Mollymann
Forenprofi
- Mitglied seit
- 15. Oktober 2010
- Beiträge
- 3.067
Hallo,
viele wissen ja vermutlich, daß Herr Molly, seines Zeichens 12-jähriger Kater, einäugig, zahnlos, über 11 Jahre im Tierheim und zuletzt gemobbt, bei mir eingezogen ist.
Weil er gemobbt wurde und sich zuletzt immer mehr von den anderen Katzen zurückgezogen hatte, wurde er mir als Einzelkater vermittelt. Mittlerweile fühlt er sich hier sehr wohl und fühlt sich einsam - Er jammert viel und sucht Gesellschaft, traut sich aber noch nicht an Menschen oder an Tiptoe (mein Hund) ran (Er nimmt Leckerchen aus der Hand, kommt angelaufen etc, aber streicheln ist (noch) nicht.)
Ich bin darum am Überlegen, eine 2. Katze für Molly dazuzunehmen, damit er sich nicht mehr so einsam fühlt, zumal ich nicht weiß, ob er jemals eine Kuschelkatze werden wird.
Im Prinzip habe ich keine besonderen Vorstellungen; sie/er kann auch durchaus behindert sein, nur:
- charakterlich sollte sie/er zu Molly passen, also eher etwas ruhiger, aber natürlich sozialverträglich. Ab und an spielt Molly auch allein mit seiner Maus o.ä., mit mir allerdings noch nicht. Mit einer anderen Katze kann das aber natürlich sogar mehr werden.
- keine ansteckende Krankheit haben (z.B. Katzenschnupfen, da Molly ja eh nur noch 1 Auge hat)
- reine Wohnungshaltung gewohnt sein; ich habe auch keinen Balkon
- Hunde gewohnt sein bzw. zumindest nicht forsch/aggressiv auf sie losgehen. Meine Hündin zumindest ignoriert Molly größtenteils und er sie auch.
- ca. ab 10 Jahre aufwärts sein, gern auch schon ein richtiger Senior
Jetzt zum Problem an der ganzen Sache:
Eigentlich kann ich mir kein 3. älteres Tier leisten.
Meine Hündin ist auf Dauermedikation und hat ja auch die letzten 3 Jahre schon erhebliche Kosten verursacht; Molly kam mit Giardien, jetzt sind wir inmitten der Darmsanierung mit Spezialfutter und Zusätzen und bei seinem Alter und seiner Vorgeschichte muß ich auch damit rechnen, daß er über kurz oder lang spezielles Diätfutter oder Medikamente benötigen wird.
Insofern wäre es einem 3. Tier gegenüber nicht fair, es ohne Absicherung aufzunehmen.
Es gibt aber ja immer mal wieder Katzen für die Dauerpflegeplätze gesucht werden; sei es von TSVs oder von Privatpersonen, weil sie die Tiere wegen Allergie, Problemen im Rudel, Altersgründen o.ä. nicht weiter halten können.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr da auch ein wenig mit die Augen offenhalten könntet - Oder vielleicht sogar schon einen passenden Kandidaten wüßtet.
Norddeutscher Raum wäre schön, ist aber keine Bedingung.
Danke! 🙂
viele wissen ja vermutlich, daß Herr Molly, seines Zeichens 12-jähriger Kater, einäugig, zahnlos, über 11 Jahre im Tierheim und zuletzt gemobbt, bei mir eingezogen ist.
Weil er gemobbt wurde und sich zuletzt immer mehr von den anderen Katzen zurückgezogen hatte, wurde er mir als Einzelkater vermittelt. Mittlerweile fühlt er sich hier sehr wohl und fühlt sich einsam - Er jammert viel und sucht Gesellschaft, traut sich aber noch nicht an Menschen oder an Tiptoe (mein Hund) ran (Er nimmt Leckerchen aus der Hand, kommt angelaufen etc, aber streicheln ist (noch) nicht.)
Ich bin darum am Überlegen, eine 2. Katze für Molly dazuzunehmen, damit er sich nicht mehr so einsam fühlt, zumal ich nicht weiß, ob er jemals eine Kuschelkatze werden wird.
Im Prinzip habe ich keine besonderen Vorstellungen; sie/er kann auch durchaus behindert sein, nur:
- charakterlich sollte sie/er zu Molly passen, also eher etwas ruhiger, aber natürlich sozialverträglich. Ab und an spielt Molly auch allein mit seiner Maus o.ä., mit mir allerdings noch nicht. Mit einer anderen Katze kann das aber natürlich sogar mehr werden.
- keine ansteckende Krankheit haben (z.B. Katzenschnupfen, da Molly ja eh nur noch 1 Auge hat)
- reine Wohnungshaltung gewohnt sein; ich habe auch keinen Balkon
- Hunde gewohnt sein bzw. zumindest nicht forsch/aggressiv auf sie losgehen. Meine Hündin zumindest ignoriert Molly größtenteils und er sie auch.
- ca. ab 10 Jahre aufwärts sein, gern auch schon ein richtiger Senior
Jetzt zum Problem an der ganzen Sache:
Eigentlich kann ich mir kein 3. älteres Tier leisten.
Meine Hündin ist auf Dauermedikation und hat ja auch die letzten 3 Jahre schon erhebliche Kosten verursacht; Molly kam mit Giardien, jetzt sind wir inmitten der Darmsanierung mit Spezialfutter und Zusätzen und bei seinem Alter und seiner Vorgeschichte muß ich auch damit rechnen, daß er über kurz oder lang spezielles Diätfutter oder Medikamente benötigen wird.
Insofern wäre es einem 3. Tier gegenüber nicht fair, es ohne Absicherung aufzunehmen.
Es gibt aber ja immer mal wieder Katzen für die Dauerpflegeplätze gesucht werden; sei es von TSVs oder von Privatpersonen, weil sie die Tiere wegen Allergie, Problemen im Rudel, Altersgründen o.ä. nicht weiter halten können.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr da auch ein wenig mit die Augen offenhalten könntet - Oder vielleicht sogar schon einen passenden Kandidaten wüßtet.
Norddeutscher Raum wäre schön, ist aber keine Bedingung.
Danke! 🙂
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