Überfordert mit kitten neue katzenbesitzerin

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Sarah2005x

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8. Oktober 2024
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Hallo Leute. Ich weiß nicht wie ich das anfangen soll weil ich werde wahrscheinlich eh verurteilt.
Zu mir. Ich bin 19 Jahre alt und habe schon seit 2 Jahren den großen Wunsch eine Katze zu besitzen. Ich lebe aktuell noch bei meinem Vater da ich unter Depressionen leide weswegen ich auch derzeit nicht arbeite. Mein Vater hat immer nein zu allem gesagt was Tiere angeht also war ich erstaunt als er vor 3 Monaten Ja zu einem Ragdoll kitten gesagt hatte. Zu dem Zeitpunkt wusste ich aber dass man kitten nicht alleine hält. Leider hat der Egoismus gewonnen und vor 2 Tagen zog der kleine Mann dann ein. Ich dachte ab da wird alles besser weil mit einem kitten kann man nie Langeweile haben. Fehl alarm. Der kleine ist hier hat sich schon mega an mich gewöhnt ist verschmust und verspielt und ein toller kleiner racker. Aber seit dem Tag wo wir ihn abgeholt haben plagen mich immense schuldgefühle. Ich kann nicht mehr essen deswegen weil mir schlecht ist. Es vergeht keine Stunde wo ich nicht in Tränen ausbrechen weil ich so egoistisch war und den kleinen zu einzelhaft verdonnert habe. Heute suchte ich dann das Gespräch mit meinem Vater und erzählte ihm wie es mir geht und dass es vielleicht besser wäre ein zweites kitten dazuzuholen. Dieser ist sehr altmodisch und vertritt fest den Standpunkt dass katzen Einzelgänger sind. Er hat gesagt dass ich ihm das Leben erschweren will weil ich immer mehr verlange. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll ich bin einfach die schlimmste katzenbesitzerin der welt. Ich hab sogar schon in Erwägung gezogen den kleinen wieder zu seiner familie zu bringen aber mein vater wird mich so zusammenschreien weil ich 2 Jahre gewartet habe und jetzt nach nichtmal 3 Tagen sage es geht nicht. Ich weiß nicht was ich machen soll ich kann nicht mehr schlafen. Ist es sehr wahrscheinlich dass der kleine einsam wird? Woran kann ich das erkennen? Ich brauch grad einfach was zum lesen um mich abzulenken
 
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Ist es sehr wahrscheinlich dass der kleine einsam wird? Woran kann ich das erkennen
Hallöchen,

so leid es mir tut, dir das sagen zu müssen: ja, die Einzelhaltung geht gar nicht und kann sich gern - manchmal erst recht spät - in Verhaltensauffälligkeiten ausdrücken. Daher entweder zwei Kitten oder keines.

Alles Gute 🍀🍀🍀
 
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Ich weiß halt nicht wie ich meinem Vater nach 3 Tagen sagen soll dass ich das kitten weggeben möchte. Der zeigt mir einen Vogel und wird mich nie wieder für voll nehmen. Ich hab so angst. Und wenn ich der Familie schreibe wo er her kommt werden die mich auch hassen
 
Ich weiß halt nicht wie ich meinem Vater nach 3 Tagen sagen soll dass ich das kitten weggeben möchte. Der zeigt mir einen Vogel und wird mich nie wieder für voll nehmen. Ich hab so angst. Und wenn ich der Familie schreibe wo er her kommt werden die mich auch hassen
Ich kann deine Befürchtungen verstehen, nur… das Kitten kann halt nun gar nichts für und ist uns Menschen und unseren Entscheidungen „ausgeliefert“.
 
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Hallo,
lass deinen Vater doch mal hier ins Forum schauen und lesen, was sich bei Katzen in Einzelhaltung für Probleme entwickeln können.
 
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Mein Vater ist halt schon 60 und sagt das alles was im Internet steht misst ist und er damals als Kind auch eine Katze hatte die glücklich war etc. Er würde nicht einen Beitrag lesen :/
 
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Mein Vater ist halt schon 60 und sagt das alles was im Internet steht misst ist und er damals als Kind auch eine Katze hatte die glücklich war etc. Er würde nicht einen Beitrag lesen :/
Ja, aber geht es nicht darum, was Du willst? Wenn du kein Kitten in Einzelhaltung willst, dann bleiben nur zwei Optionen: Kitten zurückgeben oder noch ein Kitten dazu. Er kann dich ja nicht zu einem Tier zwingen.
 
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Hallo 🙋‍♀️

Sprich offen mit deinem Vater.

Sag ihm das du dich riesig gefreut hast weil er dir jetzt erlaubt hat eine Katze zu haben aber so ein junges Tier sollte wirklich einen Kumpel haben mit dem es zusammen aufwachsen kann.

Nicht alles was früher "richtig" bzw. üblich war hat gestimmt.

Entweder kannst du ihn überzeugen ein zweites Kitten aufzunehmen oder ihr ermöglicht dem Kleinen woanders in Gesellschaft zu leben.

Könntest du dir vorstellen ein älteres Tier aufzunehmen? Das wäre eine Möglichkeit denn es gibt durchaus erwachsene Katzen die gut alleine klar kommen.
 
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Abgesehen davon, dass Kitten wirklich zwingend andere Kitten brauchen, machen zwei Katzen übrigens nicht mehr Arbeit als eine. Die beschäftigen sich dann nämlich ganz viel miteinander, raufen, toben usw.

und er damals als Kind auch eine Katze hatte die glücklich war etc
Das Argument hört man leider immer wieder. Früher wurden auch Wellis und Meerschweinchen alleine gehalten - heute weiß man das einfach besser.

Solltest du deinen Vater nicht überzeugen können, kann auch ich dir leider nur raten, den kleinen Zwerg wieder abzugeben. Klingt hart, ja...ist aber trotzdem besser, als das Kitten zu einem Leben in Einzelhaft zu verdonnern.
 
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Bist du sicher, dass es ihm nur darum geht, dass er als Kind auch eine Einzelkatze hatte?

Wenn es um die Kosten ginge, gäbe es beispielsweise die Möglichkeit, dass du dich daran beteiligen und die Katzen mitnehmen könntest, wenn du ausziehst. Sollte es um den angeblichen Dreck gehen, saugst du eben täglich eine Runde und kümmerst dich um die Reinigung der Näpfe.

Ich würde auch versuchen, ein klärendes Gespräch zu führen und einen Kompromiss zu finden, damit der Zwerg nicht alleine bleiben muss. Hast du jemanden in der Familie, der/die dir dabei helfen könnte?
 
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Du schreibst, vor drei Monaten hat Dein Vater dann doch "ja" (zu einer Katze) gesagt.
Weiter schreibst Du, zu der Zeit wusstest Du schon, dass man Kitten nicht allein hält.

Nicht gut. Gar nicht gut.
Du hattest drei Monate Zeit, die Sache zu klären - und hast es nicht gemacht ?

Du bist 19 ?
Also bist Du erwachsen.
Wenn man erwachsen ist, ist man für sein Handeln verantwortlich !

Und jetzt muss ein Katzenkind darunter leiden, dass Du so unverantwortlich bist ?
Das geht gar nicht.
Klär das.
Sofort !

Zwei Kitten oder keines.
Punkt.
 
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Nun mal langsam @MrsSophie was soll der ruppige Ton? Wurde doch mehrfach darauf hingewiesen, dass die Situation nicht gut ist. Die TE schrieb auch, dass sie momentan krank sei.
 
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Hier häufen sich die Beiträge von psychisch Kranken Menschen, die sich in labiler Verfassung Katzen anschaffen und deren Bedürfnissen nicht gerecht werden. Bei allem Verständnis für psychisches Leid verärgert es mich, dass hier ein Kitten alleine neben einer 19 jährigen hockt, die weint und überfordert ist und mit ihrem Vater streitet. So ein kleines Wesen braucht Geborgenheit, Sicherheit und auch wenn Katzen ungemein gut trösten können, wohltuend sind können sie nichts für unsere Depressionen und unausgegorenen lebenssituationen. Du hast keine Arbeit, wirst nicht ewig bei deinem Vater wohnen und solltest sicher gehen, dass die Kleinen auf Dauer gut versorgt sind. Für das Geld das eine Ragdoll Katze kostet können Tierschutzkitten eine ganze Weile gefüttert werden und viele Kisterl mit streu gefüllt werden. Geld kann also kein Argument sein. Ich würde dir also raten, dein Leben auf die Reihe zu kriegen, eine eigene Wohnung zu beziehen und erst Tiere aufzunehmen, wenn du selbständig für sie sorgen kannst, wenn du nicht sicher stellen kannst, dass dein Vater gut für die Kitten sorgt und ein zweites holt. Es tut mir leid, dass es dir nicht gut geht und du Streit mit deinem Vater hast aber für mich hat das wohl eures Kittens Vorrang vor euren Befindlichkeiten. Es kann nichts dafür !
 
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@Kyano: Empathie ist ja schön und gut ... aber manchmal muss auch Klartext sein.
Finde ich.
Und "krank sein" entschuldigt m.E. nun mal nicht alles (wenn es auf Kosten Schwächerer geht).
 
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Das können wir Menschen nicht leisten und nicht abdecken.
 

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Tut mir leid aber leider gibt es da keine andere Option, zwei Kitten oder keines. Also entweder, du kannst deinen Vater vielleicht doch noch überzeugen, oder der kleine wird wohl oder übel ein neues Zuhause brauchen. Ich verstehe, dass das jetzt hart ist, der kleine darf aber nicht darunter leiden.
Tatsächlich sehe ich es allerdings kritisch, ihn zur Züchterin zurück zu geben. Sie hat ihn dir in Einzelhaltung vermittelt, heißt sie würde ihn vermutlich auch wo anders einzeln hin geben, dann hätte niemand gewonnen...
Daher würde ich eher privat einen neuen Platz mit Zweitkatze suchen, wenn es keine Chance gibt, dass du eine Nr. 2 übernimmst.

Aber ich sehe jeden Tag in meiner 8er Gruppe, wie dringend sie sich gegenseitig brauchen. Glaub mir, das ist soo unfassbar wichtig.
 
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Ich würde tatsächlich vorbereitet in das Gespräch gehen.
Ich würde mir aufschreiben wieso und warum eine 2. passende(!) katze nötig ist.
Wieso da die Empfehlung geändert wurde. Vor 20 Jahren hat das ja kaum jemand empfohlen!
Was passiert wenn so ein kitten alleine aufwachsen muss.
Wieso der Mensch kein passender Ersatz ist.
Die negativen Folgen vom Einzeldasein (nicht vergessen wieviel Geld das den Halter kosten kann!)
Und nicht zu vergessen; wieso 2 kaum mehr kosten als 1!! Der einzige Unterschied ist der TA, das kann man leider nicht schönreden.

Im Prinzip wie ein gut durchdachter Aufsatz, stichpunkte tun es aber auch und es wird nicht benotet 😅

Wenn es dir so wichtig ist, wie es klingt, wird selbst der härteste Papa seiner Tochter helfen.
Hoffentlich im stimme eines zweiten kittens, aber falls nicht; es erfordert Größe den Fehler einzusehen und dem kitten ein neues Zuhause zu suchen oder es zurück zu geben.
Du hast gute grüne, niemand wird dich da verurteilen. Niemand der etwas Ahnung von Katzen hat, und der sieht wie es dir damit geht.

Ich wünsche dir und dem kitten ganz ganz viel Erfolg!!
 
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Guten Morgen,
Hast du schon mit ihm gesprochen? Gibt’s Neuigkeiten?
 
Hallo, ich hatte gerade einen sehr großen Streit mit meinem Vater. Er ignoriert mich grad deswegen komplett. Ich hatte mich vorbereitet, hab Beiträge von hier rauschgeschrieben von Leuten die Erfahrungen mit einzelkitten hatten und sich dann noch eines dazugeholt haben. Ich habe zig Bilder und Videos rausgesucht die widerlegen dass katzen von Gesellschaft profitieren. Ich hab vor und Nachteile genannt und ihm selber ein paar links zu websiten gezeigt wo er sich selber nochmal durchlesen kann. Es viel mir sehr schwer das Gespräch anzufangen weil ich sofort losgeweint habe. Trotzdem hab ich durchgezogen und mein Vater hat mich am Anfang schon richtig genervt angeguckt. Ich konnte nichtmal 1 Minute reden da fing er an mich anzuschreien und mir zu sagen dass ich gestört bin und mich nicht entscheiden kann. Er sagte in etwa so "du wolltest ein kitten und jetzt hast du dich darum zu kümmern, du bist den ganzen Tag zuhause es kann gar nicht vereinsamen".. Er machte weiter und erzählte mir dass Leute einem heutzutage alles aufzwingen wollen und dass es morgen heißen wird dass man Hunde nurnoch zu zweit halten kann. Beleidigungen kamen auch auf. Schlussendlich hat er gesagt ich soll ihm aus den augen gehen weil er mich grad nichtmehr sehen will. Und vorhin kam er noch mal in mein Zimmer rein und hat gesagt wenn ich die Katze abgebe redet er nicht mehr mit mir. Er liebt diese Katze nämlich genauso wie ich (sie lag auch vorhin die ganze zeit bei ihm). Jedenfalls lässt er nicht von seinen persönlichen Erfahrungen mit seiner einzelkatze DAMALS als Kind ab. Ich weiß grad gar nicht mehr was ich machen soll. Die Katze leidet wegen mir und jetzt redet mein Vater nicht mehr mit mir ich möchte grad einfach nur einschlafen und nie wieder aufwachen
 
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