Überlegungen „“

  • Themenstarter Themenstarter Fritz5
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Jo ich merk schon, dass hier im Forum bzgl. der Vermittlung auch sehr viel Engagement herrscht. Ich habe sogar auch schon einen Vorschlag bekommen.
Ich weiß nicht, wie toll für Katzen weitere Fahrten wären und da ich hier ein Tierheim direkt um die Ecke habe, möchte ich da auf jeden Fall auch schauen. (Dann wären vorherige Kennenlernen einfacher!) Ich überstürze aber wie gesagt auch nichts und behalte auf jeden Fall die Möglichkeit eines Gesuchs hier im Forum auch im Hinterkopf.

Bis jetzt habe ich ja noch gar nicht selbst aktiv nach Katzen geschaut, aber das soll vermutlich in der kommenden Woche beginnen 🙂
 
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wenn ich in ein Tierheim gucken gehe, dann nehme ich vorsichtshalber schon immer eine Box mit. 😉

obwohl - manche Tierheime haben für solche Situationen auch Boxen parat stehen.
 
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Im Moment mache ich mir über jeden kleinen Schissel Gedanken: komme z.B. gerade vom Schwimmen und frage mich, ob sie mit dem Chlorgeruch klarkämen.
Willkommen im Forum, und ich finde es beachtlich, wie viele Gedanken Du Dir im Vorfeld machst. 🙂

Was den Chlorgeruch betrifft, der haftet ja erst mal ewig in jeder Pore und in jedem Haar, aber da kann ich Dich beruhigen: die meisten Katzen fahren auf Chlorgeruch total ab.

Katzenkinder, da halte ich es wie @Amalie. Im Tierheim kann man mitunter kaum zutreten, weil die Zimmer mit Katzenbabys überfüllt sind und sie nur am Herumwuseln sind. So viel Energie in so kleinen Körperchen. Und nur Knete im Kopf, also das will ich mir zu Hause nicht auch noch antun (davon abgesehen, daß ich finde, mit über 60 muß ich mir nicht noch Babykatzen ins Haus holen). Überhaupt stehe ich sehr auf ältere Katzen, sie sind immer von einer gewissen Aura aus Güte, Geduld, Liebe und Weisheit umgeben.
Aber da hat halt jeder seine persönlichen Präferenzen.

Ich habe/hatte hier einige weitgereiste Katzen. 5 haben wir aus den USA mitgebracht (32 h Reisezeit), eine kommt aus Omsk/Sibirien (22 h Reisezeit) und 2 kamen aus unserem örtlichen Tierheim, 8 Minuten Reisezeit. Alle haben den Transport gut überstanden. 🙂

Als GöGa den Bruno mit mir besichtigen wollte, haben wir gleich eine Box mitgebracht, aber im Heim war auch schon eine Box für Bruno bereit gestellt. Ja, die Heime sind meistens gut auf Adoptionen vorbereitet.

Ich will Dir zwar keine Rassekatzen vom Züchter ausreden, aber mein Herz schlägt eindeutig für Katzen aus dem Tierschutz oder direkt von der Straße. Diese brauchen so nötig ein Zuhause. Und - im Jahr 2023 durchliefen 13,4 Millionen Katzen in Deutschland für kürzere oder längere Zeit ein Tierheim (Quelle: Volksstimme vom 7. August 2024), da sollte man doch fündig werden. 😉
 
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Jo ich merk schon, dass hier im Forum bzgl. der Vermittlung auch sehr viel Engagement herrscht. Ich habe sogar auch schon einen Vorschlag bekommen.
Ich weiß nicht, wie toll für Katzen weitere Fahrten wären und da ich hier ein Tierheim direkt um die Ecke habe, möchte ich da auf jeden Fall auch schauen. (Dann wären vorherige Kennenlernen einfacher!) Ich überstürze aber wie gesagt auch nichts und behalte auf jeden Fall die Möglichkeit eines Gesuchs hier im Forum auch im Hinterkopf.

Bis jetzt habe ich ja noch gar nicht selbst aktiv nach Katzen geschaut, aber das soll vermutlich in der kommenden Woche beginnen 🙂

Vorschläge für Kitten könnte ich dir auch noch ausreichend machen😅

Wegen der Entfernungen: die meisten kommen besser damit zurecht wie man denkt, VA wenn sie zu zweit fahren. Von meinem Pflegis sind dieses Jahr schon einige über 500km verreist und das bis auf 2x einpinkeln problemfrei.
Es gibt auch ab und an einen der mehr Stress hat auf der Fahrt (hatte ich bisher gsd nur einmal), aber für das perfekte zu Hause verkraften sie das auch.
 
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Ich habe meine zwei Kleinen auch mit 12Wochen besucht, habe von Amy einen heftigen Faucher kassiert und Fossy; der Kater wollte sich am liebsten wegbeamen.
Amy ist heute die größte Schmuserin und Fossy ist auch aufgetaut, hat nur länger gebraucht.
Das "Kennenlernen" war null aussagekräftig, hätte es nicht wirklich gebraucht, war vielleicht auch ein "Beschnuppern" durch die Pflegemama
 
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Ihr könnt natürlich gerne weitere Vorschläge machen, wenn das für Euch nicht zu viel Aufwand wird, denn ich kann nichts versprechen, wie schnell und ob überhaupt ich mich entscheide. Ich dachte einfach, dass kürzere Anfahrten wegen der vorherigen Besuche, um zu checken, ob die Chemie stimmt, sinnig sind, aber das relativiert Rennratte mit ihrem Beitrag ja ziemlich.
Mal sehen, wie es für mich ist, wenn ich den Unterschied zwischen live und Foto das erste Mal erlebe. (Fotos finde ich generell immer schwierig - dienen maximal als grober Anhaltspunkt für mich.)

Ich muss mir das auch mit dem Alter nochmal gut überlegen: die Dachbodengeschichte bietet schon einige Lücken (und die Küchenzeile auch!) wenn man die Treppe rauf kommt unter dem Fußboden dort. die zuzumachen wäre ein bisschen komplizierter und der Holzfußboden splittert auch ein wenig. (Weiß nicht, wie Katzen auf sowas klarkommen.) Zudem ist er nicht besonders hoch/groß, daher würde es eher ein Rückzugsort als ein Spielplatz. Wobei letzteres ja durch die Leiter schon ein bisschen gegeben wäre.

Viele Entscheidungen, viele Vorbereitungen, die getroffen werden müssen...gestern Abend habe ich das erste Mal im Bett liegend ein bisschen gezweifelt, ob ich das wirklich durchziehen kann und möchte, aber ich glaube deswegen ist es auch gerade gut, sich mit der Entscheidung Zeit zu lassen. (Heute habe ich schon wieder richtig Bock und würde am liebsten alle Termine für die Woche absagen, um die Planungen für Katzen vorantreiben zu können 🙂)
 
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Hallo und Willkommen auch von mir!

Mein Herz schlägt natürlich auch für den Tierschutz…. Ob Du Dir Kitten „antun“ 😎 möchtest, ist natürlich Deine Entscheidung. Überleg es Dir gut. Es macht wahnsinnig viel Spaß, ist aber auch sehr anstrengend. Ich bin gespannt, was es am Ende wird. Du darfst gern auch mal in meine Signatur schauen.
 
Zum Thema Kennenlernen..

Wir haben drei Katzingers.
Locky: vorher kennengelernt ✅
Lilo: vorher kennengelernt ✅

Die beiden kamen als Kitten von unterschiedlichen Stellen zu uns und wir durften sie dann kennenlernen, bevor wir sie abholen.

Hat uns das in irgendeiner Form weitergebracht? Nein 😂 genommen hätten wir sie eh und als wir da waren, war es ganz nett und süß aber den wirklichen Charakter lernst du eh niemals in so einer kurzen Zeit kennen.

Ich muss immer schmunzeln, wenn Leute ins Tierheim gehen und sagen

"katze x y hat sich sofort auf uns gesetzt, da haben wir sofort gespürt, dass die Chemie stimmt"..

Nun ja.. Katze x y hätte das wahrscheinlich mit jedem gemacht. Es gibt auch Katzen, die gelernt haben, nur durch Distanzlosigkeit zum Menschen bekomme ich Futter, Aufmerksamkeit oder was auch immer. Das hat nichts mit dem wahren Charakter zu tun. Der kann zu Hause ganz anders aussehen. Durchaus sich auch ins Gegenteil verwandeln. Frei nach dem Motto jetzt bekomme ich Futter so viel wie ich will, jetzt muss ich mich nicht mehr anbiedern.

@Zeichentrickhase du hast doch so ein Beispiel oder? Warst du das?

So weiter im Text. Kater Nr drei der erste Versuch kam aus der Türkei. Da war nichts mit vorher kennenlernen. Dass die Vergesellschaftung schief ging, lag aber nicht am mangelnden Kennenlernen sondern hätte viele andere Gründe. Wir mussten ihn wieder abgeben.

Danach meinte mein Mann, er will einen potentiellen Neuzugang vorher kennenlernen. Unbedingt. Um so was zu vermeiden. Ich hab ihm dann gesagt, dass das voller Quatsch ist, denn niemals wird man bei einem Besuch rausfinden, ob Nr drei gut in die Gruppe passt. Naja mein Mann wollte das durchziehen mit dem Kennenlernen. Wir also 350 km zur PS gefahren, Ole angeschaut. Naja der hat sich verkrochen. Mein Mann wollte schon unverrichteter Dinge wieder fahren, aber nix da.. Am Ende bin ich die Regierung und ich hab mich durchgesetzt. Wir nehmen Ole mit und vertrauten dabei völlig auf die Einschätzung der PS, im Hinblick auf den Charakter gegenüber anderen Katzen. Und es stimmte wie die Faust aufs Auge. Man gut, wir haben auf sie gehört und Ole mitgenommen, was besseres hätte bei der dysfunktinalen Konstellation hier niemals gepasst.

Das Aussehen von Katze Nr drei war mir dabei so was von egal, er musste vom Charakter her passen.

Bei dir ist es zumindest was das Aussehen betrifft ja etwas flexibel, da du "frisch" anfängst. Bei uns war das nach dem Aussehen gehen, keine Option, weil wir eine passende Katze gesucht haben. Für die Gruppe nicht für die Farbe.

Nächstes Mal bei Katze Nr 4 werde ich gleich ein Veto einlegen. Den "vorher-muss-ich-Katze-sehen Fetisch" meines Mannes kann ich überhaupt nicht teilen.
 
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Katze Nr. 4, soso…. 😅😎

Der Kater, der bei @miss.erfolg nicht gepasst hatte, kam über mich und ist einer der gsd wenigen Rückläufer, die ich hatte. Es lag nicht an ihm, die Konstellation war ungünstig. Er ist jetzt in einer Gruppe mit 5 Katern zusammen, da passt er super hin!

Man sollte bei Tierschutztieren generell auf die Erfahrungen der Pflegestellen hören, die kennen ihre Tiere am Besten. Bei Züchtern geht es leider oft nur ums Verkaufen und die Tierheimmizarbeiter haben manchmal auch komische Ansichten, hab ich festgestellt.
 
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Bezüglich Optik und Farbe genauso wie langes oder kurzes Fell würde ich mir überlegen ob du nicht im Tierheim oder Tierschutzverein einfach eine Anfrage mit all deinen Wünschen stellst. Das kann klappen, z.B. das Tierheim bei mir hat meine Wunschliste und würde mich kontaktieren wenn eine passende Katze abgegeben wird.

Ich finde es auch völlig in Ordnung wenn man sich da seine Träume und Vorstellungen erfüllen mag🙃 Meine Kater waren beide schwarz was ich voll genial fand, aber sobald jemand anders versorgen sollte..war es schwierig😅 Daher schließe ich für mich zwei sehr ähnliche Tiere mittlerweile aus, damit es meine Katzensitter auch schaffen das die Medizin im richtigen Tier landet.

Kennenlernen vorher kann ich bei den ersten Tieren auch gut nachvollziehen. Ich habe die Katzen einmal besucht bevor ich sicher zugesagt habe sie zu übernehmen. Einfach um einmal zu sehen, kurz mit ihnen zu spielen, ihr Verhalten zu beobachten um zu ahnen wen ich mir da in die Wohnung hole.

Vieles ist sehr individuell. Mein Kater zerkaut dünne Kabel leider sehr gerne, zerfetzt Küchenrolle und Klopapier und klaut gelegentlich Dinge um damit zu spielen. Der verstorbene Bruder dagegen war Musterschüler und hat mir kaum was „angestellt“. Man gewöhnt sich dran😉 Ich räume Ladekabel konsequent weg, schenke ihm wenig Aufmerksamkeit wenn er an Dinge geht die er nicht soll und biete ihm Ausgleich, zB Kabelbinder zerkaut er gern😅 Gibts als 100er Pack im Baumarkt und bei mir in der Wohnung fliegen immer mehrere irgendwo herum in verschiedenstem Zerkaustatus.
Was das auf der Küche herumlaufen angeht.. Ich wische bevor ich mein Essen zubereite und da ist auch klar, dass die Katze nicht herauf darf. Ansonsten verbiete ich es nicht, weil ich auch nicht ständig „nein“ schreien mag. Selbiges gilt für meinen Schreibtisch. Er darf mich im Homeoffice unterstützen und da herum, aber die Tastatur und Maus sind tabu.
 
Ich bin eigentlich nie irgendwo hingefahren um eine Katze kennenzulernen. Die habe ich geholt oder sie wurden gebracht. Der wirkliche Charakter einer Katze stellt sich erst nach Tagen, wenn nicht nach Wochen oder sogar Monaten heraus. Da nützt ein paar Stunden kennenlernen gar nichts.

An deiner Stelle würde ich mich in das Abenteuer Katzen stürzen. Nimm zwei jugendliche, aber schon dem Kleinkindalter entwachsene Katzen. Die passen auch nicht mehr in sämtliche Spalten. Futter, Streu, Katzenklo, vielleicht ein Kratzbaum. Das reicht für den Anfang.
 
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@Fritz5
Du schreibst das du noch nie Katzen hattest. Es geht ums Thema KaKlo.
Da du ihnen keinen Freigang bieten kannst,brauchen deine Tiere Toiletten.
Bei zwei Katzen,so sagt man brauchts 3Toiletten.
Kannst du dir vorstellen in die Balkontüre eine Katzenklappe einzubauen,damit die Stinkerchen vielleicht schon am ersten Tag lernen draussen ihr Geschäft zu verrichten?
Wir handhaben das nämlich so und es hat schon Vorteile für den Menschen,angefangen das keine Toiletten in der Wohnung rum stehen,kein Staub bei Reinigung die Wohnung versaut,die Geschmäcker draussen bleiben...usw.
Nachteile für die Tiere erkenne ich auch keine,oder das sie damit ein Problem hätten.
 
Das vorherige Kennenlernen war bei uns gemischt und das hatte sich einfach so ergeben.
Prissy sah ich das erste Mal in voller Größe, als sie im Wohnzimmer aus den Kennel kam, davor sah ich sie für ca 15 Minuten im Kennel auf der Heimfahrt. Da war aber alles egal, weil es unsere erste Katze war.
Bruno habe ich für einige Wochen im Heim betreut, aber das hatte nicht viel zu sagen, weil er frisch von der Straße, frisch erblindet und im Käfig allein saß, also alles keine Voraussetzungen, um den Charakter eines Tieres auch nur ansatzweise einschätzen zu können.
Olja haben wir auf dem Flugplatz zum ersten Mal gesehen, als sie in HH ankam. Sie sollte zu einer Gruppe von 4 Katzen kommen und die Einschätzung der PS paßte wie die Faust aufs Auge.
Pia wiederum habe ich ein paar Wochen lang im TH betreut, wo sie sehr getrauert hat (hatte ihre Leute und ihr Zuhause aus traurigen Gründen verloren, mit 10 Jahren). Aus dieser traurigen Katze, die sich nur in ihre Höhle verkrochen hat, ist eine Katze geworden, die die Gesellschaft der anderen 3 sucht und genießt. Übrigens war sie zuvor Einzelkatze.

Soviel zum Kennenlernen.
In einer Gruppe von Katzenkindern kann man zwar in Relation zu den anderen gewisse Tendenzen sehen, wohin die Entwicklung gehen könnte. Manche sind vorsichtiger, weniger agil, Spätzünder, andere sind kleine Draufgänger und vorwitzig. Aber auch da kann sich immer noch viel tun.
 
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...

An deiner Stelle würde ich mich in das Abenteuer Katzen stürzen. Nimm zwei jugendliche, aber schon dem Kleinkindalter entwachsene Katzen. Die passen auch nicht mehr in sämtliche Spalten. Futter, Streu, Katzenklo, vielleicht ein Kratzbaum. Das reicht für den Anfang.

Auch mit denen kann man so seine Überraschungen erleben.

Unser Leo hat mich mal an den Rand eines Nervenzusammenbruches gebracht. Als wir damals in die neue Wohnung gezogen sind, haben wir das Quartett oft in die Küche gesperrt, wenn Handwerker zugange waren. Eines Tages hatte der Maler noch Restarbeiten gemacht und eine Bekannte hat mit mir geräumt und geputzt. Der Maler war fertig, ist mit seinen Eimern und Werkzeugen gegangen und wir haben die Küchentür wieder geöffnet. Nach einer Weile stellten wir fest, dass einer fehlt: Leo.

Alles abgesucht, nix. Auf der Leiter auf die Hängeschränke geschaut, nix. Er konnte doch eigentlich nur in der Küche sein, oder doch nicht? Wohnung abgesucht, nix. Den Maler verdächtigt, Leo entführt zu haben, angerufen, ihn im Auto und in den Eimern nachschauen lassen, nix. Meinen Mann angerufen, dass er nach Hause kommen muss, damit wir draußen eine Suchaktion machen.

Mein Mann kommt, schließt die Wohnungstür auf, da taucht oben auf dem Hängeschrank ein ganz verschlafenes Leoköpfchen auf. Hat der doch in der Dunstabzugshaube geschlafen!
Selbst auf Leiter habe ich das Loch im Schrank ganz hinten an der Wand nicht gesehen und ja auch gar nicht gewusst, dass dort ein Loch im Oberschrank ist.
Der Küchenbauer hat übrigens später eingestanden, dass er da ein Gitter anzubringen vergessen hatte.

Danach sind alle vier immer wieder mal von oben in den Dunstabzug gekrabbelt, aber da wusste ich ja Bescheid!
Selbstredend war und ist die Dunstabzugshaube nie in Betrieb.
 
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Also beim vorher Besuchen gehts mir vor allem darum, dass ich die Tiere gern vorher einmal live sehen möchte. Das nicht aus dem Grund, weil ich den Pflegern nicht vertrauen würde, sondern weil mir das wichtig für den "Eindruck" ist. Ist wieder etwas schwer zu erklären; bei Menschen ist es ja auch so, dass mir Leute auf Fotos sympathisch wirken und in echt nicht und umgekehrt.

Dass es charakterlich nicht viel bzw. nichts aussagt, habe ich beim Querlesen nun auch so verstanden.

Die Idee, dass sie draußen machen, ist gar nicht dumm! Aber eine Katzenklappe in die Glastür einbauen möchte ich eigentlich nicht, das loht nicht. Ich hoffe, dass das gut klappt und in der Wohnung nicht stinkt. Bzgl. Staub (und Haare) hoffe ich darauf, dass mein Saugroboter damit klar kommt und die Katzen ihn nicht zerstören.

Ich dachte, ich baue 4 Klos auf: 2 Überdachte und 2 offene und jeweils 2 in beiden Etagen. Die Überdachten wollte ich unter Schreibtische stellen (, die ich selbst nie nutze und wo daher kein Stuhl davor steht) und die beiden offenen in irgendwelche versteckten Ecken (, z.B. hinterm Sofa oder in den Badezimmern). 4 finde ich fairer bei 2 Katzen, es sollte die Wahrscheinlichkeit auf "Treffer" erhöhen und es wird dann schonmal leichter, die Gruppe zu erweitern, haha! (Das ist natürlich nicht geplant, aber man weiß ja wie es läuft: als ich mein erstes Aquarium bekam, hieß es immer, ich werde nie mehr als 1 haben...nun habe ich 3...)

Oh no! In der Abzugshaube möchte ich sie eigentlich nicht haben! Habe gerade erstmal geguckt und sehe dort aber auch keine Öffnung bei meiner.
 
Aber eine Katzenklappe in die Glastür einbauen möchte ich eigentlich nicht, das loht nicht.
Ich hab das vor Kurzem gemacht (bzw machen lassen), war echt nicht teuer und ich muss sagen, dass ich selten eine so gute Idee hatte 😂 Endlich können die Katzen genau dann rein und raus wann sie es wollen, niemand von uns muss ihnen öffnen und die Tür kann bei Kälte oder Hitze geschlossen bleiben.
Ein Katzenklo hab ich zwar keins draußen, aber einen Outdoorkratzbaum und ein Regalbrett mit Kunstrasen zum Rumliegen und das wird täglich sehr viel genutzt, egal bei welchem Wetter (ok, der Balkon ist auch überdacht).

Dabei wird übrigens ein neues Glas eingesetzt, das von Anfang an ein Loch für die Katzenklappe drin hat. Das vorherige Glas kann man dann irgendwo lagern und für den Fall, dass man aufeinmal doch keine Katzenklappe mehr in der Balkontür haben will, tauscht man die Gläser einfach wieder.
 
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Klingt gar nicht so kompliziert. Hmm..wäre eigentlich nicht auf der Prioliste ganz oben. Da ich aber draußen auch keine Überdachung habe, wegen WEG nichts an die Wände bohren möchte und nicht soo viel Platz dort habe, denke ich, werde ich die Klos drin lassen und somit die Klappeneinrichtung im Hinterkopf behalten, es aber erstmal zurückstellen.

Das Einrichten der Netze wird interessant genug. Gibt es welche mit Stellpfosten, sodass man auch hier nichts in die Wände bohren muss? Ich müsste jeweils rechts und links so ca. 2x2m Netze entlang von Dachschrägen anbringen. (Stellt euch ein normales Hausdach vor, welches an der obersten Kante 2m "auseinandergezogen" wurde, dann habt ihr ein Bild davon vor Augen 🙂.

Gerade habe ich die Küchenschränke von oben sowie das Mülltrennsystem geputzt. Dabei musste ich daran denken, was Katzen alles anfressen/anlecken, was schädlich für sie sein könnte. Aber nachdem ich eben las, dass sie auch ruhig auf Kabelbinder rumkauen können, kann man diesbzgl. wohl auch gelassener bleiben, als man es am Anfang ist?!

Bin leider bei sowas leider immer recht unsicher: falls also jmd in der Region Bielefeld unterwegs ist, kann er mir gern behilflich sein und meine Wohnung auf "Katzensicherheit" abnehmen, haha!
 
Meine Hauptfirma sitzt in Bielefeld und ich muss nach dem Urlaub mein neues Auto da abholen. Schreib mir gern eine PN.

Wegen der Netze: such mal boy Katzennetze. Die haben auch Rahmensystsme und sind ziemlich gut
 
Ich hätte da jetzt auch Boy Katzennetze empfohlen.
Wir haben eine Lösung komplett ohne Bohren. Wir haben so Stangen, die man am Balkongeländer festmacht und da ist das Netz dran gespannt.
 
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Danke Euch. Leider habe ich an dem Balkon kein Geländer: 2 Seiten sind durch das hohe "Dachdreieck" begrenzt, die anderen beiden durch eine ca. 20 cm breite Brüstung, auf der Dachpfannen liegen.
 

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