Delora
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- 2. März 2008
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- NRW
ich versuchs mal kurz zu machen.
Vor vielen Jahren hatten meine Mädels mal richtig Zoff. Von Ansingen über Kriegsgeschrei über Angreifen und unter sich machen war echt heftiges dabei. Prügeleien, bei denen Fell flog und wenn ich dazwischen ging oder ablenken wollte, bin ich von Violet angegriffen worden.
Ich habe erst Schichtdienst in der Wohnung gehabt. Jede hatte einen Raum, den die andere nicht betreten durfte und die eine wurde 12 Stunden in der Küche gehalten und die andere 12 Stunden im Schlafzimmer. Die Zeit hatte die jeweils andere die restliche Wohnung. War Scheiße! Trotz Gittertür wurde es nur langsam besser.
Aber die waren völlig außer Rand und Band und so aggressiv, dass sie bei Sichtkontakt sofort in Angreifen und Flüchten schalteten... mit Geheul und Angstpinkeln/Angstkoten. Es war schrecklich, aber ohne Schichtdienst damals nicht machbar. Die durften sich einige Zeit gar nicht begegnen. Anfangs waren die Türen auch ganz zu. Die Gittertüren kamen erst nach Wochen.
Da sind deine schon weiter. Viel weiter. Im positiven Sinne.
Deine sind so an dem Punkt, an dem ich eine Empfehlung aussprechen möchte: Einen Raum, in dem die Agressorin (Shiva) niemals darf, aber Santo und Hera.
Wir haben damals einen Raum mit Chipklappe in einer Insektenschutztür/Gittertür abgegrenzt, also durchaus mit Sicht- und Geruchskontakt und normaler Geräuschkulisse, aber doch so, dass sie ohne Sichtkontakt schlafen, fressen und aufs Klo gehen konnte.
Da bei uns Violet (die Agressive) dann niemals dort rein durfte und Sammy dort immer rein durfte (das war ihr Raum die Monate davor gewesen), war es einfach umzusetzen. Keine Ahnung, ob ihr einen Raum habt, der von Shiva nicht oft genutzt wird?
Wir haben die Vergesellschaftung ganz den Katzen überlassen. Sammy startete immer von dem Raum aus, wenn sie mutig genug war, Violet entgegen zu treten und wenn sie nicht mochte, hatte sie dort ihr Klo, ihr Futter und ihre Ruhe.
War sie draußen und es wurde zu wild, konnte sie durch die Klappe in Sicherheit und Violet musste draußen bleiben, weil die Klappe nicht auf ihren Chip geprägt war.
Ohne Witz, das ist bei uns der Durchbruch gewesen und die Katzen haben wenige Wochen danach miteinander gespielt, gerauft, gekuschelt und waren dicke Freunde. Ich habe aber niemals auf den Safe-Room für Sammy verzichtet, weil ich wusste, dass Violet manchmal durchdrehte. So konnte die ihren Wahnsinn zelebrieren, uns oder Gäste vermöbeln und Gott und die Welt hassen... aber Sammy hat es ausgesessen.
Und nochmal ohne Witz: Im Garten hat Violet auch später noch durch den Katzenzaun die Nachbarskatzen blutig geprügelt, sich gefetzt, gesungen und geschrien... und hat Sammy in Ruhe gelassen, auch wenn die ebenfalls im Garten saß.
Halte durch. Deine sind schon netter und vernünftiger, als meine je waren.
Vor vielen Jahren hatten meine Mädels mal richtig Zoff. Von Ansingen über Kriegsgeschrei über Angreifen und unter sich machen war echt heftiges dabei. Prügeleien, bei denen Fell flog und wenn ich dazwischen ging oder ablenken wollte, bin ich von Violet angegriffen worden.
Ich habe erst Schichtdienst in der Wohnung gehabt. Jede hatte einen Raum, den die andere nicht betreten durfte und die eine wurde 12 Stunden in der Küche gehalten und die andere 12 Stunden im Schlafzimmer. Die Zeit hatte die jeweils andere die restliche Wohnung. War Scheiße! Trotz Gittertür wurde es nur langsam besser.
Aber die waren völlig außer Rand und Band und so aggressiv, dass sie bei Sichtkontakt sofort in Angreifen und Flüchten schalteten... mit Geheul und Angstpinkeln/Angstkoten. Es war schrecklich, aber ohne Schichtdienst damals nicht machbar. Die durften sich einige Zeit gar nicht begegnen. Anfangs waren die Türen auch ganz zu. Die Gittertüren kamen erst nach Wochen.
Da sind deine schon weiter. Viel weiter. Im positiven Sinne.
Deine sind so an dem Punkt, an dem ich eine Empfehlung aussprechen möchte: Einen Raum, in dem die Agressorin (Shiva) niemals darf, aber Santo und Hera.
Wir haben damals einen Raum mit Chipklappe in einer Insektenschutztür/Gittertür abgegrenzt, also durchaus mit Sicht- und Geruchskontakt und normaler Geräuschkulisse, aber doch so, dass sie ohne Sichtkontakt schlafen, fressen und aufs Klo gehen konnte.
Da bei uns Violet (die Agressive) dann niemals dort rein durfte und Sammy dort immer rein durfte (das war ihr Raum die Monate davor gewesen), war es einfach umzusetzen. Keine Ahnung, ob ihr einen Raum habt, der von Shiva nicht oft genutzt wird?
Wir haben die Vergesellschaftung ganz den Katzen überlassen. Sammy startete immer von dem Raum aus, wenn sie mutig genug war, Violet entgegen zu treten und wenn sie nicht mochte, hatte sie dort ihr Klo, ihr Futter und ihre Ruhe.
War sie draußen und es wurde zu wild, konnte sie durch die Klappe in Sicherheit und Violet musste draußen bleiben, weil die Klappe nicht auf ihren Chip geprägt war.
Ohne Witz, das ist bei uns der Durchbruch gewesen und die Katzen haben wenige Wochen danach miteinander gespielt, gerauft, gekuschelt und waren dicke Freunde. Ich habe aber niemals auf den Safe-Room für Sammy verzichtet, weil ich wusste, dass Violet manchmal durchdrehte. So konnte die ihren Wahnsinn zelebrieren, uns oder Gäste vermöbeln und Gott und die Welt hassen... aber Sammy hat es ausgesessen.
Und nochmal ohne Witz: Im Garten hat Violet auch später noch durch den Katzenzaun die Nachbarskatzen blutig geprügelt, sich gefetzt, gesungen und geschrien... und hat Sammy in Ruhe gelassen, auch wenn die ebenfalls im Garten saß.
Halte durch. Deine sind schon netter und vernünftiger, als meine je waren.
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