Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Danke KC die gleichen Gedanken hatte ich auch.
Hilft es das Auge zu entfernen?
Sie sagte außerdem, dass sie Patienten behandelt (hat), die noch Monate bzw. Jahre mit dem Tumor gut gelebt haben. Das macht mir ein bisschen Mut... Vielleicht kennt ihr Tiere, die die gleiche Diagnose bekommen haben und könnt über Erfahrungen berichten?
Den Tumor erkennt man ja bereits in seinem Mäulchen im hinteren Bereich des Kiefers.
Bei dem Tumor handelt es sich um einen invasiven Tumor, der bereits ins umliegenden Gewebe infiltriert hat.
DaNi, ihr werdet zusammen die richtige Entscheidung für euren Kater treffen. Und wenn diese lautet, dass ihr jetzt bei 3 Ärzten wart, ihr ihm nur noch Arzt 4 zumuten möchtet für die Antibiose, dann ist dem so.
Wie du sagst, das Ergebnis steht und es wird nicht besser, wenn man ihn in Narkose legt und noch an ihm herum doktort, außer dass es ihm Stress bereitet, der nicht sein muss.
Macht euch ein schönes Leben zusammen, hofft auf Monate, die ihr mit ihm noch verbringen dürft und genießt die Zeit, nehmt ihm die Schmerzen und beobachtet ihn. Falls es dir leichter fällt, nimm eine unabhängige Person dazu, der ihr Eddy ab und an zeigt, die vielleicht beratend zur Seite stehen kann, wenn du nicht immer zum TA mit ihm möchtest bzw. es mit der Antibiose irgendwann eingestellt werden soll.
Kurz OT - bei meiner Hündin würde Ende April ein Tumor in der Lunge fest gestellt. Der TA sagte mir, dass man ein CT machen könne, um heraus zu finden, wie das Teil heiße, dann eine Chemo machen könne usw. Dieses CT wäre aber nur von Nutzen, wenn ich die OP wirklich machen lassen wolle. Ich habe mir Zeit erbeten, weil ich einfach nicht wusste, was ich machen möchte. Chemo kam für mich eigentlich nicht in Frage, denn das ist bei einem Menschen schon schlimm, aber der weiß wenigstens warum es ihm elend geht und warum er erbricht, aber einem Hund kann man dies nicht erklären.
Meine Hündin hat mir jegliche Entscheidung abgenommen. Eigentlich sollten wir noch mindestens 6 Monate haben - sie hat aus allem grad mal 6 Tage gemacht und der Tag, an dem wir eigentlich das weitere Vorgehen mit der Klinik besprechen wollte, wurde leider ihr letzter Tag.
Im Nachhinein habe ich aus div. Richtungen massiv Vorwürfe erhalten, warum ich das Tier nicht habe behandeln lassen, kein CT habe machen lassen und keine Angabe dazu erhalten habe, wie der Tumor nun heißt. Aber ehrlich? Ich weiß, dass das Ding meinen geliebten Hund umgebracht hat - nur muss ich dann noch wissen, wie das Teil heißt? Nein, ich habe mich dagegen entschieden, ich wollte es nicht wissen!
Ich kann dich und deine Entscheidung also vollkommen verstehen!
Man liebt sein Tier, aber man selbst muss auch den Punkt finden, an dem man es "gut sein lässt" und für das Tier die beste Lebensqualität und den besten Mittelweg findet.
Vielen Dank für Dein Verständnis! Als Tierliebhaber plagt man sich sowieso ständig mit Zweifeln, ob man die richtige Entscheidung trifft.
Oh, mit Deiner Hündin ist ja traurig. Das wünscht man seinem ärgsten Feind nicht! Ich hoffe, sie hatte schon ein schönes Alter erreicht und hat ihr Leben genossen.
Der Name des Tumors ist auch wirklich nicht so wichtig! Ich bin derselben Meinung wie Du. Er ändert ja nichts am Zustand und bringt einem sein Tier nicht zurück. Es wäre wirklich schön, wenn alle tierhalter so verantwortungsbewusst und sensibel mit ihren Tieren umgingen.
Der Name des Tumors ist auch wirklich nicht so wichtig!
Doch. Da du nach Marburg möchtest, ist der Name sogar besonders wichtig! Ich habe natürlich alle Hofheimer Befunde + Bericht vom externen Labor zur Gewebeprobe mitgenommen und Dr. *** vorgelegt und natürlich mündlich zusätzlich genau berichtet. "Mich interessieren die Befunde und die schulmedizinischen Namen für die Krankheit nicht. Wichtig ist die Regenerationsfähigkeit der Katze." So seine wegwischende Antwort.
Als ich ihn unterrichtete, dass seine Patientin nach 3-monatiger Behandlung am Vortag erlöst werden musste und ich zum x-ten Mal "Adenokarzinom" sagte, da hieß es dann: "Ja, das hätte ich früher wissen müssen. Dagegen helfen meine Spritzen nicht."
Weißt du, ich glaube seither nicht mehr an Wunderheiler und ihre sagenumwobenen Mixturen (wobei er mir sagte, was alles drin ist und das war eher alltäglich. Wie Coenzyme aus SUC.). Andererseits ist es natürlich eure Entscheidung. Aber wenn du hinfährst, dann lasse dir nicht nur schöne Erfolgsgeschichten von geheilten Hunden erzählen, sondern stelle Fragen. Einfach damit du merkst, ob er dir zugehört hat, ob deine Sätze bei ihm überhaupt angekommen sind.
Meine jahrelange klassische THP, die meine Katze nur palliativ begleitet hätte, war übrigens von seinen verabreichten (Komplex-)Mitteln und deren enormer Menge hellauf entsetzt. Sie hat mich die Therapie meines ebenfalls dort vorgestellten Katers sofort abbrechen lassen. Auch ihm ging es nach Monaten nicht einen Deut besser.
Ich war von seinen wunderbaren Berichten in meiner Verzweiflung derart eingenommen, dass es mir letztlich an Urteilsvermögen fehlte. Erspare deinem Kater das und sei kritisch, kritisch, kritisch.