Tödliche Gefahr - Fallenjagd in Deutschland

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Paßt ja auch wieder zur Aussage von Th. Heuss:
''Jagd ist eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am
chancenlosen Mitgeschöpf - Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.''

Danke! Damit hab ich eine neue Signatur
 
A

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Ich hoffe mal, du bist Vegetarier. Ansonsten lässt du nämlich auch noch andere Leute Auftragsmorde begehen, um davon zu profitieren.
Und was ist eigentlich mit Katzenfutter?
 
Ich hoffe mal, du bist Vegetarier. Ansonsten lässt du nämlich auch noch andere Leute Auftragsmorde begehen, um davon zu profitieren.
Und was ist eigentlich mit Katzenfutter?

Oh ich vergaß, dass nur Vegetarier die Welt verbessern dürfen. Stimmt, da gab es ja ein Patent drauf...

Passt in die Kategorie:

- mach ich eine Sache falsch, kann ich mich wie die Axt im Walde benehmen, denn dann ist es eh egal

- ist der Ruf erst ruiniert..

Vielleicht versteht ihr mal, dass man durchaus auch Fleisch essen kann und trotzdem Jäger scheiße findet. Meine Güte!

Vielleicht deklarieren sie im Supermarkt ja demnächst um: "Für dieses Rindersteak musste keine Katze sterben". *aufreg*

Ich liebe Tiere, ich verachte Jäger, ich esse Fleisch. Da ist kein Widerspruch.
 
Ich hoffe mal, du bist Vegetarier. Ansonsten lässt du nämlich auch noch andere Leute Auftragsmorde begehen, um davon zu profitieren.
Und was ist eigentlich mit Katzenfutter?

Wer (fr)isst Füchse aus Tellereisen?
 
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Rund fünf Millionen Wildtiere werden jedes Jahr durch Jäger erlegt. Neben Wildschweinen oder Rehen werden beispielsweise auch Enten, Wildgänse oder Kormorane geschossen. Die Jäger argumentieren, sie müssten die Tierbestände regulieren und den Wald schützen. Neue wissenschaftliche Studien zeigen aber eindeutig: Jagd löst keine ökologischen Probleme sondern schafft sie erst...
Quelle und weiter im Text: SWR
 
😕 Ist Steak eine neue Tierart?
 
Nein. Das ist ein komplett vegetarisches Produkt, das ein Rind dadurch produziert, dass es im Schlachthof einen Lachanfall bekommt, weil es dort so nett behandelt wird 🙂
 
Oh, dann habe ich dich mit jemandem verwechselt. Mieses Namensgedächtnis. Sorry, ich lösche das Posting.
 
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Katzen sind auf Fleisch als Nahrung angewiesen - Menschen nicht. Daher kann ich durchaus Vegetarier sein, Jäger als feige Mörder - denn nichts anderes sind sie - verachten und dennoch Haustiere halten.

Während ich das Schlachten einiger Tiere für den menschlichen Nahrungsbefarf auch noch durchaus tolerieren kann, hört meine Toleranz bei Menschen auf, die Mord als Hobby, als Freizeitvergnügen, betreiben. Insbesondere, wenn sie das nichtmal eingestehen, sondern es als Tierliebe verbrämen.

Ich bin in einem Haushalt mit einem Jäger aufgewachsen. Mit Fallen wurde wenigstens nicht gejagd - dennoch kenne ich so einige Machenschaften aus eigener Anschauung. Ich kann das Gewäsch, das die Jagd rechtfertigen soll, einfach nicht mehr hören.
 
JFA, ist es unser Problem, wenn Dir Pauschalisierungen und Doppelmoral auf den Sender gehen?
 
Oh, dann habe ich dich mit jemandem verwechselt. Mieses Namensgedächtnis. Sorry, ich lösche das Posting.
Kein Problem. Ich hab meins auch rausgenommen.

Während ich das Schlachten einiger Tiere für den menschlichen Nahrungsbefarf auch noch durchaus tolerieren kann, hört meine Toleranz bei Menschen auf, die Mord als Hobby, als Freizeitvergnügen, betreiben. Insbesondere, wenn sie das nichtmal eingestehen, sondern es als Tierliebe verbrämen.
Mir ist es ehrlich deutlich lieber, wenn ein Reh geschossen wird und dann gegessen als wenn ein Rind zum Schlachten gemästet und dann im Schlachthof irgendwie niedergemetzelt wird.
Das Reh hatte definitiv das schönere Leben.

Von daher finde ich es absolut nicht verwerflich, zu jagen, um die Tiere hinterher zu essen, im Gegenteil. Ich füttere meinen Katzen aus dem Grund auch relativ viel Wild.

Ich finde es noch nicht mal verwerflich, "überzählige" Tiere zu schießen. Besser, als dass sie tagelang verhungern.

Was ich verwerflich finde, sind Sachen, unter denen Tiere leiden, Schliefanlagen, Fallenjagd und ähnliches. Und die Tatsache, sich anzumaßen, die ganze Natur kontrollieren zu können. Heißt aber nicht, dass Jagd und alle Jäger potentiell im Gesamten verwerflich sind.
 
@Barbarossa"prallermax"tut mir leid ich lach mich gerade kaputt😀😀
Aber ich fände es trotzdem schade wenn wir ihn vergraulen,damit wäre auch nichts gewonnen😉
Kann man ihn nicht wieder ankirren? Ich habe schon ein Weihrauchfäßchen um meinen PC geschwenkt:zufrieden:
 
Es geht doch aber um die miesen Praktiken der Jagd sowie um die Volksverdummung, warum wohl die Jagd sein müsse.
 
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@Wegen Jungfüchsen

Der Altfuchs ist geschont, da ohne ihn die Jungtiere jämmerlich eingehen würden. Deswegen tötet man erst die Jungfüchse, um den Nahrungsbedarf zu reduzieren, anschließend die Alttiere.

Parallax, ich meld mich nochmal aus meiner verkommenen Ecke Deutschlands, weil ich das einfach immer noch nicht verstanden habe.
Der Altfuchs wird geschont, weil er die Jungtiere versorgen muss. Die Jungtiere aber werden abgeschossen. Merkste??

Falls nicht: Wenn die Jungtiere sowieso abgeschossen werden, gibt es für die Altfüchse auch nicht mehr so viele Jungtiere zum Versorgen. Gerade aufgrund dieser Versorgung sollen die Altfüchse jedoch geschont werden. Mir erschließt sich einfach nicht der Sinn hinter dieser Aussage. Denke ich in falschen Relationen? Kann mir das jemand anders erklären? Oder ist das einfach nur Schwachsinn? 😕
 
Kein Problem. Ich hab meins auch rausgenommen.


Mir ist es ehrlich deutlich lieber, wenn ein Reh geschossen wird und dann gegessen als wenn ein Rind zum Schlachten gemästet und dann im Schlachthof irgendwie niedergemetzelt wird.
Das Reh hatte definitiv das schönere Leben.

Von daher finde ich es absolut nicht verwerflich, zu jagen, um die Tiere hinterher zu essen, im Gegenteil. Ich füttere meinen Katzen aus dem Grund auch relativ viel Wild.

Da sind wir auch gar nicht unterschiedlicher Meinung.
Ich kann es durchaus tolerieren, wenn Tiere für den eigenen Nahrungsbedarf getötet werden - egal welche Tiere, ob es Rind oder Reh. Ein einigermaßen artgerechtes Leben sollten sie gehabt haben.
Für den eigenen Nahrungsbedarf töten (die meisten) Jäger in der Regel aber nicht. Füchse, Dachse und andere Tiere, die mit den Fallen erlegt werden, erst recht nicht. Sondern eben als Sport, zum reinen Vergnügen.

"Überzählige" Tiere gäbe es im übrigen nicht, wenn Jäger den natürlichen Feindes des Wildes wieder mehr Raum zum Leben ließen. Aber dann haben sie natürlich weniger zum Schießen...
 
Ich denke auch hier geht es nicht darum die Jagd generell zu verteufeln.
Es geht um bestimmte Jagdpraktiken z.B.Fallenjagd,das anfüttern,"kirren"
und dann abschiessen,die Ausbildung des Jagdhundes,das sollten wir wirklich nicht vergessen auch eine üble Marotte,man kann das auch anders machen als mit lebenden Tieren.
Die Enten z.B.werden "geflügelt"sie werden flugunfähig gemacht.
Katzen ,Füchse und sonstiges Getier wird auf einem freien Feld aus dem Korb"Falle"gelassen und dann wird der Hund losgelassen.Schnelle Hunde,Deutsch Drahthaar,Kurzhaar,Terrier-Jagdterreier,Pointer,Münsterländer usw.Angeblich macht das die Hunde besonders scharf🙄
Es gibt Überlegungen die Jagd,wir leben leider in einer sehr dicht besiedelten Welt,effektiver und stressfreier für das Wild zu gestalten,töten ist immer schlimm aber leider oft nötig.
Bei dieser Jagd geht es überwiegend um sog.Hochwild,Sauen und Rotwild.
Was haben die Jäger einen Aufstand gemacht als die Rabenvögel und Greife geschützt wurden,gilt auch für Reiher und Kormoran,der Untergang des Abendlandes wurde beschworen;Hitschkock lässt grüssen.
Gar nix ist passiert,die Bestände der vorgenannten Tiere regeln sich von selbst
 
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