Tumorverdacht bei Nina

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Oje, Kerstin fühl dich mal gedrückt.
 
A

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*Seufz* 🙁.
 
@
Rosemarie, Silvia und Andre

Danke euch herzlich 🙂

Es ist auch einfach nur bitter, gerade diesen kleinen Winzling muss es immer wieder so boese treffen. Und sie hat bisher alles so tapfer überstanden.
Mir ist in den letzten Tagen auch aufgefallen, sie ist irgendwie gealtert. Nicht vom Aussehen, da sieht sie noch immer so Katzenkindmässig aus.
Das kommt wohl von ihrer Zwergwuechsigkeit.
Das Fell ist schön gepflegt und glänzend, hält die ganzen Jahre ihre Topfigur, ihr Gesichtchen entspricht dem ein halbjährigen, aber die Art.

Sie, die immer der Wirbelwind hier war: Was? Keiner will mit mir toben, spielen und raufen? Pah, dann spiele ich allein!
Hat es nichts genutzt, den anderen aufzulauern und sie anzuspringen, fetzte sie halt allein mit allen möglichen Spielsachen durch die Gegend.
Jetzt allerdings nicht mehr, ihre Bewegungen sind verändert, kann es nicht anders beschreiben als, irgendwie alte Dame, ruhige, langsame Bewegungen, sie will auch mehr schlafen und ihre Ruhe haben.Irgendwie schwächer, als früher.
Nur ihr Naehe- und Kuschelbedürfnis ist dasselbe.

Mir graut es gerade wg ihrer Vorgeschichte, schon jetzt vor der OP.Ich kann ihr schließlich nicht zur Beruhigung für die lange Fahrt, vorher irgendwelche LMAA Tabletten oder ähnliches geben, wenn sie in Narkose gelegt wird.
Die Angst, sie reagiert prompt wieder mit einem Anfall, durch die Aufregung ist riesengroß.
Meine TÄ will es dann auch so machen, das ich Ninchen nur hinbringe und sie die Kleine bis Abends da behält, um sie unter Kontrolle zu halten, falls was passiert.
Sie mir erst abends nach Hause bringen.
Ninchen ist da ja leider nun mal ein hochgradiger Risiko - Patient.

@
Rosemarie

Melde mich noch, dauert nur in der letzten Zeit alles etwas laenger, einfach alles bissel viel derzeit.:reallysad:

@
Marion

Du weisst ja, Sorgenkind Zwei, das Pfoti, da gibt's nen kleinen Lichtblick.
Die erste Probe war verunreinigt.
Die Zweite sauber und klar, liess sich im Labor super untersuchen. Madamchen Pfoti hat nen 1 A Urin, kein Verdacht mehr auf irgendwelche Erkrankungen, supergute Werte.
Puhhhh, wenigstens etwas erfreuliches.
 
Alles, was ich nun machen kann, ist in den naechsten Tagen zu entscheiden.
Da schließlich die nun auch noch festgestellten Tumoren nicht die einzige Baustelle sind, die mein kleiner Bonsai hat, und mir bleibt jetzt lediglich, genau zu beobachten und abzuwägen.

Ich kann nicht die Augen verschließen, vor Tatsachen, die ich oft genug im Leben durch hab.Sollte sich ihre Verfassung nicht bessern, die ihre Ursache jetzt nicht in den Tumoren hat, werde ich ihr keine OP mehr zumuten. Dann soll sie die Zeit genießen, solange sie noch zeigt / signalisiert, sie will noch.
Dann bleibt nur, sie zu verwöhnen, mit allen Mitteln, ihr alles zu geben, was sie moechte und jeden Tag gemeinsam zu geniessen.

Aber die Tortur einerOP, die nur an einer Stelle ansetzen kann und sie zusätzlich belastet und gefährden kann, werde ich ihr unter diesen Umständen nicht mehr zumuten.

Ich wünschte, es wäre anders, aber ich sehe es, und kann die Augen nicht mehr davor verschliessen.
 
Es tut mir sehr leid, aber ich glaube es ist die richtige Entscheidung.🙁
Genießt eure gemeinsame Zeit.
 
Eine schwere Zeit für dich 🙁


Tips hab ich leider keine für dich aber fühl dich mal ganz feste gedrückt
 
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Ich denke auch, dass diese Entscheidung richtig ist und drücke Euch beide mal ganz lieb.
 
Och Kerstin, das tut mir so unendlich leid. Aber Du triffst bestimmt die richtige Entscheidung, hast ja leider schon viel Erfahrung in dieser Hinsicht.

Ich drücke Dich mal und dem kleinen Bonsaimädchen einen zarten Knuddler!
 
Das tut mir sehr leid, das zu lesen, Kerstin. 🙁
Ich würde aber bei entsprechender Diagnose und Prognose wohl auch so entscheiden. Fühl dich auch von mir feste gedrückt.
 
Ich danke euch, es ist und bleibt eine schwere Entscheidung. Und es tut weh, so verdammt weh, zu wissen, es bleibt keine andere Möglichkeit.

Sie sitzt draussen, auf dem Balkon und geniesst die Sonnenstrahlen. Ich hoffe, es bleibt noch genügend Zeit, wir dürfen noch den Sommer zusammen geniessen.
Und irgendwo, ganz tief innen, hofft man doch auf ein Wunder, obwohl man es weiß, der Moment des Abschieds lässt sich nicht vermeiden.
Aber zumindest die Hoffnung, genügend Zeit noch geschenkt zu bekommen, die kann noch in Erfüllung gehen.

Für mich ist's besonders bitter, gerade mein kleines Bonsai - Kätzchen, mein Minizwerg, der sich immer so tapfer durch's Leben gekämpft hat.
Sie, die immer mein Antrieb war, in meiner eigenen, schweren Situation mich immer wieder vorwärts getrieben hat, und auch jetzt noch dafür sorgt, irgendwann plötzlich nicht mehr neben mir zu spüren, es ist unvorstellbar für mich.

Jeden Abend kuschelt sie sich ganz nah an mich und es wird ausgiebig geschmust, um.dann zusammen einzuschlafen. Das Ninchen immer halb in meinem Arm.

Ich wünsche mir nur von ganzen Herzen, zumindest diesen Sommer bekommen wir noch geschenkt.
 
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Das tut mir soleid für euch Kerstin, aber es wird noch ein schöner Sommer und auch Herbst, da glaub ich ganz fest dran.
 
Ich habe gerade verdammt viel Angst. Es sieht nicht sehr gut aus, noch isst sie ein paar Happen von, allerdings nur sehr wenigen Nafu Sachen. Überwiegend verweigert sie den grössten Teil. Ihr Trofu isst sie zumindest weiterhin, und auch die Sonne und frische Luft auf dem Balkon geniesst sie, es ist ihr zumindest anzusehen, das sie das noch mag und gern tagsüber dort ist.

Auch ihre Kuschelrunden will sie ausgiebig haben.
Aber erschütternderweise ist tgl zu beobachten, wie sie immer mehr "einfällt". Koennt gerade einfach nur verzweifeln, die Hoffnung auf einen letzten gemeinsamen Sommer schwindet so immer mehr.
Es ist so verdammt bitter, schmerzt so unerträglich.
 
Es tut mir so leid und ich hoffe trotzdem, dass Ihr den Sommer noch geschenkt bekommt.
 
Leider zeichnet sich hier immer deutlicher ab, das uns dieser Sommer nicht mehr vergönnt wird.
Im Moment sitzt sie auf dem.Balkon in der Sonne, schaut den "Piepsis" und Insekten zu, die in der Birke und vor'm Balkon lang flattern.
Sie sieht so unglaublich zerbrechlich aus, wirkt noch winziger, als sie eh schon ihr Leben lang war.

Ich versuche stark zu sein, ihr nur all meine Liebe zu vermitteln, aber es zerreißt mich innerlich.Es kostet alle Kraft, nicht in Tränen auszubrechen, sie nur positive Gefühle spüren zu lassen.
Es hilft auch nicht, sich hier bewusst zu machen, das es eigentlich abzusehen war, bei ihrer ganzen Krankengeschichte, es koenne jederzeit umschlagen und rapide nach "unten" gehen, die Verzweifelung über diese Situation lässt sich nicht unterdrücken und schmerzt gnadenlos.
 
Was soll man schreiben, es fehlen einem die Worte.
fühl dich mal gedrückt...
 
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Ninchen ist heute Abend um 19:18 Uhr Zuhause über die Brücke in das Land hinter dem Regenbogen gegangen.
Es brach rapide ein, und es blieb kein anderer Weg mehr, als unsere TÄ anzurufen.
 
Das tut mir sehr leid!

Nina, gute Reise!
 
Oh nein Kerstin, das tut mir so unendlich leid für Dich.

Ich zünde für Deinen kleine Bonsai diese Kerze an und Dich drücke ich mal, Du arme :sad:.


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Ich hab hier immer nur still mitgelesen - ich konnte medizinisch gar nichts beitragen leider...

Aber deswegen tut es mir nicht weniger leid das nicht gereicht hat und sie nun so schnell gehen musst

Fühl Dich mal gedrückt! Mein Beileid 🙁
 

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