total überfordert

  • Themenstarter Themenstarter millo
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Ich muss mich hier auch mal melden, ich hab meinen Knirps damals (ich wusste es nicht besser) mit 8 Wochen und alleine vom Bauernhof geholt.
Meine Nerven lagen die ersten Wochen blank!!! Ich war echt fertig, hatte immer das Gefühl man muss immer hinterher sein, dann hat er nicht gefressen, dann hatte er natürlich ALLE Kinderkrankheiten etc. pp.
NATÜRLICH habe ich mich da durchgebissen, aber es war weiß Gott nicht einfach! Nach dem gefühlten2.873 mal "Nein" hintereinander wegen der gleichen Sache, dazu noch die rüpelhaftigkeit, ich war oft am verzweifeln! Dazu die Krankheiten, wie oft habe ich auf der Couch bei ihm geschlafen, und wie oft bin ich nachts aufgewacht und das erste war - schnauft er noch?

Aber ich habe es durchgestanden, und heute ist er natürlich der allerbeste Kater der Welt. :pink-heart: Aber ich sage auch ganz ehrlich: wenn ich mir nochmal irgendwann Katzen hole (natürlich zwei 😉) werden es keine Kleinen mehr sein, auch keine jungen - ich schaff das nervlich echt nicht mehr.

Also Du siehst, es geht vielen so! Durchhalten ist angesagt, und mit jeder Woche wird es etwas weniger nervenaufreibend und etwas schöner mit den Kleinen. Entspann Dich von Zeit zu Zeit und genieß es einfach - es ist nämlich auch wunderbar und viel zu schnell vorbei!
 
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Ein Symptom deiner psychischen Erkrankung ist wohl, dass du dich selbst niedermachst. Das klingt so ein wenig nach Borderline, aber da es mich nichts angeht, werde ich nicht weiterfragen. Ihr (die anderen) seid hier nicht besonders feinfühlig, indem ihr ihr dazu ratet, die Katzen abzugeben und millo sich für jeden Beitrag bedankt, der sie darin bestätigt, wie unfähig und scheiße sie ist (ja, so läuft das - guckt mal genauer hin, auch, wenn das von vielen Beiträgen nicht so gemeint war, ich nehme an, dass millo sie so für sich auslegt - denn sie sagte ja schon anfangs, dass sie unfähig und verantwortungslos wäre und "nie" nachdenken würde, etc.).

Ich finde, wir sollten millo vielmehr unterstützen, sich da durchzubeißen und nicht aufzugeben und wegzurennen. Ich wäre dabei.

Da geb ich dir allerdings recht mit der Feinfühligkeit mancher Schreiber. Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen... Vorallem was die Kritik an den Therapeuten betrifft! Also bitte... dazu hat niemand das Recht zu beurteilen, weil wir Millo garnicht kennen.

Ich denke auch wir müssten Millo unterstützen die Katzen zu behalten.
 
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10 Wochen - da hast Du Dir natürlich nen richtigen Problemfall angelacht. Andererseits so wie Du die Herkunft schilderst haben die 2 großes Glück, Dich zu haben. Wird so aber natürlich etwas länger dauern, bis die nen zu Dir kompatiblen Tagesablauf entwickeln und sich eingelebt haben. Daß sie die Wohnung erkunden und irgendwie viel raufen ist aber eher ein gutes Zeichen. Das ist normal für Kitten und heißt auch sie fühlen sich bei Dir wohl und sicher. Und das ist erstmal ein gutes Zeichen für die Zukunft.

Ist leicht gesagt, aber versuche selber ruhiger zu bleiben. Den Tipp mit nem Zimmer für sie wo sie auch mal ne Weile wenn es nicht anders geht alleine bleiben halte ich nicht für schlecht. Sie sind zu zweit, es geht ihnen generell gut und sie werden nicht vernachlässigt (anders als zuvor wo Du sie her hast), da brauchen die nicht 34h-Betreuung. Wenn Du so mehr Ruhe kriegst und entspannter mit ihnen bist, ist das für sie auch besser.

Und ne Weile ignorieren bringt gerade abends auch die Kleinen irgendwann dazu einzuschlummern. Habe unsere Kleinen damals teilweise während sie sich belauert haben geschafft. Erst ging es tierisch rund, wenn man sie ignorierte war nach ner Viertelstunde Ruhe und wenn man später in der Nacht zum Kühlschrank taperte fand sich Kater 1 hinter dem Türdurchgang zum Wohnzimmer unterm Kratzbaum und Kater 2 versteckt im Bad hinter der Tür. Jeweils an Stellen wo sie gerne auf den andern lauern und auf allen Pfoten sitzend eingeschlafen (während entspanntes schlafen bei beiden meistens total langgestreckt stattfindet auf Sofalehne oder Bettende).

Eventuell hilft gut Essen (plus Leckerlies) und ausgiebiges Toben zuvor vor dem Zubettgehen auch noch. Nach körperlicher Anstrengung und vollgefressen tobt es sich nicht so gut. 😀
 
Als Cassi und Leo bei uns einzogen, war ich auch öfter drauf und dran, aufzugeben. Leo hatte uns Giadien mitgebracht, Cassi war unsauber, ich hatte Depressionen. Tolle Kombination, aber ich habe mich durchgestrampelt, weil ich die beiden wirklich liebgewonnen hatte und sie nicht wieder weggeben wollte. DANN hätte ich mich als versagerin gefühlt. Inzwischen freue ich mich einfach nur über das, was wir geschafft haben. Die Giardien sind weg und ich bin mir sehr sicher, dass wir es auch noch schaffen, Cassi dauerhaft sauber zu bekommen.
Da hilft wirklich nur Konsequenz und Durchbeißen. Und was mir auch geholfen hat, war, mich ab und zu hier im Forum ausheulen zu können. Und natürlich die Ratschläge der anderen.
 
Ich verstehe gar nicht, warum euch (alle) das Toben nachts so stört - habt ihr einen so leichten Schlaf? Mich stört es allerhöchstens Mal beim Einschlafen oder wenn jemand in meinen Nacken bremst. Das aber kommt selten vor und meine sind auch recht wild im Toben. Es wird ohnehin langweilig, wenn alles dunkel ist und Mama still im Bett liegt. 🙂 Meist geht das "nur" noch 15-20 Minuten und dann legen sie sich hin. Ich weiß aber, dass es in den ersten Nächten anstrengender war. Ich kann dir (millo) daher nur sagen, dass es wird. Aber ich zumindest merke das auch gar nicht, wenn ich mal schlafe - da muss schon sehr rabiat über mich drüber gehoppelt werden. Erst wieder, wenn ich ohnehin aufwache.

Ich habe leider einen leichten Schlaf, ja... ich wache auch auf, wenn nur ein Kater aufs Bett springt und sich irgendwo zwischen den Beinen hinlegt. Und blöderweise muss ich dann auch erstmal "rumrühren" bis ich eine Position zum wider einschlafen gefunden habe. Ich bewege mich dann also erstmal unter der Bettdecke. Und das ist natürlich ein gefundenes Fressen für die Kater... dann werden erstmal meine Beine oder Füße unter der Bettdecke gejagt 😀
Ist ja süß, aber... hält dann doch vom Schlafen ab. Und die beiden geben teilweise auch erst nach ca. 30 min. bis 1 Std. wieder Ruhe.

Ich hatte eigentlich gehofft, ihnen beibringen zu können, das IM Bett Ruhe ist. Aber sie waren es vorher gewohnt, da Raufen zu dürfen, weil es denjenigen nicht gestört hat...


Hm, ich bin zwar auch der Meinung, dass millo es schaffen kann... Aber... jeder ist anders... also... es ist sicherlich sehr schwierig und anstrengend das zu schaffen... und wenn ihr/ihm das zu viel ist... bzw. deutlich wird, dass es in Kürze zu viel wird, dann bringt das "durchhalten" vielleicht nichts und ein Schlussstrich wäre vielleicht besser. Das muss ja nicht heißen, dass dann gar keine Tiere möglich sind.
 
Mir fehlt glaub ich die Konsequenz in ihrer Erziehung. Ich bin nur am NEIN sagen und das nervt gewaltig.

Nur 'Nein' sagen ist schon konsequent von dir. Das Problem -was ganz natürlich bei Katzen ist- ist nur das sie mit dem Nein noch nichts anfangen können.
Ich hatte Mara (die war immerhin schon 4!) auch innerlich schon mehrfach den Hals umgedreht wenn sie zum 1000x auf die Arbeitsplatte in der Küche gesprungen ist. Beim Kochen. 😡
Aber da hilft alles nichts - 'nein' sagen, runtersetzen/aus der Gardine pflücken/dem Bein pulen. Irgendwann kennt man auch den frechen Blick und kann das Nein früh genug anbringen. Wenns zu schlimm wird Katze für 5mins in den nächsten Raum verfrachten. Ansonsten oder danach wieder ganz normal behandeln. Wenns was wirklich schlimmes ist (sehr tiefe Kratzer etc) schimpfe ich und ignorier auch die nächsten Stunden die Katze komplett (Füttern und so schon, aber ohne nette Worte dabei). Die machen das ja nicht um dich zu ärgern, die wissens einfach noch nicht besser. Deshalb ist diese nervige Konsequenz so wichtig und das du deutlich zeigst was nicht ok ist. Du musst dich auch nicht sorgen das sie einen Schaden davontragen.
 
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Zum Thema schlafen trotz toben: Ohropax wirkt Wunder. Nicht gegen über die Betten rennende Minichaoten,aber gegen Scheppern, Gallopp-Geräusche und Miau-Arien.
Ich verzeihe meinen Chaoten inzwischen das ganze Kittengetobe. Inzwischen schlafen sie bei mir. Wirklich schlafen. Leo geht abends mit mir ins Schlafzimmer, erst legt er sich auf irgendwelchen Möbeln ab und pennt da, aber morgens liegt er immer auf meinen Füßen. Und wenn der Wecker losgeht, steht er mit mir auf. Das ist so ursüß.

Edit: Und nein, sie tragen definitiv keinen Schaden davon, wenn sie konsequent erzogen werden. Im gegenteil - die aufgezeigten Grenzen geben auch eine gewisse Sicherheit.
 
Mir fehlt glaub ich die Konsequenz in ihrer Erziehung. Ich bin nur am NEIN sagen und das nervt gewaltig.

Heute Nacht haben sie die Gardinen entdeckt, bis eine mit nem lauten Knall aufm Boden lag. Irgendwann kommt sicher auch mein Nachbar hoch, um sich zu beschweren :oha:

Mir tun die Beiden total leid, dass ich nicht mit ihnen umgehen kann. Heute verfolgen sie mich schon den ganzen Tag durch die Wohnung. Willi hat sein Kopf an meiner Hand gerieben und kurz geschnurrt. Ist ja toll, aber ich konnte mich nicht drüber freuen, weil er danach sofort wieder mein Bein angegriffen hat...

Sag einfach NEIN. Du musst da konsequent durchgreifen. Sonst tanzen die Beiden dir irgendwann auf der Nase rum.

Sind die Wände so hellhörig bei euch?

Ich bin mit meiner Mina damals auch nicht gleich warmgeworden und hatte meinem Kater gegenüber draußen ein schlechtes Gewissen weil er bis damals auch noch nicht lange da war. Erst als das "geklärt" war konnte ich mich mit ihr richtig anfreunden.

Daraus, dass Willi schnurrt und dann auf einmal dein Bein angreift, solltest du dir nichts machen. Das sind Kinder und ist ganz normal.
In dem Alter haben die viel Blödsinn im Kopf. 😀
 
@Millo

mach Dir keinen Kopf wegen der unruhigen Naechte. Mach die Schlafzimmertuer zu!

Ich kann mit den Katzen auch nicht in einem Raum zusammen naechtigen, weil ich schnell aufwache. Die Katzen haben sich, koennen miteinander kuscheln. Stell ihnen ein gemuetliches Bettchen hin und habe bloss kein schlechtes Gewissen. Es sind keine Kinder, die einen emotionalen Schaden nehmen, weil die Eltern sich nicht um ihre Albtraeume kuemmern! Es sind immer noch Tiere die Naehe suchen, die aber auch gut mit sich als Paerchen die Nacht ueberstehen koennen. Sie freuen sich ueber Naehe, koennen aber gut mit der Regelmaessigkeit leben, dass sie nachts Dich nicht "bespassen" muessen....

Vermenschliche sie nicht! Auch wenn sie mautzen und dich angucken und mit Krallen und Zaehnchen noch nicht umgehen koennen. Es sind Tiere und leider nicht so einfach schwubbdiwupp-erziehbare Tierchen (wie z.B. Hunde). Bei Katzen muss man Geduld haben und viel positive Motivation anbringen.

Z.B. Kratzen an der Hand - mach die Hand uninteressant, d.h. sie wird sofort schlaff und ruhig wenn die kleine Katze reinbeissen und hineinkratzen moechte. Du wirst merken, dass das wirklich funktioniert! Ob Schimpfen funktioniert (Nein!) ? Weiss ich nicht. Bei mir, uns, hat es mit diesem passiven Verhalten funktioniert.

Mit ihnen umgehen koennen - lass ihnen ihren Spass, lass sie toben und beobachte nur. Der Umgang mit Kitten ist "Beobachte, Futter hinstellen, ab und an streicheln, Wasser hinstellen, zugucken" .... mach Dir keinen Kopf, es sind keine Menschenkinder, die eine Fruehfoerderung benoetigen.
 
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Zum Thema schlafen trotz toben: Ohropax wirkt Wunder. Nicht gegen über die Betten rennende Minichaoten,aber gegen Scheppern, Gallopp-Geräusche und Miau-Arien.

In meinem Fall sind es "über die Betten rennende Minichaoten"... bzw. im Bett raufende Riesenbaby's (gut 4 Monate, gut 3 kg). Da helfen Ohropacks leider nicht 🙁
 
Weil jetzt hier 2-3 leute auf "keinen schaden nimmt" eingehen:

Ich meine nicht einen phsychischen sondern eher vom gehör gang her das man nicht etwas nimmt was zu laut ist.
 
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Boah, ich bin total durcheinander.
Erstmal möchte ich sagen, dass ich mich hier in keiner Weise angegriffen fühle. Ich kann alle posts nachvollziehen. Jeder Mensch ist eben anders. Es regt mich alles zum Nachdenken an, das Gefühl bleibt aber.

Ich finde es toll, dass ich hier Unterstützung bekomme, egal wie ich mich entscheide.

Das wichtigste ist letztendlich, dass es den Miezen gut geht, ob nun bei mir oder woanders.
 
@ Millo

Genau, du machst das klasse 😉
 
Hallo millo,

Kitten sind Monster, das muss auch ich sagen 🙂 ich habe mich damals mehr als ein Mal gefragt :"Warum habe ich mir das angetan???"
ABER diese Zeit ist so schnell vorbei und du wirst dir wünschen, sie hätte länger gedauert, weil es auch eine unglaublich tolle Zeit ist. Du erlebst die Entwicklung der Kleinen mit, das ist wundervoll 🙂
Ein Jahr lang habe ich steif und fest behauptet, dass nie wieder ein Kitten bei mir einziehen würde, da ich das am Anfang so schlimm fand.

Nun ja, was soll ich sagen, Anfang August WIRD wieder ein KITTEN bei mir eiziehen 😀

Aber ich würde es auch nicht verwerflich finden, wenn du aufgrund deines Zustandes sagen würdest, es geht nicht.
Ich finde nur, dass du ihnen mehr Zeit geben solltest sich in dein Herz zu schleichen 🙂

Das ist so treffend, dem muss ich absolut zustimmen! Und warte mal ab, es kommt die Zeit, da erkennst Du, das Du die "MAMA" bist, und es macht Dich unglaublich stolz :pink-heart:
 
Dem kann ich auch nur zustimmen..🙂

Lukes erster Tag..
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Als er da so bei mir lag hab ich ihm immer gesagt das er bloß schnell erwachsen werden soll und jetzt wo er zu einem "Schulkind" heran gewachsen ist und eigentlich im Wachzustand nur Blödsinn verzapft und ihm gerne mal die Gäule durchgehen, denke ich trotzdem schon manchmal mit "Wehmut" an das Baby zurück, das er mal war.

Jetzt passiert manchmal sowas wenn ich nach Hause komme, meine Hündin hat vielleicht doof geguckt, was er da mit ihrer Decke treibt.
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oder sowas
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Aber man kann hinterher eigentlich immer drüber lachen oder schmunzeln..😉

Vielleicht versuchst du im "Ist Zustand" zu denken, die Vorteile darin zu finden und die in den Vordergrund zu stellen.
Ich weiss das das schwer ist, vor allem Nachts oder wenn man eben mal zur Ruhe kommen möchte.

Bei mir ist das mittlerweile so, da gibt es Momente da sag ich ihm das er froh sein kann das Aufnahmestopp im Th ist..😉
Das ist natürlich nicht ernst und nur meine Art damit umzugehen.

Jede Mutter wird es bestätigen können das man manchmal gerne das eigene Kind an die Wand nageln würde und man oft in bestimmten Situationen an sich zweifelt.
Das gehört zum Prozess dazu und egal wie schwer es manchmal scheint, wir arbeiten dran und entwickeln uns weiter..;9

Lg
 
Ich glaube nicht das die Katzen an dem Schuld sind was Dich nervt da liegt was anderes Vor was an Dir nagt und Du mit dem noch nicht fertig bist.
Und spielen mit Katzen macht Spaß aber wenn der Kopf nicht frei ist kann man es nicht genießen.Ich habe auch gelesen das Du in Therapy bist das ist vielleicht das was an Dir so nagt .Warum bist Du da kannst PN antworten.

Ach so lass dich doch von Deinen Samtpfoten entdecken lege Dich doch einfach mal auf den Boden verteile Lecklies auf Dir .Ich habe das auch oft gemacht wir sind dann sogar zusammen eingeschlafen und sie haben sich angekuschelt.Machen wir heute noch wenns ein stressiger Tag auf Arbeit war die schönste Entspannung.Sogar mein Hund macht mit.
 
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ich hab auch die tiefsten schlaf der welt. neben mir kann ne bombe explodieren - ich schlafe tief und fest..... ein grund warum ich z. b. 3 wecker habe..... 😳 😳

aber wenn meine katzen meinen mitten in der nacht ist highlife und die zentrale ist mein bett - dann fliegen sie raus, tür zu und ich schlaf weiter...

meist hör ich am nächsten morgen von meinen kids "boah, warn die wieder laut......" und ich kann nur beschämt zugeben "echt?" 😳 😳

ich frage mich warum du dich so unter druck setzt? man muss doch erstmal zusammen wachsen, nimm dir selbst den druck, wie ich schon weiter oben schrieb, verlang von dir nicht 100 % perfektionismus..... und verlang von dir nicht das du sofort liebe empfinden musst..... das muss doch alles wachsen.

und obwohl ich meine katzen liebe und alles, manchmal gehn sie mir so auf den zeiger das ich ihnen auch mal an den kopf "knalle" das ich sie an ein chinesisches restaurant verkaufe 😀 😀

wirklich, sei nicht so streng mit dir!
 
Ja, mit mir bin ich immer sehr streng. Ob das der Grund ist?
Ich weiß es nicht. Ich glaube, ich kann mich mittlerweile sehr gut selbst einschätzen. Jedenfalls bis jetzt :sad:.
Ich weiß nicht woher diese Gefühle kommen, wie diese Angst zu versagen.

Der Druck ist automatisch da, wenn ich von der einen auf die andere Minute denke: Vielleicht sollte ich sie abgeben?
Wenn sie sich einmal an mich gewöhnt haben und ich dann die Notbremse ziehen muss (kann ja alles passieren), nimmt sie das dann nicht noch mehr mit als jetzt? Jetzt kennen sie mich kaum und werden mich schnell vergessen haben.

Aber ich habe es dann nicht versucht.

Wie lange würdet es ihr an meiner Stelle ausprobieren, ohne dass die Süßen dann unter einer ev. Trennung leiden?
 
ich glaube es geht bei dir in erster linie gar nicht darum ob behalten oder nicht; ich glaube es geht bei dir um das thema verantwortung - kann das sein?

du hast jetzt verantwortung für zwei lebewesen. und das nicht nur kurz, sondern evtl. 15 - 20 jahre. bis dato musstest du dich nur um dich kümmern, jetzt nicht mehr. das macht angst verantwortung für andere zu übernehmen.

evtl. solltest du dies thema mal in deiner therapie ansprechen?
 
Ich denke, du setzt dich zu sehr unter Druck, wenn du dir für die Entscheidung nur ganz kurze Zeit lassen möchtest, um es den Katzen nicht zu schwer zu machen.

Lass dir Zeit. Ihr braucht sicher alle Zeit, um zueinander zu finden, einen Alltag zu entwickeln, euch kennen und lieben zu lernen. So viel Zeit, solltest du Euch schon geben. Wie sollst du sonst eine Entscheidung treffen können?
 

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