Sanya
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Dass wir die Katzen ganz abgeben, so das weder ich noch er sie hat, kommt für mich nicht wirklich in Frage. Schließlich geht es ihnen hier sehr gut und wenn mein Ex nicht so verdammt stur wäre, gäbe es auch kein Problem.
Ich möchte einfach, das beste aus dieser traurigen Situation machen. Das Beste für unsere Tochter und auch für die Katzen. Wenn ich diejenige wäre, die ausziehen müsste, in eine kleine Wohnung, würde ich die Katzen auch bei ihm lassen, einfach weil es das Vernünftigste wäre.
und - ich lese bei der TE ehrlich gesagt genauso viel Sturheit und "haben-will" heraus, wie dem Ex zugeschrieben wird. Eine 3. Alternativ mit Freigang woanders kommt nicht in Frage. Warum? Wenn doch wirklich NUR das Wohl der Katzen im Vordergrund steht?
Vor etwa 10 Jahren habe ich meinen (mittlerweile) Ex Freund kennen gelernt, er war damals 19 und gerade dabei von zuhause auszuziehen. Er hat sich etwa 1 Monat nachdem wir uns kennengelernt haben zwei Kater angeschafft, ich war damals sogar beim aussuchen und abholen dabei. Ich kenne Tom und Jerry von daher schon ihr ganzes Leben lang.
Die TE lebt genauso lange mit den Katzen zusammen, wie ihr Ex, deshalb stehen ihr die Katzen genauso zu. Sie und ihre Tochter hängen an den Katzen.
Dem kann ich nur zustimmen.
Und würdest du mir an seiner Stelle dann auch noch zwei andere Katzen aufs Auge drücken wollen, die er sich nichtmal selbst ausgesucht hat, nur damit du deinen Willen bekommst - ich würde sie dir ins Gesicht werfen.
Tiere sind kein Bauernopfer, die dazu da sind, das auszubaden, was Menschen nicht geschafft haben. Muss man sie wirklich erst seelisch zugrunde richten, bevor sie dann da hin zurückkommen, wo es ihnen gut ging?
Ihr habt versucht, ein gemeinsames Leben aufzubauen, es hat leider nicht geklappt. Die Trauer ist auf allen Seiten, der der Mama, der des Papas und vor allem auch der des Kindes. Aber dafür können die Tiere nichts, ganz zu schweigen davon, dass das Kind nach dem Abschied von dem Vater, sich dann auch noch von den Tieren verabschieden muss.
Ihr Eltern seid erwachsen, ihr müsst das machen, was für diejenigen, die von euch abhängig sind, das Beste ist, und nicht das, was euch selber im Moment am Liebsten wäre. Und wenn ihr danach handelt, dann kann es nur so aussehen, dass die Tiere da bleiben, wo die Lebensbedingungen für sie am Besten sind, und das ist im jetzigen Zuhause. Und dem Kind, das bei der Mama bleibt, dürfen nicht auch noch die Tiere weggenommen werden - ganz zu schweigen davon, dass die Lebensbedingungen beim Vater nicht geeignet sind (ich erinnere nochmal kurz daran, dass sie dort ausschließlich eingesperrt wären, er den ganzen Tag arbeiten ist und auch noch teilweise wochenlang außer Haus ist).