KatzeImSack
Forenprofi
- Mitglied seit
- 16. April 2012
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- 1.044
Bevor mich jemand lyncht: Nein, ich will meine Katzen nicht mit Tinnef ausstatten. 🙂
Es geht um zwei ?Streuner?, einer hier bei uns zuhause vor der Tür, einer dort, wo ich am WE und Feiertags arbeite.
Der hier daheim war mir das erste mal Mitte Januar aufgefallen (hab gleich die Kamera gezückt, weil er so eine interessante Farbe hat). Von da an sah ich ihn gelegentlich wieder, nicht immer direkt bei uns, er scheint ein recht geräumiges Revier zu pflegen. Ich war davon ausgegangen, daß er ein Zuhause hat, er machte einen guten Gesamteindruck.
Nachdem er öfter auftauchte gab ich ihm gelegentlich etwas Futter (das erste mal, um ihn von einer noch fitten Maus abzulenken 🙄). Ganz blöde Situation: Das bißchen Futter bringt mich nicht um, aber ich will auch keine Katze anfüttern, die ein Zuhause hat. Da ich ihn meist nicht bei Tage sah, war ich mir nicht sicher, meinte aber, einen unkastrierten Kater erkannt zu haben, was eher gegen eine Heimat spricht.
Neulich dachte ich mir beim Heimfahren noch, daß ich ihn schon lange nicht mehr gesehen habe - da kam er um die Ecke gebogen, als ich ausstieg. Zufällig war gerade die Nachbarin aus dem Erdgeschoss draußen (sie weiß, daß wir Katzen haben) und fragte, ob das unserer wäre. Ich habe ihr dann erzählt, was ich wußte - viel war es ja nicht.
Er würde seit Tagen auf ihrer Terrasse nächtigen. 😱 Inzwischen hüpfte er maunzend auf ein Mäuerchen und bekam was aus meiner Tasche (habe eigentlich immer was dabei 😉 ). Klapperdürr war er. Also wirklich DÜRR. Als er sich auf die Seite legte, konnte man die Knochen hervorstehen sehen. Außerdem humpelte er hinten. Die Nachbarin sagte, das wäre schon viel besser geworden, er wäre zwischendurch überhaupt nicht aufgetreten. Gefüttert haben sie ihn nicht, trotzdem hielt er sich hartnäckig auf ihrer Terrasse (inklusive vorwurfsvollem Blick, wenn sie ihn morgens weckte, weil sie die Rolladen hochzog 🙂 ).
Eventuelles Zuhause hin oder her - in der Situation gab ich ihm nicht nur Futter, sondern spendierte auch eine Wurmtablette (weil er so mager war und auch, weil die Nachbarin zwei kleine Kinder hat und ich schon froh war, daß sie ihn dort dulden, da sollten sie sich nicht noch Sorgen machen müssen, ob die Mädels sich was holen). Wir verblieben dann so, daß sie bei der Gemeinde nachfragt, ob dort etwas bekannt ist, daß jemand seine Katze vermisst und ich Futter an einen bestimmten Platz stelle.
Tättowiert ist er nicht und er weiß, wann er sich blicken lässt - WENN tagsüber, dann am WE oder Mittwoch nachmittag, wenn mein TA geschlossen hat. 😀 Sonst hätte ich ihn schon eingepackt und dorthinverschleppt wegen Chip und ob ich recht habe wegen unkastriert. 😳 Inzwischen auch wegen des Hinkebeins - das letzte Metacam muß aufgebraucht oder ansonsten demnächst verworfen werden, da könnte es vielleicht noch einen guten Zweck erfüllen.
Langer Rede kurzer Sinn: Auf der Gemeinde ist nichts bekannt, auch sonst weiß niemand etwas. Jetzt war meine "letzte" Idee, ihn mit einem Halsband nebst Adresshülse auszustatten mit Telefonnummer und der Bitte, ein etwaiger Besitzer möge sich doch kurz melden.
Leider (?) fehlt mir jede Erfahrung mit Halsbändern. Es soll ihn auf gar keinen Fall in Schwierigkeiten oder gar Gefahr bringen, lieber leicht aufgehen, da kaufe ich eher nach, als ein Risiko eingehen zu wollen.
Wie gesagt: Das bissel Futter bringt mich nicht um, auch die Impfung krieg ich hin und ab und an ein Wurmmittelchen, nur will ich niemandem seine Katze "abspenstig machen". Auch könnte man ihm für den Winter ein Plätzchen einrichten, nur müsste man eben wissen, wie die Lage ist.
Ähnliches Spiel bei dem anderen (unkastrierten?) Kater: Er stand Pfingsten in der Praxis, ein schwarz-weißes Katzi, etwas schmuddelig (ich kann das mit Wohnungskatzen schlecht abschätzen, was an Schmuddel noch okay ist, weil es draußen trocken und staubig ist und was nicht mehr, aber nach Beratung wohl doch ZU schmuddelig), und plärrte Saunagäste massiv an. Nachfragen in der Umgebung ergaben nichts, nicht einmal eine solche Katze gesehen wollte man haben (dabei gibt es eine zweite schwarz-weiße in der Ecke, die aber wirklich nach Sofabelagerer aussieht). Ihn sehe ich selten (wobei ich nicht hinaussehen kann, wenn ich arbeite), füttere aber seitdem (wobei ich nur ein- bis zweimal die Woche dort bin) und habe dafür schon eine halbe Maus und vor zwei Wochen eine frische dicke Ratte geschenkt bekommen. 😀 Auch hier wäre wichtig, herauszufinden, wie die Sachlage ist.
Hat jemand einen Halsbandtip für mich? 🙂 (Oder natürlich andere Tips, wie man vorgehen könnte.)
Es geht um zwei ?Streuner?, einer hier bei uns zuhause vor der Tür, einer dort, wo ich am WE und Feiertags arbeite.
Der hier daheim war mir das erste mal Mitte Januar aufgefallen (hab gleich die Kamera gezückt, weil er so eine interessante Farbe hat). Von da an sah ich ihn gelegentlich wieder, nicht immer direkt bei uns, er scheint ein recht geräumiges Revier zu pflegen. Ich war davon ausgegangen, daß er ein Zuhause hat, er machte einen guten Gesamteindruck.
Nachdem er öfter auftauchte gab ich ihm gelegentlich etwas Futter (das erste mal, um ihn von einer noch fitten Maus abzulenken 🙄). Ganz blöde Situation: Das bißchen Futter bringt mich nicht um, aber ich will auch keine Katze anfüttern, die ein Zuhause hat. Da ich ihn meist nicht bei Tage sah, war ich mir nicht sicher, meinte aber, einen unkastrierten Kater erkannt zu haben, was eher gegen eine Heimat spricht.
Neulich dachte ich mir beim Heimfahren noch, daß ich ihn schon lange nicht mehr gesehen habe - da kam er um die Ecke gebogen, als ich ausstieg. Zufällig war gerade die Nachbarin aus dem Erdgeschoss draußen (sie weiß, daß wir Katzen haben) und fragte, ob das unserer wäre. Ich habe ihr dann erzählt, was ich wußte - viel war es ja nicht.
Er würde seit Tagen auf ihrer Terrasse nächtigen. 😱 Inzwischen hüpfte er maunzend auf ein Mäuerchen und bekam was aus meiner Tasche (habe eigentlich immer was dabei 😉 ). Klapperdürr war er. Also wirklich DÜRR. Als er sich auf die Seite legte, konnte man die Knochen hervorstehen sehen. Außerdem humpelte er hinten. Die Nachbarin sagte, das wäre schon viel besser geworden, er wäre zwischendurch überhaupt nicht aufgetreten. Gefüttert haben sie ihn nicht, trotzdem hielt er sich hartnäckig auf ihrer Terrasse (inklusive vorwurfsvollem Blick, wenn sie ihn morgens weckte, weil sie die Rolladen hochzog 🙂 ).
Eventuelles Zuhause hin oder her - in der Situation gab ich ihm nicht nur Futter, sondern spendierte auch eine Wurmtablette (weil er so mager war und auch, weil die Nachbarin zwei kleine Kinder hat und ich schon froh war, daß sie ihn dort dulden, da sollten sie sich nicht noch Sorgen machen müssen, ob die Mädels sich was holen). Wir verblieben dann so, daß sie bei der Gemeinde nachfragt, ob dort etwas bekannt ist, daß jemand seine Katze vermisst und ich Futter an einen bestimmten Platz stelle.
Tättowiert ist er nicht und er weiß, wann er sich blicken lässt - WENN tagsüber, dann am WE oder Mittwoch nachmittag, wenn mein TA geschlossen hat. 😀 Sonst hätte ich ihn schon eingepackt und dorthinverschleppt wegen Chip und ob ich recht habe wegen unkastriert. 😳 Inzwischen auch wegen des Hinkebeins - das letzte Metacam muß aufgebraucht oder ansonsten demnächst verworfen werden, da könnte es vielleicht noch einen guten Zweck erfüllen.
Langer Rede kurzer Sinn: Auf der Gemeinde ist nichts bekannt, auch sonst weiß niemand etwas. Jetzt war meine "letzte" Idee, ihn mit einem Halsband nebst Adresshülse auszustatten mit Telefonnummer und der Bitte, ein etwaiger Besitzer möge sich doch kurz melden.
Leider (?) fehlt mir jede Erfahrung mit Halsbändern. Es soll ihn auf gar keinen Fall in Schwierigkeiten oder gar Gefahr bringen, lieber leicht aufgehen, da kaufe ich eher nach, als ein Risiko eingehen zu wollen.
Wie gesagt: Das bissel Futter bringt mich nicht um, auch die Impfung krieg ich hin und ab und an ein Wurmmittelchen, nur will ich niemandem seine Katze "abspenstig machen". Auch könnte man ihm für den Winter ein Plätzchen einrichten, nur müsste man eben wissen, wie die Lage ist.
Ähnliches Spiel bei dem anderen (unkastrierten?) Kater: Er stand Pfingsten in der Praxis, ein schwarz-weißes Katzi, etwas schmuddelig (ich kann das mit Wohnungskatzen schlecht abschätzen, was an Schmuddel noch okay ist, weil es draußen trocken und staubig ist und was nicht mehr, aber nach Beratung wohl doch ZU schmuddelig), und plärrte Saunagäste massiv an. Nachfragen in der Umgebung ergaben nichts, nicht einmal eine solche Katze gesehen wollte man haben (dabei gibt es eine zweite schwarz-weiße in der Ecke, die aber wirklich nach Sofabelagerer aussieht). Ihn sehe ich selten (wobei ich nicht hinaussehen kann, wenn ich arbeite), füttere aber seitdem (wobei ich nur ein- bis zweimal die Woche dort bin) und habe dafür schon eine halbe Maus und vor zwei Wochen eine frische dicke Ratte geschenkt bekommen. 😀 Auch hier wäre wichtig, herauszufinden, wie die Sachlage ist.
Hat jemand einen Halsbandtip für mich? 🙂 (Oder natürlich andere Tips, wie man vorgehen könnte.)
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