Yvo: sei auch Du mir nicht böse: wenig Platz hast Du geschrieben. Was ist "wenig Platz"? Für wieviele Katzen? Hast Du Erfahrungen mit Katzenzusammenführung? Sorry, ich frag wie eine VK...so wie ich mir, in guter alter preussischer Manier sowas vorstelle....meine Babies werden nur in gute Hände vermittelt..so in etwa...
Lg
Birgit
Ich bin dir doch nicht böse!
😳
Also ich hab laut Mietvertrag ca. 37qm - die Wohnung wirkt durch Schrägen und Verwinklungen aber größer - es gibt natürlich auch Rückzugsmöglichkeiten, die meine beiden aber so gut wie nie nutzen...
Demnächst
(in ein paar Monaten/maximal einem Jahr) möchte ich umziehen - am liebsten in eine Wohnung mit Garten
(vielleicht krieg ich ja meinen Freund dazu, mit uns zusammenzuziehen, dann klappt das auch )
Eine Zusammenführung hatte ich hier vor 3,5 Jahren, die alles andere als glücklich war... Da ich schon länger über eine dritte Katze nachdenke, hab ich mich nochmal gut in das Thema eingelesen, hab mich auch mit Zylkene und Bachblüten befasst - separieren würde ich am Anfang natürlich auch - was ich damals leider nicht gemacht hatte
😱
Okay, also meine Julie ist 7 Jahre alt - Emily ist 4.
Julie ist sehr auf mich fixiert und ist durch und durch eine Wohnungskatze, die aber sicher nichts gegen gesicherten Freigang einzuwenden hätte.
Emiliy ist eine sehr scheue, ängstliche und unsichere Katze (ehemalige Straßenkatze), die sehr dankbar ist, ein sicheres Zuhause zu haben, kuschelige Schlafplätze und und und - ich denke, sie wünscht sich sehr eine Freundin zum Kuscheln und Spielen... (sie hatte damals eine Schwester im gleichen Alter, die gleichzeitig ihre beste Freundin war...)
Julie hat leider nie gelernt, wie man auf andere Katzen zugeht und da Emily immer sehr ängstlich reagiert, traut Julie sich auch nur selten auf sie zuzugehn... - Warum Emily ängstlich reagiert? --> Die Zusammenführung der beiden war sehr schwierig. Es gab hier lange Mord und Totschlag, mittlerweile können sie zwar stressfrei nebeneinander liegen, nebeneinander essen und trinken, nah aneinander vorbeigehn usw.
(es wird sogar ab und zu mal kurz das Köpfchen geleckt!! *stolz bin*) - aber sobald Julie direkt auf Emily zugeht und ihr zu Nahe kommt, bekommt Emily Angst und zieht sich zurück (da Julie nicht weiß, wie sie auf Emily zugehen soll, baut sie sich auch schonmal vor ihr auf, was Emily natürlich Angst macht; ebenso kommt es auch vor, dass Julie ihr doch nochmal eine knallt... - Trotzdem merke ich, dass Julie vermehrt den Kontakt sucht, sich aber nicht so richtig traut und einfach total unsicher ist...
(Werde jetzt mal Bachblüten versuchen - bisher hab ich nichts dergleichen gemacht, aber ich denke, es wäre doch ganz sinnvoll, Emilys Selbstbewusstsein ein wenig zu stärken 😳)
Für uns wäre eine Katze ideal, die sehr sozial ist; eine, die Julie zeigen kann, wie sie auf Emily zugehen soll ohne ihr dabei Angst zu machen.
Eine dritte Katze würde vielleicht auch den Druck aus dieser Zweierkonstellation nehmen, weil Emily dann endlich jemanden hätte, an den sie sich wenden kann, mit dem sie kuscheln und auch ein wenig spielen könnte - und Julie könnte dann selbst entscheiden, ob sie dazugehen möchte oder nicht. Auch hätte sie mich wieder mehr für sich, weil Emily dann mit der anderen Katze beschäftigt wäre...
Eine dominante Katze kommt nicht in Frage - damit wären beide ziemlich unglücklich
(hinter Julies Dominanz steckt meist einfach nur Unsicherheit - oft sind es missglückte Annäherungsversuche....) - Auch eine junge Katze wäre nichts für uns
(das habe ich damals bei Emily gesehn, die auch erst 6 Monate alt war - für Julie war die Kleine damals einfach viel zu viel)
So öhm, mehr fällt mir gerade nicht ein.
Ich bin mir selbst auch noch ein wenig unsicher, weil ich eben gerade nicht über so viel Geld verfüge und man ja auch nicht weiß, was eine Katze für Krankheiten mitbringen würde - regelmäßige Tierarztbesuche würden mich momentan ganz schön ins Straucheln bringen :/ Und naja, der Platz...
Aber hey... Die Katze wäre in Sicherheit, hätte genug zu essen..... und und und.....