DaNiDO
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 21. August 2013
- Beiträge
- 151
- Ort
- Ruhrgebiet
Hallo liebe Katzen-Forum-User!
Ich hatte mich nach Sunny's Einzug hier ziemlich rar gemacht, weil ich einfach keine Zeit gefunden habe...
Sunny geht es prächtig! Sie ist noch sehr zurückhaltend, lässt sich aber manchmal richtig toll kraulen. Meistens, wenn sie auf unserem Bett liegt.
Eddy geht es leider nicht so gut ! Wir waren 3 Wochen im Urlaub und hatten einen Katzensitter, der sich tägl. um die Tiere kümmerte! Ich rief ca. 2 x wöchentl. zuhause an, um zu fragen, ob alles in Ordnung ist, denn es war zu der Zeit sehr heiß in D und wir haben außerdem ein Meerwasser-Aquarium.
Als wir am 10.07. wieder nach Hause kamen versteckte sich Eddy in einem Spalt hinter unserem Bett. Ein sehr ungünstiges Versteck, denn wir hatten keine wirkliche Einsicht und kamen gar nicht an ihn heran. Er kam zwischenzeitlich zu mir und ließ sich kraulen. Da fiel mir noch nichts auf.
Am Dienstag haben wir den Spalt von beiden Seiten dann verschlossen, damit wir ihn besser beobachten können. Er verkroch sich dann in einer Höhle eines Kratzbaumes. Ich bot ihm Futter an, welches er auch verschlang. Zwei Tage (Dienstag & Mittwoch) kam er nicht aus seinem Versteck heraus, um sich streicheln zu lassen. Ich dachte zuerst, er fremdelt. Am Mittwoch (also vorgestern) kam ich nachmittags aus der Stadt nach Hause, setzte mich auf unser Sofa, um etwas zu trinken, da kam Eddy zu mir und schmiegte sich an meine Schulter! Ich sah ihn mir genau an und irgendwie sah sein re. Auge merkwürdig aus. Was genau nicht stimmte konnte ich aber nicht feststellen (ich bin hochgradig sehbehindert). Ich rief sofort meinen Mann auf der Arbeit an und bat ihn nach noch geöffneten TÄ zu schauen.
Wir fanden einen TA in meiner Nähe, der noch geöffnet hat. Leider handelte es sich um Jürgens alten Haustierarzt, den ich nicht ohne Grund gewechselt hatte. Mit ihm bin ich ganz und gar nicht zurecht gekommen. Aber das ist ein anderes Thema. Ich organisierte mir einen Bekannten mit Pkw und fuhr mit Eddy zu eben jenem TA. In erster Linie wollte ich Eddy helfen und ihm mögliche Schmerzen nehmen.
Der TA sah sich Eddy kurz an, schaute in sein Maul, tastete kurz sein Gesicht ab (etwa 10 Sek.) und sagte folgendes: "Ich habe keine guten Nachrichten. Eddy hat einen Knochentumor im Oberkiefer. Chirurgisch ist da nicht heranzukommen.... Wir können ihm jetzt nur noch helfen, indem wir ihm die Schmerzen nehmen. Er wird Ihnen signalisieren, wenn er nicht mehr kann/möchte, indem er die Nahrungsaufnahme verweigert..." Ich war völlig überrumpelt.
Innerhalb von nicht einmal einer halben Minute wollte er mir weis machen, dass Eddy nicht mehr lange zu leben hat?? Ich habe mit dem TA schon so meine Erfahrungen gemacht...
Nachher habe ich einen Termin bei unserer neuen Haus-Tierärztin. In diesem Fall hoffe ich, dass es (wieder einmal) um eine Fehldiagnose des Arztes handelt! Achja, das Auge sieht so anders aus, weil der Tumor das Auge hochdrückt.
Eddy hat ein Schmerzmittel-Depot gespritzt bekommen und wir behandeln ihn tägl. mit Metacam. Er hat - verständlicherweise - ein wenig abgenommen. Die Schmerzmittel scheinen ihm gut zu helfen. Ich habe jetzt einen Schatten... Er ist so schmusig wie noch nie! Das Futter verschlingt er! Ich muss nur immer dabei bleiben, damit Sunny ihm nicht alles wegfrisst und er in Ruhe fressen kann.
Kann man in so kurzer Zeit eine sichere Diagnose stellen? Klar, er hat sicher seine Erfahrungen und er hat auch gesagt, dass der Tumor knochenhart ist und leicht abzugrenzen. Gibt es noch andere Möglichkeiten? Kann es nicht auch etwas anderes sein? Irgnedwie komme ich mit der "Blitz-Diagnose" nicht wirklich klar und hoffe, dass es vielleicht nicht ganz so schlimm ist...
Traurige und hoffnungsvolle Grüße
sendet
DaNi mit Sunny, Eddy und der Knutschkugel Wendy
Ich hatte mich nach Sunny's Einzug hier ziemlich rar gemacht, weil ich einfach keine Zeit gefunden habe...
Sunny geht es prächtig! Sie ist noch sehr zurückhaltend, lässt sich aber manchmal richtig toll kraulen. Meistens, wenn sie auf unserem Bett liegt.
Eddy geht es leider nicht so gut ! Wir waren 3 Wochen im Urlaub und hatten einen Katzensitter, der sich tägl. um die Tiere kümmerte! Ich rief ca. 2 x wöchentl. zuhause an, um zu fragen, ob alles in Ordnung ist, denn es war zu der Zeit sehr heiß in D und wir haben außerdem ein Meerwasser-Aquarium.
Als wir am 10.07. wieder nach Hause kamen versteckte sich Eddy in einem Spalt hinter unserem Bett. Ein sehr ungünstiges Versteck, denn wir hatten keine wirkliche Einsicht und kamen gar nicht an ihn heran. Er kam zwischenzeitlich zu mir und ließ sich kraulen. Da fiel mir noch nichts auf.
Am Dienstag haben wir den Spalt von beiden Seiten dann verschlossen, damit wir ihn besser beobachten können. Er verkroch sich dann in einer Höhle eines Kratzbaumes. Ich bot ihm Futter an, welches er auch verschlang. Zwei Tage (Dienstag & Mittwoch) kam er nicht aus seinem Versteck heraus, um sich streicheln zu lassen. Ich dachte zuerst, er fremdelt. Am Mittwoch (also vorgestern) kam ich nachmittags aus der Stadt nach Hause, setzte mich auf unser Sofa, um etwas zu trinken, da kam Eddy zu mir und schmiegte sich an meine Schulter! Ich sah ihn mir genau an und irgendwie sah sein re. Auge merkwürdig aus. Was genau nicht stimmte konnte ich aber nicht feststellen (ich bin hochgradig sehbehindert). Ich rief sofort meinen Mann auf der Arbeit an und bat ihn nach noch geöffneten TÄ zu schauen.
Wir fanden einen TA in meiner Nähe, der noch geöffnet hat. Leider handelte es sich um Jürgens alten Haustierarzt, den ich nicht ohne Grund gewechselt hatte. Mit ihm bin ich ganz und gar nicht zurecht gekommen. Aber das ist ein anderes Thema. Ich organisierte mir einen Bekannten mit Pkw und fuhr mit Eddy zu eben jenem TA. In erster Linie wollte ich Eddy helfen und ihm mögliche Schmerzen nehmen.
Der TA sah sich Eddy kurz an, schaute in sein Maul, tastete kurz sein Gesicht ab (etwa 10 Sek.) und sagte folgendes: "Ich habe keine guten Nachrichten. Eddy hat einen Knochentumor im Oberkiefer. Chirurgisch ist da nicht heranzukommen.... Wir können ihm jetzt nur noch helfen, indem wir ihm die Schmerzen nehmen. Er wird Ihnen signalisieren, wenn er nicht mehr kann/möchte, indem er die Nahrungsaufnahme verweigert..." Ich war völlig überrumpelt.
Innerhalb von nicht einmal einer halben Minute wollte er mir weis machen, dass Eddy nicht mehr lange zu leben hat?? Ich habe mit dem TA schon so meine Erfahrungen gemacht...
Nachher habe ich einen Termin bei unserer neuen Haus-Tierärztin. In diesem Fall hoffe ich, dass es (wieder einmal) um eine Fehldiagnose des Arztes handelt! Achja, das Auge sieht so anders aus, weil der Tumor das Auge hochdrückt.
Eddy hat ein Schmerzmittel-Depot gespritzt bekommen und wir behandeln ihn tägl. mit Metacam. Er hat - verständlicherweise - ein wenig abgenommen. Die Schmerzmittel scheinen ihm gut zu helfen. Ich habe jetzt einen Schatten... Er ist so schmusig wie noch nie! Das Futter verschlingt er! Ich muss nur immer dabei bleiben, damit Sunny ihm nicht alles wegfrisst und er in Ruhe fressen kann.
Kann man in so kurzer Zeit eine sichere Diagnose stellen? Klar, er hat sicher seine Erfahrungen und er hat auch gesagt, dass der Tumor knochenhart ist und leicht abzugrenzen. Gibt es noch andere Möglichkeiten? Kann es nicht auch etwas anderes sein? Irgnedwie komme ich mit der "Blitz-Diagnose" nicht wirklich klar und hoffe, dass es vielleicht nicht ganz so schlimm ist...
Traurige und hoffnungsvolle Grüße
sendet
DaNi mit Sunny, Eddy und der Knutschkugel Wendy