Stubentiger haben kein Interesse an uns

  • Themenstarter Themenstarter Yvi1983
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Ich weiß nicht ob man hier mit Ferndiagnose weiterkommt. Vielleicht lasst ihr mal einen Fachmann oder Fachfrau vor Ort kommen ? Nicht als Vorwurf gemeint, aber vielleicht liegt es auch an Eurem Verhalten, ohne dass ihr es merkt ? Klar gibt es wahre Kuschelmonster und zurückhaltendere Miezen, aber fast alle haben ihren eigenen Kopf und entscheiden gern selbst. Nur als Beispiel: ich hab hier eine recht introvertierte Miez. Aus dem TH, damals war sie 4, als scheu und Einzelkatze beschrieben.
Sie ist sehr selbstbestimmt. Unter ungefragter Berührung duckt sie sich oft weg, köpfelt einen aber gern mal an. Hochheben kann sie überhaupt nicht leiden ( 1x täglich mach ich es als medical training trotzdem), sie kommt nicht auf den Schoß, nicht ins Bett und nicht aufs Sofa wenn da schon ein Mensch sitzt. Duldet aber gnädig wenn man sich dazu setzt. Seit ich auf den Trichter gekommen bin ihr eine Kuschelrunde ANZUBIETEN, indem ich mich vor einen Stuhl oder neben sie hocke und tatsächlich frage und warte ob sie kommt oder nicht , geht hier ganz schön viel Zeit für Knuddeln drauf. Es hat sich auch gelohnt sie auf ein Stop-Zeichen zu konditionieren. Sobald sie anfängt sich zu putzen hör ich auf sie zu begrabbeln. Sie kann mir also jederzeit mitteilen dass sie genug hat ohne aufstehen und weggehen zu müssen.
Was ich damit sagen will: vielleicht versteht ihr einander einfach nicht richtig.
 
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Sofern tierärztlich alles in Ordnung ist: arbeitet ihr denn aktiv an eurer Beziehung zu den Katzen? Das bedeutet: die Grenzen der Katze respektieren. Wenn sie nicht angefasst oder hochgehoben werden wollen, dann macht man das auch nicht. Man kann das aber auch mit viel Geduld und konsequenter Arbeit am Vertrauensverhältnis auch trainieren.
Am Vertrauensverhältnis kann man arbeiten, indem man sich intensiv mit der Körpersprache der Katzen auseinandersetzt. Kein Anstarren, sondern man blinzelt sich laaaangsam zu. Anfassen nicht von oben und ungefragt, sondern Hand hinhalten und die Katze den letzten Schritt machen lassen oder seitlich am Hals entlang streicheln. Den Katzen nicht hinterherlaufen. Schwanzstellungen beachten und die Katze in Ruhe lassen, wenn sie schlecht drauf ist.
Mit ihr spielen und Rituale aufbauen. Zusammen Clickern. Das alles schafft Vertrauen und hilft beim Bindung aufbauen. Und wer ne gute Bindung zur Katze hat, darf auch irgendwann mehr bei der Katze (abhängig vom Individuum und der Vorgeschichte natürlich).
 
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Sofern tierärztlich alles in Ordnung ist: arbeitet ihr denn aktiv an eurer Beziehung zu den Katzen? Das bedeutet: die Grenzen der Katze respektieren. Wenn sie nicht angefasst oder hochgehoben werden wollen, dann macht man das auch nicht. Man kann das aber auch mit viel Geduld und konsequenter Arbeit am Vertrauensverhältnis auch trainieren.
Am Vertrauensverhältnis kann man arbeiten, indem man sich intensiv mit der Körpersprache der Katzen auseinandersetzt. Kein Anstarren, sondern man blinzelt sich laaaangsam zu. Anfassen nicht von oben und ungefragt, sondern Hand hinhalten und die Katze den letzten Schritt machen lassen oder seitlich am Hals entlang streicheln. Den Katzen nicht hinterherlaufen. Schwanzstellungen beachten und die Katze in Ruhe lassen, wenn sie schlecht drauf ist.
Mit ihr spielen und Rituale aufbauen. Zusammen Clickern. Das alles schafft Vertrauen und hilft beim Bindung aufbauen. Und wer ne gute Bindung zur Katze hat, darf auch irgendwann mehr bei der Katze (abhängig vom Individuum und der Vorgeschichte natürlich).
Ich weiß nicht ob man hier mit Ferndiagnose weiterkommt. Vielleicht lasst ihr mal einen Fachmann oder Fachfrau vor Ort kommen ? Nicht als Vorwurf gemeint, aber vielleicht liegt es auch an Eurem Verhalten, ohne dass ihr es merkt ? Klar gibt es wahre Kuschelmonster und zurückhaltendere Miezen, aber fast alle haben ihren eigenen Kopf und entscheiden gern selbst. Nur als Beispiel: ich hab hier eine recht introvertierte Miez. Aus dem TH, damals war sie 4, als scheu und Einzelkatze beschrieben.
Sie ist sehr selbstbestimmt. Unter ungefragter Berührung duckt sie sich oft weg, köpfelt einen aber gern mal an. Hochheben kann sie überhaupt nicht leiden ( 1x täglich mach ich es als medical training trotzdem), sie kommt nicht auf den Schoß, nicht ins Bett und nicht aufs Sofa wenn da schon ein Mensch sitzt. Duldet aber gnädig wenn man sich dazu setzt. Seit ich auf den Trichter gekommen bin ihr eine Kuschelrunde ANZUBIETEN, indem ich mich vor einen Stuhl oder neben sie hocke und tatsächlich frage und warte ob sie kommt oder nicht , geht hier ganz schön viel Zeit für Knuddeln drauf. Es hat sich auch gelohnt sie auf ein Stop-Zeichen zu konditionieren. Sobald sie anfängt sich zu putzen hör ich auf sie zu begrabbeln. Sie kann mir also jederzeit mitteilen dass sie genug hat ohne aufstehen und weggehen zu müssen.
Was ich damit sagen will: vielleicht versteht ihr einander einfach nicht richtig.
Ich vermute das sie sie geholt haben als sie damals 12 Wochen alt war

Katzen sind Individuen und wenn sie kein Intresse am Menschen haben ist das auch völlig okay so, vorrausgesetzt es wurde vorher alles gesundheitlich gecheckt.


Warum hebt ihr die Katzen hoch wenn sie das nicht mögen ?

Daher :
Wie alt sind eure Katzen ?
War das vorher Mal anders oder waren sie schon immer so ?
Sind beide kastriert ?
Wie behandelt ihr die Giardien ?
Wie wurden sie vergesellschaftet ?
Wann war der letzte TA Check ?
Geriatrisches Blutbild, Urinprobe, 3 Tage Kotprobe, Dentalröntgen, normales röntgen, Ultraschall der Organe .. wurde davon mal was gemacht ?
Beschäftigt ihr euch mit den Katzen und spielen, clickern etc ?
Ähm, ihr Lieben, das Thema gibt's doppelt...
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