Tod der Erstkatze/Zweitkatze allein?

[casi123]

Und btw einen Züchter der ein einzelnes Kitten zu zwei 3jährigen gibt, ist in meinen Augen nicht seriös.

Ich kann nur zum letzten Satz sagen: Wir sind mit der Züchterin befreundet, sie züchtet seit 20 Jahren und wir haben alle unsere jetzigen Katzen von ihr, die super lieb sind, sich überall streicheln lassen und sozialisiert in einer Gruppe von Katzen und Hunden aufwachsen. Bei den Katzen von ihr war die Vergesellschaftung mit im Haushalt lebenden Katzen noch nie ein Problem - das gilt natürlich nicht für Katzen im Allgemeinen, da muss man immer schauen. Wir finden sie definitiv seriös, sie hat viel Erfahrung, ist immer am Wohl ihrer Tiere interessiert, vermittelt sie nur in liebevolle Haushalte und bringt ihre Tiere selbst, auch wenn sie dafür 200 km fährt. Wir wissen wie viel Liebe sie ihren Katzen gibt und in was für einer wunderschönen Umgebung sie aufwachsen. Und da wir uns gut kennen bestand für uns die Möglichkeit zu schauen ob es zwischen den Katzen klappt. Natürlich macht man das bei nem größeren Altersunterschied nicht bei Leuten einfach so die man nicht kennt. Wir hatten aber die Möglichkeit zu schauen ob sich alle wohl fühlen, zumal wir wussten wie sozial ihre Katzen sind und wenn es nicht geklappt hätte, hätte sie unser Kitten zurückgenommen und ein anderes liebevolles zu Hause für ihn gefunden. Daher finde ich so etwas ganz wichtig und fair dem Tier gegenüber, das es wenn es gar nicht funktioniert, das das Tier in ein für die Katze passenderes zu Hause vermittelt werden kann oder eben vom Züchter behalten werden kann.

 

[Revolverfrau]

@casi123 Da werden wir uns wohl nicht einigen können und das ist ja auch okay. Wir müssen uns hier nicht im Kreis drehen und die TE kann aus dem Geschriebenen herausnehmen, was sie selbst für richtig hält.

 

[Cat_mum]

Hallo an alle zusammen,

zuerst einmal Sorry, dass ich mich nicht mehr hier gemeldet habe. Ich war etwas im Stress und wurde auch noch krank, so dass mir nicht der Kopf danach stand.
Unsere Situation hat sich inzwischen etwas geändert und ist leider sehr unbefriedigend für alle.
Ich versuche mich mal kurz zu fassen:
Wir waren uns ja unsicher, was wir unserem Kater nach dem überraschenden Tod unseres Erstkater, für einen Kumpel nehmen sollten. Klar war, dass er einen Kumpel braucht.
Hier gingen die Meinungen ob Kitten oder ca gleiches Alter ja etwas auseinander.
Nun ist unsere Situation so, dass ein befreundetes Paar sich ein Kitten genommen hat, diese sich aber nun ganz überraschend getrennt haben und das Kitten wieder hergeben wollten/mussten. Wir dachten, wir würden was Gutes tun damit das Kitten nicht zu Fremden muss und haben uns dazu entschlossen, das Kitten zu uns zu nehmen.
Wir haben nun seit 1,5 Wochen ein 14 Wochen altes BKH Mädchen, leider somit nun auch Probleme, die wir völlig unterschätzt haben und nicht weiter drüber nachgedacht haben. Wir dachten, da unser bereits vorhandener Kater ein total lieber Kerl ist, würde das mit Sicherheit auch gut klappen. Soweit klappt es auch, denn er ist dem Kitten gegenüber noch nie bösartig gewesen, er hat sie noch nie angefaucht oder angeknurrt, nichts dergleichen. Er ist ein quirliger, aufgeweckter, verspielter, junger Kater.
Die beiden kommen soweit auch einigermaßen gut miteinander klar, sie fressen auch zusammen oder gehen auch aneinander vorbei ohne Probleme usw.
Sobald es aber ans spielen geht, funktioniert es gar nicht mehr.
Unser Kater will mit dem Kitten spielen, er will sie jagen, raufen usw. Nur die kleine Maus hat darauf absolut gar keine Lust und es ist jedesmal eine wirklich unschöne Situation. Sie schreit, faucht und knurrt unseren Kater wie wahnsinnig an und rennt weg, um sich unter der Couch zu verstecken, dies animiert unseren Kater natürlich noch mehr und es eskaliert von Ihrer Seite aus völlig mit schreien, fauchen und knurren. Unser Kater selbst macht ihr nach wie vor nichts, auch in dieser Situation nicht, ich denke er will einfach nur spielen. Er ist dann mittlerweile so frustriert, dass er dann wie wild durch die Wohnung rennt und miaut und so komische "Jammer-Gurgs-Geräusche" von sich gibt, also ich interpetiere das als Unzufriedenheit vllt auch Frustration.
Heute war er so frustriert über die Situation, dass er anscheind nicht wusste wohin damit, so dass er meinen Mann "angefallen" hat, er ist ihm zweinmal an den Arm gesprungen und hat ihn gebissen. Das ist natürlich eine Situation, die auf die Dauer nicht sein kann und bestimmt auch nicht besser wird. Wir dachten, es würde vllt mit der Zeit besser werden aber leider nicht. Sobald es ums Spielen geht, endet es immer so und heute das erste Mal so wie gerade geschrieben.
Nun ist es wohl leider so, dass wie viele hier schon geschrieben haben, es einfach nicht funktioniert mit dem Kitten und unserem Kater, der ihr wirklich gar nix Böses will, der Spieltrieb ist leider wohl zu unterschiedlich und wir haben ehrlich gesagt Angst, dass es immer schlimmer wird.
Nun wollte ich hier mal nach euren Erfahrungen fragen. Besteht eine Chance, dass sich das noch bessern wird oder wird sich die Situation immer mehr zuspitzen und man sollte, bevor noch schlimmeres passiert, dem Kitten schnellstmöglich ein gutes, artgerechtes zu Hause suchen?
Wir sind so zwiegspalten, weil die kleine Maus wirklich eine zauberhafte Katze ist und es uns sehr schwer fallen würde sie wieder herzugeben aber wir wollen auch nicht, dass sie zum guten Schluss völlig verängstigt ist oder unser Kater total frustriert oder sogar aggressiv wird.
Guter Rat ist teuer, ich weiß, aber vllt hat ja Jemand Erfahrung.

Ohje, Sorry für den langen Text.

 

[andkena]

Ich denke, daß der Kater unterfordert ist und daß sich das eher noch zuspitzen wird, es ist ja jetzt schon grenzwertig ,Tendenz drüber hinaus.
Also würde ich tatsächlich das Mädel zu einer gleichaltrigen weiblichen Katze geben,die ihr charakterlich ähnlich ist und mich von Pflegestellen von Tierschutzvereinen bezüglich passendem Katerkumpel beraten lassen.

 

[Cat_mum]

Ich denke, daß der Kater unterfordert ist und daß sich das eher noch zuspitzen wird, es ist ja jetzt schon grenzwertig ,Tendenz drüber hinaus.
Also würde ich tatsächlich das Mädel zu einer gleichaltrigen weiblichen Katze geben,die ihr charakterlich ähnlich ist und mich von Pflegestellen von Tierschutzvereinen bezüglich passendem Katerkumpel beraten lassen.

Mmmmh ok, das habe ich ehrlicherweise schon fast vermutet.
Also eher keine Aussicht auf Besserung der Situation?
Unser Kater miaut auch seitdem die Kleine da ist sehr viel und "jämmerlich". Rennt miauend durch die Wohnung oder auch auf dem Balkon. Dies hat er vorher nie gemacht.
Vllt auch eine Art seine Unzufriedenheit auszudrücken?

 

[CatMom1998]

Mmmmh ok, das habe ich ehrlicherweise schon fast vermutet.
Also eher keine Aussicht auf Besserung der Situation?
Unser Kater miaut auch seitdem die Kleine da ist sehr viel und "jämmerlich". Rennt miauend durch die Wohnung oder auch auf dem Balkon. Dies hat er vorher nie gemacht.
Vllt auch eine Art seine Unzufriedenheit auszudrücken?

Das finde ich eine ausgezeichnete Analyse der Situation - Unzufriedenheit kann auch sehr quälend sein … das sollte man nicht unterschätzen. Ich hoffe eine Besserung ist möglich oder eine gute Vermittlung 👍🏼
Einen schönen Sonntag zusammen!

 

[*Leona*]

...Wir haben nun seit 1,5 Wochen ein 14 Wochen altes BKH Mädchen, leider somit nun auch Probleme, die wir völlig unterschätzt haben und nicht weiter drüber nachgedacht haben.

Dir wurde doch von mehreren Usern explizit davon abgeraten incl ausführlichen Begründungen.

Hier gingen die Meinungen ob Kitten oder ca gleiches Alter ja etwas auseinander.

Hö? 8 von 9 Usern hatten explizit davon abgeraten incl Begründungen. Hast du die Beiträge nicht gelesen?

Natürlich liegt es am jeweiligen TE ob und welche Ratschläge er umsetzt aber dass du das Problem völlig unterschätzt hast kann nicht sein, es wurde dir ausführlich dargelegt und dass du nicht weiter darüber nachgedacht hast finde ich schon schade um die Zeit, die man sich genommen hat.
Bitte nicht falsch verstehen - letztendlich steht es jedem frei, was er mit den Beiträgen hier anfängt aber im Hinblick darauf, dass die Katzen es letztendlich ausbaden müssen verstehe ich nicht warum man hier fragt und sich dann doch keine Gedanken darum macht und behauptet man wäre sich des Problems nicht bewusst gewesen.

...Unser Kater will mit dem Kitten spielen, er will sie jagen, raufen usw. Nur die kleine Maus hat darauf absolut gar keine Lust und es ist jedesmal eine wirklich unschöne Situation. Sie schreit, faucht und knurrt unseren Kater wie wahnsinnig an und rennt weg, um sich unter der Couch zu verstecken, dies animiert unseren Kater natürlich noch mehr und es eskaliert von Ihrer Seite aus völlig mit schreien, fauchen und knurren. Unser Kater selbst macht ihr nach wie vor nichts, auch in dieser Situation nicht, ich denke er will einfach nur spielen. Er ist dann mittlerweile so frustriert, dass er dann wie wild durch die Wohnung rennt und miaut und so komische "Jammer-Gurgs-Geräusche" von sich gibt, also ich interpetiere das als Unzufriedenheit vllt auch Frustration.
Heute war er so frustriert über die Situation, dass er anscheind nicht wusste wohin damit, so dass er meinen Mann "angefallen" hat, er ist ihm zweinmal an den Arm gesprungen und hat ihn gebissen. Das ist natürlich eine Situation, die auf die Dauer nicht sein kann und bestimmt auch nicht besser wird. Wir dachten, es würde vllt mit der Zeit besser werden aber leider nicht. Sobald es ums Spielen geht, endet es immer so und heute das erste Mal so wie gerade geschrieben.
Nun ist es wohl leider so, dass wie viele hier schon geschrieben haben, es einfach nicht funktioniert mit dem Kitten und unserem Kater, der ihr wirklich gar nix Böses will, der Spieltrieb ist leider wohl zu unterschiedlich und wir haben ehrlich gesagt Angst, dass es immer schlimmer wird.
Nun wollte ich hier mal nach euren Erfahrungen fragen. Besteht eine Chance, dass sich das noch bessern wird oder wird sich die Situation immer mehr zuspitzen und man sollte, bevor noch schlimmeres passiert, dem Kitten schnellstmöglich ein gutes, artgerechtes zu Hause suchen?
Wir sind so zwiegspalten, weil die kleine Maus wirklich eine zauberhafte Katze ist und es uns sehr schwer fallen würde sie wieder herzugeben aber wir wollen auch nicht, dass sie zum guten Schluss völlig verängstigt ist oder unser Kater total frustriert oder sogar aggressiv wird.
Guter Rat ist teuer, ich weiß, aber vllt hat ja Jemand Erfahrung.

Ohje, Sorry für den langen Text.

Wenn du die Beiträge durchliest, die bereits geschrieben wurden, erfährst du warum bei euch der Haussegen schief hängt und wie du es am besten lösen kannst.

 

[casi123]

Hallo nochmal 🙂

Ich sehe nicht das Problem zwischen Kater und Kitten. Ich sehe das Problem bei dem unterschiedlichen Geschlecht. Zu einem jungen Kater ist es am besten einen zweiten Kater zu setzen statt einem Mädel, da die Männchen oft grober raufen, egal ob 14 Wochen oder bis 1 Jahr + ein ähnlicher Charakter.

In unserem 3 Katzenhaushalt zu unserem 4 Jährigen, 7 Jährigen und 11 monatigen Bengalkater Lenny ist ein 4 Monate altes Bengalkitten (Kater) vor 2 Wochen eingezogen. Der Aufschrei war ja hier im Forum groß bezüglich Altersunterschied und unterschiedlichem Spielverhalten. Die beiden spielen viel miteinander und raufen ähnlich. Klar ist der Ältere Lenny ein bisschen stärker aber er passt auf und hört auf wenn es dem Kleinen zu wild wird und beide haben sehr viel Spaß dabei. Dann wird aber direkt wieder begonnen mit dem Spielen von der Seite des Kleinen. Unser neues Kitten ist vom Charakter her selbstbewusst, unerschrocken und gut sozialisiert und verspielt. Die beiden jungen Kater sind jetzt nach 2 Wochen ein Herz und eine Seele und haben viel Spaß miteinander und kuscheln auch. Die Älteren akzeptieren ihn gut und lecken ihn auch ab aber natürlich spielen sie nicht mit ihm. Unser 11 monatiger Kater ist viel glücklicher, verspielter und zutraulicher geworden seitdem, richtig verwandelt. Ich denke das bei euch wie gesagt die Konstellation Kater und Katze nicht so ideal ist und der Charakter vielleicht auch zu unterschiedlich ist. Ich würde an eurer Stelle noch 1 Woche warten wie sich das ganze entwickelt unter der Voraussetzung: - das der Erstkater nicht agressiv wird, beide nicht so gestresst sind das sie nicht mehr fressen, unsauber werden oder nur verstecken. Ich würde mal versuchen mit einer Spielangel mit beiden zu spielen und vor allen Dingen ruhig zu bleiben, da die Katzen das ja auch zusätzlich merken wenn ihr aufgeregt oder hektisch werdet etc. Sollte es gar keine Veränderung geben und beide haben nichts vom Zusammenleben würde ich versuchen das Kitten zu vermitteln und dann nach einem gleichaltrigen Kater oder Kitten (aber männlich) schauen, das selbstbewusst und ähnlich verspielt ist.

 

[casi123]

Dir wurde doch von mehreren Usern explizit davon abgeraten incl ausführlichen Begründungen.
Natürlich liegt es am jeweiligen TE ob und welche Ratschläge er umsetzt aber dass du das Problem völlig unterschätzt hast kann nicht sein, es wurde dir ausführlich dargelegt und dass du nicht weiter darüber nachgedacht hast finde ich schon schade um die Zeit, die man sich genommen hat.
Bitte nicht falsch verstehen - letztendlich steht es jedem frei, was er mit den Beiträgen hier anfängt aber im Hinblick darauf, dass die Katzen es letztendlich ausbaden müssen verstehe ich nicht warum man hier fragt und sich dann doch keine Gedanken darum macht und behauptet man wäre sich des Problems nicht bewusst gewesen.

Das finde ich jetzt nicht wirklich nett gegenüber der Fragestellerin. Ich lese aus ihrem Bericht heraus, dass ein befreundetes Paar sich getrennt hat und das Kitten ungeplant abgeben wollten und sie dann den Entschluss getroffen hat, auszuprobieren ob es auch zwischen den beiden Kätzchen passt, damit das Kitten nicht direkt ins Tierheim muss. Natürlich haben wir hier etwas anderes geraten aber die Abgabe bei den Freunden war ja nicht geplant und ich sehe das ähnlich wie sie, dass sie beiden Katzen etwas Gutes tun wollte und schauen wollte ob es trotz des unterschiedlichen Geschlechts und Alter vielleicht klappt. Im Wesen der Katzen gibt es ja kein Schema F. Es gibt viele Tierfreundschaften entgegen aller Regeln und es hätte auch sein können in diesem Fall, dass die Chemie zwischen den 2 Katzen + das Zusammenleben passt, auch wenn es unwahrscheinlicher ist aber Ausnahmen gibt es. Das suchen sich die Katzen ja schließlich selbst aus. Daher finde ich es der Fragestellerin gegenüber jetzt nicht wirklich fair, sie hat es ja gut gemeint, auch für die Tiere und wäre vielleicht auch dem Rat hier im Beitrag direkt nachgekommen ein gleichgeschlechtliches oder ähnlich Altes Käterchen zu nehmen. Es handelte sich hier ja um einen Zufall.

 

[Revolverfrau]

Hallo nochmal 🙂

Ich sehe nicht das Problem zwischen Kater und Kitten. Ich sehe das Problem bei dem unterschiedlichen Geschlecht. Zu einem jungen Kater ist es am besten einen zweiten Kater zu setzen statt einem Mädel, da die Männchen oft grober raufen, egal ob 14 Wochen oder bis 1 Jahr + ein ähnlicher Charakter.

In unserem 3 Katzenhaushalt zu unserem 4 Jährigen, 7 Jährigen und 11 monatigen Bengalkater Lenny ist ein 4 Monate altes Bengalkitten (Kater) vor 2 Wochen eingezogen. Der Aufschrei war ja hier im Forum groß bezüglich Altersunterschied und unterschiedlichem Spielverhalten. Die beiden spielen viel miteinander und raufen ähnlich. Klar ist der Ältere Lenny ein bisschen stärker aber er passt auf und hört auf wenn es dem Kleinen zu wild wird und beide haben sehr viel Spaß dabei. Dann wird aber direkt wieder begonnen mit dem Spielen von der Seite des Kleinen. Unser neues Kitten ist vom Charakter her selbstbewusst, unerschrocken und gut sozialisiert und verspielt. Die beiden jungen Kater sind jetzt nach 2 Wochen ein Herz und eine Seele und haben viel Spaß miteinander und kuscheln auch. Die Älteren akzeptieren ihn gut und lecken ihn auch ab aber natürlich spielen sie nicht mit ihm. Unser 11 monatiger Kater ist viel glücklicher, verspielter und zutraulicher geworden seitdem, richtig verwandelt. Ich denke das bei euch wie gesagt die Konstellation Kater und Katze nicht so ideal ist und der Charakter vielleicht auch zu unterschiedlich ist. Ich würde an eurer Stelle noch 1 Woche warten wie sich das ganze entwickelt unter der Voraussetzung: - das der Erstkater nicht agressiv wird, beide nicht so gestresst sind das sie nicht mehr fressen, unsauber werden oder nur verstecken. Ich würde mal versuchen mit einer Spielangel mit beiden zu spielen und vor allen Dingen ruhig zu bleiben, da die Katzen das ja auch zusätzlich merken wenn ihr aufgeregt oder hektisch werdet etc. Sollte es gar keine Veränderung geben und beide haben nichts vom Zusammenleben würde ich versuchen das Kitten zu vermitteln und dann nach einem gleichaltrigen Kater oder Kitten (aber männlich) schauen, das selbstbewusst und ähnlich verspielt ist.

Entschuldige bitte, aber Deine Konstellation ist ja nun eine völlig andere. Deine Kater haben nicht nur einen potentiellen Spielpartner, sondern 3! Und sind (wie ich das verstehe) alle kastrierte Kater.
Die Kombination Kitten + erwachsene Katze (jeweils gleichgeschlechtlich) habe ich in meinem Umfeld einmal gut und fünfmal in die Hose gehen sehen, jeweils unter den Voraussetzungen, dass es sich lediglich um ein Pärchen handelt.

Auch ich würde der TE dringend raten, schnellstmöglich das Kitten zu einem gleichgeschlechtlichen Kitten zu geben (ggf auf eine Pflegestelle oder ins TH) und über eine Pflegestelle einen etwa gleichaltrigen Kater als adäquaten Rauf- und Spielkumpan zu holen. Wenn er jetzt schon so gefrustet ist, kann das auch für euch schmerzhaft werden

 

[casi123]

Entschuldige bitte, aber Deine Konstellation ist ja nun eine völlig andere. Deine Kater haben nicht nur einen potentiellen Spielpartner, sondern 3! Und sind (wie ich das verstehe) alle kastrierte Kater.
Die Kombination Kitten + erwachsene Katze (jeweils gleichgeschlechtlich) habe ich in meinem Umfeld einmal gut und fünfmal in die Hose gehen sehen, jeweils unter den Voraussetzungen, dass es sich lediglich um ein Pärchen handelt.

Sehe ich nicht so das meine Konstellation völlig anders ist! Die zwei älteren Kater spielen nicht mit unserem 11 monatigen Käterchen. Daher hat er das Kitten als Spielgefährten bekommen, weil die 2 anderen Kater sich nicht mit ihm beschäftigt haben, was wir auch nicht als Voraussetzung gesehen haben. Uns war klar, dass noch einer dazu kommt, sollte unser 4 jähriger Bengal der sehr viel Energie für sein Alter hat, kein Interesse am Spielen mit dem 11 monatigen haben. Somit finde ich die Konstellation nicht so unterschiedlich, klar akzeptieren die Kater sich, aber der 11 monatige Lenny war quasi auch alleine ohne Spielgefährten. Würde ich mir einen jungen Kater kaufen mit dem Zweck das die Kater zwingend miteinander spielen sollen wie bei der Fragestellerin, würde ich auch nicht zu einer Konstellation zwischen einem 14 Wochen alten Kater und einem Kater über 1 Jahr raten, sondern bis max 1 Jahr. In meinem Empfinden spricht auch eine große Rolle, welche beiden Kater da aufeinander treffen, daher ist finde ich striktes Pauschalisieren wie z.B. "nur Kitten zu Kitten + nur gleichaltriger Kater zu gleichaltrigem Kater" schwierig. Ich denke auch dass es unter anderem Rassespezifisch ist, was das Spielverhalten+Alter angeht wer zueinander passt, sprich die Bengalen untereinander sind viel verspielter und aufgeweckter als z.B. Hauskatzen auch wenn sie älter werden und sie mögen kleine Katzengruppen - während Hauskatzen oft schon mit über 1 Jahr gemütlich werden und die Bengalen sich mit 5 Jahren noch verhalten von der Energie und vom Spielen her wie Teenys und die Alterskonstellation hier dehnbarer sein kann.

 

[Revolverfrau]

Sehe ich nicht so das meine Konstellation völlig anders ist! Die zwei älteren Kater spielen nicht mit unserem 11 monatigen Käterchen. Daher hat er das Kitten als Spielgefährten bekommen, weil die 2 anderen Kater sich nicht mit ihm beschäftigt haben, was wir auch nicht als Voraussetzung gesehen haben. Uns war klar, dass noch einer dazu kommt, sollte unser 4 jähriger Bengal der sehr viel Energie für sein Alter hat, kein Interesse am Spielen mit dem 11 monatigen haben. Somit finde ich die Konstellation nicht so unterschiedlich, klar akzeptieren die Kater sich, aber der 11 monatige Lenny war quasi auch alleine ohne Spielgefährten. Würde ich mir einen jungen Kater kaufen mit dem Zweck das die Kater zwingend miteinander spielen sollen wie bei der Fragestellerin, würde ich auch nicht zu einer Konstellation zwischen einem 14 Wochen alten Kater und einem Kater über 1 Jahr raten, sondern bis max 1 Jahr. In meinem Empfinden spricht auch eine große Rolle, welche beiden Kater da aufeinander treffen, daher ist finde ich striktes Pauschalisieren wie z.B. "nur Kitten zu Kitten + nur gleichaltriger Kater zu gleichaltrigem Kater" schwierig. Ich denke auch dass es unter anderem Rassespezifisch ist, was das Spielverhalten+Alter angeht wer zueinander passt, sprich die Bengalen untereinander sind viel verspielter und aufgeweckter als z.B. Hauskatzen auch wenn sie älter werden und sie mögen kleine Katzengruppen - während Hauskatzen oft schon mit über 1 Jahr gemütlich werden und die Bengalen sich mit 5 Jahren noch verhalten von der Energie und vom Spielen her wie Teenys und die Alterskonstellation hier dehnbarer sein kann.

1. Okay, dann spielen die älteren nicht mit dem 11monatigen. Aber sie interagieren kätzisch mit ihm. Also gibt es, auch wenn die Energie natürlich noch da ist, dennoch mehr Interaktionsmöglichkeiten als für den Kater der TE.
2. "striktes Pauschalisieren" sehe ich nicht. Es geht hier ausschließlich um die Konstellation Kitten zu Erwachsenem, ohne andere Artgenossen. Und das sehe ich eben kritisch. Bei erwachsenen Tieren bin ich bei Dir: da sollte der Charakter immer im Vordergrund stehen, nicht das Alter.
3. Das Hauskatzen mit über einem Jahr schon sehr ruhig werden darfst Du gern meinen 9jährigen Lastrami mit Arthrose sagen! Ob das bei Rassekatzen anders ist, kann ich nicht sagen, da kenne ich mich null aus, würde aber, da sie im Gegensatz zu Hunden vor allem auf Aussehen gezüchtet werden, davon ausgehen, dass es auch da eine große Verhaltensvarianz gibt.

 

[Cat_mum]

Hallo zusammen,

lieben Dank für euer Antworten.
Zusammenfassend würdet ihr alle sagen, dass es wohl auf die Dauer mit dem Kitten und unserem Kater nicht´s werden wird.
Wir trennen uns wirklich nur sehr ungern von der Kleinen, weil sie wirklich eine ganz zauberhafte Katze ist.
Aber es war unser Fehler, das geben wir auch zu, wir dachten einfach wir würden was Gutes tun für alle aber leider ist dem nicht so.
Es ist sehr traurig, da diese Situation immer nur beim Spielen ist. Ansonsten klappt es eigentlich ganz gut zwischen den beiden, sie akzeptieren sich, fressen auch nebeneinander. Aber leider ist der Jagd/Spieltrieb von unserem Kater zu groß und auch anders wie der des Kitten.
Heute Morgen war unser Kater auch wieder ziemlich frustiert, er möchte die Kleine jagen, raufen usw, doch sie hat darauf absolut gar keine Lust oder auch Angst und versteckt sich dann immer. Unser Kater war dann wieder so frustriert, dass er meinem Mann ans Bein gesprungen ist und ihn leicht gebissen hat. Dies ist natürlich auch keine Situation die auf Dauer sein kann.
Wir werden jetzt schauen, dass wir die kleine Maus in gute Hände vermitteln können, auch wenn es uns sehr sehr schwer fällt.
Aber ich denke, es wird wohl das Beste sein?

 

[*Leona*]

Hättet ihr theoretisch Platz für eine 3. Katze?

 

[Cat_mum]

Eher nicht, da bin ich ganz ehrlich.
2 sind völlig ok aber eine dritte wäre zuviel und ist ehrlich gesagt auch eine Kostenfrage.
Aber inwiefern würde eine 3. Katze das Problem lösen?

 

[*Leona*]

Ein weiteres Tier könnte bei unpassender Konstellation ein Bindeglied sein. Aber eben das müsste eines sein, das mit beiden gut klarkommt und mir fiele jetzt keins ein...

Problem bei euch ist halt zum einen dass die Kleine weiblich und zum anderen noch arg jung ist. Noch Kitten. Das brächte dringend ein anderes gleichgeschlechtliches Kitten als Spielpartner. Ein weiteres weibliches Kitten könnte aber kein Bindeglied zwischen den beiden sein, was ist mit den Bedürfnissen des älteren Katers der im besten Teeniealter ist und entsprechend kernig mit körperlich ebenbürtigem Katerkumpel raufen möchte?

Indofern wäre theoretisch eine 4. Katze die Lösung
Eine für die Kleine und einen passenden Kumpel für den großen.

 

[Cat_mum]

Ehrlich gesagt sind 3 Katzen schon zuviel und 4 dann sowieso, aus Platzmangel und auch Kostenfrage.
Unser Kater, er ist gerade 1 Jahr alt geworden ist eigentlich ein völlig unkomplizierter, lieber Kerl aus Spanien über den Tierschutz. Er ist offen, lieb, interessiert und aufgeweckt. Er liebt es halt zu spielen, zu jagen und zu raufen.
Was wohl das Problem zwischen den beiden darstellt.

 

[*Leona*]

Er liebt es halt zu spielen, zu jagen und zu raufen.
Was wohl das Problem zwischen den beiden darstellt.

Nein das ist normal für einen Kater in seinem Alter.
Das Problem bei euch sind die Halter - eure Katzen verhalten sich beide normal und altersgerecht.

 

[Cat_mum]

Da habe ich auch Nicht's anderes gesagt, habe ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt.

 

[Revolverfrau]

Ein einzelnes Bindeglied-Tier wäre in dieser Situation auch in meinen Augen nicht möglich. Zwischen etwa gleichalten Teenies, die unterschiedlich spielen, kein Problem, aber so ein arg junges Kitten mit ganz anderen Bedürfnissen? Das wird m.E. nix.

Ich kann mir vorstellen, dass ihr es gut gemeint habt, und manchmal siegt auch das Mitleid über den Verstand, aber das geht eben leider meist nach hinten los. Für die Zukunft und vielleicht auch, wenn ihr Freunde habt, die sich Katzen zulegen wollen, könnt ihr nun aus eurer Erfahrung berichten, dass eine solche Kombination sehr ungünstig ist und so vielleicht dem nächsten Kitten einen solchen Umweg ersparen.

Schaut nun aber bitte, dass ihr für die kleine ein gutes und artgerechtes (!) Zuhause, also mit einem gleichgeschlechtlichen und gleichalten Kitten findet. Und sucht auch gleichzeitig nach einem Tobekumpel für euren Teenie. Der braucht dringend Auslastung und kätzische Ansprache! Das ist jetzt viel auf einmal und sicher auch stressig, aber diese Situation könnt nur ihr für die beiden lösen und ich bin mir sicher, ihr bekommt das hin!