich, und wieder anderen stehen dann mauzend an der Tür - dann ist der Fall klar.
Deshalb gilt in so einem Fall: nicht gleich wieder rauslassen wenn das Mietz nicht gleich glücklich erscheint, sondern abwarten und beobachten. Dann ergibt sich das ganz von allein. Wenn er erstmal begriffen hat, daß er drinnen sein darf, dann wird er - sofern er das möchte - dann in Zukunft auch von alleine reinkommen. Als Faustregel für die Eingewöhnung würde ich 2-3 Wochen sagen - der eine braucht kürzer der andere länger, aber im Schnitt kann man nach 2-3 Wochen eine merkliche Veränderung bei der Mietz feststellen.
 
und? wie ging es weiter?
 

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