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Criticus
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- 21. März 2018
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Wir (mein Mann und ich) sind erst vorletztes Jahr von Deutschland nach Österreich, besser gesagt Wien gezogen und möchte eine Zweitkatze für meinen kastrierten drei Jahre alten Kater (er versteht sich besser mit Katzen) von einen seriösen Züchter kaufen.
Ein Vorhaben, dass in Deutschland noch irgendwie zu bewerkstelligen geht, doch hier scheidert es vor allem daran, dass es allgemein viel weniger Züchter zu geben scheint (nicht nur 1/10 weniger sondern viel weniger).
Die Rasse: BKH bzw. BLH oder Heilige Birma in der Farbe golden oder silver shaded, aber noch viel wichtiger als die Farbe ist mir die Gesundheit der Katze. Hier hört es dann schon auf mit der Seriösität der meisten Züchter. Tests auf Erb- und Infektionskrankheiten Fehlanzeige. Impfen oder gar chippen lassen der Kitten wieso denn?
Deshalb meine Frage, kennt jemand in Wien oder Umgebung einen seriöse BKH/BLH oder Heilige Birma Zwinger? Preis der Kitten sollte sich im normalen Rahmen bewegen (bis zu 1000 Euro). Gerne nehme wir auch kastrierte Katzen dieser Rasse bis zu einem Alter von zwei Jahren.
Bitte keine Belehrungen darüber, dass wir doch besser eine Katze aus den Tierschutz, Tierheim etc. holen sollen (ich werde nicht über meine Beweggründe, die natürlich nichts mit den Vermehren von Katzen zu tun haben, da ich sie kastrieren werde, diskutieren).
Zu uns:
Zu allererst wir sind uns der Verantwortung die man für ein Haustier hat bewusst.
Mein Mann und ich verdienen beide ganz gut und können bzw. machen es möglich (dann wird eben mal nicht in den Urlaub gefahren), ein paar tausend Euro an Tierarztkosten zu zahlen, wenn es nötig sein müsste. Da ich momentan in Elternzeit bin (eine Katze müsste mit den Geschrei eines Babys klarkommen können) und danach nur halbtags arbeiten werde, habe ich auch genügend Zeit für unsere Katzen. Natürlich werden die Katzen versorgt und umsorgt, wenn wir unsere Eltern in Deutschland besuchen oder in den Urlaub fahren. Mit 117qm, 3,20m Deckenhöhe und vier Kratzbäumen bzw. Catwalks ist auch genügend Platz vorhanden (leider haben wir keinen Garten oder Balkon). Wie schon geschrieben, uns ist es wichtig, gesunde Katzen zu haben, die wir bis ins hohe Alter verwöhnen können, auf Dauer können wir es nämlich auch emotional nicht mehr ertragen unsere geliebten Haustiere so kurz nachdem sie in unser leben getreten sind, leiden und sterben zu sehen.
Ich bin ein gebranntes Kind, was Rassekatzen, vom angeblich seriösen Züchtern - jedenfalls was den Kaufpreis mit jeweils 750 Euro - betrifft, denn unser Kater hatte schon zwei Spielgefährten die von ihren Leiden erlöst werden mussten. Der erste mit einem Jahr, nachdem wir zwei Monate um sein Leben kämpften (2000 Euro Tierarztkosten, ich pflegte ihn jeden Tag vier Stunden, was er genau hatte konnte nicht mal die Spezialisten der Unitierklinik rausfinden).
Unsere geliebte Katze starb erst kürzlich mit nur drei Jahren an HCM (von einen Tag auf den anderen ging es ihr sehr schlecht, es hatte sich ein Lungenödem gebildet, 24h nach Einlieferung in die Tierklinik musste sie erlöst werden).
Es auch deshalb so tragisch weil wir nach der mysteriösen Krankheit unseres Katers (er war ein Inzuchtkater, was wir aber erst mit Blick auf den Stammbaum rausfanden, vorher war uns die Ahnentafel total egal gewesen) den wir auf alle gängigen Erb- und Infektionskrankheiten testen ließen, auch unsere beiden anderen Katzen testen und sogar auf mögliche Herzkrankheiten schallen ließen (das war vor 1 1/2 Jahren), alles war unauffällig. Der einzige der bisher nie etwas hatte ist unser uns verbliebener Kater von einen ungewollten Wurf BKHs (jedenfalls sieht er so aus), den wir deshalb umsonst von Bekannten erhielten. Soll nicht heißen, dass Bauernhof und Vermehrerkatzen alle gesund sind, doch so etwas gibt zu denken. Wieso sind Rassestandards, die sich nur um das Aussehen drehen, aber nicht um die Gesundheit der Tiere vielen Züchtern wichtiger? Wieso wollen sie nicht mal ein paar hundert Euro ausgeben um ihre Zuchtkatzen vor Deckung noch einmal richtig durchchecken und testen zu lassen? Wieso sind sie sogar schon zu geizig um die Kitten zweimal impfen und chippen zu lassen? Wie kann man nicht davon ausgehen, dass solche Vereinszüchter nur das Geld im Sinn haben, wenn sie trotzdem 850 Euro pro Kätzchen verlangen? Mir ist natürlich bewusst, dass Tests, Sonos und Impfungen nicht 100% davor schützen eine Katze zu sich zu holen, die dann doch krank ist, doch hat man dann das menschenmögliche getan um keine Tiere mit Erb- oder Infektionskrankheiten weiter zu vermehren bzw. das diese keine andere Katzen mehr anstecken können.
Ich kann nur den Kopf schütteln über so manche Antwort einiger sogenannten Züchter, die ich auf meine Fragen über die Eltern der Kitten erhalten habe, bzw. wie viele Züchter einen schon gar nicht erst antworten wenn man mit kritischen, aber nicht dreisten Fragen (dabei bleibe ich immer sehr höflich, schreibe immer dazu, dass es mir vorrangig um die Gesundheit der Tiere geht) an sie herantritt.
Hier z.B. die unbearbeitete Antwort eines Züchters (er möchte 850 Euro pro Kätzchen) auf meine Fragen, zugute muss man ihm halten, dass er sich wenigstens die Mühe gemacht hat und sehr ausführlich geantwortet hat:
Ein Vorhaben, dass in Deutschland noch irgendwie zu bewerkstelligen geht, doch hier scheidert es vor allem daran, dass es allgemein viel weniger Züchter zu geben scheint (nicht nur 1/10 weniger sondern viel weniger).
Die Rasse: BKH bzw. BLH oder Heilige Birma in der Farbe golden oder silver shaded, aber noch viel wichtiger als die Farbe ist mir die Gesundheit der Katze. Hier hört es dann schon auf mit der Seriösität der meisten Züchter. Tests auf Erb- und Infektionskrankheiten Fehlanzeige. Impfen oder gar chippen lassen der Kitten wieso denn?
Deshalb meine Frage, kennt jemand in Wien oder Umgebung einen seriöse BKH/BLH oder Heilige Birma Zwinger? Preis der Kitten sollte sich im normalen Rahmen bewegen (bis zu 1000 Euro). Gerne nehme wir auch kastrierte Katzen dieser Rasse bis zu einem Alter von zwei Jahren.
Bitte keine Belehrungen darüber, dass wir doch besser eine Katze aus den Tierschutz, Tierheim etc. holen sollen (ich werde nicht über meine Beweggründe, die natürlich nichts mit den Vermehren von Katzen zu tun haben, da ich sie kastrieren werde, diskutieren).
Zu uns:
Zu allererst wir sind uns der Verantwortung die man für ein Haustier hat bewusst.
Mein Mann und ich verdienen beide ganz gut und können bzw. machen es möglich (dann wird eben mal nicht in den Urlaub gefahren), ein paar tausend Euro an Tierarztkosten zu zahlen, wenn es nötig sein müsste. Da ich momentan in Elternzeit bin (eine Katze müsste mit den Geschrei eines Babys klarkommen können) und danach nur halbtags arbeiten werde, habe ich auch genügend Zeit für unsere Katzen. Natürlich werden die Katzen versorgt und umsorgt, wenn wir unsere Eltern in Deutschland besuchen oder in den Urlaub fahren. Mit 117qm, 3,20m Deckenhöhe und vier Kratzbäumen bzw. Catwalks ist auch genügend Platz vorhanden (leider haben wir keinen Garten oder Balkon). Wie schon geschrieben, uns ist es wichtig, gesunde Katzen zu haben, die wir bis ins hohe Alter verwöhnen können, auf Dauer können wir es nämlich auch emotional nicht mehr ertragen unsere geliebten Haustiere so kurz nachdem sie in unser leben getreten sind, leiden und sterben zu sehen.
Ich bin ein gebranntes Kind, was Rassekatzen, vom angeblich seriösen Züchtern - jedenfalls was den Kaufpreis mit jeweils 750 Euro - betrifft, denn unser Kater hatte schon zwei Spielgefährten die von ihren Leiden erlöst werden mussten. Der erste mit einem Jahr, nachdem wir zwei Monate um sein Leben kämpften (2000 Euro Tierarztkosten, ich pflegte ihn jeden Tag vier Stunden, was er genau hatte konnte nicht mal die Spezialisten der Unitierklinik rausfinden).
Unsere geliebte Katze starb erst kürzlich mit nur drei Jahren an HCM (von einen Tag auf den anderen ging es ihr sehr schlecht, es hatte sich ein Lungenödem gebildet, 24h nach Einlieferung in die Tierklinik musste sie erlöst werden).
Es auch deshalb so tragisch weil wir nach der mysteriösen Krankheit unseres Katers (er war ein Inzuchtkater, was wir aber erst mit Blick auf den Stammbaum rausfanden, vorher war uns die Ahnentafel total egal gewesen) den wir auf alle gängigen Erb- und Infektionskrankheiten testen ließen, auch unsere beiden anderen Katzen testen und sogar auf mögliche Herzkrankheiten schallen ließen (das war vor 1 1/2 Jahren), alles war unauffällig. Der einzige der bisher nie etwas hatte ist unser uns verbliebener Kater von einen ungewollten Wurf BKHs (jedenfalls sieht er so aus), den wir deshalb umsonst von Bekannten erhielten. Soll nicht heißen, dass Bauernhof und Vermehrerkatzen alle gesund sind, doch so etwas gibt zu denken. Wieso sind Rassestandards, die sich nur um das Aussehen drehen, aber nicht um die Gesundheit der Tiere vielen Züchtern wichtiger? Wieso wollen sie nicht mal ein paar hundert Euro ausgeben um ihre Zuchtkatzen vor Deckung noch einmal richtig durchchecken und testen zu lassen? Wieso sind sie sogar schon zu geizig um die Kitten zweimal impfen und chippen zu lassen? Wie kann man nicht davon ausgehen, dass solche Vereinszüchter nur das Geld im Sinn haben, wenn sie trotzdem 850 Euro pro Kätzchen verlangen? Mir ist natürlich bewusst, dass Tests, Sonos und Impfungen nicht 100% davor schützen eine Katze zu sich zu holen, die dann doch krank ist, doch hat man dann das menschenmögliche getan um keine Tiere mit Erb- oder Infektionskrankheiten weiter zu vermehren bzw. das diese keine andere Katzen mehr anstecken können.
Ich kann nur den Kopf schütteln über so manche Antwort einiger sogenannten Züchter, die ich auf meine Fragen über die Eltern der Kitten erhalten habe, bzw. wie viele Züchter einen schon gar nicht erst antworten wenn man mit kritischen, aber nicht dreisten Fragen (dabei bleibe ich immer sehr höflich, schreibe immer dazu, dass es mir vorrangig um die Gesundheit der Tiere geht) an sie herantritt.
Hier z.B. die unbearbeitete Antwort eines Züchters (er möchte 850 Euro pro Kätzchen) auf meine Fragen, zugute muss man ihm halten, dass er sich wenigstens die Mühe gemacht hat und sehr ausführlich geantwortet hat:
Eine solche Argumentationsweise kann einen nur sprachlos machen .Liebe Frau XXXX, ihre Wünsche nach Tests auf Infektionen sind irrelevant, da die Katzen ja geimpft sind!!!!!
Was Erbkrankheiten angeht muss man sich teilweise auf die Züchter wo man die Zuchtkatzen erworben hat und unsere eigne Erfahrung verlassen. Sie können nicht bei kleinen Kätzchen Testreihen machen lassen. Leider gibt es ja auch bei uns Menschen genetische Abweichungen, die von Gr0ß- oder Urgroßeltern herrühren. Ich habe jedenfalls vor der Zeugung meines Sohnes keine Tests von mir oder meiner Gattin machen lassen. Offensichtliche Erbkrankheiten einer Familie kennt man ja und dann konsultiert man einen Arzt! Was HCM betrifft, sie können HCM zumeist erst bei älteren Katzen erkennen und es handelt sich dabei nicht unbedingt umeine Erbkrankheit!! Nachzulesen in der Fachliteratur!
Wir machen jedenfalls diese Tests nicht, weil wir sie für eine übertriebene Angelegenheit zum Nutzen, der wie Pilze aus dem Boden sprießenden, Tierärzte halten. Der Schall kann auch sehr oft keine Auskunft auf HCM geben und zumeist erst bei Auftreten der typischen Symptome kann auch eine medikamentöse Behandlung erfolgen. Wenn sie also eine Katze kaufen möchten, wo alles berücksichtigt wird, würden sie das Doppelte von dem was wir und andere Züchter verlangen, bezahlen!
Was unsere Katzen betrifft, kann ich Ihnen nur sagen, dass keine unserer bisherigen Kunden über eine "Erbkrankheit" berichtet hätte! Natürlich können Krebserkrankungen bei jedem Tier und uns Menschen auftreten, aber dagegen gibt's keine Tests! Ihrer Frage, ob unsere Katzen ein zweites Ma lvon uns geimpft und gechipt werden, kann ich mit Nein beantworten.
Grund dafür ist erstens, dass sie mit ihrer Katze zu ihrem Tierarzt ihres Vertrauens gehen und bei dieser Gelegenheit ihm ihr Kätzchen vorstellen und zweitens im Chip ihre Daten enthalten sein sollten und nicht unsere! Ich hoffe Ihnen genügend Auskunft gegeben zu haben und verbleibe mit freundlichen Grüßen! XXXX XXXX, Cattery XXXXX
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