Die bringen oft richtig viel, bei (fortgeschrittener) CNI. Wenn die Katzen nicht genug trinken (was bei dem gesteigerten Flüssigkeitsbedarf auch nicht einfach ist), kann man so prima den täglichen Bedarf abdecken. Meine Maus hat ab einem gewissen Zeitpunkt täglich 20-30ml Ringer bekommen, ihr Zustand blieb so stabil.
Also ich würde das Risiko nicht eingehen wollen. Herz und Lunge müssen alle paar Stunden abgehört werden.
Okay, etwas OT 😀
Was ich sagen will ist, wenn man ordentliche Behandlung für seine Katzen möchte, kann es sehr schnell sehr teuer werden. Da zahle ich lieber 20, 30€ im Monat, als das Risiko riesiger Rechnungen zu tragen. Aber das muss jeder selbst entscheiden 😉
Subkutane Infusionen sind natürlich besser als nichts..aber mir wurde gesagt iV Infusionen bringen erheblich mehr.
Mein Kater, der ja letztens wieder krank war, war auch ausgetrocknet. Die schnelle subkutane Infusion beim Tierarzt half ein wenig.
Zuhause ließ er es sich jedoch nicht gefallen und ich habe ihm oral dann Futter und Flüssigkeit eingegeben (auch runter gerechnet aufs Gewicht, sprich ca. 60ml auf ein Kilo KG, so dass ich ihm tatsächlich am Tag ca. 350ml Flüssigkeit eingab in Etappen, mittels Wasser oder Hühnerbrühe oder eben per püriertem Futter).
Er kam so schnell wieder auf die Beine, nach 5 Tagen ging es ihm wieder erheblich besser (Mein Kater hat Pankreas und Darmprobleme..).
Ich wollte auch nur zum Ausdruck bringen, dass man für eine gute resp. ordentliche Behandlung seiner Katzen nicht zwingend in eine Klinik muss.
Ich habe mindestens eine Ärztin an der Hand, die mindestens genauso gut ist wie mancher Klinikarzt (sie war länger an einer Uniklinik tätig).
Klar Nachteil bei einem niedergelassenen Arzt ist, dass er nicht 24 Stunden verfügbar ist, ja.
Aber das heißt nicht, dass die Versorgung dann nicht ordentlich ist.
Kliniken sind extrem teuer und ich nutze sie wirklich nur im Notfall, da ein Tagessatz von ca. 150€ und mehr einfach happig ist.
Meine Tiere sind "nur" Op Versichert bisher, aber ich höre mich nach Vollversicherungen um.
P.S.
Bei Behandlungskosten von 6000-7000€ pro Jahr bringen einem zB. die Allianz, die Petplan und die Agila 0 komma null.
Die Allianz zieht ihre Leistungsgrenze bei 2000€, Petplan bei 4000€ und Agila bei 300€.
Bleibt dann nur noch Helvetia oder Uelzener.
Helvetia hat aber neuerdings eine 9%ige Beitragssteigerung ab dem 4. Lebensjahr und bei der Uelzener kommst du auch nicht mit 20 oder 30€ im Monat weg.
Und noch eine Sache..wenn man lernt, selber zu infundieren, zu spritzen und zu füttern, kann man auch nochmal Tierarztkosten sparen, wenn man eng mit dem Tierarzt kooperiert.
Natürlich gibt es immer Fälle, wo eine stationäre Aufnahme unvermeidlich ist.
Aber wenn man Futter in sein Tier bekommt, ist das auch schon mal sehr viel wert.
Ich habe nämlich hier das Problem in regelmäßigen Abständen, da mein Kater krank ist.
Würde ich ihm kein Futter eingeben können, wenn er mal wieder nichts mehr essen mag, müsste ich ihn jedes Mal stationär aufnehmen lassen.
Bei welcher Versicherung bist du Bellyscritcher?