Überlegungen „“

  • Themenstarter Themenstarter Fritz5
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Obwohl wir einen großen gesicherten Balkon haben, habe ich mittlerweile auch alle Fenster gesichert. Schon allein um mal Durchzug machen zu können
 
A

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Stabile Fliegengitter machen doppelten Benefit. Gibt es auch für Dachfenster.
 
Bzgl. Versicherung schaue ich mal: denke da werde ich erstmal ohne starten und dann im ersten Jahr durch den Austausch mal gucken, wohin da die Reise so gehen kann. (Ich hab jetzt auch nicht die größten Nöte, da ich keine Family zu versorgen habe, früh im Beruf war und insgesamt recht sparsam lebe.)
Sonst kann ich sowas ja immer noch nach 1-2 Jahren abschließen, wenn ich hier andauernd Tierarztkostenhorrorstorys hören werde.

Das mit den Fenstersicherungen lasse ich auch erstmal ruhig angehen und werde da nach und nach aufrüsten. Auf den Balkon können sie ja immer, wenn sie Frischluft wollen und dann schauen wir mal, wo sich so die Lieblingsplätze entwicklen werden.
 
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Bzgl. Versicherung schaue ich mal: denke da werde ich erstmal ohne starten und dann im ersten Jahr durch den Austausch mal gucken, wohin da die Reise so gehen kann. (Ich hab jetzt auch nicht die größten Nöte, da ich keine Family zu versorgen habe, früh im Beruf war und insgesamt recht sparsam lebe.)
Sonst kann ich sowas ja immer noch nach 1-2 Jahren abschließen, wenn ich hier andauernd Tierarztkostenhorrorstorys hören werde.
Wir hatten noch nie eine Versicherung - sind aber zu zweit, muss ich dazu sagen.
Großzügig etwas zurücklegen genügt bei uns.
Ich hab mehr als einmal hier im Forum gelesen, daß man eine sehr große Rechnung dann zwar erstattet bekommt - danach aber die Kündigung erhält.


Das mit den Fenstersicherungen lasse ich auch erstmal ruhig angehen und werde da nach und nach aufrüsten. Auf den Balkon können sie ja immer, wenn sie Frischluft wollen und dann schauen wir mal, wo sich so die Lieblingsplätze entwicklen werden.
Wir haben nur ein Fenster (wie du sagst "Lieblingsplatz") gesichert.
Bei uns ist's eine Lösung von Boy's - mit verstellbarem Rahmen - wird eingeklemmt - und kann immer rein und rausgenommen werden.
Nach aussen kann es nicht fallen - weil es am Fensterrahmen anliegt.

Ich selber bin z.B. kein Freund von Fliegengitter - ich finde es dann zu düster im Zimmer - es macht einfach dunkel.



Katzennetz-Fenster_2019-Juni.jpg



Fenster-Katzennetz_1.jpg


Kaufen kann man es hier:
Fenstersicherung für Katzen - Netzrahmen - Standard Abmessung - | weiß | 757011
 
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Jo sieht auch gut aus: Maße schicken, dann das Rahmengestänge anschrauben und Netz mit Kabelbindern dran befestigen?
 
Ich habe für das Straßenseitige Fenster diese Lösung gewählt.
Gitter zwischen Holzleisten, weiß lackiert, mit Outdoor Klebeband an den Rahmen geklebt, hält seit eineihalb Jahren sehr gut.
Wenn ich den ganzen Tag unterwegs bin ist das Fenster allerdings zu, bei der jetztigen Hitze sowieso.
Allerdings wird, wenn ich es entferne vielleicht der Lack vom Fenster mitgehen, habe aber nicht vor es zu entfernen, höchstens es neu zu kleben. Vorteil ich kann ganz normal auf und zu machen ohne das Gitter zu bewegen. Beim Edelstahl Fliegengitter kommt mMn nicht soviel Luft durch, wegen Durchzug, das habe ich nur im begehbaren Kasten, da will ich kein Getier aber doch Frischluft.
48535363pz.jpg

48535367jz.png
 
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Haha okay, dann warten wir mal ab, was sie gern mögen. Zumindest sind sie aber noch darauf angewiesen, dass ich es ihnen vorsetze.

Am Besten du fütterst von Anfang an hochwertiges Nassfutter (Finger weg von den,,bekannten" Marken aus dem Supermarkt) mit hohem Fleischanteil, keinem Getreide oder Zucker und am besten verschiedene Sorten und Marken.
Das NassFu sollten den ganzen Tag zu Verfügung stehen.
TroFu am Besten garnicht anfangen oder nur als Leckerli.

TroFu oder Billig-Futter Junkies auf gesundes Essen umzustellen ist ein herausfordern.

Gibt auch die Exemplare, die wirklich Futter verweigen, dass sie nicht mögen und lieber verhungern würden. Das kann wirklich gefährlich werden.
Da drücke ich dir einfach die Daumen, dass du ,,gute Fresser" bekommst.

Tierarztkosten wollte ich gelassen sehen und es ohne Versicherung probieren. Grob gerechnet würde für ne 20 Jahre alt werdende Katze mit 25 Euro im Monat Versicherungskosten auch ein Betrag von 6k pro Katze zusammenkommen.
Solange keine „kleinwagenteuren“ OPs die Regel sind, würde ich das riskieren wollen. Oder was für Zahlen meinst Du mit dem Begriff „explodieren“?

Also 6k für eine Katzenleben ist absolut billig. 😁
Da sind bei mir 3 von 4 Katzen in knapp 7 Jahren Katzenhaltung schon drüber.
Ich würde jz grob schätzen, dass man so mit einem 1k pro Lebensjahr kalkulieren sollte.

Was bei uns immer enorm in die Kosten gegangen ist, waren weder OPs noch Klinikaufenthalte, sonder oft die Diagnostik (Blutbild, Röntgen, Ultraschall, usw.) bei unklaren Symptomen.

Meine TA ist mit ihren Preisen eher im Mittelfeld angesiedelt. Natürlich ginge es vielleicht billiger aber ich bin sehr zufrieden, kann ohne Termin vorbeikommen und bei Fragen einfach anrufen. Manche verlangen für Beratung extra!
Gerade bei OPs wie z.B. Kastration kann sparen an der falschen Stellen sogar richtig gefährlich sein z.B. wenn eine billige Injektionsnarkose gemacht wird, statt Inhalationsnarkose mit Überwachung.

Sonst kann ich sowas ja immer noch nach 1-2 Jahren abschließen, wenn ich hier andauernd Tierarztkostenhorrorstorys hören werde.

Das ,,Problem" ist, dass die Tiermedizin sich immer weiter entwickelt. Früher war es eher Glücklichssache ob eine Katze 20 Jahre alt geworden ist und ,,nie zum TA musste" oder ob sie nur fünf geworden ist und irgendwann ,,krank" wurden und gestorben ist. (,,Krank" ist keine Diagnose!)

Heute werden viele Probleme gefunden und früh diagnostiziert. Das ist einerseits für Katzen und Besitzer gut, da die Katze mit Medikamenten und spezieller Ernährung trotzdem eine langes Leben haben kann, für aber auch dazu, dass immer mehr Menschen offiziell chronisch kranken Tiere haben.

Bei mir sind 3 von 4 Katzen betroffen, wobei ich mich ja auch für ,,Wundertüten" entschieden habe, also zugelaufen, Herkunft unbekannt und keine Voruntersuchungen vor Aufnahme.
Bei 2 von 4 wurden die Krankheiten gleich zu Beginn diagnostiziert, versichern also nicht möglich. Nr. 3 bekam mit vier Jahren die chronische Diagnose.

Klingt aber alles schlimmer als es ist, Medis geben und speziell Ernährung gehören für uns zum Alltag und die Katzen haben trotzdem eine schönes Leben. 🙂
 
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Wir haben unsere Fenster mit Magnetband gesichert und Petscreen daran gebracht. Da wir die Fenster nur auflassen, wenn wir da sind, ist das für uns die einfachste Lösung. Wir haben zwar auch ein Fenster mit einem.Rahmen gesichert aber das wollen wir auch umstellen, da es das Fensterputzen erschwert
 
Versicherung ist meiner Einschätzung nach bisschen Glaubensfrage. Ich hab selbst keine, kann dir aber dieses Thema für verschiedenste Erfahrungen empfehlen:


Hoffe es war hier noch nicht verlinkt, falls doch tuts mir leid fürs Doppeln.
 
Oh man, so viel Varianten von allem.

Bzgl. Fenstersicherung danke für Eure ganzen Vorschläge. Die werde ich bestimmt nochmal rauskramen zu gegebener Zeit.

Wenn Versicherungen teurer werden/manche Dinge nicht zahlen/kündigen, wenns eng wird, dann naja...Ein Freund von mir meinte neulich, ich sollte eine OP-Versicherung abschließen, aber irgendwie nervt mich das schon 🙂 Tendiere eher dazu, es ohne anzugehen.

Wie halten es Katzen eigentlich mit der "Zahnpflege"? Wenn sie nur Nassfutter fressen, passiert diesbezüglich vermutlich nicht viel? Muss man demnach regelmäßig die Zähne reinigen (lassen), oder haben die meisten Katzen damit keine Probleme?

Bzgl. "Geschäft": wie oft machen Katzen am Tag, bzw. wie viel WC-Pflege entsteht daraus?

Vielen Dank für den Versicherungslink, da blättere ich mich mal durch.

Achso und ich hab grad gelesen, dass Katzen zumindest über die Haftpflicht abgedeckt sind. Es ist nicht zufällig wie mit Familienmitgliedern, dass bei Beamten die Beihilfe auch für Katzen 50 Prozent übernimmt? Haha, das wäre hilfreich...
 
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Bzgl. "Geschäft": wie oft machen Katzen am Tag, bzw. wie viel WC-Pflege entsteht daraus?
Das ist auch auf alle Fälle von Katze zu Katze unterschiedlich...
Meine beiden machen je Katze ca 2 mal Pipi und 1 mal großes Geschäft am Tag/24 Stunden.
Bei drei Katzenklos mach ich da 1-2 mal am Tag sauber. Da meine aber gerade auch oft draußen sind und dementsprechend auch als draußen ihre Geschäfte verrichten, reicht bei mir im Moment einmal am Tag. Bei dir wäre das aber sehr wahrscheinlich dann zweimal.😄
Katzenklos komplett reinigen sollte man alle 4-8 Wochen. Und beim Thema Katzenklo gilt allgemein immer ein Klo mehr als Katze.
 
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Ordentliche Zahnpflege bei Katzen habe ich nie geschafft. Es gibt Liquid gegen Zahnstein/belag ins Trinkwasser, Snacks und TF die dagegen helfen sollen, Sprays, den manche Katzen akzeptieren und das klassische Zähneputzen, das angebl. manche Katzen zulassen.
Meist hilft aber nur regelmäßige Kontrolle mit Zahnreinigung.
 
Ich habe meine Steuerberaterin gefragt, ob man Katzen bei einem Zweitwohnsitz, den man beruflich benötigt, absetzen kann. Sie hat mich ausgelacht 😁

Bei drei Katzen und drei Klos mache ich zweimal am Tag sauber. Wenn einer Durchfall hat, mache ich das sofort weg. Komplett reinigen einmal im halben Jahr, bei gutem Streu reicht das völlig aus. Ansonsten ab und an mal durchsieben und ausspülen, wenn die Streuhöhe sich dem Ende neigt.
Aber eben komplett neues Streu nur einmal in sechs Monaten.

Zahnpflege : hilft bei Forl nicht viel. Bei Parodontitis, was zwei von dreien hier haben, soll das wohl gut sein, deswegen mache ich gerade Medical Training mit denen. Beim dritten wird sich im November rausstellen, ob er was hat. Aber Zahnkrankheiten können halt schon in sehr jungen Jahren auftreten und das ist keine Seltenheit.

Forl ist mit die häufigste Zahnkrankheit. Die wenigsten Katzen bekommen es nicht.
 
Wenn Versicherungen teurer werden/manche Dinge nicht zahlen/kündigen, wenns eng wird, dann naja...Ein Freund von mir meinte neulich, ich sollte eine OP-Versicherung abschließen, aber irgendwie nervt mich das schon 🙂 Tendiere eher dazu, es ohne anzugehen.

Wie bereits geschrieben, wenn es für dich möglich ist immer ein bisschen zur Seite zu legen und du im Notfall auch eine paar tausend Euro für eine OP aufbringen kannst, spricht nichts dagegen kein zu haben. Ist es bei dir gegen Monatsende eher knapp, wäre die Versicherung schon wichtig.
Kalkulier das einfach in Ruhe durch. 😊

Wie halten es Katzen eigentlich mit der "Zahnpflege"? Wenn sie nur Nassfutter fressen, passiert diesbezüglich vermutlich nicht viel? Muss man demnach regelmäßig die Zähne reinigen (lassen), oder haben die meisten Katzen damit keine Probleme?

Ich nehme an, das bezieht sich auf die Annahme, dass Trockenfutter gut für die Zähne sein soll? Falls JA, dann muss ich dich leider enttäuschen, dabei handelt es sich nur um einen Aberglauben.
Was aber wirklich bei Zähneputzen hilft, ist rohes Fleisch wie Putenbrust oder Hühnerherzen, wobei nicht jeder sich traut, rohes Fleisch zu verfüttern.

Es gibt kleine Fingerüberzieher, die man als Zahnbürsten verwenden kann, inklusive eigener Zahnpaster.
Bei mir klappt das mit 2 von 4 Katzen.

Ab 3 Jahren macht ein Besuch beim Zahnspezialsiten alle ein bis zwei Jahre durchaus sinn.
Da geht es vor allem um das Dentalröntgen, mit dem man die schmerzhafte, aber leider häufige Krankheit FORL entdecken kann. Nur ins Maul reingucken reicht da leider nicht.

Bzgl. "Geschäft": wie oft machen Katzen am Tag, bzw. wie viel WC-Pflege entsteht daraus?

Die Regel ist immer ein Klo mehr als Katzen im Haushalt.
Ich entferne 2x täglich Häufchen und Pipiklumpen und waschen alle Klos 1x die Woche mit heißem Wasser aus und erneuere die Einstreu komplett.
 
wenn es jetzt zum Vorschlagen von möglichen neuen Mitbewohnern geht. Ich hätte 2 davon im Angebot. Becky und Panda, die Links zu ihren Vermittlungsfäden sind in meiner Signatur.
Sie sind auf einer Pflegestelle des ATS Recklinghausen. Leider ist Mascha04 Anfang des Jahres verstorben und ihr Lebensgefährte betreut die Katzen schon gerne weiter, aber 5, davon 3 eigene, sind doch eine grössere Anzahl.
Bei Becky und Panda bekommst du schon ausgewachsene Katzen, die auch schon etwas von der Welt gesehen haben und dir sicher gut kätzisch beibringen bzw. dich um die Kralle wickeln können. Werf einfach mal einen Blick in die Fäden rein.

Ich habe nur meine ersten 2 Katzen besucht. Die alle folgenden waren Notfälle oder Fänge hier im Weiler. Die passen schon gut zusammen.
 
Ich habe eine Krankenversicherung für meine Katzen und habe bisher mehr erstattet bekommen als Versicherungsprämien bezahlt. Was richtig teuer war sind die Zahnbehandlungen, obwohl nur wenig gemacht werden musste. Zähne deckt meine Versicherung nicht ab. Da lohnt es sich eine Versicherung zu wählen, die Zahngeschichten abdeckt. Bei uns in der Schweiz habe ich nur Versicherungen gefunden, die ich mir nicht leisten kann/will, welche die Zähne abdecken.

Kot entferne ich sofort wenn ich bemerke dass gekotet wurde, Pipiböller entferne ich morgens und abends. Das Klo mit Silikatstreu wird ca alle fünf Wochen komplett gereinigt, das Klo mit Holzstreu ca. alle 7-8 Wochen. Generell wird feines Bentonitstreu ohne Duft sehr gerne empfohlen. Ich brauche aus gesundheitlichen Gründen leichte Streu und verwende deshalb kein Bentonitstreu. Hier ein Link für Streu im Angebot: Streu im Angebot Thread

Zum Thema Futter gibt es zwei sehr gute Threads: Was essen EURE KATZEN heute? und Futter im Angebot Thread Da kannst du dich informieren, was Foris füttern und wo welche Futtermarken im Angebot sind. Anbieter und Preise vergleichen lohnt sich, da kann kräftig Geld gespart werden.
 
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Okay geschäftemäßig geht das klar: da ging bei den Kaninchen mehr ab.

Beim Thema Versicherung bin ich echt noch unschlüssig..mal gucken.

Diese Zahnnummer finde ich sehr schade: ist das ein Problem von Wohungskatzen, oder haben Wilde das auch? (Die Frage zielte gar nicht darauf ab, irgendwie Trockenfutter zu rechtfertigen: hab mich generell bloß gefragt, wie das bei Katzen läuft. Ich weiß auch nicht, ob rohes Fleisch füttern mein Ding wäre; eher nicht.)

Am meisten nerven mich tatsächlich dann noch die tägliche Napfwechselei sowie die doch krass ausarten könnenden Tierarztkosten. Mal gucken, ich wollte heute mit Besuchen anfangen, aber leider hat es nicht geklappt (Tierheime zu oder nur mit Termin). Werde dann am Freitag vermutlich starten.

Eure Vorschläge schaue ich mir auch alle an und danke für die Futterlinks!
 
Diese Zahnnummer finde ich sehr schade: ist das ein Problem von Wohungskatzen, oder haben Wilde das auch? (Die Frage zielte gar nicht darauf ab, irgendwie Trockenfutter zu rechtfertigen: hab mich generell bloß gefragt, wie das bei Katzen läuft. Ich weiß auch nicht, ob rohes Fleisch füttern mein Ding wäre; eher nicht.)

Gerade Straßenkatzen haben im Vergleich zu Wohungskatzen oft wahnsinnig schlechte oder garkeine Zähne mehr.
Hierzu muss man auch bedenken, dass die durchschnittliche Lebenserwartung einer Streunerkatze ohne medizinische Versorgung auf nur wenige Jahre geschätzt wird. (Laut Google 2 bis 3 Jahren und laut Helvetia auf 6 bis 8 Jahre)

Die gleiche Krankheit gibt es übrigens auch beim Hund, hier CORL genannt (C=Canine, F=Feline) und ich habe immer wieder bei meinen Pflege-Igeln Tiere mit ähnlichen Zahnproblemen, auch wenn es hierfür keinen eigenen Namen gibt.

Ich haben in meinem vorherigen Post ,,Katze die nie zum TA musste" in Anführungszeichen gesetzt, da in den meisten Fällen eine Zahnsanierung trotzdem angebracht gewesen wäre. FORL ist in nur ganz selten Fällen tödlich (Katze hört auf zu fressen oder Entzündung wandern ins Blut - Sepsis) meistens eitern die Zähne einfach bis sie ausfallen. Trotzdem leiden die Tiere fürchterlich.
Das wäre allerdings der Weg der Natur.

Am meisten nerven mich tatsächlich dann noch die tägliche Napfwechselei sowie die doch krass ausarten könnenden Tierarztkosten.

Ein bis zwei mal am Tag einen Napf kurz über dem Klo auswischen und in den Geschirrspüler stellen, einen anderen Napf auffüllen und hinstellen dauert weniger als 3 Minuten und gehört bald zum Alltag.

Was den Gang zum TA betrifft, sind alle Stamm-User im Forum vorbildlich unterwegs und gehen bei den ersten Anzeichen einer Krankheit und lassen eine genaue Diagnostik machen.
Das treibt natürlich die TA-Kosten in die Höhe, kann aber auch vor Dramen schützen und Katzenleben retten. Viele haben auch erst durch ihre kranken Katzen ins Forum gerufen, wir sind also kein realistischer Durchschnitt für die Katzenhaltung.

Trotzdem vertreten ich die ganz klar die Meinung: wenn ich mir schon ein Tier halte, dann bin ich moralisch dazu verpflichtet alles zu tun, damit dieses Tier auch ein tolle Lebensqualität hat und nicht nur überlebt, also X Jahre alt wird.

Dass muss aber jeder selbst für sich entscheiden. Hier sind viele schon schwere wegen mit ihren Katzen gegangen, wo andere erlöst hätten. Ich kann beides akzeptieren.
 
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Die gleiche Krankheit gibt es übrigens auch beim Hund, hier CORL genannt (C=Canine, F=Feline) und ich habe immer wieder bei meinen Pflege-Igeln Tiere mit ähnlichen Zahnproblemen, auch wenn es hierfür keinen eigenen Namen gibt.
Bei Pferden gibt es btw auch sowas ähnliches, EORTH.

Da man bei FORL auch immer noch nicht die Ursache kennt (wenn es denn überhaupt eine gibt), kann man da leider auch nicht Vorbeugen. Das Einzige, dem man vorbeugen kann, sind langanhaltende Schmerzen, indem man regelmäßig (1 mal im Jahr zB) zum Dentalröntgen geht und somit FORL frühzeitig erkennt.
 
Hm das ist echt nicht schön mit den Zahnproblemen, aber scheint wohl dazu zu gehören.

Ich bin halt was so Aufräumgedöns angeht ziemlich faul, aber was notwendig ist, bekomme ich auch hin; wäre halt nur schöner ohne 🙂

Deine Meinung unterschreibe ich so voll und ganz. Wenn ich Katzen aufnehme, bin ich auch voll verantwortlich, es ihnen bestmöglich zu gestalten. Daher will ich mich ja VORHER so gut es geht informieren, auch was die Kosten betrifft, damit ich weiß, dass ich alles Wichtige leisten kann und möchte.

Mal sehen, vielleicht sehe ich heute - sonst morgen - die ersten Tiere, dann schauen wir mal, in welche Richtung das Pendel ausschlägt.
 
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