total überfordert

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Ich weiß nicht woher diese Gefühle kommen, wie diese Angst zu versagen.

Der Druck ist automatisch da, wenn ich von der einen auf die andere Minute denke: Vielleicht sollte ich sie abgeben?

Nur mal so als Denkansatz: Eventuell "will" Dir da auch Deine Psyche reingrätschen. Sprich, Dein Therapeut war/ist der Meinung, Tiere/Katzen zu haben würde Dir guttun. Nun hast Du sie, und nun läufst Du "Gefahr", dass sie sich am Ende gar positiv auf Deinen Gemütszustand auswirken. D.h. es könnte sich etwas verändern. Und das macht Dir - vielmehr einem Teil von Dir irgendwo im Unterbewusstsein - Angst, daher findet dieser Teil Gründe, warum die Katzen besser wieder weg sollten. Um um Himmels Willen bloß den Status Quo wiederherzustellen. Wenn Du in etwa verstehst was ich meine?
Die menschliche Psyche funktioniert manchmal schon sonderbar. Man könnte auch sagen, manchmal ist sie ein blöder Arsch. 😉

Für mich liest es sich - zumindest sofern man das anhand von etwas geschriebenem beurteilen kann - auf jeden Fall NICHT so als ob die Miezen es schlecht bei Dir hätten. Mein Rat in der konkreten Situation wäre daher, Dir das oben geschriebene Mal durch den Kopf gehen zu lassen und ansonsten zu versuchen - wie andere auch schon schrieben - Dich so wenig wie möglich reinzustressen. 🙂

Übrigens: Meine beiden sind jetzt etwas über 2 Jahre alt. Willow habe ich mit knapp 6 Monaten bekommen, Sookie war 8 Monate. Also schon deutlich älter als Deine beiden. Trotzdem bin ich froh dass sie inzwischen nichtmehr GANZ so aufgedreht sind wie am Anfang. Kleine Katzen findet wohl jeder zumindest etappenweise anstrengend, das ist völlig normal.
 
A

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Ich glaub nicht, dass es ihnen bei mir schlecht geht.
Willi kam grade zum Schmusen mit einer Schnurrarie vom Feinsten. Das hat Maja unterm Sofa hervorgelockt. Sie kam dann ganz energisch auf mich zu, fing ebenfalls an mit Schnurren und stieß Willi weg, der gleich nen Buckel machte. Nun hatte ich mal kurz zwei Schnurrhähne auf meinem Schoß.

Versuchen kann ich es ja mit den Beiden, aber irgendwann muss ich mir dann auch ne Frist setzen und ne Entscheidung treffen.

Ach Menno, ich wünschte, ich wäre zuversichtlicher. Ich klink mich erstmal aus für heute. Muss bissel Schlaf nachholen...

@silvermoonshine: An deiner Theorie könnte was Wahres dran sein.
 
Ja, mit mir bin ich immer sehr streng. Ob das der Grund ist?
Ich weiß es nicht. Ich glaube, ich kann mich mittlerweile sehr gut selbst einschätzen. Jedenfalls bis jetzt :sad:.
Ich weiß nicht woher diese Gefühle kommen, wie diese Angst zu versagen.

Der Druck ist automatisch da, wenn ich von der einen auf die andere Minute denke: Vielleicht sollte ich sie abgeben?
Wenn sie sich einmal an mich gewöhnt haben und ich dann die Notbremse ziehen muss (kann ja alles passieren), nimmt sie das dann nicht noch mehr mit als jetzt? Jetzt kennen sie mich kaum und werden mich schnell vergessen haben.

Aber ich habe es dann nicht versucht.

Wie lange würdet es ihr an meiner Stelle ausprobieren, ohne dass die Süßen dann unter einer ev. Trennung leiden?

Sieh es einfach mal so:
Die beiden sind noch soo jung - und es geht ihnen gut bei dir.

Selbst wenn du sie doch abgeben wolltest, ins Tierheim oder sogar direkt in liebevolle Hände - so hättest du sie doch aus den schlechten Verhältnissen herausgeholt und ein 1. schönes Zuhause gegeben.

Für meine Begriffe ist es zu menschlich gedacht, daß sie sich zu sehr an dich gewöhnen. Klar wäre das in den ersten Tagen stressig für die beiden, neue Eingewöhnung und so - aber Katzen leben doch mehr im Hier und Jetzt als wir Menschen. Was nicht heißt, das sie wie wir lange an schlechten Erlebnissen zu knabbern haben. Aber du bist ja lieb zu ihnen und sie haben es gut.

Ich bin sicher, wenn ich meine beiden abgeben müsste (hoffentlich nie) in gute Hände - dann würden sie sich nach einer Zeit dort auch wohlfühlen und den neuen Dosenöffnern um die Beine streichen. Das wäre für mich als Mensch dann härter als für die zwei.

Ich hoffe natürlich, du gewinnst sie sehr lieb und sie werden deine kleinen Therapeuten🙂 Aber falls es doch zu viel sein sollte, möchte ich dir mit dem oben gesagten den Druck nehmen, die für dich richtige Entscheidung zu treffen.

Einen Zeitraum kann dir sicher keiner sagen, und das ist gut so. Hab ein wenig Gottvertrauen, nimm dir die Zeit die du brauchst und dann wirst du auch herausfinden, was zu tun ist. Lass dein Herz sprechen- Grübeln hilft selten.
 
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Ich glaub nicht, dass es ihnen bei mir schlecht geht.
Willi kam grade zum Schmusen mit einer Schnurrarie vom Feinsten. Das hat Maja unterm Sofa hervorgelockt. Sie kam dann ganz energisch auf mich zu, fing ebenfalls an mit Schnurren und stieß Willi weg, der gleich nen Buckel machte. Nun hatte ich mal kurz zwei Schnurrhähne auf meinem Schoß.

Versuchen kann ich es ja mit den Beiden, aber irgendwann muss ich mir dann auch ne Frist setzen und ne Entscheidung treffen.

Ach Menno, ich wünschte, ich wäre zuversichtlicher. Ich klink mich erstmal aus für heute. Muss bissel Schlaf nachholen...

@silvermoonshine: An deiner Theorie könnte was Wahres dran sein.

Siehst du, die Beiden brauchen dich. Du musst das nicht persönlich nehmen wenn dich einer von ihnen dich ins Bein beißt. 😀 Irgendwo ist das lustig.

Wenn sie dich angreifen hat das nichts mit dir zu tun. Nimm das nicht so Ernst. Die spielen und "üben" für später.
Die sind so und können nicht anders. Eine gewisse Eifersucht ist auch dabei, das gehört dazu.
Ich glaube, die Beiden haben es wirklich gut bei dir, schon mal davon abgesehen wo sie herkommen. Gib ihnen eine Chance. Sie sind es wert und du wirst sehen dass es sich lohnt.😉
 
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Siehst du, die Beiden brauchen dich. Du musst das nicht persönlich nehmen wenn dich einer von ihnen dich ins Bein beißt. 😀 Irgendwo ist das lustig.
Ja find ich auch.
Tyson hat immer in einer Ecke oder hinter der Wand gelauert und wenn ich vorbei ging, Angriff :pink-heart: total süß
 
Ich glaub nicht, dass es ihnen bei mir schlecht geht.
Willi kam grade zum Schmusen mit einer Schnurrarie vom Feinsten. Das hat Maja unterm Sofa hervorgelockt. Sie kam dann ganz energisch auf mich zu, fing ebenfalls an mit Schnurren und stieß Willi weg, der gleich nen Buckel machte. Nun hatte ich mal kurz zwei Schnurrhähne auf meinem Schoß.

Versuchen kann ich es ja mit den Beiden, aber irgendwann muss ich mir dann auch ne Frist setzen und ne Entscheidung treffen.

Warum musst du dir ne Frist setzen?
Ich versteh echt nicht ganz, warum du dich da so unter Druck setzt.
Was soll bis dahin klappen?

Es ist für die Katzen genauso schlimm wenn sie sich jetzt an einen neuen Platz gewohnen müssen oder halt dann in 3 Wochen.

Lass das Ganze doch einfach mal laufen. Und denk nicht dauernd nach, wann du die Katzen jetzt abgibst oder nicht.

Ich hab grad das Gefühl, du verlässt dich zu arg auf das Forum. Du stellst hier Fragen, die dir im Grunde keiner beantworten kann. Vielleicht magst du dich auch selbst ein wenig davor drücken. Aber es hilft nix.
Wir können nicht sagen "Gib sie ab, wenn in 2 Wochen alles doof ist" oder "Behalt sie, wenn sie 5 mal schnurrend auf dem Schoß gelegen haben".
Ich mein das jetzt absolut nicht böse. Wirklich nicht.

DU musst die nur eine Frage stellen. "Will ich Katzen oder nicht".
 
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jemand hat es auf den Punkt gebracht
 
Ja find ich auch.
Tyson hat immer in einer Ecke oder hinter der Wand gelauert und wenn ich vorbei ging, Angriff :pink-heart: total süß

Oh ja, ich fand das immer total lustig als Mina hinter der Tür saß und uns beim Vorbeigehen unsere Beine attackiert hat. Mein Mann musste immer öfter unter ihren Atacken leiden als ich, war aber auch oft genug dran 😀

Ich vermiss diese Zeit, obwohl sie nach 2 Jahren auch noch genügend Blödsinn im Kopf hat. 😀
 
Ich bin nicht der Meinung, dass Millo sich "zu seh auf das Forum verläßt". Sie schreibt hier, weil sie zwei kleine Katzen hat und sich nicht sicher ist, ob/wie sie mit denen klar kommt. Beim Schreiben und durch die verschiedenen Antworten hat sie die Möglichkeit, ihre Probleme einzugrenzen, mal von einer anderen Seite zu sehen etc. Sowas ist sehr nützlich, deshalb macht es absolut Sinn. Ich denke, sie hat inzwischen zumindest gelent, dass aktive Kitten absolut "normal" sind und auch andere da gelegentlich genervt sind/waren 😀

Millo - unser Tiger ist mit 2 Jahren im Tierheim abgegeben worden, aus dem wir ihn dann geholt haben. Da er sofort zutraulich war und auch sehr gut erzogen denke ich schon, dass er auch vorher ein gutes Zuhause hatte. Er hat sich gleich bei uns eingelebt und ist jetzt 100% "unser" Kater.

Es ist vollkommen unnötig, dass Du Dir eine Frist setzt. Solltest Du Deine Katzen wirklich abgeben, dann ist es einfach nur wichtig, dass sie ein neues liebevolles Heim bekommen, dann werden sie sich auch da wieder einleben.

Und gestern, als beide schnurrend auf Deinem Bauch lagen - war das nicht ein absolut tolles Gefühl :pink-heart:
 
Hallo Millo,

ich glaube meins hast du überlesen? Ich schreibe aber auch immer so blöd, dass ich am Schluss einer Seite bin.

Ich war genau in derselben Situation wie du und wie viele andere hier sicher auch.
Ganz ehrlich? Ohne meinen Freund hätte ich es nicht geschafft. Auch ich bin ein Mensch, welcher zuviel über andere Dinge nachdenkt, streng mit sich selbst ist und vieles hinterfragt.
Meine Hündin hatte es anfangs nicht leicht und ich auch nicht. Da ich aber nunmal die Verantwortung für so ein Wesen übernommen hatte, hätte ich mich in Grund und Boden geschämt, wenn ich es wieder hätte abgeben müssen ohne es probiert zu haben. "Versuchen" ist immer schlecht, "Machen" heißt die Devise.

Also habe ich mich tage- und nächtelang ins Podencoforum eingelesen und mir sehr gute Bücher bestellt zum Thema Jagdtrieb. Da ich Struktur brauche, gab und gibt es eine Art Stundenplan mit den eingeführten Kommandos.
Ich bin leider auch ein Mensch, welcher bei Unmut und Verzwiflung zu Zorn, statt Weinen neigt. Nun...da ist meine Kleine natürlich der perfekte Lehrer...(und nein ich habe nie etwas an ihr ausgelassen, ich musste lernen mich zu beherrschen)
Mittlerweile klappt alles, ich bin ruhiger und entspannter geworden und genieße die Spaziergänge.

Ein Tier hat also mit Arbeit und Verantwortung zu tun. Das ist für einen Menschen mit einer psychischen Erkrankung an sich fast zu viel, denn schließlich muss dieser sich selbst erst ordnen. Nach wie vor können Tiere jedoch dabei helfen. Diese müssen aber gut ausgewählt sein (naja...alles theoretisch)
Nun hast du die kleinen Racker und musst für dich selbst entscheiden: traust du dir das zu? Was sind deine momentanen Hinderungsgründe? Hast du dich hier mal quer durch das Forum gelesen?

Ich lese hier von Anfang an mit und bin mittlerweile der Meinung: wenn sie dir zu doll sind und du es wirklich nicht kannst, dann ist vielleicht ein älteres Paar besser? ...wobei die auch nicht unbedingt ruhiger sein müssen.
Hast du jemanden, welcher dir zur Seite steht?
 
Hallo

ich werde mich mal bissel aus dem Forum zurückziehen. Im Prinzip hab ich mich mal "ausheulen" können und bin auch dankbar dafür.
Ich möchte hier aber niemanden auf die Nerven gehen. Das war nicht meine Absicht. Ich kann nicht erwarten, dass mich jemand versteht.

Ich habe durch euch Anregungen zum Nachdenken bekommen und werde diese auch ernst nehmen!

Glaubt mir, ich will das es den Beiden gut geht. Gleichzeitig darf ich mich dabei aber nicht vergessen.

Ich meld mich bestimmt wieder und danke allen für ihre Kommentare! :pink-heart:
 
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Du darfst dich hier jederzeit ausheulen,das ist okay und ich glaube auch nicht das du Jemanden ernsthaft auf die Nerven damit gehst.

Ich denke Gedanken in Worte zu fassen und hier nieder zu schreiben ist wichtig und hilft oft besser beim denken und dann vielleicht auch besser beim Entscheidung treffen.

Klar,du darfst dich auch nicht vergessen,denn wenn es dir bei der Entscheidung die Katzen zu behalten schlecht geht,dann überträgt sich das auch auf die Miezen und damit ist keinem geholfen.
 
Hallo Millo,

ich glaube meins hast du überlesen? Ich schreibe aber auch immer so blöd, dass ich am Schluss einer Seite bin.

Ich war genau in derselben Situation wie du und wie viele andere hier sicher auch.
Ganz ehrlich? Ohne meinen Freund hätte ich es nicht geschafft. Auch ich bin ein Mensch, welcher zuviel über andere Dinge nachdenkt, streng mit sich selbst ist und vieles hinterfragt.
Meine Hündin hatte es anfangs nicht leicht und ich auch nicht. Da ich aber nunmal die Verantwortung für so ein Wesen übernommen hatte, hätte ich mich in Grund und Boden geschämt, wenn ich es wieder hätte abgeben müssen ohne es probiert zu haben. "Versuchen" ist immer schlecht, "Machen" heißt die Devise.

Also habe ich mich tage- und nächtelang ins Podencoforum eingelesen und mir sehr gute Bücher bestellt zum Thema Jagdtrieb. Da ich Struktur brauche, gab und gibt es eine Art Stundenplan mit den eingeführten Kommandos.
Ich bin leider auch ein Mensch, welcher bei Unmut und Verzwiflung zu Zorn, statt Weinen neigt. Nun...da ist meine Kleine natürlich der perfekte Lehrer...(und nein ich habe nie etwas an ihr ausgelassen, ich musste lernen mich zu beherrschen)
Mittlerweile klappt alles, ich bin ruhiger und entspannter geworden und genieße die Spaziergänge.

Ein Tier hat also mit Arbeit und Verantwortung zu tun. Das ist für einen Menschen mit einer psychischen Erkrankung an sich fast zu viel, denn schließlich muss dieser sich selbst erst ordnen. Nach wie vor können Tiere jedoch dabei helfen. Diese müssen aber gut ausgewählt sein (naja...alles theoretisch)
Nun hast du die kleinen Racker und musst für dich selbst entscheiden: traust du dir das zu? Was sind deine momentanen Hinderungsgründe? Hast du dich hier mal quer durch das Forum gelesen?

Ich lese hier von Anfang an mit und bin mittlerweile der Meinung: wenn sie dir zu doll sind und du es wirklich nicht kannst, dann ist vielleicht ein älteres Paar besser? ...wobei die auch nicht unbedingt ruhiger sein müssen.
Hast du jemanden, welcher dir zur Seite steht?


Ich habe leider niemanden, der mir dabei zur Seite steht. Die Resonanz aus meinem Umfeld war auch nicht so positiv als ich verkündete, dass ich 2 Mitbewohner habe...Ich wohne allein und bin allein verantwortlich für die Knäuel.

Es freut mich, dass du es durchhalten konntest und damit glücklich geworden bist!🙂

Ich habe mich durchs Forum gelesen und habe auch etwas dazu lernen können. Und ich weiß, dass ich hier auch Hilfe bei der Erziehung bekomme!!
Jetzt liegt es nur an mir!
 
Vielleicht wohnt ja auch Jemand hier aus dem Forum in deiner Nähe der bereit ist dir emotional etwas unter die Arme zu greifen.
Wo wohnst du denn?
 
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Vielleicht wohnt ja auch Jemand hier aus dem Forum in deiner Nähe der bereitist dir emotional etwas unter die Arme zu greifen.
Wo wohnst du denn?

Genau, das wollte ich auch gerade fragen.
Millo, wo kommst du denn eigentlich her?
 
Deine Fellknäuel werden Dir - wenn du dich auf sie einlassen kannst - soviel an Freude zurückgeben, dass Du die Verantwortung, die Du mit ihnen übernommen hast, später gar nicht mehr als Belastung empfindest.

Ich bin eine von diesen überbesorgten Katzenmüttern, die eher einmal zu viel zum tierarzt gehen als einmal zu wenig, die sich Ratgeber-Bücher über Katzen kaufen etc. Ich würde nie mehr nur eine Katze zu mir nehmen. Ich finde es richtig, dass Du zwei genommen hast und würde an Deiner Stelle die Zwei einfach mal machen lasssen. Füttern und Katzenklo-Saubermachen und ab und an mal spielen reicht doch im Grunde, wenn es zwei sind, die sich gut vertragen und miteinader spielen und kuscheln.

Ich habe nicht alles hier nachgelesen. Sorry, wenn jemand anders schon ähnliches geschrieben hat.

Entspann dich und genieß das Zuschauen,wenn sie miteinander spielen oder kuscheln und such jemand aus Deinem Bekanntenkreis aus, der mal in Vertretung für Dich füttert, wenn Du mal verreisen willst oder aus sonstigen Gründen ein paar Tage nicht für sie sorgen kannst. Das würde vermutlich den Verantwortungsdruck etwas mildern.

Und wenn es wirklich nicht geht, ist die Vermittlung in liebevolle Hände immer noch eine Option.
 
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Millo, find ich gut das du dich erstmal zurück ziehst..😉

Alles Gute und wäre schön irgendwann wieder von dir zu lesen!
 
Für mich klingt das nach einer klaren Wochenbettdepression der Threaderstellerin 😉 Frauen die ein Baby bekommen haben das manchmal auch, da ist ihnen das alles zu viel und sie können sich über ihr Baby gar nicht freuen. Aber das legt sich.
Mir ging es mit meinen beiden Katzen am Anfang auch so.Erst freute ich mich und dann hatte ich sie zu Hause und hätte sie am liebsten wieder weg geschafft. Ich war total traurig und abweisend zu den beiden. Aber irgendwann hat es Klick gemacht und ich hatte sie einfach nur lieb.
Gib die beiden jetzt nicht gleich wieder ab nur weil es anfangs etwas stressig ist. Sie werden dir viel Freude bereiten und ihr Verhalten wird sich bald ändern.
 
wochenbettdepression? 😕 nach einer geburt fallen die hormone ab und man (kann/muss aber nicht) in dieses tiefe loch fallen; ich finde der vergleich hinkt (sagt ne 2-fache "Menschenmutter" und 3-fache Katzenmutter) 😉
 
Millo

geh alles ruhig an und denk dabei daran, dass es nicht nur um die Katzen sondern auch um Dich geht! Die beiden sind wesentlich anspruchsloser, als Du Dir vielleicht vorstellen magst, aber trotzdem hast Du Verantwortung fuer die beiden uebernommen. Wenn Dir alles zu viel ist, dann ist das doch auch ok und das kann jeder verstehen. Es ist gut, wenn du erkennst, was los ist, wie es Dir geht und dass Du Entscheidungen triffst. Eine gute Entscheidung hast Du auf jeden Fall getroffen, als Du die beiden aus dem schrecklichen Haushalt rausgeholt hast. Du bist dann jetzt quasi eine Art Pfelgestelle fuer die beiden, bis sie was anderes gefunden haben.

Und hier im Forum redet eben jeder so, wie er/sie denkt. Darum ist das hier ja so toll! Und es freuen sich bestimmt sehr viele darueber, dass Du uns allen so viel Anlass zum Nachdenken gegeben hast.

Alles Gute und ich denke, wir freuen uns alle, wenn wir Dich hier bald wiedersehen koennen. Ist trotz aller Anonymitaet doch ein sehr freundschaftliches und persoenliches Forum.

LG
 

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