total überfordert

  • Themenstarter Themenstarter millo
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Danke für eure ehrlichen Worte.

Ich find es schön, dass es Menschen gibt, die nachvollziehen können, was eine psychische Erkrankung ausmacht. Ich will mich damit aber nicht entschuldigen.

Warum ich überhaupt Katzen geholt habe? Der Wunsch war schon immer da. Ich war schon öfter bei Bekannten oder Fremden, deren Katzen sofort zu mir kamen und mich umgarnten, bis sie seelig schnurrten. Ich hörte dann immer: Na sowas? So zutraulich ist sie selten... Das ist mehr schon sehr oft passiert und es fühlte sich toll an.

So zwiegespalten die Meinungen hier sind, so sieht es auch in mir aus: einerseits habe ich sie noch nicht lange und muss mich erst dran gewöhnen, andererseits, was ist, wenn ich mich nicht daran gewöhne und sie sich aber an mich und leiden dann unter einer späteren Abgabe?

Ich bin eben sehr sensibel und feinfühlig. Vielleicht sollte ich es wirklich lockerer sehen. Es geht mir nicht um kaputte Sachen, das ist mir wurscht, es ist wohl eher mein Anspruch an mich selbst, damit es den Kleinen gutgeht.

Es ist schwer zu beschreiben und bestimmt nicht für jeden nachvollziehbar.

Ich werde mal schauen, was das Wochenende bringt.

PS: Fotos folgen noch. Willi hat gerade meine Hand abgeschleckt :oha:
 
A

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Und ja ich kann verstehen das jemand mit psychischen Erkrankungen unter gewissen Umständen die Luft ausgeht.
Erfahrungsgemäß hat man in schlimmen Phasen arg mit sich zu tun und alles auch positives was von aussen kommt ist eher Belastung als Entlastung..man ist überfordert, man blockiert..da können auch die süßesten Kitten nicht durch. Und eben Kitten sind sehr anstrengend, auch für Gesunde Menschen.
Ich weiss nun nicht welches Krankheitsbild genau vorliegt, aber ich spreche aus eigener Erfahrung.

In meinen schlimmsten Phasen hätte ich mir nie ein Kitten angeschafft, überhaupt kein neues Tier...ich war froh das ich meine Alttiere versorgen konnte und auch das hab ich Phasenweise nicht alleine geschafft. Mein Therapeut hat es immer begrüßt das ich Hunde habe und dann unter Menschen muss und rausgehen, ich habe es in der Zeit gehasst und verflucht..Jeder der mit psychischen Erkrankungen zu tun hat/hatte wird das verstehen..
Andere die damit nie Berührung hatten können das nur schwer nachvollziehen, es wäre einfacher einen Beinbruch zu erklären..

Aber das sind alles Erfahrungswerte, die Kitten Jung genug um schnell ein anderes zu Hause zu finden und sich einzuleben.

Es nutzt nichts wenn sie im Zweifel jetzt doch da behalten werden und die Besitzerin in wenigen Wochen ganz weg klappt psychisch.
Den Katzen nicht und der Betroffenen auch nicht, weil das schlechte Gewissen deshalb alles noch schlimmer macht!

Wenn du dich entscheidest sie tatsächlich abzugeben hast du auf jeden Fall nichts falsches getan!
Du bist noch nicht soweit und in deiner Situation mit quirrligen Jungtieren auch überfordert.
Sie können trotzdem ein schönes unbeschwertes Leben haben und das tolle, sie werden es so oder so haben.
Wenn du sie behälst, dich quasie in den Griff bekommst, deine Gefühle zu ihnen und für sie sorgst, oder aber wenn du sie in liebevolle Hände weiter vermittelst.
Für die Entscheidung musst du dich selbst einschätzen können.
Aber wie auch immer diese ausfällt, ich bin sicher du tust das richtige.

Lg

Danke dir, das hat mir sehr geholfen!!!!
 
werde locker (innerlich!) und höre auf einen 100 % perfekten anspruch an dich zu haben. niemand ist perfekt und gerade das macht menschen aus; das sie nicht perfekt sind. :verschmitzt:
 
Hallo Millo,

ich habe mir in einer-noch nicht stabilen- Phase eine Hündin geholt. Sie sollte meine panische Nachtangst "kurieren" Eine Milchmädchenrechnung aber sie ging voll und ganz auf.

Nun...die kleine ist eine Podenca-Andaluz: ein Quirl, sehr sensibel, lässt sich nicht gerne beschmusen, hört draußen (podencotypisch) so beim 5. Mal oder gar nicht, ist bei Wildsichtung erstmal nicht ansprechbar und ist so in allem nicht der Hund, wie ich ihn mir vorgestellt habe.
Die erste Woche war ich so gefrustet, dass ich über eine Abgabe nachgedacht habe. Mir fehlte das "Band" zwischen ihr und mir. Es bestand kein Vertrauen und das Würmchen reagiert auf lautere Ansprachen ein wenig verstört.
Ich habe mir dann Hilfe gesucht im Podencoforum und habe mich mit der Rasse beschäftigt und mehr mit meinem Hund. Anfangs war es mühselig, überforderte mich und ich wusste manchmal nicht wo vorne und hinten ist. Ein Glück das ich einen Freund habe, welcher die Ruhe selbst ist. Bedingt durch die Feinfühligkeit der Rasse musste auch ich ruhiger werden. Wir reden mit Suri recht leise, geben leise Kommandos und treten mittlerweile souverän auf...das Ganze hat fast ein Jahr gedauert!

Was ich damit sagen möchte: gib dir und den Tieren Zeit! Versuche die Dinge mit Ruhe und Humor zu nehmen. Mir hat es tatsächlich manchmal geholfen meinen Hund liebevoll zu beschimpfen...natürlich wenn es keiner gehört hat. Für Suri war es eine liebe Ansprache, für mich Frustabbau. Das schult!
 
Hallo Millo,

auch ich kann mich den anderen nur anschließen, versuche etwas zu entspannen und schau einfach, wie die nächsten Tage so laufen.

Echte Liebe und Zuneigung sowie Verantwortungsgefühl brauchen Zeit, um sich zu entwickeln- ich habe keine Kinder, aber ich glaube, bei jungen Müttern nennt sich das Wochenbett-Depression🙂

Ich oute mich hier mal und kann dir sagen, auch ich hatte vor ein paar Jahren eine psychische Erkrankung in Kombination mit einer relativ kurzen aber heftigen Depression - damals hatte ich allerdings noch keine Tiere.
Eine gewisse Über-Sensibilität ist aber geblieben und ich kenne das Gefühl bis heute, alles im Griff haben zu wollen.

Am Anfang hatte ich mit meinen beiden Katern auch eine Menge Stress - und ich war Katzenneuling. Ich muss gestehen, meinen Gulliver hab ich zweimal richtig angebrüllt- das tat mir 3 Sekunden später so dermaßen leid! Aber er hat mir verziehen und wir sind heute dicke Freunde!:pink-heart:

Die beiden sind heute wunderbare Lehrmeister, Dinge gelassener zu sehen und sie bringen mich oft zum Lachen!
Hast du Menschen in deiner Umgebung, die sich auch ein wenig mit Katzen auskennen und sich bei Bedarf mal mit darum kümmern würden?

Und ansonsten, frag hier den Leuten im Forum Löcher in den Bauch!🙂

@Nike: Super Beitrag!
 
Hallo Millo,
ganz ehrlich, mach Dir nicht so einen Kopf. Ich glaube, Dein Anspruch ist zu hoch. Wenn Du z.Zt. nicht so belastbar bist sind zwei Kitten schon eine große Belastung. Du mußt die Beiden nicht ständig bespaßen. Sie haben sich gegenseitig und wenn es Dir zuviel wird geh einfach raus.
Ich komme gerade aus Griechenland. Dort habe ich etliche Mütter mit Kitten gesehen und die müssen ganz ohne Menschen zurechtkommen.
Meine Beiden sind jetzt 10 Monate alt und ich fand es auch echt anstrengend. Wenn es mir mal nicht so gut ging bin ich einfach in mein Schlafzimmer gegangen und hab mich 1 Stunde hingelegt. Danach hatte ich wieder etwas mehr Kraft. Du kannst Ihnen alles zum Spielen geben was sie nicht gefährdet. Oft sind es Sachen aus dem täglichen Leben. Der Hit bei uns ist der Laserpointer, damit habe ich sie richtig ausgepowert. Zum Glück haben meine mittlerweile Freigang, wenn sie richtig ausrasten lasse ich sie halt raus.
 
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Hallo Millo,

kann mich wirklich anschließen aber wenn sie dir zuviel werden, was man auch verstehen kann bei einer Erkrankung, gib sie lieber ab bevor schlimmeres passiert. Vielleicht wäre ein Hund oder eine ältere Katze wirklich besser.

Den Tipp mit dem Tierheim, den ich hier irgendwo gelesen hab, ist echt nicht schlecht. Versuche es einfach.

Was du sagtest, die Katzen kommen zu dir, ohne dass du irgendwas dafür getan hast, kenne ich! Zu mir kamen immer Hunde wenn ich immer auf einer Bank saß und meine Ruh haben wollte (mag Hunde nicht so gerne wie Katzen 😀), aber irgendwie scheinen die Tiere ein Gespür zu haben wenn mit dem Mensch was nicht "stimmt".

Aber ich würde wirklich noch einige Tage abwarten bevor du da was entscheidest. Nach einer Woche sieht das ganze vielleicht ganz anders aus und sie sind dir so ans Herz gewachsen dass du willst sie garnicht mehr hergeben möchtest.
Da sprech ich auch aus eigener Erfahrung, gerade vor 2 Wochen habe ich eine Häsin gekauft für mein Kaninchen und das Tier war am Anfang furchtbar (aus welchen Gründen auch immer). Und mein eigenes war auch furchtbar zu ihr und ich wollte auch bald verzweifeln. Zum Glück hab ich es nicht getan und jetzt sind sie ein Herz und eine Seele und möchte sie nicht mehr hergeben!

Nochmal (schon soviele haben das gesagt haben und ich auch), alle kleinen Tiere sind verspielt und anstrengend aber wenn sie älter werden kann das eine Freundschaft fürs Leben werden und irgendwie ist es doch schön seine Schützlinge aufwachsen zu sehen. Diese Zeit geht so schnell vorbei, dass man sie irgendwann zurück will.

Überlege es dir ganz genau. Du kennst dich am Besten was du aushälst und was nicht. Da kann dir wohl niemand einen Tipp geben.
Aber manchmal dauert es tatsächlich länger bis man sie ins Herz geschlossen hat.🙂
 
Ja warte noch ein paar Tage und wenn du merkst,das sich nichts tut und dein Gefühl immer noch das Gleiche ist,dann geb die Beiden ab und habe deswegen kein schlechtes Gewissen.
Sie krampfhaft behalten nur weil man kein "schlechter" Mensch sein will bringt nichts,dir nicht und den Katzen auch nicht.
 
Hallo Millo

Du hast zwei total niedliche und allem Anschein nach gesunde kleine Kätzchen. Die beiden haben das Potential, eine absolute Bereicherung für Dein Leben zu werden - wenn Du es zuläßt. Du bist zu sehr damit beschäftigt, über Deine Verantwortung nachzudenken, über Probleme, Erziehung, was auch immer.

Natürlich sind es keine Stofftieren, es sind kleine energiegeladene fellige Lebewesen. Die Dich lieben werden, ohne jeden Vorbehalt. Denen es völlig egal ist, ob Du physisch oder psychisch krank bist, ob Du Übergewicht hast oder zwanghaft ordentlich bist oder beim Essen komische Geräusche machst oder einen merkwürdigen Musikgeschmack hast oder bei traurigen Filmen heulst. Sie werden Dich nie bewerten oder Dir "gute Ratschläge" geben, sie akzeptieren Dich einfach genau so, wie Du bist.

Natürlich gibt es immer mal wieder Stesssituationen mit Katzen. Unser Kater (Freigänger) ist heute Nacht - es hat geregnet - 4 mal anmarschiert gekommen, wollte abgetrocknet werden, geknuddelt werden, gefüttert werden, die Tür zum Balkon geöffnet haben 😱 Letzteres um 5.10, da hat er sich dann zum Schlafen niedergelegt. Und mein Wecker hat um 5.45 geklingelt. Als erstes habe ich dann noch eine Spitzmaus entsorgt, die er heute Nacht rein geschleppt hat, um mit ihr im Tockenen zu spielen 🙄 Da war ich mal wieder absolut schlecht gelaunt. Aber ich weiß, wenn ich gleich mal zu ihm gehe, ihn ein bisschen streichle, meinen Kopf auf sein Fell lege und ihn dann schnurren höre, dann ist das alles wieder verziehen 😀 Und wenn er dann mal wieder geruht, auf meinen Schoß zu klettern und sich dort zum dösen und gestreichelt werden nieder zu lassen, dann weiß ich genau, dass ich nie wieder ohne Katzen sein will :pink-heart:

Gib Dir und den beiden Kleinen eine Chance!
 
Also ich hab jetzt seit knapp 4 wochen eine kleine Katze und die hat mich wirklich nerven gekostet. Sie wollte spielen sie wollte alles anfressen und schmiss alles was nicht schwer war runter, sie kletterte garidenen hoch und und und.

Deit Montag ist nun noch ein kleiner Kater eingezogen :pink-heart: habe extra keine 'Katze genommmen weil meine KAtze doch sehr grob zu allem ist :yeah:

Nun bin ich auch noch erkältet und eigentlich würde ich gerne schlafen aaaaber meine beiden verstehen das natürlich auch nicht 😀

Sie sind heute morgen schön um halb 5 übers Bet getobt und runter und wieder rauf haben rumgeknurrt und den anderen angesprungen. Also alles in einem ein riesen krach :muhaha:

Aber für mich gibt es nun nichts schöneres die beiden durch die Wohnung toben zu sehen , egal wie es mir geht weil ich einfach sehe wie glücklich die beiden sind :pink-heart:

Und sie machen alles was sie kaputt machen und wie oft sie mich auch aufwecken und blödsinn bauen wieder gut damit wenn sie sich irgendawann wieder hinlegen und sich an mich kuscheln :pink-heart:

Nur gedult sobalt deine beiden sich soweit an dich gewöhnt haben und an die Umgebung und ihr die ersten schönen schmuse stunden habt wird alles vergessen sein und du willst sie nie wieder her geben :aetschbaetsch2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber für mich gibt es nun nichts schöneres die beiden durch die Wohnung toben zu sehen , egal wie es mir geht weil ich einfach sehe wie glücklich die beiden sind :pink-heart:

Ja genau,das ist bei mir auch so,das sind für mich mit die glücklichsten Momente des Tages.:pink-heart:
 
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Millo, ich bin zwar psychisch gesund, aber ich kann absolut nachvollziehen, wie du dich fühlst. Ich hatte zwischendurch, als meine beiden noch klein waren und Pan auch noch krank, ständig gedacht, ich schaff es nicht, den beiden gerecht zu werden.

Aber das wird, aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, alles wird gut. 🙂
 
Ich bin grad wieder an einem Punkt, wo ich aufgeben könnte. Die Nacht war alles andere als ruhig.
Mir ist das alles auf den Magen geschlagen, bekomme selbst nix runter.

Aber keine Bange, den Kleinen geht es gut!
 
Was ist denn passiert ?
 
Ich bin grad wieder an einem Punkt, wo ich aufgeben könnte. Die Nacht war alles andere als ruhig.
Mir ist das alles auf den Magen geschlagen, bekomme selbst nix runter.

Aber keine Bange, den Kleinen geht es gut!

Ich hatte die ersten Tage auch Magenprobleme und habe sehr wenig gegessen, weil ich mir die ganze Zeit Gedanken gemacht habe, ob alles gut geht mit den beiden Katern (bei mir schlägt sowas schnell auf den Magen). Ich mache mir (auch) immer über alles viel zu viele Gedanken und Sorgen...

Wir haben die beiden nun gut 2,5 Wochen (Montag 3 Wochen) und es wurde immer besser. Bei jeder "neuen Situation" z.B. das erste mal länger alleine lassen, wurde es wieder etwas schlimmer. Heute kriegen wir zum ersten mal Besuch... und ich bin noch nicht da, wenn die kommen ("nur" mein Freund ist dann zu Hause). Da mache ich mir auch wieder viel zu viele Gedanken, ob alles gut geht... wie die Kater wohl reagieren... und ich kann es noch nicht mal "kontrollieren", weil ich nicht da bin.

Ich merke aber, dass ich mir schon weniger Sorgen und Gedanken mache als in den ersten Tagen wegen jeder Kleinigkeit. Ich werde also immer lockerer.

Vielleicht dauert es bei dir deutlich länger, weil es "schlimmer" ist, aber eine Chance, dass es klappt besteht bestimmt. Vermutlich wäre es mit älteren, ruhigen, "vernünftigeren" Katzen aber einfacher.
 
Mir fehlt glaub ich die Konsequenz in ihrer Erziehung. Ich bin nur am NEIN sagen und das nervt gewaltig.

Heute Nacht haben sie die Gardinen entdeckt, bis eine mit nem lauten Knall aufm Boden lag. Irgendwann kommt sicher auch mein Nachbar hoch, um sich zu beschweren :oha:

Mir tun die Beiden total leid, dass ich nicht mit ihnen umgehen kann. Heute verfolgen sie mich schon den ganzen Tag durch die Wohnung. Willi hat sein Kopf an meiner Hand gerieben und kurz geschnurrt. Ist ja toll, aber ich konnte mich nicht drüber freuen, weil er danach sofort wieder mein Bein angegriffen hat...
 
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Ich bin grad wieder an einem Punkt, wo ich aufgeben könnte. Die Nacht war alles andere als ruhig.
Mir ist das alles auf den Magen geschlagen, bekomme selbst nix runter.

Ich kann sehr gut nachfühlen, wie es dir geht.

Trotzdem würde ich dir raten, nicht so schnell aufzugeben.
Dabei denke ich weniger an die Katzen, ich bin ziemlich sicher, dass es denen gut geht und sie Glück gehabt haben, auch wenn du sie vielleicht letztendlich doch vermitteln musst.

Ich denke, dass es sehr an dir "kratzen" wird, wenn du sie so schnell wieder abgibst.
Mein Vorschlag wäre, dass du dir die "Sache" vorerst etwas einfacher machst.
Es muss nicht immer alles tausendprozentig sein, das Wichtigste hast du schon gemacht, sie sind zu zweit.

Ich würde ein Zimmer mit allem Notwendigem herrichten, Futter, Klo, Kratzbaum, Spielzeug, Schlafplätze.
Wann immer du nun das Gefühl hast, die Kleinen sind zu anstrengend, würde ich sie stundenweise in dieses Zimmer setzen und mich etwas entspannen.
Sie sind zu zweit, sie schlafen in dem Alter noch viel, das wäre meiner Meinung nach kein Problem.

Wenn sie abends ordentlich getobt haben, kannst du sie in den nächsten Wochen auch ruhig nachts in dieses Zimmer setzen, so dass du ruhig schlafen kannst.
Denn erholsamer Schlaf dürfte eines der wichtigsten Dinge bei einer psychischen Erkrankung sein.

Und in ein paar Wochen kannst du dann entscheiden, ob du immer noch keinen Bezug zu den Beiden hast, dann würde ich sie vermitteln.
Bis dahin kannst du sie schon mal durchchecken und impfen lassen, dann wird die Vermittlung auch leichter.

Und du hast dann bestimmt ein besseres Gefühl dabei, da du dich der Aufgabe erst mal gestellt hast und nicht gleich die Flinte ins Korn geworfen hast.
 
ich bin also die ganze zeit mit sonem kleinen ball durch die gegend gerannt der nen heiden krach macht wenn man ihn auf den boden wirft (kannst eigentlich alles nehmen was laut ist) sollte aber auch nicht zu laut sein also nicht das die nen schaden davon nehmen.

jedesmal wenn sie also was gemacht haben wie Gardienen hochklettern, oder auf den Tisch springen sprichst du sie erst einmal an mit einem komando (so hab ich es gemacht) also :Akira nein. Wenn darauf keine reaktion kam habe ich den Ball neben mich geschmissen (nicht in ihre richtung!) Wenn sie dann aufgehört hat wurde sie gelobt.

Somit haben wir dann stück für stück klar festgelegt wo die beidenhin könne und wo nicht. Aber du kannst ihnen auch nicht alles verbieten also das sie auf regale springen ist z.b. bei mir okay Bücher anfressen nicht 😀

Außerdem kannst du die bindung zu den beiden besser aufbauen wenn du etwas findest was sie extrem lecker finden.

Meine beiden sind z.b. absulute fans von Vitamin und Malt Paste. Wenn sie also etwas besonders toll machen gibt es belohnungen.

Nur nicht die hoffnung aufgeben nerven behalten und nicht alles so persönlich nehmen. Es sind kleine unerfahrene wesen die es weiß gott nicht böse mit dir meinen und es mit absicht machen. Sie wissen es einfach nicht besser.
 
@ Millo

Mein Luke dachte in den ersten Wochen auch sein Name wäre " Nein" oder "Ey"..🙂

Das ist schon in Ordnung und gibt sich..😉
 
@ Fusselpunkt

Das war auch mein plan den ich denke wenn sich jemand mit einem guten gefühl für ein tier entscheidet und nicht mit dem vorhaben das man es quälen will (und millo das gefühl habe ich bei dir nicht das du die kleinen schlecht behandelst 🙂 ) kann mit der Zeit jedes Problem beheben 🙂

Und ich denke auch das du hier viel hilfe bekommst bei fragen und hier unterstütz wirst 🙂
 

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