tollwut impfen ja oder nein

  • Themenstarter Themenstarter Fritz und Franz
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Also die FIP Impfung hätte ich nicht machen lassen. Die ist ja absolut umstritten.

Tollwutimpfung würde ich schon machen lassen. Der Tollwut-Impfstoff Enduracell T ist 4 Jahre gültig. Zur Grundimmunisierung braucht man auch nur eine einzige Impfung.
 
A

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Wie kann man einem Freigänger ansehen, daß er gegen TW geimpft ist, einen gültigen Impfpaß hat?

Wenn knallhart zur Sache geht, wird dieses Tier getötet, weil in der nötigen Zeit nicht die erforderlichen Daten ermittelt werden können. Der Amtsarzt kann dann noch sachlich den Tod feststellen.

Sollten wir nicht alle ernsthaft drüber nachdenken, den Freigängern einen Overall zu konzipieren, in dem er stets seinen Impfpaß mitführen kann?


Zugvogel
 
Ganz ehrlich: die Tollwutgefahr stufe ich um vieles geringer ein als die Leukosegefahr.

Sehe ich genauso.

Dabei stellt sich nämlich die Frage:

Wie oft wurde in den letzten Jahren eine Katze wegen Tollwutverdacht tatsächlich eingeschläfert?

Ich konnte darüber keine Informationen finden.😕

Wenn man sich gegen eine Impfung entscheidet, sollte man sich regelmäßig über den aktuellen Stand der Tollwutsitution informieren.

Sich überlegen: warum bin ich eventuell gerade gegen die Tollwutimpfung? Weil diese in Verbindung gebracht wird mit dem gefährlichen Fibrosarkom?

Dann sollte man sich darüber bewusst werden, dass JEDE Injektion zu einem Fibrosarkom führen KANN - nicht MUSS.

Im Gespräche bezüglich Injektionsarkom sind nämlich nicht nur Tollwut- und Leukoseimpfung, sondern auch Impfungen gegen Schnupfen und Seuche bzw. auch andere Injektionen.

Deshalb empfinde ich die Überlegung bezüglich dieser Sarkome vorbeugend zu handeln, einen "Spritzenimpfpass" durchaus sinnvoll:

http://www.eikeskog.eu/html/fibrosarkom.html
 
Ohne Impfung wird bei Tollwutverdacht (und da reicht der potentielle Kontakt zu einem tollwutverdächtigen Tier - ob das dann tatsächlich Tollwut hat, interessiert erst einmal nicht - oder ein "Verdacht" wie von Kaminze geschildert) eigentlich immer eingeschläfert.
Bei dem von mickymouse zitierten Fall in NEA war übrigens genau das der Fall - zwei ungeimpfte Katzen, die anscheinend Kontakt zu dem Hund hatten, wurden von Amts wegen getötet.

Da gilt dann nämlich folgendes:

§ 9 Schutzmaßregeln bei Ansteckungsverdacht
(1) Für Hunde und Katzen ordnet die zuständige Behörde die sofortige Tötung an, wenn anzunehmen ist, dass sie mit seuchenkranken Tieren in Berührung gekommen sind. Sie kann die sofortige Tötung dieser Hunde und Katzen anordnen, wenn anzunehmen ist, dass sie mit seuchenverdächtigen Tieren in Berührung gekommen sind.
(2) Andere als in Absatz 1 bezeichnete Haustiere, von denen anzunehmen ist, dass sie mit seuchenkranken oder seuchenverdächtigen Tieren in Berührung gekommen sind, sind sofort behördlich zu beobachten.
(3) Absatz 1 gilt nicht für Hunde und Katzen, die nachweislich bei der Berührung unter wirksamem Impfschutz standen. Solche Hunde und Katzen sind sofort behördlich zu beobachten und unverzüglich erneut gegen Tollwut zu impfen. Die zuständige Behörde kann zulassen, dass von der Impfung abgesehen wird, wenn die Tiere bereits mehrmals in kurzen Abständen gegen Tollwut geimpft worden sind.
(4) Die zuständige Behörde kann im Einzelfall für nicht unter wirksamem Impfschutz stehende Hunde und Katzen Ausnahmen von Absatz 1 zulassen, sofern die Tiere sofort für mindestens drei Monate sicher eingesperrt werden und Belange der Seuchenbekämpfung nicht entgegenstehen. Die zuständige Behörde kann in der Entscheidung nach Satz 1 oder nachträglich die Dauer der dort genannten Maßnahme verkürzen, soweit Belange der Tierseuchenbekämpfung nicht entgegenstehen.
http://www.gesetze-im-internet.de/tollwv_1991/BJNR011680991.html

Und auf den Goodwill der Behörde im Sinne von Absatz 4 würde ich mich nun mal nicht verlassen. Siehe Neustadt/Aisch.

Ich würde alleine aus diesem Grund bei Freigängern immer gegen Tollwut impfen.

Nachträglich impfen (also wenn bereits ein Verdacht auftrat) funktioniert nicht. Im Sinne des Gesetzes liegt ein
3.
wirksamer Impfschutz bei Hunden und Katzen, wenn eine Impfung gegen Tollwut
a)
im Falle einer Erstimpfung bei Welpen im Alter von mindestens drei Monaten mindestens 21 Tage nach Abschluss der Grundimmunisierung und längstens um den Zeitraum zurückliegt, den der Impfstoffhersteller für eine Wiederholungsimpfung angibt, oder
b)
im Falle von Wiederholungsimpfungen jeweils innerhalb des Zeitraumes durchgeführt worden sind, den der Impfstoffhersteller für die jeweilige Wiederholungsimpfung angibt;
vor.

Seuchenkranke oder -verdächtige Tiere zu impfen ist im Übrigen verboten, solange sie nicht bereits unter wirksamem Impfschutz stehen oder die Behörde Ausnahmen zu wissenschaftlichen Zwecken (also für Tierversuche) zulässt.
Behandlungsversuche bei seuchenverdächtigen Tieren sind generell verboten.

Zur Grundimmunisierung reicht eine einzige Impfung. Eine Auffrischung ist dann je nach Impfstoff fällig. Ich würde auf jeden Fall einen Vierjahresimpfstoff nehmen, bei dem dann erst in vier Jahren wieder nachgeimpft werden muss.
Die FIP-Impfung ist unsinnig. Lass die bloß nicht noch mal machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Holland wird nicht gegen Tollwut geimpft, da Tollwut so gut wie ausgeschlossen werden kann. Tiere werden nur gegen Tollwut geimpft, wenn der Besitzer mit ihnen in Länder reist, in denen die Tollwutimpfung zwingend vorgeschrieben ist. Wie, beispielsweise, Deutschland.

Die Tollwutimpfung gilt in Holland als derart belastend für den Körper, dass empfohlen wird, ausschließlich gesunde, kräftige Tiere ab dem vollendeten ersten Lebensjahr gegen Tollwut zu impfen.

Holland und Deutschland sind aneinander grenzende Länder. In beiden Ländern gibt es Füchse und Fledermäuse. Macht die Tollwut an der Grenze halt? Gibt es eine Luft- und Waldsperre zwischen den beiden Ländern? Wieso gibt es in Deutschland Tollwut, wenn es sie in Holland nicht gibt?
 
Hier wurden alle Katzen Tollwut 'Grundimmunisiert' (tlw. durch das Th, durch die Züchter, durch die Einfuhrbestimmungen). Für die Wohnungskatzen reicht das und auch Luise werde ich nicht mehr dagegen impfen lassen bzw. bin mir noch unschlüssig, aber das hat noch Zeit. Sie hat erst vergangenes Jahr nach vier Jahren eine Impfung bekommen. Oder wenn, dann erst wieder in einem Abstand von vier bis fünf Jahren. Wir sind/waren hier starkes Tollwutgebiet und ihr Revier ist der Wald.
Liebe Grüße
 
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Ohne Impfung wird bei Tollwutverdacht (und da reicht der potentielle Kontakt zu einem tollwutverdächtigen Tier - ob das dann tatsächlich Tollwut hat, interessiert erst einmal nicht - oder ein "Verdacht" wie von Kaminze geschildert) eigentlich immer eingeschläfert.
Bei dem von mickymouse zitierten Fall in NEA war übrigens genau das der Fall - zwei ungeimpfte Katzen, die anscheinend Kontakt zu dem Hund hatten, wurden von Amts wegen getötet.

Wie wird bei einer Katze, die Kontakt zu einem tollwütigen Tier auf die gebotene Schnelle festgestellt, ob sie geimpft wurde oder nicht? Nicht immer lassen sich Zugehörigkeit und Besitzer ausmachen, vielleicht auch, weil sie nicht gekennzeichnet sind.



Zugvogel
 
Wieder so eine Sache: den Menschen kann man behandeln, Tiere dürfen nicht behandelt werden.

Tollwut ist auch bei Menschen tödlich, wenn nicht schnell genug gehandelt wird. Ein bischen muß man finde ich schon differenzieren. Von tollwütigen Tieren geht eine riesen Gefahr für den Menschen (und auch für andere Tiere!!!) aus.
Die Behandlung ist bei Menschen auch gar nicht so unproblematisch und sehr teuer. Eine befreundete Tierärztin mußte sich mal vorsorglich "behandeln" lassen (das macht man bei ExpositionsVERDACHT schon), weil sie nicht gegen Tollwut geimpft war. Sie bekam mehrfach spritzen und mußte jedes Mal unter Aufsicht bleiben, weil die Gefahr einer starken allergischen Reaktion gegeben ist.

Und nur die Ruhe. Ein Hund oder eine Katze, die EVTL. Kontakt mit einem tollwütigen Tier hatte, wird i.d.R. auch nicht sofort getötet. Da gibts noch viel dazwischen (auch nach Gutdünken des Amtstierarztes natürlich).
Ein Risiko gehe ich trotzdem nicht ein. Mein Freigänger ist geimpft und bleibt es auch. Ich selbst bin berufsbedingt auch geimpft.
Die Wahrscheinlichkeit, daß was passiert ist zwar gering, aber WENN, dann ist mir doch wichtig, Sicherheit zu haben.

Wie wird bei einer Katze, die Kontakt zu einem tollwütigen Tier auf die gebotene Schnelle festgestellt, ob sie geimpft wurde oder nicht? Nicht immer lassen sich Zugehörigkeit und Besitzer ausmachen, vielleicht auch, weil sie nicht gekennzeichnet sind.
Im Zweifelsfall ist immernoch Quarantäne und Titerbestimmung möglich. Dabei ist aber auch die Frage, wie der "Kontakt" ausgesehen hat. Es gbt nicht nur schwarz und weiß, wie so oft.
Aber hier sieht man auch mal wieder, wie wichtig die Kennzeichnung vor allem bei Freigängern ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wird bei einer Katze, die Kontakt zu einem tollwütigen Tier auf die gebotene Schnelle festgestellt, ob sie geimpft wurde oder nicht? Nicht immer lassen sich Zugehörigkeit und Besitzer ausmachen, vielleicht auch, weil sie nicht gekennzeichnet sind.

Zugvogel
In dem NEA-Fall war es meines Wissens so, dass der Halter des Hundes mit dem Hund zu Besuch bei der Familie mit den beiden Katzen war.

Bei Freigängern - keine Ahnung. Ich kann mir in der heutigen Situation allerdings nicht vorstellen, dass man die einfach von der Straße wegfängt und umbringt.
 
naja meine katzen sind ja nun gechipt und ich denke das man das ja schnell rausfindet über tasso wer der besitzer ist. aber ich habe mir noch mal alles durch den kopf gehen lassen. in vier wochen wenn wir zur 2. leukose impfung müssen denke ich das ich meine beiden impfen lasse. Es ist ja nur eine einmalige impfung und sie hält vier jahre.
Ich mache es deswegen, weil wie der teufel will passiert irgendetwas und sie werden nur auf verdacht eingeschläfert ohne richtig zu wissen ob sie es jetzt haben oder nicht. das möchte ich meinen katzen nicht zumuten, denn ich glaube nicht das man da überhaupt dabei sein kann und es ein würdevoller abschied ist, außerdem möchte ich und meine familie das auch nicht erleben müssen.
Aber ich muss trozdem sagen das ich immernoch überzeugt bin das es bei und keine tollwut gibt aber mein tierarzt hat mich ja schon wegen rechtlicher schritte gewarnt. Hätte er nicht nur gesagt "ja dann schaltet sich halt das amt ein" sondern sie werden nur auf verdacht getötet hätte ich sie warscheindlich gleich impfen lassen.
lg Fritz und Franz
 
Ich würde das ein bisschen anders gestalten - lass sie in zwei Wochen gegen Tollwut impfen und dann in vier Wochen noch mal gegen FeLV.
Tollwut und FeLV auf einmal sind zu viel, das sind beides relative Hämmer. So haben sie dann immer ein bisschen Zeit, sich von der Impfung zu erholen.

Oder warte nach der FeLV-Impfung noch mal zwei Wochen und lass sie dann gegen Tollwut impfen.

Tollwut ins rechte Hinterbein, FeLV ins linke.
 
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ich bin da eigendlich ganz deiner meinung. Aber: der fritz ha´t so panik vorm autofahren das er mir jedes mal alles vollmacht groß und klein und unheimlich gestresst ist beim arzt verfällt er in totale angststarre. der franz hat seid neusesten so panik das er sich aufführt wie ein löwe. da es main coons sind hat er auch unheimliche kraft, dass ging gestern dann soweit das ihn der tierazt eine narkose gegeben hat und mir fürs nächste mal tabletten mitgegeben hat. deswegen möchte ich ihnen den stress ersparen und gestern die leukose impfung haben sie super weggesteckt.
meiner schwester ihre katze wurde auf einmal gegen alles geimpft also gegen seuche, schnupfen, fip, leukose und eben tollwut da war sie noch kleiner und sie hat es ziemlich gut weggesteckt. ich hab auber auch schon gehört das die tollwut impfung einziemlicher hammer sein soll
 
Vielleicht kann der Tierarzt ja zu euch nach Hause kommen?

Ich würde unbedingt anfangen, mit ihnen zu trainieren, dass sie sich halbwegs stressfrei im Kennel transportieren lassen und auch halbwegs stressfrei im Auto mitfahren.
Clickertraining ist dafür sehr gut geeignet.
Mit zwei solchen Katzen hast du sonst keine Freude, wenn sie irgendwann mal tatsächlich häufiger zum Tierarzt müssen.
Für die Impfung wird das wahrscheinlich nichts mehr bringen, aber für die Zukunft.
 
sie mussten schon häufiger das ist ja das problem, ich denke sie wissen das der arzt halt nicht so lieb ist. wir waren vorher auch wo anders da halt alles gut geklapt mit der behandlung. jetzt sind wir aber umgezogen und da ist der arzt einfach näher denn ich möchte ja auch nicht mit ihnen quer durch die stadt. und ganz ehrlich ich liebe meine zwei baby aber da müssen sie durch den arzt herzubestellen finde ich keine gute idee
 
Naja, wenn sie irgendwann z.B. mal chronisch krank werden und alle paar Monate zur Blutabnahme müssen, wird das halt schwierig mit "da müssen sie durch".

Ich würde das schon üben. Ist dann für alle Beteiligten stressfreier 🙂
 
ja das stimmt mit so einem klicker muss ich das mal probieren, viellleicht wirds besser😉
 
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Wie man bei Katzen feststellt ob sie geimpft sind oder nicht? AK-Titerbestimmung übers Blut.

Was die Sache betrifft dass man ja vorher untersuchen könnte ob das Tier wirklich Tollwut hat: Das geht gar nicht Sicher. Der Virennachweis im Blut ist nur bei 50% der Infizierten nachweibar, also kann eine Tollwut nicht ausgeschlossen werden. Einen sicheren Nachweis kann man nur über die Untersuchung von Hirngewebe bekommen.
 
Ja, leider ist das wohl so. Aber wie kann eine Katze in Verdacht kommen, wenn im eigenen Land weit und breit kein TW-Fall aufgetreten ist?

10km von meinem Wohnort entfernt gab es 2006 einen bestätigten Fall von Fledermaustollwut.
Und derer gab es, innerhalb Deutschlands, mehrere im letzten Jahrzehnt.

Es stimmt also nicht, dass es schon lange, weit und breit, keinen Fall mehr gegeben hat.

Erst wenn wirklich nah so etwas bekannt wird, sollte man handeln und vielleicht exzessive Freigänger impfen lassen, meiner Wohnungsmieze würde ich das nicht machen lassen.

Hier geht es aber um eine Wohnungskatze, die Freigänger werden soll.

Und ich gehe mal davon aus, dass nicht jeder Tollwutfall sofort behördlich erfasst wird.
Auch hier wird es eine Dunkelziffer geben.
Deshalb kann man niemals mit letzter Sicherheit sagen, dass Deutschland tatsächlich tollwutfrei ist.

Und ewig lange scheint das, laut dieser bildlichen Darstellung, auch noch nicht der Fall zu sein:

http://medienjagd.test.newsroom.de/tollwut2007c.pdf

Immer mehr Tierärzte weisen bei dem Wunsch nach TW-Impfung darauf hin, daß das im entsprechenden Gebiet auch bei Freigängern nicht mehr zwingend nötig ist.
Und das will doch was heißen, oder? 😕

Allein in diesem Jahr hatte ich mit 5 verschiedenen Tierärzten/Tierärztinnen zu tun. Das Thema Impfen schneide ich immer an, weil ich soviele Meinungen wie möglich sammeln möchte.

Wirklich alle, ohne Ausnahme, sprechen sich für die Tollwutimpfung von Freigängern aus. Aus den vorherigen Jahren kenne ich noch mehr Tierärzte.

Ich habe noch niemals einen Tierarzt sagen hören, dass die Tollwutimpfung nicht mehr gemacht werden müsse/solle.

Tollwut fällt nach wie vor nicht vom Himmel, sie wird immer nur übertragen durch infizierte Tiere. Und wo sind die vielen infizierten Tiere, die das eigene anstecken könnten? TW wird ausschließlich durch Körperflüssigkeiten (Blut, Speichel) übertragen, wenn diese in offene Wunden oder ins Mäulchen geraten.

Meine Freigänger hatten bereits diverse Biß- bzw. andere Wunden.
Woher soll ich wissen, wer mein Tier gebissen hat bzw. was genau ihm zugestoßen ist, wenn es verletzt nach Hause kommt?

Und soll ich dann die Tollwutimpfung verabreichen?
Wenn mein Tier gerade schon an der Bißwunde zu kauen hat, evtl. eine Abszeßbildung im Raum steht?
Wenn es gerade ohnehin geschwächt ist?

Das wäre viel belastender für meine Katze, als wenn ich einen Zeitpunkt wähle, an dem sie gesund und munter ist.
 
Ich denke ein Problem ist mittlerweile auch die oftmals verantwortungslose Einfuhr von Tieren aus Tollwutgebieten ohne ausreichenden Impfschutz (sei es durch verantwortungslose "Tierschutzorgas" oder Tierhändler, oder auch durch Privatleute, wie der Fall aus NEA zeigt).

Ich habe gelesen, dass die Inkubationszeit i.d.R. bis 3 Monate, in Einzelfällen auch viel länger, beträgt.

Kann mir jemand sagen, ob ein infiziertes Tier z.B. durch einen Kratzer oder Biß auch während der Inkubationszeit die Krankheit übertragen kann, also bevor die Krankheit zum Ausbruch kommt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich informiert bin aus der Humanmedizin kann die Krankheit auch während der Inkubationszeit übertragen werden....
 

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