Streunerkater zu Wohnungskatzen??

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danke Krissi für deinen Link 😉

ja, ich möchte auch gerne wissen, wie es weitergeht.
 
A

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Also, ich habe mit Belle, die ich von sunshinekath übernommen habe, auch eine ehemalige Streunerin aufgenommen. Sie hat versucht ihr einziges überlebendes Baby auf den Dächern einer Stadt großzuziehen und war schon wieder mit sieben Babies tragend. Sie ist immer noch sehr scheu und ängstlich Fremden gegenüber, aber mir vertraut sie. Sie hat sich komplett an das Leben in der Wohnung gewöhnt, schläft mit im Bett und hat dicke Freundschaft mit Lina geschlossen.

Im Sommer konnte sie natürlich auch auf den Balkon und sie ist einige Male aufs Dach gesprungen, als ehemalige Dachkatze kein Problem für sie.😀 Beim ersten Mal dachte ich, jetzt ist sie weg, aber nein sie kommt zuverlässig immer wieder rein. Jetzt möchte sie kaum noch raus und ist ganz schnell immer wieder drin. Sie ist aber auch kein wild geborener Streuner, den könnte man ziemlich sicher nicht ausschliesslich in einer Wohnung halten. Das ist "dein" Kater aber auch nicht. Sie ist nur eine unglaubliche Bettlerin, wenn wir essen, man muss alles vor ihr in Sicherheit bringen, das ist von ihrer Streunerzeit übrig geblieben.

Versuche es, der Kater wird es dir zeigen was er möchte und für mich sieht es so aus als ob er gerne Menschenkontakt hätte. Es kommt jetzt auch darauf an wie sozial er zu anderen Katzen ist. Halte ihn erst mal getrennt in einem Raum, die ersten Wochen sind nicht ausschlaggebend, es sei denn er randaliert.
 
Nun mal bitte ganz theoretisch:

Wenn ich mich entschieden hätte, ihn mit nach innen zu nehmen in unser Arbeitszimmer mit Gittertür. Gäbe es ja u.a. 2 Alternativen:

1. er möchte nicht mehr raus, d.h. er zeigt keinerlei Anzeichen dafür. Dann müsste ich ihn irgendwie integrieren oder versuchen ein Plätzchen für unseren Opi zu finden...

2. er möchte wieder raus, läuft Richtung Wohnungstür oder macht in irgendeiner Form klar, dass er das will. Wie stelle ich es in dem Fall an? Einfach wieder rauslassen? Mir wäre es sehr recht, wenn er dann wenigstens in den kalten Nächten innen wäre. Sonst kann er gerne auch seinen Freigang genießen. Ganz wie er möchte. Ich weiß nur nicht, wie ich das praktisch anstelle? 😕 Also gleich am nächsten Morgen wieder raus lassen? Oder sollte er erst mehrere Tage innen bleiben, um sich an die Situation zu gewöhnen? 😕 Wie gesagt, einsperren möchte ich ihn wirklich nicht, falls er das nicht will.

Wenn er raus möchte, würde ich ihn an deiner Stelle wieder rauslassen. Die Frage ist ja auch, wie er reagiert, wenn die Tür hinter ihm zugemacht wird. Reagiert er dann panisch oder ist ihm das egal. Eine weitere Frage wäre, ob er ein Katzenklo kennt und es dann auch nutzt.

Hättet ihr denn die Möglichkeit eine Katzenklappe in eure Haustür etc. einzubauen, damit der Kater selbstständig rein und raus kann, wie er gerne möchte?

Ok, da müsste man dann auch die anderen Katzen berücksichtigen.
Wir hatten ja bei Mattis Einzug keine anderen Katzen.

Ich denke, dass größte Problem ist echt, dass man nicht weiß, ob er sich im Arbeitszimmer "einsperren" lässt und was das dann für einen Sinn macht.

Da er sich ja schon draußen auskennt und euch als Futterstelle akzeptiert, würde ich eher schauen, ob ihr im einen Weg ins Haus bauen könntet, sodass er rein und raus kann wie er will.

Hier habe ich geschrieben, wie wir es bei Matti gemacht haben:

http://www.katzen-forum.net/katzengeschichten/186955-matti-vom-wildling-zum-familienkater.html
 
Vielleicht hilft dir meine Erfahrung mit Teddy.

Er war auch ein Draussen-Streunerle. Bei mir schmusig aber ansonsten sehr ängstlich.

Ich habe angefangen, ihm das Futter im Keller zu reichen und dabei die Kellertür auf gelassen. Zumachen ging am Anfang gar nicht, da ist er panisch geworden. Jeden Tag habe ich den Futternapf etwas weiter in den Raum gestellt. Als er ohne Angst in den Vorraum gekommen ist, da habe ich dann angefangen die Tür Stück für STück immer weiter zu zu machen. Am Ende konnte sie angelehnt sein.

Das war dann der Zeitpunkt, wo ich ihm drinnen einen Liegeplatz angeboten haben, und als Klo eine Babybadewanne mit Streu hingestellt habe. Dann habe ich ihn erst langsam an das drinnen sein gewöhnt. Am Anfang 1 Stunde, dann die Tür wieder auf. Er hat es gut angenomme. Und nachdem er entdeckt hatte, das unten in einem Zimmer ein weiches Sofa in einem warmen Raum stand, war der Punkt da, wo er nicht mehr raus wollte.

Ich hab ihm regelmässig angeboten, doch raus zu gehen, aber er hat sich entschieden - fast 2 Monate lang - nicht mehr raus zu gehen. OK, draussen war es Winter (kalt, nass und Schnee).

Selbst wenn ich ihn zur Tür getragen habe, so wie ich die Tür aufgemacht habe, kannte der Kater nur eine Gangart: Rückwärts. Obwohl Teddy die erste Zeit im "warmen Kellerbereich" (sind auch Fenster drin), gelebt hat, hat er es vorgezogen drinnen zu wohnen anstelle raus zu gehen. Jetzt ist er der "Ober-Kampf-Schmuser-Couch-Potato". Der Herr geht zwar mal zum "auslüften" raus, aber ansonsten lieber drinnen im Wohnzimmer auf dem Sofa - wo es warm und weich ist.😀

Also es kann durchaus sein, das er gar keine Lust mehr hat, den warmen Bereich gegen das Draussen zu tauschen.

Probier es langsam mit dem Futter im Flur aus, und schau wie er sich macht. Dann kannst du entscheiden, wie es weiter gehen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, was kann passieren. Wenn Du ihn reinholst, sieht man ja, ob er es will.
Meine Elda war fast zwei Jahre Straßenkatze und sie ist hier die größte Wohnungskatze, rtaus will sie auf keinen Fall, ihren Balkon liebt sie, aber auch das wird weniger.

Natürlich wollen viele Freigänger wieder raus und man sollte diese nie zwingen nur im Haus zu leben. Aber man kann es doch ausprobieren.

Und doppelpack:
Du solltest eigentlich wissen, dass ich ziemlich sicher FIV und FelV vergesse, da bin ich fast fanatisch. Aber es spricht ja auch keiner davon, dass sie den Kater sofort zu ihren Katzen setzen soll. Es gibt noch einiges mehr, wie z.B. Giardien, Kokzidien, etc. Das würde keiner empfehlen.

Mich würde es auch sehr interessieren, wie es weitergeht, gibt es schon weitere Planungen?
 
Hallo zusammen!
Vielen Dank für die vielen Infos.
Zum Stand der Dinge im Moment:
Also Romeo ist immer noch draußen, allerdings ist es nun so, dass er nachts in den Heizraum geht. Dort ist es schnuckelig warm. Er hat dort ein Bettchen etc. Dort wird er auch z.T. gefüttert bzw. dort am Fenstersims. Ich füttere ihn am gewohnten Platz beim Holzhäuschen (leider geht er dort nicht rein😎).
Unsere Nachbarin hat hingegen einen Schlüssel für den Raum und füttert ihn dort. Er hat ziemlich gut zugenommen. Knochen sind kaum noch zu spüren und das Fell ist auch schön nachgewachsen.
Ich werde ihn so lange das Wetter noch einigermaßen ist, wohl noch draußen lassen. Aber sobald der Schnee uns hier heimsucht, werde ich ihn wirklich versuchen mit rein zu nehmen. Eine Katzenklappe kann ich hier im Moment nicht anbringen. Leider gehört uns nur eine der Wohnungen im Mehrfamilienhaus🙁 Die Idee würde sich aber dann bei unserem Umzug im Frühjahr umsetzen lassen. Aber wie gesagt, ich kenne noch keinen Termin, geschweige denn weiß ich, ob wir ihn dann mitnehmen sollten... 😕

Ich werde ihn dann bevor ich ihn mit ins Haus nehme bzw. bevor er Kontakt mit unseren anderen Fellnasen bekommt, natürlich nochmal bei TA testen lassen. Was genau muss ich da testen lassen?

Ob er ein Katzenklo kennt? Hmm. Keine Ahnung. Bei der Familie, der er gehörte, war er wohl beinahe dauerhaft draußen. Nach dem Umzug war er wohl 4 Wochen im Haus bis er sich an die neue Umgebung gewöhnen sollte. Doch dann ist er nach draußen entwischt und abgehauen. Eventuell kennt er es ja aus dieser Zeit. 😕 Die Familie hab ich jetzt allerdings auch schon mehrere Wochen nicht mehr gesehen und auch kein Futterpäckchen mehr gefunden, das sie für ihn da gelassen haben.🙁
Das Interesse scheint wohl nicht mehr all zu groß zu sein.
Schade.
Aber ok, vielleicht ist es auch gut so.

Langsam Futter Richtung Eingang ist auch nicht so einfach. Er hat nur zu sehr "ausgewählten" Personen Vertrauen. Vor allem bei Männern oder kleinen Kindern sucht er das Weite. Erst wenn die Luft wieder rein ist, kommt er zurück um weiter zu fressen. Wie und ob er mit anderern Katzen zurecht kommt? Keine Ahnung. Es lebt noch eine Katze hier im Haus mit Freigang. Die beiden gehen sich einfach aus dem Weg. Aber sie haben natürlich auch weit mehr Platz dazu, als in unserer Wohnung vorhanden wäre. Außerdem sind beide etwas älteren Jahrgangs. Bei uns hüpfen hingegen noch zwei ca. 1 jährige Jungspunde rum...😱

Liebe Grüße
 
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Ich freue mich sehr, dass Du Dich weiter um Romeo kümmerst!!! 🙂
 
Vielen Dank! :pink-heart:

Ich bemühe mich. Im Moment ist er noch draußen. Wie gesagt, er kann in den warmen Heizraum. Mit dem Einfangen warte ich noch bis es schneit oder die eben die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen. Ich hoffe ja noch auf einen milden Winter wie im letzten Jahr 😳

Ich hatte noch eine Frage zwecks Tests beim TA gestellt. Auf was soll ich denn unseren Opi testen lassen? Vor allem falls ich ihn mit unseren Vierbeinern zusammen lassen möchte? 😕

Viele Grüße
 
Also bei uns hats schon Minus 2 Grad am Tage und das in Niedersachsen..unser Stromer geht auch bei den Temperaturen raus..sogar recht lange..

Wenn er im Heizungsraum bleiben kann und geschlossene Räume doof findet, versteh ich nicht warum man ihn einsperren muss...es sei denn es ist für den TA.

Er nimmt zu, er kanns warm haben wenn er mag viele gehen auch bei Schnee gerne raus..das ist das Leben was er kennt und wo er selber entscheiden kann..wieso muss Mensch da reinpfuschen?
Wer gibt dir eigentlich das Recht zu entscheiden welches Leben besser ist für speziell dieses Tier??


Warum sucht man so einem Tier nicht lieber nen schönen Hof anstatt selber mit seiner Lebensqualität ein persönliches Experiment zu starten und ein Tier in ein Leben zu zwingen was es nicht kennt, wo da draussen so viele in Heimen hocken die sich über deine Couch von Herzen freuen würden.

Zumal du deine eigene Gruppe gefährdest mit einem Tier von dem du nichts weisst..
Ein Tier was derzeit ein freies Leben führen darf und das Glück hat einen warmen Schlafplatz und Futter zu haben.....ich hoffe er ist schlau genug nie Menschen zu sehr an sich ranzulassen..besser ist das für ihn..

Tut mir von Herzen leid, wenn der Tag kommt und du ihn wegfängst um dich an ihm zu bereichern.
Und wenn er eines Tages gebrochen ist bekommst du hier von manchen noch Applause..
Während andere Tiere so dringend auf einen Platz wie bei dir hoffen und nie bekommen dürfen..

Schade..es hat gut angefangen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte noch eine Frage zwecks Tests beim TA gestellt. Auf was soll ich denn unseren Opi testen lassen? Vor allem falls ich ihn mit unseren Vierbeinern zusammen lassen möchte? 😕

Sicherstellen, dass er parasitenfrei ist (Flöhe, Zecken, Würmer und evtl. auch Giardien).
Bluttest auf FIV und FelV.

Sind deine Katzen gegen Katzenschnupfen und Katzenseuche wirksam geimpft?
 
Hallo zusammen!
Eine Katzenklappe kann ich hier im Moment nicht anbringen. Leider gehört uns nur eine der Wohnungen im Mehrfamilienhaus🙁 Die Idee würde sich aber dann bei unserem Umzug im Frühjahr umsetzen lassen. Aber wie gesagt, ich kenne noch keinen Termin, geschweige denn weiß ich, ob wir ihn dann mitnehmen sollten... 😕

Ich fände es schon wichtig, dass ihr euch darüber Gedanken macht, wie es für Romeo weitergeht, wenn ihr umzieht. Ihr füttert ihn jetzt und kümmert euch - schön und gut. Aber mit dem Füttern übernehmt ihr auch automatisch die Verantwortung (Tierarzt, Futter, evtl. Wohnen) für ihn. Also wäre es auch wichtig, dass er mit euch umziehen darf.

Oder ihr müsst auch schon jetzt abklären, wer die Verantwortung für Romeo übernimmt, wenn ihr umzieht und ihn nicht mitnehmen wollt. Entweder ganz oder gar nicht, ist meine Meinung dazu.
 
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Also irgendwie hab ich Bauchschmerzen wenn ich dran denke ihn reinzuholen und zu vergesellschaften.

Ich würde ihn weiter füttern, der Heizkeller ist ja schön warm, da muss er nicht erfrieren 🙂

Aber ich würde ihn trotzdem testen lassen und dann auch mitnehmen bei einem Umzug. Wenn man sich alleine die Bilder in deinem ersten Beitrag von ihm anschaut sieht man, dass das kein verwilderter Streuner ist. Er sucht ja Anschluss an Menschen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis er rein möchte. Der muss Menschen kennen, er hat nur noch Angst.

Auf jeden Fall bräuchte er jemanden der sich kümmert und wo er auch die Chance kriegt "mehr" zu bekommen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das ne richtige "Menschen-Katze" mit einfach momentan zu viel Angst ist.
 
Wer gibt dir eigentlich das Recht zu entscheiden welches Leben besser ist für speziell dieses Tier??

Wer gibt dir eigentlich das Recht, beurteilen zu können, was speziell für dieses Tier das Beste wäre?

Wer gibt dir das Recht, u. U. Dinalina zu verunsichern und damit möglicherweise diesem Tier die Möglichkeit auf ein anderes Leben, ein richtiges Zuhause zu nehmen?

Romeo sucht den Kontakt zu Menschen, er zeigt, dass er mitunter gegen mehr nichts einzuwenden hätte. Und Dinalina will ihn auch nicht einsperren, sie will es versuchen und wenn es ihm nicht gefällt, dann lässt sie ihn auch wieder raus und sucht dann ein passenderes Zuhause für ihn. Und vor allem, sie ziehen nächstes Jahr in ein Haus um, wo ja Freigang dann gar kein Problem mehr ist.

Wo ist eigentlich dein Problem?.............Es sind wohl nur deine Vorurteile.

Und ja, es kann auch anders gehen, ein Freigänger, ein ehem. Streuner kann auch drin glücklich und zufrieden sein.

Dinalina, mache weiter, biete Romeo diese Möglichkeit an und dann wirst schon sehen, was er möchte.

Danke, dass du dich um ihn kümmerst. 🙂
 
Also irgendwie hab ich Bauchschmerzen wenn ich dran denke ihn reinzuholen und zu vergesellschaften.

@Tilawin: Ich muss zugeben, dabei hab ich auch etwas Bauchschmerzen. Deshalb ist es auch noch nicht passiert und ich frage hier um Rat. Vor allem eben, damit ich weiß, was zu tun ist, falls es aus welchen Gründen auch immer, schnell gehen müsste.
Ich bin mir auch sicher, dass er definitiv keine geborener Streuner ist. Ich kenne da ganz andere Kaliber. 😱

@realykee und Tilawin: Über unseren Umzug etc haben wir natürlich bereits nachgedacht. Es gibt eigentlich grundsätzlich 2 Möglichkeiten:
1. Er bleibt in seiner gewohnten Umgebung und die eine Nachbarin füttert ihn weiter. Rein holen etc ist dann aber wohl nicht drin. Nur wie im Moment eben auch der Heizraum.
oder
2. Er zieht mit uns um. Dort müsste er dann natürlich einige Zeit im Haus leben. Wahlweise eben im Keller mit Tageslicht (falls eine Zusammenführung nicht stattgefunden hat). Danach könnte er dort als Freigänger leben. Ganz wie er möchte. Wir ziehen in eine ziemliche ländliche Gegend. Ende einer Sackgasse mit Feldern hinterm Haus. Die Hauptstraße ist ein ganzes Stück entfernt.

@Nike74: Ich verstehe deine kritische Meinung natürlich auch. Und wenn ich es mir so einfach machen würde und ihn nur "einfangen" wollte, um mein eigenes Ego zu befriedigen oder ihn gar zu "brechen", dann hätte ich das vermutlich schon längst getan. Aber ganz so einfach ist es leider nicht zu sehen.
Ein Hof wäre sicher eine schöne Alternative, aber auch da müsste er vermutlich erstmal eine Zeit lang "eingesperrt" werden, bis er weiß, wo er nun Zuhause ist. Ich habe darüber auch schon mit einer Dame vom TH gesprochen. Sie sieht die Chance für einen "Opi" allerdings nicht besonders gut einen Platz zu finden.
Mein Ziel ist es ja auch wirklich nicht, irgendwen zu brechen oder einzusperren. Wenn er möchte, kann er natürlich gerne auch als Freigänger weiterleben. Nur woher weiß ich, ob er das möchte?😕
Hier ist es noch nicht so kalt. Höchstens 2° Grad nachts. Aber der Winter kommt sicher. Klar, erfrieren wird der Kleine nicht. Dafür ist der Raum definitiv zu warm. Aber so ganz glücklich bin ich halt nicht mit der Situation. Vielleicht mag ich mich auch täuschen, aber mein Gefühl sagt mit, er sucht Anschluss. Leider kann er nicht reden😎
Ob er Angst vor geschlossenen Räumen kann ich dir nicht sagen. Ich kann nur sagen, dass er im Nachbarhaus bereits im "geschlossenen" Keller war (ist meiner Nachbarin gefolgt und dort hinein gehuscht). Er folgt sowohl mir als auch der Nachbarin mit ins Treppenhaus etc. Bei uns war er noch nicht an der Tür (wohnen ganz oben) aber bis zur Wohnung unter uns ist schon mit. Rein ist er allerdings nicht. Kann aber auch am fremden Geruch liegen. Die Nachbarin hat auch eine Katze, welche zu dem Zeitpunkt aber nicht in Türnähe war. Wie gesagt, keine Ahnung, ob da eine Angst vor geschlossenen Räumen vorliegt.
Was meinst du denn mit "Während andere Tiere so dringend auf einen Platz wie bei dir hoffen und nie bekommen dürfen.." ?? 😕

@CleverCat: Ok, vielen Dank. Ja, meine sind geimpft. Woher weiß ich, ob sie "wirksam" geimpft sind?😕😕
 
Also so zutraulich wie er ist wäre Option 2 sicher für ihn schöner. Diesen Winter noch füttern + Heizungskeller und dann im neuen Haus erstmal einsperren zum umgewöhnen (da muss er durch, hilft ja nicht) und dann Freigang lassen mit Option zum reinkommen und Anschluß kriegen.

Das ist keinesfalls was "wildes". So wie der in deinem Beitrag im September in den Bildern an den Füßen klebt... Der will sicher gerne Anschluss.

Dalassen und nur Füttern fände ich deswegen keine tolle Option für ihn 🙁 Aber selbst wenn eure Katzen geimpft sind, testen würde ich ihn auf jeden Fall. Auch Impfungen schützen nicht zu 100% (vorallem auch Leukose).
 
Klar! Getestet wird vorher auf alle Fälle.

Ich persönlich würde Option 2 auch vorziehen. Der Platz wäre dann da und er könnte seinen Freigang bekommen, wie er es möchte. Wenn er lieber drin bleiben möchte (vorausgesetzt es klappt mit dem Rest der Bande und er ist gesund), darf er das dann natürlich auch. Ich habe eh vor, das Grundstück bzw. den Garten dann "katzensicher" zu machen, so dass die anderen Pfötchen auch gerne mal in den Garten können. Hier wird der Balkon (natürlich auch gesichert) von den meisten Bewohnern geliebt.

Nein, als wild würde ich Romeo auf keinen Fall bezeichnet. Etwas "verwildert" trifft es vielleicht eher. Ich muss am WE oder morgen früh mal neue Bilder machen. Ist nur zur Zeit abends, wenn Zeit wäre, nicht mehr so einfach... Ich hasse den Winter und seine langen Nächte...😡
 
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Bezüglich der teilweise überaus kritischen Stimmen, die hier laut werden, möchte ich anmerken, dass Romeo bereits 14 Jahre alt ist!

Alte Katzen kommen mit dem Leben draußen zunehmend schlechter klar als in ihren jüngeren Jahren - vor allem im Winter.

Außerdem zeigt dieser Kater eindeutig, dass er die menschliche Nähe sucht; und zwar nicht nur weil er Hunger hat, sondern auch weil er sich nach Zuwendung sehnt.

Da nicht geplant ist, den Kater gegen seinen Willen "einzusperren", spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, ihn in die Familie aufzunehmen.

Mit zunehmendem Alter wird er immer mehr Ruhe und Wärme brauchen und es sicher sehr genießen, ein gemütliches Plätzchen im Haus sein eigen zu nennen.

Selbst Streuner, die draußen geboren wurden und nie ein Zuhause hatten, sind, wenn sie die Chance bekommen, auf ihre alten Tage oft sehr froh, das harte Straßenleben gegen einen kuscheligen Sofaplatz eintauschen zu dürfen.

Ich würde mich sehr für Romeo freuen, wenn er ein richtiges Zuhause bekäme!
 
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Zwillingsmami ich verstehe deinen Denkansatz, das ist aber nicht meiner..

Denn es geht um Lebensqualität und nicht um Lebensdauer für einen Kater der vermutlich nur das Leben kennt und wo das Risiko besteht das das Einfangen eine Belastung darstellt die seine Psyche gefährden könnte.
Wenn er im Abgang wieder sein freies Leben zurückerhält dann ist das eine andere Ausgangssituation und sicher besser für ihn als zurückzubleiben in Ungewissheit wenn sich vor Ort niemand finden mag der sich für ihn auch zuständnig fühlt.

Bleibt nur die Sorge um die vorhandenen Katzen, die dann ein Zimmer entbehren müssen und evtl jemanden bekommen der nicht kompatibel ist.
Also das Risiko trägt in dem Fall nicht nur die Te, sondern auch ihre Katzen und zuletzt auch der Kater selber.
Ich hab hier nen super sozialen Haufen Katzen, aber selbst ich hätte damit Bauchweh.

Zudem kenn ich Katzen die selbst wenn sie steinalt sind noch rauswollen, dieser Kater ist noch richtig Kater..und nicht abhängig gemacht vom einzelnen Menschen.....ihn in ein anderes Umfeld zu setzen wird ihn evtl stark verunsichern wenn er wirklich schon so alt ist, am Menschen orientiert er sich ja immo nicht.

Und diese Romantisierung von Strassenkatzen die eingesperrt werden und dann irgendwann sich doch über die Couch freuen, empfinde ich als nicht im Sinne von Katzen..einfach nur gemein. In einer schönen Welt wäre jede Katze gerne Freigänger..
Zudem hat das mit dem hier ja nix zu tun, der ist ein Haudegen, ein Freigeist der gelernt hat alleine klar zu kommen.
Ob wer sich umgewöhnt ist abzuwarten, aber es wäre toll wenn er die freie Wahl weiterhin hat und das wird dann auch für den Menschen schöner, wenn er weiss er musste das Tier nicht zwingen sondern es hat sich aus freien Stücken entschlossen mehr Vertrauen zu schenken in Ruhe und Zeit die es eben braucht.

Ich hoffe das hier findet seinen Weg..ich freue mich das es auch in Deutschland noch so Katzen gibt, aber tatsächlich macht die Zukunft sorgen. Denn nette Menschen ziehen weg und zurück bleiben Katzen die halbwild keiner will, zumindest kaum ein Privatmensch...
 
Habe es heute Morgen mal geschafft ein paar Bilder zu machen.
Sind leider nicht von all zu großer Qualität, da Romeo immer wieder an mich stupst um sich streicheln zu lassen. Ist dann ein richtiger Balanceakt, das Handy einhändig nicht fallen zu lassen 😎









Ich hatte heute früh zuerst Futter gegeben, aber er lief mir immer wieder hinterher. Streicheln war wohl wichtiger als Fressen. Erst später ist er mir nochmal zu seinem Napf gefolgt...🙄
 
Zwillingsmami ich verstehe deinen Denkansatz, das ist aber nicht meiner..

Denn es geht um Lebensqualität und nicht um Lebensdauer für einen Kater der vermutlich nur das Leben kennt und wo das Risiko besteht das das Einfangen eine Belastung darstellt die seine Psyche gefährden könnte.
Wenn er im Abgang wieder sein freies Leben zurückerhält dann ist das eine andere Ausgangssituation und sicher besser für ihn als zurückzubleiben in Ungewissheit wenn sich vor Ort niemand finden mag der sich für ihn auch zuständnig fühlt.

Bleibt nur die Sorge um die vorhandenen Katzen, die dann ein Zimmer entbehren müssen und evtl jemanden bekommen der nicht kompatibel ist.
Also das Risiko trägt in dem Fall nicht nur die Te, sondern auch ihre Katzen und zuletzt auch der Kater selber.
Ich hab hier nen super sozialen Haufen Katzen, aber selbst ich hätte damit Bauchweh.

Zudem kenn ich Katzen die selbst wenn sie steinalt sind noch rauswollen, dieser Kater ist noch richtig Kater..und nicht abhängig gemacht vom einzelnen Menschen.....ihn in ein anderes Umfeld zu setzen wird ihn evtl stark verunsichern wenn er wirklich schon so alt ist, am Menschen orientiert er sich ja immo nicht.

Und diese Romantisierung von Strassenkatzen die eingesperrt werden und dann irgendwann sich doch über die Couch freuen, empfinde ich als nicht im Sinne von Katzen..einfach nur gemein. In einer schönen Welt wäre jede Katze gerne Freigänger..
Zudem hat das mit dem hier ja nix zu tun, der ist ein Haudegen, ein Freigeist der gelernt hat alleine klar zu kommen.
Ob wer sich umgewöhnt ist abzuwarten, aber es wäre toll wenn er die freie Wahl weiterhin hat und das wird dann auch für den Menschen schöner, wenn er weiss er musste das Tier nicht zwingen sondern es hat sich aus freien Stücken entschlossen mehr Vertrauen zu schenken in Ruhe und Zeit die es eben braucht.

Ich hoffe das hier findet seinen Weg..ich freue mich das es auch in Deutschland noch so Katzen gibt, aber tatsächlich macht die Zukunft sorgen. Denn nette Menschen ziehen weg und zurück bleiben Katzen die halbwild keiner will, zumindest kaum ein Privatmensch...

Ich verstehe Deinen Denkansatz auch. Allerdings finde ich, dass er auf Romeo nicht zutrifft!

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hatte Romeo bis vor 5 Jahren eine Familie, ist aber nach deren Umzug entlaufen und hat dann offensichtlich nicht mehr nach Hause gefunden.

Davon, dass Romeo unversorgt "zurückbleiben" soll, war hier nie die Rede. Im Gegenteil!

Die Sorge, dass eine neue Katze eventuell nicht mit den bereits vorhandenen Katzen "kompatibel" sein könnte, besteht generell bei JEDER Zusammenführung. In den meisten Fällen geht es aber gut! Warum sollte es bei Romeo also nicht funktionieren?

Deine Einschätzung, dass Romeo sich nicht am Menschen orientiert, kann ich nach den Beschreibungen der TE nicht teilen.

Es verunsichert JEDE Katze, wenn sie in ein neues Umfeld kommt. Wenn es danach ginge, dürften Katzenhalter generell niemals umziehen.

Ich denke nicht, dass ich irgendetwas "romantisiere". Es gibt genügend Beispiele für - vor allem alte - ehemalige Streuner, die als sie ein Zuhause gefunden hatten, gar kein Interesse mehr am Freigang zeigten.

Wo Du aus dem, was die TE über Romeo schreibt, herausliest, dass er ein "Haudegen" und "Freigeist" ist, erschließt sich mir nicht. Ich glaube, da "romantisierst" DU etwas.

Wenn ich es richtig verstanden habe, würde nach dem Umzug der TE für Romeo auch die Möglichkeit für Freigang bestehen. Er hätte dann also die Wahl, ob er als "Couchkatze" oder als Freigänger leben möchte. In jedem Fall hätte er den von ihm offensichtlich gewünschten Familienanschluss und wäre rundum versorgt. Für mich hört sich das alles sehr gut an!

Statt hier aus der Ferne festzulegen, was für Romeo das Beste wäre, würde ich also vorschlagen, es den Kater selber entscheiden zu lassen. 🙂
 
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