Katze Tumor Diagnose

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Also gestern hat sie dann spätabends und auch nachts/morgens (habe nicht auf die Uhr geschaut) von dem Schesir Kitten Care (habe halt wie gesagt irgendwas gekauft) mehrmals selbst geschlabbert, zuerst den größeren TL, und dann habe ich zwei-drei TL auf so einen Dosendeckel getan, und das war auch weggeschlabbert. Ich weiß dass es das Mädchen war, weil ich immer mitbekommen habe wie sie aufgestanden ist und dann hat es geschlabbert und dann kam sie wieder zu mir.

Ich hab mal zwei Bilder angehängt; das erste ist im "nicht glattgestrichenen Fellzustand" (sie stellt es ja auf), und beim zweiten Foto habe ich das Fell glattgestrichen. Die beiden Bilder sind unmittelbar hintereinander gemacht worden. Wenn das Fell nicht glattgestrichen ist sieht es wesentlich voluminöser aus.

IMG_6768.jpg


IMG_6769.jpg


Und ich habe mit Brüderchen jetzt ein Problem... er ist ein Markierkater und bekommt Clomicalm als Dauermedikation, da er das Markieren nie eingestellt hat. Ich habe über die Jahre mehrmals versucht das CC auszuschleichen, und sobald die Dosis geringer war hat er sofort wieder angefangen. Das hat mir eine teure Wohnungsrenovieren beschert, mehrere "legalisierte Markierstellen" (gemäß Sabine Schroll), von denen er all die Jahre nur noch eine benutzt hat (auf dem Balkon), mehrere Katzenklos. Also ich habe alle Register gezogen die man bei einem Dauermarkierer ziehen kann, und er hat über all die Jahre immer mal wieder markiert, z.B. wenn ich abends für seinen Geschmack zu spät zum Füttern zuhause war.

Jetzt fängt er wieder an wild zu markieren. 2x auf dem Balkon an zwei verschiedenen neuen Stellen (1x in flagranti erwischt), im Bad roch es seit einigen Tagen nach Urin, und gestern Abend habe ich dann mit UV Licht entdeckt dass er um die Toilettenschüssel rum schön an 3 verschiedenen Stellen markiert hat. Eine bevorzugte Stelle war auf den Toilettendeckel gehen und von da aus in Richtung Spülkasten markieren. Da habe ich ihn vorhin auch wieder in flagranti erwischt.
Ich leere die Klos alle vier Wochen komplett aus und ersetz den Sand und reinige sie, jetzt war es wegen Mica etwas länger. Aber vorletztes Wochenende bzw. letzte Woche habe ich alle vier sauber gemacht, auch die auf dem Balkon. Da hat er gestern auch wieder reingemacht.
Ich denke er ist gestresst weil er a) merkt dass mit Mica was nicht in Ordnung ist und b) weil ich ihr natürlich mehr Aufmerksamkeit gebe als sonst (sie ist auch ständig bei mir da sie ständig zu mir kommt). Er ist aber auch keine Katze die ständig betüddelt werden will; wenn ich ihn nehme um ihn auf den Schoß zu setzen, dann faucht er mich an. Er ist mehr der Typ "neben einem sitz Katze", aber wenn Mica bei mir ist und ich ihn rufe, dann kommt er in den seltendsten Fällen. Bis daton hat das nie gestört, also er konnte gut bei mir sein wenn Mica auf mir saß (sie ist eine Schoß/Brust-Katze).

Edit: jetzt hat sie schon mehrmals geschlabbert; von Moments (Fressnapf) Soup (Lachs). Ich habe nur keine Ahnung wie lang man einer Katze Fisch geben kann. Ich meine mich zu Erinnern dass das über längere Zeit nicht gut ist?? Aber das normale Nassfutter rührt sie nicht an.
 
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Markiert er oder pinkelt er? Oder beides?
Wildpinkeln und ältere Katze sind ja oft Arthrosen und Spondylosen. Deshalb habe ich hier reichlich Erfahrungen mit Schmerzmitteln und Koanalgetika.

Und ja, Du hast recht. Meine merken auch immer, wenn der Fokus gerade auf einer Miez ist. Ida mobbt dann die anderen, ist eifersüchtig, Henry markiert, Möhrchen klebt an mir wie Pattex, Gretchen zickt die anderen an, kann aber nicht mehr, Clyde faucht wie ein Drache jeden an, der des Weges kommt, und Bonnie wird unsichtbar.
Wildpinkeln habe ich aber nur, wenn Ida massive Schmerzen hat, und ich zu spät am Pred gedreht habe.
 
Er markiert. Das macht er schon seit er 3 oder 4 Jahre alt ist. Auslöser war damals eine vierte Katze und Mobbing in der Katzengruppe. Die vierte Katze habe ich dann damals woanders untergebracht und er hat aber das Markieren nicht eingestellt. Mit dem Medikament konnte ich es weitestgehend in Schach halten. Manche Katzen bekommen es ihr Leben lang, sagte mir Fr. Schroll (Verhaltenstierärztin), sie hat mir auch das mit den "legalisierten Markierstellen" erklärt. Die Stellen schützen an denen markiert wird, dann passiert nichts, falls mal markiert wird.
 
Hier ist noch der Befund und das Blutbild von der LMU.
Ich weiss nicht wie ich das PDF anders einfügen kann als Datei anhängen. Es sind ja mehrere Seiten.
 

Anhänge

Alles gut. Also nicht gut.

Die waren gründlich und haben einen Haufen Werte bestimmt und bewertet, die nicht zur erweiterten Routine gehören.
Der Ultraschallbefund ist zusammen mit den Symptomen und der Gerinnungsstörung hochauffällig.
Soweit ich entsinne, gibt es solche Gerinnungsstörungen bei FIP nicht. Bei Entzündungen und relativ unauffälligen Leberwerten auch nicht.
Sonst sind die Laborwerte eher unspezifisch verändert, leider ist das auch typisch für Tumoren.
Neben einer Leberbiopsie könnte man natürlich das Knochenmark punktieren wegen der vielen weißen Blutkörperchen, geht aber wegen der Gerinnungsstörung auch nicht und sinnvoller bei diesen Ultraschallveränderungen ist eine Leberbiopsie, wenn man denn schon genau guckt.

Ich halte Deine Entscheidung immer noch für passend, weil falsch oder richtig gibt es ja nicht.

Ja, Clomipramin kann man lebenslang geben. Ida bekommt unter anderem Amitriptylin, das ist ein Verwandter vom Clomipramin.
 
Hier ist noch der Befund und das Blutbild von der LMU.
Ich weiss nicht wie ich das PDF anders einfügen kann als Datei anhängen. Es sind ja mehrere Seiten.
Hallo,

die Entzündungswerte sind eindeutig und auch eine Drift in eine Anämie sowie die Azidose. Meine Frage ist nun warum hier nicht unterstützt wird mit Antibiotikum, ggf. NaCl-(unter die Haut Infusion?) und da Blut gefunden wurde im Befund/Thrombozyten (das muss ja irgendwo herkommen - begünstigt die Anämie) die Überlegung welche Vermutung es da gibt? Tumor und Blutung so wie hier beschrieben habe ich noch nicht gesehen - und ich sehe eher das innere Verbluten?
Hier dürfte Cortison kaum helfen, weitere Behandlungsoptionen? Innere Blutungen: könnte es einen Unfall gegeben haben?
VG
 
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Hallo,

die Entzündungswerte sind eindeutig und auch eine Drift in eine Anämie sowie die Azidose. Meine Frage ist nun warum hier nicht unterstützt wird mit Antibiotikum, ggf. NaCl-(unter die Haut Infusion?) und da Blut gefunden wurde im Befund/Thrombozyten (das muss ja irgendwo herkommen - begünstigt die Anämie) die Überlegung welche Vermutung es da gibt? Tumor und Blutung so wie hier beschrieben habe ich noch nicht gesehen - und ich sehe eher das innere Verbluten?
Hier dürfte Cortison kaum helfen, weitere Behandlungsoptionen? Innere Blutungen: könnte es einen Unfall gegeben haben?
VG

Dein Posting ist etwas kryptisch für mich....
Was meinst Du mit "eindeutig" bei den Entzündungswerten?
Ich muss den Befund nochmal lesen wo das Blut gefunden wurde. Das ist mir nicht aufgefallen. Wo steht das denn?
Was meinst Du mit Tumor und Blutung? Die Blutungsneigung? Also die Gerinnungsfaktoren werden in der Leber gebildet.

In der TK hat sie eine Infusion bekommen, sie hing am Tropf.

AB hilft doch nur bei bakteriellen Infektionen?

Was meinst Du mit könnte es einen Unfall gegeben haben? Draußen? Nein, Mica ist Wohnungskatze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Lily habe ich das Prednisolon mit 3-4 Tropfen Wasser aufgelöst, und mit einer Injekt-F Feinspritze eingegeben. Die Spritzen haben eine Markierung von 0,1-1,0 ml.
Wo löst Du das auf? In der Spritze ging das nicht, hab es dann in eine Schale, aber da bleibt dann einiges in der Schale drin was eigentlich in die Katze gehört. Bei der Spritze die ich hatte ist der Stempel abgebrochen, hab dann die vom Metacam genommen und mit Wasser ausgespült. Aber in der Spritze selbst auflösen ging nicht. Und 3-4 Tropfen Wasser haben auch nicht gereicht bei mir. Kommt wahrscheinlich auf die Dosierung an. Also sie bekommt 1 3/4 Tbl. Da reicht die Menge an Wasser nicht.
 
PS: jetzt habe ich ihr ein Bröckchen Trofu hingelegt. Zuerst war sie zögerlich, dann hat sie es gefressen. Fünf Bröckche. Würde ihr aber ungern mehr geben wenn sie evtl eh zu wenig Flüssigkeit aufnimmt. Aber vielleicht hilft jetzt dann ein paar Bröckchen übers Futter reiben.
 
Im Aszitesbefund steht "geringgradig blutiger Hintergrund". Meinst Du das, @ferufe?
Wenn ja, das ist nichts Unnormales und kann schon durch die Punktion kommen.

Infusion hat sie in der Tierklinik intravenös bekommen.

Die neutrophilen Granulozyten und die Monozyten, Unterfraktionen der weißen Blutkörperchen, sind erhöht. Das kann Zeichen einer Infektion sein.
Was fehlt in den Befunden, oder ich habe es überlesen, das ist die Relation segmentkernige (reife) zu stabförmigen (junge) weiße Blutkörperchen / Neutrophilen. Die Stabförmigen steigen bei Infektionen an, weil das Immunsystem ja reagiert. Das nennt man Linksverschiebung. Im Text unter den Laborbefunden beschreiben sie aber "mittelgradige Neutrophilie ohne Linksverschiebung". Keine Linksverschiebung, eher kein Infekt. Geguckt haben sie offensichtlich darauf. Es gibt auch andere Gründe für eine Neutrophilie, nicht nur Infektionen.
Eine Anämie liegt nicht vor, die roten Blutwerte liegen alle im Normbereich, teilweise im unteren Normbereich aber nicht an der Grenze.
 
Im Aszitesbefund steht "geringgradig blutiger Hintergrund". Meinst Du das, @ferufe?
Wenn ja, das ist nichts Unnormales und kann schon durch die Punktion kommen.

Infusion hat sie in der Tierklinik intravenös bekommen.

Die neutrophilen Granulozyten und die Monozyten, Unterfraktionen der weißen Blutkörperchen, sind erhöht. Das kann Zeichen einer Infektion sein.
Was fehlt in den Befunden, oder ich habe es überlesen, das ist die Relation segmentkernige (reife) zu stabförmigen (junge) weiße Blutkörperchen / Neutrophilen. Die Stabförmigen steigen bei Infektionen an, weil das Immunsystem ja reagiert. Das nennt man Linksverschiebung. Im Text unter den Laborbefunden beschreiben sie aber "mittelgradige Neutrophilie ohne Linksverschiebung". Keine Linksverschiebung, eher kein Infekt. Geguckt haben sie offensichtlich darauf. Es gibt auch andere Gründe für eine Neutrophilie, nicht nur Infektionen.
Eine Anämie liegt nicht vor, die roten Blutwerte liegen alle im Normbereich, teilweise im unteren Normbereich aber nicht an der Grenze.
Ja, die Werte sind im unteren Bereich (rote Werte, und driften Richtung Anämie - ich habe nicht gesagt es liegt eine vor). Ob das Blut von der Punktion kommt oder im Zusammenhang steht ist für mich fraglich da die Vermutung Punktion nicht erwähnt wird - dann sähe es anders aus (im Bereich Aszitis). Die Infektionsanzeichen sehe ich eher als gegeben. Deshalb meine Frage nach Antibiotikum.
Unfälle gibt es auch im häuslichen Bereich, doch darauf lege ich nicht den Fokus - eher eine Nebenfrage.
Es gibt unterschiedliche Lesarten, das ist häufiger bei Befunden - hier ja auch nur ein Verdacht auch ein bösartiges Tumorgeschehen.
VG
 
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Wo löst Du das auf? In der Spritze ging das nicht, hab es dann in eine Schale, aber da bleibt dann einiges in der Schale drin was eigentlich in die Katze gehört. Bei der Spritze die ich hatte ist der Stempel abgebrochen, hab dann die vom Metacam genommen und mit Wasser ausgespült. Aber in der Spritze selbst auflösen ging nicht. Und 3-4 Tropfen Wasser haben auch nicht gereicht bei mir. Kommt wahrscheinlich auf die Dosierung an. Also sie bekommt 1 3/4 Tbl. Da reicht die Menge an Wasser nicht.
Im Pinnchen, Lily hat max 1 Tablette bekommen.
 
Ist dafür nicht das Cortison da für die Entzündung?
 
Ich habe nur das Problem jetzt dass ich glaube dass sie Verstopfung hat. Das habe ich schon gelesen dass das bei einem Erguss vorkommen kann. Also ich füttere ihr ja im Prinzip seit sie aus der TK zurück ist bzw. seit Samstag vormittag nicht mehr das RC Recovery Liquid sondern püriertes Nassfutter; im Prinzip pro Tag ca. 100-120g, je nachdem wieviel ich schaffe.
Bisschen hat sie auch selbst geschlabbert. Es ist bei 2 Katzen schwierig festzustellen wer gemacht hat, aber eigentlich sind die Häufchen vom Kater größer und etwas weicher. Mica hat(te) immer festere Köttel.
Ich meinte am Wochenende gab es nochmal so einzelne Böllerchen, wenngleich auch wenig, und ich glaube am Sonntag war ein einzelner drin. Jetzt aber gar nichts mehr.
Ich habe jetzt erstmal wieder auf das RC Recovery Liquid umgestellt, da da ja dann kaum/keine Abfallstoffe drin sind. Aber ich muss die Tierärztin fragen ob man bei ihr abführen muss. Ich habe schon gelesen dass manche Katzen dann operativ "leergemacht" werden mussten, und das geht ja dann wieder nicht.
 
Kortison wirkt nicht gegen Keime. Da braucht es bei Bakterien natürlich Antibiotika.
Aber auch andere Erkrankungen setzen die Entzündungskaskade in Gang, ohne dass Bakterien im Spiel sind.
Ziemlich das bekannteste Beispiel für Entzündung ohne Keime sind Arthrosen, die immer wieder arthritische, also akut entzündliche Schübe haben. Da hilft Kortison oft sehr gut.
Bei einer immer wieder auftretenden Pankreatitis kann man auch mit Kortison die Entzündung im Griff halten, und damit die weitere Organzerstörung aufhalten. Bei akuten Schüben wird in der Regel mit Antibiotika zusätzlich behandelt.
Für Tumoren gilt das ebenso. Sie lösen entzündliche Veränderungen aus, weil das Immunsystem sie als fremd erkennt und anspringt, aber nicht mehr vollständig eliminieren kann. Viele Tumoren haben einen mehr oder minder großen entzündlichen Randsaum, den man mit dem Kortison mindert. Darüber wird nicht der Tumor kleiner aber seine raumfordernde Wirkung. Das schafft Lebensqualität.

Vor einem Verbluten musst Du zumindest jetzt keine Angst haben.
Gerinnung ist ja ein komplexes Geschehen und beginnt mit dem Verklumpen von Blutplättchen/Thrombozyten. Die sind noch ausreichend da. Und auch der nächste Schritt der Gerinnung funktioniert noch, zumindest im Alltag. Für eine Op reicht es nicht.

Bei Verstopfung und schlecht fressende Katze arbeite ich hier mit Lactulose. Hat mir erst meine Tierärztin samt Dosierung mitgegeben. Jetzt steht eine große Pulle aus der Apotheke hier, und im Fall der Fälle reicht oft ein Telefonat mit der Tierärztin, wenn es nicht als Bedarf für die einzelne Katze eh beim Besuch abgesprochen wurde.
 
Ich frage mich ob die TÄ das abtasten kann ob sie eine Verstopfung hat, also ob der Darm voll ist? Oder müsste sie man da wieder schallen?
 
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Wenn die Katze nicht so speckig ist, kann ein erfahrener Tierarzt das in der Regel tasten. Wenn es wirklich unklar ist, kann man auch ein Röntgenbild machen, da sieht man es auch. Aber Tastbefund reicht meist aus.
 
Ich dachte auf dem Rö sieht man es nicht...? Das wurde mir immer gesagt wenn ich Angst hatte dass die Katze was verschluckt hat im Sinne von Darmverschluss. Nur wenn die Katze was metallisches verschluckt hat, ist es auf dem Rö darstellbar. Sie ist nicht speckig aber hat halt den Erguss (weiss nicht an welcher Stelle sich der befindet).
Wo liegt denn der Darm? Rechts, links oder mittig in der Katze?
 
Ich dachte auf dem Rö sieht man es nicht...? Das wurde mir immer gesagt wenn ich Angst hatte dass die Katze was verschluckt hat im Sinne von Darmverschluss. Nur wenn die Katze was metallisches verschluckt hat, ist es auf dem Rö darstellbar. Sie ist nicht speckig aber hat halt den Erguss (weiss nicht an welcher Stelle sich der befindet).
Wo liegt denn der Darm? Rechts, links oder mittig in der Katze?
Hallo,
gib mal Katzendarm ein, da findest du eine Menge Bilder wo dieser liegt. Dunwillst jetzt doch nichts Verschlucktes überprüfen, bei den Bilder erkennst du auch gefüllte Därme - also einfach mal schauen.
Lactulosegabe rate ich ab, es kann Gärungen machen was wiederum Blähungen und Bauchschmerzen führen kann wie evtl. auch bei längerer Gabe zur Dosissteigerung.
VG
 
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Reaktionen: tiha und little-cat
Überlass das Tasten und Finden mal dem Tierarzt. Dafür ist er da.
Bei einem Erguss kommt es auf das Ausmaß an. Wenn der ausgedehnt ist, siehst du nichts im Röntgen. Tasten geht oft dennoch gut, weil Flüssigkeit ja weicht und der volle Darm dann trotzdem tastbar ist. Deshalb muss der Doktor entscheiden, ob er ausreichend tasten kann oder doch ein Foto braucht.

Ich habe hier keine schlechten Erfahrungen mit Lactulose gemacht, die es natürlich gibt. Ich bevorzuge es eben bei Katzen, die schlecht fressen, weil die meisten Alternativen wie Macrogol Quellmittel sind, die ausreichende Futter- und Wasseraufnahme voraussetzen. Sonst funktionieren die nicht gut.
Lactulose wird zumindest beim Menschen wegen der "Gärfunktion", also der Ansäuerung des Darminhalts gegeben, weil darüber verschiedene, die Leber belastende Stoffe nicht so gut aus dem Darm aufgenommen werden. Wenn das bei der Katze genauso ist, könnte das bei offensichtlich eingeschränkter Leberfunktion (sonst wär die Gerinnung nicht verändert) auch Sinn machen.
 

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